Menschen könnten dasselbe Schicksal erleiden wie Dinosaurier: Als vor 65 Millionen Jahren ein zehn Kilometer großer Asteroid auf die Erde traf, waren die Folgen verheerend. Der Himmel verdunkelte sich über Jahre, Dinosaurier und viele andere Lebewesen starben aus (Foto: Wikimedia Commons). "Wenn wir dem Schicksal der Urechsen entgehen wollen", erklären Wissenschaftler des Ames-Forschungszentrums der NASA, "müssen wir auf der Hut sein."
Im Jahr 2004 hatten die Weltraumforscher den Asteroiden 2004-MN4 entdeckt, den sie auf den Namen “Apophis“ tauften. Der Gesteinsbrocken ist etwa 300 Meter groß und rast mit 26 700 Stundenkilometern auf die Erde zu. Wären die Berechnungen korrekt, würde es in 19 Jahren, also im Jahr 2029, eng für die Erde. In nur 30 000 Kilometern Entfernung raste der Brocken an uns vorbei. Innerhalb der riesigen Dimensionen des Weltraums ist das ein Katzensprung. Der Erdmond ist zwölfmal weiter entfernt und dreht in 384 000 Kilometern seine Runden.
Dennoch, die Erde käme glimpflich davon. In der ersten Zeit nach der Entdeckung von Apophis hatte die NASA mit dem Schlimmsten gerechnet. Bei einem Einschlag auf dem Erdboden müssten alle Menschen im Umkreis von 250 Kilometern sterben, ermittelte die Weltraumbehörde. Beim Einschlag in einem Ozean wären Riesenwellen in Höhe von 100 Metern zu erwarten. Mittlerweile gaben die NASA-Forscher Entwarnung. Doch die Gefahr bleibt. Kalkulationen anderer Weltraumbeobachter zufolge könnte Apophis noch einmal am 13. April 2036 der Erde gefährlich nah kommen.
Deshalb steht der Asteroid weiterhin unter ständiger Beobachtung. Auch die Gefahr der Einschläge von anderen, bisher noch unentdeckten Gesteinskörpern ist ständig zugegen. Für diese Detektionszwecke wurde auf Hawaii vor kurzem die leistungsstärkste Digitalkamera der Welt installiert. Pan-Starrs sucht mit 1,4 Gigapixel den Himmel nach tödlichen Invasoren ab.
Im Jahr 2004 hatten die Weltraumforscher den Asteroiden 2004-MN4 entdeckt, den sie auf den Namen “Apophis“ tauften. Der Gesteinsbrocken ist etwa 300 Meter groß und rast mit 26 700 Stundenkilometern auf die Erde zu. Wären die Berechnungen korrekt, würde es in 19 Jahren, also im Jahr 2029, eng für die Erde. In nur 30 000 Kilometern Entfernung raste der Brocken an uns vorbei. Innerhalb der riesigen Dimensionen des Weltraums ist das ein Katzensprung. Der Erdmond ist zwölfmal weiter entfernt und dreht in 384 000 Kilometern seine Runden.
Dennoch, die Erde käme glimpflich davon. In der ersten Zeit nach der Entdeckung von Apophis hatte die NASA mit dem Schlimmsten gerechnet. Bei einem Einschlag auf dem Erdboden müssten alle Menschen im Umkreis von 250 Kilometern sterben, ermittelte die Weltraumbehörde. Beim Einschlag in einem Ozean wären Riesenwellen in Höhe von 100 Metern zu erwarten. Mittlerweile gaben die NASA-Forscher Entwarnung. Doch die Gefahr bleibt. Kalkulationen anderer Weltraumbeobachter zufolge könnte Apophis noch einmal am 13. April 2036 der Erde gefährlich nah kommen.
Deshalb steht der Asteroid weiterhin unter ständiger Beobachtung. Auch die Gefahr der Einschläge von anderen, bisher noch unentdeckten Gesteinskörpern ist ständig zugegen. Für diese Detektionszwecke wurde auf Hawaii vor kurzem die leistungsstärkste Digitalkamera der Welt installiert. Pan-Starrs sucht mit 1,4 Gigapixel den Himmel nach tödlichen Invasoren ab.