NASA beim Photoshoppen erwischt
von Zsolt Wilhelm | 10. Oktober 2010, 15:27
"Mysteriöse" Regenbogenaura rund um Saturn-Mond wegretuschiert - Kein Grund zur Panik
Die Hoffnungen der Verschwörungstheoretiker waren groß, als ein Youtube - Nutzer namens "DominatorPS3" Manipulationen an einem frisch veröffentlichten Saturn Mond-Foto der NASA entdeckte. Bei Erhöhung der Kontraste wurde dem Tüftler ein recht primitiver "Photoshop" offenbart. Dabei wurde nachträglich eine regenbogenfarbene Aura rund um den Mond Dione wegretuschiert. Was versucht die Weltraumbehörde zu verschleiern?
Unspektakulär
Um den Verschwörungstheorien Wind aus den Segeln zu nehmen, ließ die verantwortliche Photoshopperin Emily Lakdawalla nicht lange mit einer Reaktion auf sich warten. Die Begründung für die Bildmanipulation klingt dabei weit weniger spektakulär und fanatsievoll, als es sich manche UFO-Beobachter wohl bereits ausmalten. Demnach wurde die Aura des Mondes Dione vor dem Hintergrund des riesigen Mondes Titan rein aus ästhetischen Gründen übermalt.
Der Orbiter "Cassini“ erstellt Farbbilder, in dem er drei sequentielle mit rot, grün und blauen Filtern geschossene Fotos übereinanderlegt. In der Zeit zwischen den einzelnen Fotos hat sich (der Mond) Dione bewegt", erklärt Lakdawalla, wodurch im Originalfoto eine Aura zu sehen ist. Deshalb habe sie das Foto nachträglich bearbeitet, um ein klareres Abbild der Konstellation wiedergeben zu können.
Zweifel
DominatorPS3 hat sich einstweilen für die Erklärung bedankt. Skeptisch bleibe er aber dennoch, da "immer noch jemand sie angewiesen haben könnte, 'etwas' herauszuschneiden".
Quelle: derStandart.at
von Zsolt Wilhelm | 10. Oktober 2010, 15:27
"Mysteriöse" Regenbogenaura rund um Saturn-Mond wegretuschiert - Kein Grund zur Panik
Die Hoffnungen der Verschwörungstheoretiker waren groß, als ein Youtube - Nutzer namens "DominatorPS3" Manipulationen an einem frisch veröffentlichten Saturn Mond-Foto der NASA entdeckte. Bei Erhöhung der Kontraste wurde dem Tüftler ein recht primitiver "Photoshop" offenbart. Dabei wurde nachträglich eine regenbogenfarbene Aura rund um den Mond Dione wegretuschiert. Was versucht die Weltraumbehörde zu verschleiern?
Unspektakulär
Um den Verschwörungstheorien Wind aus den Segeln zu nehmen, ließ die verantwortliche Photoshopperin Emily Lakdawalla nicht lange mit einer Reaktion auf sich warten. Die Begründung für die Bildmanipulation klingt dabei weit weniger spektakulär und fanatsievoll, als es sich manche UFO-Beobachter wohl bereits ausmalten. Demnach wurde die Aura des Mondes Dione vor dem Hintergrund des riesigen Mondes Titan rein aus ästhetischen Gründen übermalt.
Der Orbiter "Cassini“ erstellt Farbbilder, in dem er drei sequentielle mit rot, grün und blauen Filtern geschossene Fotos übereinanderlegt. In der Zeit zwischen den einzelnen Fotos hat sich (der Mond) Dione bewegt", erklärt Lakdawalla, wodurch im Originalfoto eine Aura zu sehen ist. Deshalb habe sie das Foto nachträglich bearbeitet, um ein klareres Abbild der Konstellation wiedergeben zu können.
Zweifel
DominatorPS3 hat sich einstweilen für die Erklärung bedankt. Skeptisch bleibe er aber dennoch, da "immer noch jemand sie angewiesen haben könnte, 'etwas' herauszuschneiden".
Quelle: derStandart.at