Mysteriöser Mord
US-Militärexperte lag tot in der Mülltonne
John Wheeler war Berater der Präsidenten Reagan, Bush Senior und Bush Junior
[Bild vergrößern] Militär-Experte John Wheeler († 66) wurde kurz vor Neujahr ermordet.
Militär-Experte John Wheeler († 66) wurde kurz vor Neujahr ermordet. AP
Dover - Er beriet drei US-Präsidenten in geheimen Militärfragen. Jetzt ist John Wheeler (66) tot. Ermordet. Seine Leiche, entsorgt in einer Mülltonne zwischen Dreck und Unrat. Die Polizei ist ratlos – tappt derzeit im völlig Dunklen.
Den entsetzlichen Fund machten Müllmänner, die am Silvesterabend ihren Wagen auf einer Deponie in Wilmington (Delaware) leerten. John Wheeler, der für Ronald Reagan, sowie Bush Senior und Junior arbeitete, fiel leblos aus ihrem Fahrzeug. Ein Schock.
Der mysteriöse Todesfall gibt der Polizei Rätsel auf. Weder der Tatort noch die Hintergründe oder ein Tatmotiv konnten die Beamten bisher ermitteln. Einziger Anhaltspunkt: Die Abfalltonne, in der die Leiche des 66-Jährigen nach Erkenntnissen der Polizei gelegen haben muss, stand nur rund zehn Kilometer von seinem Wohnort entfernt.
Zum letzten Mal wurde der Militärexperte am 28. Dezember gesehen – in einem Zug von Washington nach Wilmington gesehen. Danach verliert sich seine Spur.
Wheeler hatte Zugang zu den höchsten Kreisen der Regierung, war ein enger Vertrauter der Bushs und Mitwisser vieler Militärgeheimnisse. Könnte er einem banalen Nachbarschaftsstreit zum Opfer gefallen sein?
Nach Angaben von Wheelers Anwalt war er in einen Rechtsstreit mit einem Paar verwickelt, das ein Haus in einem historischen Bezirk von New Castle bauen wollte. Er habe unnachgiebig gegen dies Projekt agiert.
Auch bei seiner Arbeit im Pentagon zeichnete Wheeler sich durch Beharrlichkeit aus. Der ehemalige Offizier erreichte große Bekanntheit, als er sich für die Gedenkstätte der gefallenen US-Soldaten im Vietnamkrieg stark machte, wo auch er kämpfte. "The Wall" (Die Wand), ist heute eins der bekanntesten Denkmäler in den USA.
Berliner Kurier, 05.01.2011
Zuletzt (erst vor Kurzem) hat Weeler gewarnt vor dem Cyber War da das Ami Land zu schlecht geschützt währe
US-Militärexperte lag tot in der Mülltonne
John Wheeler war Berater der Präsidenten Reagan, Bush Senior und Bush Junior
[Bild vergrößern] Militär-Experte John Wheeler († 66) wurde kurz vor Neujahr ermordet.
Militär-Experte John Wheeler († 66) wurde kurz vor Neujahr ermordet. AP
Dover - Er beriet drei US-Präsidenten in geheimen Militärfragen. Jetzt ist John Wheeler (66) tot. Ermordet. Seine Leiche, entsorgt in einer Mülltonne zwischen Dreck und Unrat. Die Polizei ist ratlos – tappt derzeit im völlig Dunklen.
Den entsetzlichen Fund machten Müllmänner, die am Silvesterabend ihren Wagen auf einer Deponie in Wilmington (Delaware) leerten. John Wheeler, der für Ronald Reagan, sowie Bush Senior und Junior arbeitete, fiel leblos aus ihrem Fahrzeug. Ein Schock.
Der mysteriöse Todesfall gibt der Polizei Rätsel auf. Weder der Tatort noch die Hintergründe oder ein Tatmotiv konnten die Beamten bisher ermitteln. Einziger Anhaltspunkt: Die Abfalltonne, in der die Leiche des 66-Jährigen nach Erkenntnissen der Polizei gelegen haben muss, stand nur rund zehn Kilometer von seinem Wohnort entfernt.
Zum letzten Mal wurde der Militärexperte am 28. Dezember gesehen – in einem Zug von Washington nach Wilmington gesehen. Danach verliert sich seine Spur.
Wheeler hatte Zugang zu den höchsten Kreisen der Regierung, war ein enger Vertrauter der Bushs und Mitwisser vieler Militärgeheimnisse. Könnte er einem banalen Nachbarschaftsstreit zum Opfer gefallen sein?
Nach Angaben von Wheelers Anwalt war er in einen Rechtsstreit mit einem Paar verwickelt, das ein Haus in einem historischen Bezirk von New Castle bauen wollte. Er habe unnachgiebig gegen dies Projekt agiert.
Auch bei seiner Arbeit im Pentagon zeichnete Wheeler sich durch Beharrlichkeit aus. Der ehemalige Offizier erreichte große Bekanntheit, als er sich für die Gedenkstätte der gefallenen US-Soldaten im Vietnamkrieg stark machte, wo auch er kämpfte. "The Wall" (Die Wand), ist heute eins der bekanntesten Denkmäler in den USA.
Berliner Kurier, 05.01.2011
Zuletzt (erst vor Kurzem) hat Weeler gewarnt vor dem Cyber War da das Ami Land zu schlecht geschützt währe