von Brainfire© Mi 12 Jan - 16:10
Interessant sind auch diese Texte der Überlieferung :
2.1 Wenn die Quellen des Lichtes sich öffnen und sich ergießen die Wasser der Klarheit über das Volk, wenn aufgeht des Lichtstromes junge Saat im Wesen der Reinen, wenn niedergeworfen sind die Niedrigen und erhöhet die Hohen, dann wird gedeihen das neue Reich.
2.2 Da werden die Fürsten der Länder des hohen Volkes an seit Ewigkeit her vorbestimmtem Orte zusammen sich finden, um den Ersten zu wählen, um den Retter zu grüßen und ihm zu huldigen; denn der wird führen das neue Reich.
2.3 Merket, die ihr auserwählt seid, zu wissen, und leget fest für das Behalten in kommender Zeit: Ein Ort ist, vorbezeichnet von Ewigkeit her und liegend unter Grünlands Strahl, stehend gegenüber von Mittelreichs erstem Tor, empfangend Gottes (ILs) höchstes Licht, ein Ort, unter dessen Himmel reinste Weisheit kommt zu den Reinen.
2.6 Dies dann wird geben, dass die Auserwählten des da wohnenden Volkes, welche alle Länder der Deutschen und Franken und deren Brüdervolkschaften ausmacht, den besonderen Ort aufsuchen werden, um eben dort das gewaltige neue Reich zu schmieden.
3.3 In der Welt aber, die außerhalb der Grenzen des Reiches noch liegt, wird die Bosheit unterworfen werden müssen, werden die Niedrigen ausgerissen werden wie das Unkraut im Felde, welches das gute Korn bedrängt. Was falsch ist muss ausgejätet werden aus den Feldern der Welt und verbrannt werden im reinigenden Feuer.
3.4 Da wird eine Zeit erneuten Kampfes kommen, den viele führen. Und die Argen werden Ärgernis erzeugen in vielen Teilen der Welt. Auch werden diese den Streit in das Reich zu werfen versuchen. Aber das Feuer wird diese Argen erfassen und fürchterlich verschlingen.
3.5 Das neue Reich wird so da sein, doch der reine Frieden wird noch nicht da sein, die dunkelen Gifte werden noch nicht völlig aufgelöst sein. Das Wort des Wissens aber wird sein, ein herrliches Schwert, das alle Bosheit erschlägt.
3.6 Wenn zu Mitternacht die Helle sich ballt und schön über die Erde leuchtet und strahlt auf den heiligen Ort, dann kündet Vollendung (...)
(Ende des Fragments)