Am 18.Januar traffen sich wohl die SchweizerBB.Leider konnte nicht herrausgefunden werden was besprochen wurde aber immerhin ist endlich ein Sender bereit gewesen darüber zu berichten.
Das Nestle mit spielt wusste ich auch noch nicht.Süss,ne?
"Jedes Jahr lädt Nestlé-Boss Peter Brabeck die Mächtigen aus Politik und Wirtschaft nach La Tour-de-Peilz am Genfersee. Dort, im Nestlé-Tagungssitz „Rive-Reine“ trifft sich die Schweizer Elite zum sogenannten „Rive-Reine“ – Treffen. Neben Nestlé wird das Treffen auch vom Wirtschaftsverband Avenir Suisse und der NZZ unterstützt. Das Treffen hat einiges mit der bekannteren Bilderbergkonferenz gemeinsam, bei der sich alles trifft, was international Rang und Namen hat. Beide Treffen werden trotz überaus prominenten Teilnehmern von der Öffentlichkeit so gut wie nicht wahrgenommen und die Teilnehmer setzen alles daran, damit das auch so bleibt.
Gestern Abend war es wieder so weit: Kurz nach Anbruch der Dunkelheit trafen die Top-Manager und die führenden Politiker der Schweiz in einem Reisecar im kleinen Städchen La Tour-de-Peilz ein. Sie stiegen schnell aus und verschwanden unauffällig im „Rive-Reine“. Was dort besprochen wurde, bleibt geheim. «Unser Anlass findet ohne Publizität statt», schrieb Ex-Nestlé-Chef und Altbundesrat Kaspar Villiger einst in einer Einladung.
Das plötzlich das Schweizer Fernsehen in seiner Nachrichtensendung 10vor10 vom Treffen berichtet, ist vor allem einer Gruppe von Globalisierungsgegner die sich die Erklärung von Bern (EvB) nennt zu verdanken. Sie fand das geheime Datum des Treffens heraus und informierte daraufhin das Schweizer Fernsehen, das dann prompt mit einem Kamerateam dort auftauchte.
Auch vor Ort war die EvB, die zusammen mit Greenpeace für mehr Transparenz demonstrierten. Mit einem Scheinwerfer projizierten die Aktivisten den Slogan «Public Eye is Watching you» auf das Nestlé-Gebäude. Wie die Globalisierungsgegner dem Geheimbund auf die Spur kamen, will EvB-Sprecher Oliver Classen mit Verweis auf Informantenschutz nicht sagen.
Was besprochen wurde, weiss man zwar nicht, aber wir wissen wer gesprochen hat: So vertrat beispielsweise Frau Martullo- Blocher den einflussreichen Blocher-Clan, Daniel Vasella die Novartis oder Oswald Grübel die UBS. Vom Bundesrat nahmen Wirtschaftsministerin Doris Leuthard und Finanzminister Merz am Treffen teil.
Oliver Classen von der EvB stört am Treffen vor allem folgendes: «Hier wird hinter verschlossenen Türen die wirtschaftspolitische Agenda der Schweiz gesetzt und die Politik von der Wirtschaft nach Rive-Reine zitiert.» Dabei gehe es aber um beinharte Interessenvertretung. «Die multinationalen Unternehmen der Schweiz lobbyieren gegen Regulierungen und echte Konsequenzen aus der Finanzkrise.»
Auch der Publizist Viktor Parma glaubt, dass beim jährlichen Treffen der Mächtigen am Genfersee über die Zukunft der Schweiz entschieden wird. Laut Parma werden beispielsweise Konzepte für die Schweiz mit Blick auf Welthandel und Finanzmärkte definiert.
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Das Nestle mit spielt wusste ich auch noch nicht.Süss,ne?
"Jedes Jahr lädt Nestlé-Boss Peter Brabeck die Mächtigen aus Politik und Wirtschaft nach La Tour-de-Peilz am Genfersee. Dort, im Nestlé-Tagungssitz „Rive-Reine“ trifft sich die Schweizer Elite zum sogenannten „Rive-Reine“ – Treffen. Neben Nestlé wird das Treffen auch vom Wirtschaftsverband Avenir Suisse und der NZZ unterstützt. Das Treffen hat einiges mit der bekannteren Bilderbergkonferenz gemeinsam, bei der sich alles trifft, was international Rang und Namen hat. Beide Treffen werden trotz überaus prominenten Teilnehmern von der Öffentlichkeit so gut wie nicht wahrgenommen und die Teilnehmer setzen alles daran, damit das auch so bleibt.
Gestern Abend war es wieder so weit: Kurz nach Anbruch der Dunkelheit trafen die Top-Manager und die führenden Politiker der Schweiz in einem Reisecar im kleinen Städchen La Tour-de-Peilz ein. Sie stiegen schnell aus und verschwanden unauffällig im „Rive-Reine“. Was dort besprochen wurde, bleibt geheim. «Unser Anlass findet ohne Publizität statt», schrieb Ex-Nestlé-Chef und Altbundesrat Kaspar Villiger einst in einer Einladung.
Das plötzlich das Schweizer Fernsehen in seiner Nachrichtensendung 10vor10 vom Treffen berichtet, ist vor allem einer Gruppe von Globalisierungsgegner die sich die Erklärung von Bern (EvB) nennt zu verdanken. Sie fand das geheime Datum des Treffens heraus und informierte daraufhin das Schweizer Fernsehen, das dann prompt mit einem Kamerateam dort auftauchte.
Auch vor Ort war die EvB, die zusammen mit Greenpeace für mehr Transparenz demonstrierten. Mit einem Scheinwerfer projizierten die Aktivisten den Slogan «Public Eye is Watching you» auf das Nestlé-Gebäude. Wie die Globalisierungsgegner dem Geheimbund auf die Spur kamen, will EvB-Sprecher Oliver Classen mit Verweis auf Informantenschutz nicht sagen.
Was besprochen wurde, weiss man zwar nicht, aber wir wissen wer gesprochen hat: So vertrat beispielsweise Frau Martullo- Blocher den einflussreichen Blocher-Clan, Daniel Vasella die Novartis oder Oswald Grübel die UBS. Vom Bundesrat nahmen Wirtschaftsministerin Doris Leuthard und Finanzminister Merz am Treffen teil.
Oliver Classen von der EvB stört am Treffen vor allem folgendes: «Hier wird hinter verschlossenen Türen die wirtschaftspolitische Agenda der Schweiz gesetzt und die Politik von der Wirtschaft nach Rive-Reine zitiert.» Dabei gehe es aber um beinharte Interessenvertretung. «Die multinationalen Unternehmen der Schweiz lobbyieren gegen Regulierungen und echte Konsequenzen aus der Finanzkrise.»
Auch der Publizist Viktor Parma glaubt, dass beim jährlichen Treffen der Mächtigen am Genfersee über die Zukunft der Schweiz entschieden wird. Laut Parma werden beispielsweise Konzepte für die Schweiz mit Blick auf Welthandel und Finanzmärkte definiert.
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