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    Prognostizierte Katastrophen :-)

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    Prognostizierte Katastrophen :-) Empty Prognostizierte Katastrophen :-)

    Beitrag von Brainfire© Fr 28 Jan - 15:11

    Warum Tiere Erdbeben und andere Naturkatastrophen vorhersagen können




    Immer wieder hören wir im Zusammenhang mit Naturkatastrophen davon, dass Tiere das nahende Unheil Stunden und sogar Tage vorher durch untypisches Verhalten angekündigt hatten.
    In der Tag ist es so, dass Tiere ihre Umwelt anders wahrnehmen als
    Menschen. Duch diese Wahrnehmung können teils kleinste Veränderungen,
    die auch die modernsten Messgeräte nicht aufnehmen, ein Tier dazu
    veranlassen Schutz zu suchen. Bei sich anbahnenden Naturereignissen wie
    Erdbeben oder Vulkanausbrüchen flüchten dann unzählige Tiere
    verschiedenster Art auf einmal, was den Menschen dazu bringt,
    Rückschlüsse zu ziehen.
    Tierische Vorzeichen, verheerende Folgen
    Bereits im Jahr 373 v.Chr. berichtete ein
    griechischer Geschichtsschreiber namens Diodor davon, dass Ratten,
    Schlangen und Käfer schon fünf Tage vor einem verheerenden Erdbeben die
    Stadt Helike fluchtartig verließen, um sich weiter im Landesinneren
    einen schützenden Unterschlupf zu suchen. Das Erdbeben sorgte für eine
    gewaltige Sturmflut, die die Stadt zerstörte. Im alten Rom wurden
    Zusammenkünfte und Sitzungen unter freien Himmel verlegt, wenn sich
    Gänse, Hunde und Pferde ungewöhnlich oder lautstark verhielten.
    Im Jahr 1975 erwachten in China Schlangen viel früher als gewöhnlich
    aus ihrem Winterschlaf um sich in höher gelegenen Gegenden in
    Sicherheit zu bringen. Tage später erst suchte die Gegend ein Erbeben
    heim, dass das Dorf in der Nähe des Epizentrums vollständig zerstörte.
    Die Seismologen hatten jedoch das Verhalten der Schlangen richtig
    gedeutet und so eine Evakuierung aller Einwohner empfohlen.
    1976 konnten die italienische Einwohner der Region Friaul beobachten,
    wie sich Schweine gegenseitig die Schwänze abbissen und die sonst so
    aggressiven Zuchtbullen apathisch auf der Weide standen. Mäuse kamen aus ihren Höhlen und Bauten zu tausenden hervor, um Reißaus zu nehmen.
    Einige Stunden später wurde den Einwohnern klar, warum sich die Tiere
    so seltsam verhalten hatten. Ein mit 6,5 auf der Richterskala
    verzeichnetes Erdbeben erschütterte die Region. 1.000 Menschen starben
    bei dieser Katastrophe, insgesamt wurden 41 Dörfer dem Erdboden gleich
    gemacht.
    In demselben Jahr kam es in der chinesischen Provinz Tangshan zu
    einer riesigen Krötenwanderung, die ein massives Erdbeben der Stärke 7,8
    ankündigte. Die Menschen in der Gegend achten jedoch nicht auf die
    Vorzeichen, was dazu führte, dass in der Folge etwa 650.000 Menschen
    starben.
    Erst im Jahr 2004 konnte man beobachten, wie neben Elefanten auch
    eine Vielzahl anderer Tiere in das Landesinnere Sri Lankas flüchteten.
    Kurze Zeit später traf ein Tsunami auf die Küste, der alles mit sich
    riss, was sich ihm in den Weg stellte. 30.000 Menschen verloren zur
    Weihnachtszeit diesen Jahres ihr Leben. Erst nach dieser schrecklichen
    Katastrophe wurde der Aufbau eines weltumspannenden
    Tsunami-Frühwarnsystems in Angriff genommen.
    Die Fähigkeiten der Tiere
    Wodurch merken Tiere, dass ein derartiges Naturereignis bevorsteht?
    Wissenschaftler sind bereits seit langer Zeit der Klärung dieser
    Frage auf der Spur, doch bisher bestehen nur mehrere, nicht bewiesene
    Theorien.
    Eine dieser Theorien besagt, dass durch den sich bei verschiebenden
    Erdplatten entstehenden Druck elektrische Ströme freigesetzt werden.
    Diese elektrischen Ströme sorgen dann dafür, dass sich im Gestein
    gespeichertes Wasser zersetzt, was wiederum zu der Freisetzung von
    positiv geladenen Teilchen führt, die für Tiere als Aerosole über die
    Atemluft aufgenommen werden können.
    Die damit verbundene Ausschüttung des Botenstoffs Serotonin sorgt für
    Angst und Panik bei den Tieren, die somit die Flucht ergreifen.
    Geologen hatten im Zusammenhang mit Erdbeben ebenfalls bereits
    beobachtet, dass es kurz vor einer solchen Erschütterung zu
    Wetterleuchten kommen kann, was diese These belegt.
    Weiter Theorien besagen, dass Tiere neben dem Geruch auch weitere
    Einflüsse wahrnehmen können, die sie auf das bevorstehende Ereignis
    hinweisen. Elefanten können über ihre Fußsohlen Infraschallwellen
    spüren, und das über eine viele Entfernung von vielen Kilometern. Dies
    wäre auch eine Erklärung für die Flucht der Elefanten in Sri Lanka.
    Schallwellen breiten sich über das deutlich festere Gestein wesentlich
    schneller aus als über Wasser.
    Käfer und Schlangen hingegen sind sehr empfindlich, wenn es um
    Temperaturschwankungen geht. Im Erdinneren aufsteigende Lava, die einen
    bevorstehenden Vulkanausbruch ankündigt, wird somit von diesen Tieren
    deutlich eher wahrgenommen, was sie zum Verlassen ihrer im Erdreich
    befindlichen Höhlen veranlasst.
    Von Vögeln weiß man, dass sie Veränderungen des Magnetfeldes, die mit
    einem Erdbeben einhergehen, bemerken. Außerdem können viele unserer
    gefiederten Freunde im ultravioletten Bereich sehen. Es ist somit
    denkbar, dass sie, im Gegensatz zu Menschen, aufsteigende Gase sehen
    können.
    Einer japanischen Sage nach soll tief im Meer ein Wels leben, der so
    riesig ist, dass ein Schlag seiner Schwanzflosse dafür sorgt, dass unser
    Planet zu beben beginnt. Diese Theorie konnte bisher jedoch ebenfalls
    von keine Wissenschaftler bestätigt werden.
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    Beitrag von freddy Fr 28 Jan - 23:24

    Jaaa, die lieben Tiere. Die haben diesen Sinn in sich auf vollster Reife. Würden wir Menschen alles anders machen und uns gegenseitig über unsere vorahnungen / intuitionen austauschen ohne es gleich lächerlich zu finden, könnte sich dieses phenomen in uns auch [wenn auch langsam] entwickeln.
    Da sieht man einmal mehr dass die Tiere besser im einklang mit der Natur sind als wir Steinzeitheinis.

    Klasse Bericht Brainfire©️ applaus
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    Beitrag von Brainfire© Sa 29 Jan - 12:36

    und sollte es zu einem GAU kommen dann sollten wir doch auch die Tiere im Augenwinkel behalten
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    Beitrag von Universal Sa 29 Jan - 18:24

    Guter Bericht..
    freddy
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    Beitrag von freddy Sa 29 Jan - 19:57

    Also bei jedem Tier welches ich sehe/kreuze, schaue ich immer genau hin wie es sich im augenblick verhält. Ist eine Gewohnheit mit welcher ich aufgewachsen bin.
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    Beitrag von Gast Sa 29 Jan - 20:17

    Brainfire©️ schrieb:Warum Tiere Erdbeben und andere Naturkatastrophen vorhersagen können




    Immer wieder hören wir im Zusammenhang mit Naturkatastrophen davon, dass Tiere das nahende Unheil Stunden und sogar Tage vorher durch untypisches Verhalten angekündigt hatten.
    In der Tag ist es so, dass Tiere ihre Umwelt anders wahrnehmen als
    Menschen. Duch diese Wahrnehmung können teils kleinste Veränderungen,
    die auch die modernsten Messgeräte nicht aufnehmen, ein Tier dazu
    veranlassen Schutz zu suchen. Bei sich anbahnenden Naturereignissen wie
    Erdbeben oder Vulkanausbrüchen flüchten dann unzählige Tiere
    verschiedenster Art auf einmal, was den Menschen dazu bringt,
    Rückschlüsse zu ziehen.
    Tierische Vorzeichen, verheerende Folgen
    Bereits im Jahr 373 v.Chr. berichtete ein
    griechischer Geschichtsschreiber namens Diodor davon, dass Ratten,
    Schlangen und Käfer schon fünf Tage vor einem verheerenden Erdbeben die
    Stadt Helike fluchtartig verließen, um sich weiter im Landesinneren
    einen schützenden Unterschlupf zu suchen. Das Erdbeben sorgte für eine
    gewaltige Sturmflut, die die Stadt zerstörte. Im alten Rom wurden
    Zusammenkünfte und Sitzungen unter freien Himmel verlegt, wenn sich
    Gänse, Hunde und Pferde ungewöhnlich oder lautstark verhielten.
    Im Jahr 1975 erwachten in China Schlangen viel früher als gewöhnlich
    aus ihrem Winterschlaf um sich in höher gelegenen Gegenden in
    Sicherheit zu bringen. Tage später erst suchte die Gegend ein Erbeben
    heim, dass das Dorf in der Nähe des Epizentrums vollständig zerstörte.
    Die Seismologen hatten jedoch das Verhalten der Schlangen richtig
    gedeutet und so eine Evakuierung aller Einwohner empfohlen.
    1976 konnten die italienische Einwohner der Region Friaul beobachten,
    wie sich Schweine gegenseitig die Schwänze abbissen und die sonst so
    aggressiven Zuchtbullen apathisch auf der Weide standen. Mäuse kamen aus ihren Höhlen und Bauten zu tausenden hervor, um Reißaus zu nehmen.
    Einige Stunden später wurde den Einwohnern klar, warum sich die Tiere
    so seltsam verhalten hatten. Ein mit 6,5 auf der Richterskala
    verzeichnetes Erdbeben erschütterte die Region. 1.000 Menschen starben
    bei dieser Katastrophe, insgesamt wurden 41 Dörfer dem Erdboden gleich
    gemacht.
    In demselben Jahr kam es in der chinesischen Provinz Tangshan zu
    einer riesigen Krötenwanderung, die ein massives Erdbeben der Stärke 7,8
    ankündigte. Die Menschen in der Gegend achten jedoch nicht auf die
    Vorzeichen, was dazu führte, dass in der Folge etwa 650.000 Menschen
    starben.
    Erst im Jahr 2004 konnte man beobachten, wie neben Elefanten auch
    eine Vielzahl anderer Tiere in das Landesinnere Sri Lankas flüchteten.
    Kurze Zeit später traf ein Tsunami auf die Küste, der alles mit sich
    riss, was sich ihm in den Weg stellte. 30.000 Menschen verloren zur
    Weihnachtszeit diesen Jahres ihr Leben. Erst nach dieser schrecklichen
    Katastrophe wurde der Aufbau eines weltumspannenden
    Tsunami-Frühwarnsystems in Angriff genommen.
    Die Fähigkeiten der Tiere
    Wodurch merken Tiere, dass ein derartiges Naturereignis bevorsteht?
    Wissenschaftler sind bereits seit langer Zeit der Klärung dieser
    Frage auf der Spur, doch bisher bestehen nur mehrere, nicht bewiesene
    Theorien.
    Eine dieser Theorien besagt, dass durch den sich bei verschiebenden
    Erdplatten entstehenden Druck elektrische Ströme freigesetzt werden.
    Diese elektrischen Ströme sorgen dann dafür, dass sich im Gestein
    gespeichertes Wasser zersetzt, was wiederum zu der Freisetzung von
    positiv geladenen Teilchen führt, die für Tiere als Aerosole über die
    Atemluft aufgenommen werden können.
    Die damit verbundene Ausschüttung des Botenstoffs Serotonin sorgt für
    Angst und Panik bei den Tieren, die somit die Flucht ergreifen.
    Geologen hatten im Zusammenhang mit Erdbeben ebenfalls bereits
    beobachtet, dass es kurz vor einer solchen Erschütterung zu
    Wetterleuchten kommen kann, was diese These belegt.
    Weiter Theorien besagen, dass Tiere neben dem Geruch auch weitere
    Einflüsse wahrnehmen können, die sie auf das bevorstehende Ereignis
    hinweisen. Elefanten können über ihre Fußsohlen Infraschallwellen
    spüren, und das über eine viele Entfernung von vielen Kilometern. Dies
    wäre auch eine Erklärung für die Flucht der Elefanten in Sri Lanka.
    Schallwellen breiten sich über das deutlich festere Gestein wesentlich
    schneller aus als über Wasser.
    Käfer und Schlangen hingegen sind sehr empfindlich, wenn es um
    Temperaturschwankungen geht. Im Erdinneren aufsteigende Lava, die einen
    bevorstehenden Vulkanausbruch ankündigt, wird somit von diesen Tieren
    deutlich eher wahrgenommen, was sie zum Verlassen ihrer im Erdreich
    befindlichen Höhlen veranlasst.
    Von Vögeln weiß man, dass sie Veränderungen des Magnetfeldes, die mit
    einem Erdbeben einhergehen, bemerken. Außerdem können viele unserer
    gefiederten Freunde im ultravioletten Bereich sehen. Es ist somit
    denkbar, dass sie, im Gegensatz zu Menschen, aufsteigende Gase sehen
    können.
    Einer japanischen Sage nach soll tief im Meer ein Wels leben, der so
    riesig ist, dass ein Schlag seiner Schwanzflosse dafür sorgt, dass unser
    Planet zu beben beginnt. Diese Theorie konnte bisher jedoch ebenfalls
    von keine Wissenschaftler bestätigt werden.

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    Beitrag von freddy Sa 29 Jan - 20:27

    Vorsicht, nicht dass die Hände noch brennen lol
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    Beitrag von Gast Sa 29 Jan - 20:29

    ich hab auf gehört zu zählen wie oft die schon gebrannt haben... totlach
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    Beitrag von freddy Sa 29 Jan - 20:42

    Na dann wirst du dich vor der NWO nicht groß fürchten denke ich, immerhin bist abgehärtet "lach"
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    Beitrag von S.E.T.I So 30 Jan - 14:43

    Da kommt einiges an Niederschlag auf Australien zu *schock*

    Wenn diese Prognose zutrifft, werden die Überflutungen in Australien noch lange anhalten uns sich sogar noch intensivieren.

    Die folgende Animations-Grafik zeigt die aktuellen Prognosen beginnend von heute bis zu den kommenden 180 Stunden...

    Um die Animation zu Starten auf das Bild klicken...

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    Beitrag von freddy So 30 Jan - 20:14

    Mh, S.E.T.1, eine Besserung wäre zwar gut, aber laut allen Prophezeihungen soll alles noch viel schlimmer kommen. Ab 10.02. dieses Jahr wird alles beschleunigt.
    Langsam wird es gruselig !!

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