Aber hallo !!!(=
Ja die Seite kenne ich gut, hab mich da vor knapp 18 Monaten als Mechatroniker beworben
Rheinmetall (defence) Produziert Primär Elktro und Schwer bis Mittelkalibrige Waffensysteme für den Einsatz auf Ketten und Radfahrzeuge im Militärischen berreich.
Letzteres ist in Deutscher Rüstungsindustrie neben Handfeuerwaffen der Umsatzstärkste Exportberreich.
Vor allem da der Leopard Zwei und die ungeheuer teuren Marineschiffe mit diesen Systemen Ausgerüstet Werden (MLG27,MK30-2/abm,RMG.50).
Also erstmal:
Da ich zum einen kein Befürworter von etwaigen Waffenexport-einschränkungen oder Verboten bin und ganz persönlich durch berufliche Vorstellungen mit diesem Thema zu tun habe hoffe ich hier einige gehaltvolle Beiträge so wie durch meine vlt. etwas eigene Sichtweise zu einem guten Austausch anzuregen.
Vorweg nehme ich mit aller Deutlichkeit! Meine persönlichen Ansichten und Stellungen sind wohlüberlegt.Ich bin kein Pazifist aber will sicher keine Kriegshetze betreiben, ich will mit keiner meiner folgenden Aussagen das Töten mit Waffen in und außerhalb kriegerischer Handlungen als tolerierbar darstellen oder gar ver/(herrlichen) harmlosen.
Ich bin kein Waffen oder Kriegs Fetischist oder Hardliner mit verquerten moralischen Vorstellungen.
Es geht mir bei allem um eine distanzierte und vor allem realistische Auseinandersetzung mit dem Thema Waffen, Töten und Krieg. Außerdem, unabdingbar damit verknüpft, um die persönliche Verantwortung eines jeden (Deutschen) Staatsbürgers.
Klar sollte sein das ich die Meinung(en) und die Gefühle jedes anderen Menschen Aktzepiere und immer versuchen werde diese in ihrer Intigriät zu Wahren.
Zum Eigentlichen Thema:
Waffenexporte als solche :
Ich hole jetzt mal etwas weiter aus. Von einer Freundin (Shanti ist ihr toller name
Im Indischen: Frieden) habe ich oft gehört :
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Es wäre so schön wenn mann alle Waffen auf der Welt einschmelzt und es keinen Krieg mehr gäbe!´´ .
Darauf folgten mehr oder weniger sinnvolle Vorschläge, was man mit den Unmengen an Geld denn machen könnte.Welches bei ausbleibender Investitionen in die Rüstung zur Verfügung stände. Auf gleichem Level bewegen sich FB-Kommentare wie:
,,
Wenn alle Staaten ihr Millitär nur für die Verteidigung brauchen, wie sie behaupten, kann man es doch abschafen´´.
EditierenIch selber bin ein friedliebender Mensch der für Kooperativität einzustehen versucht. Dennoch Realismus ist eine Mindestvorrausstzung für Verhandlungen und Veränderung. Gibt es Krieg erst seit der Erfindung des Speeres?
Natürlich nicht.Zu erst kam der Krieg und dann die Waffe. Der pazifistische Ansatzpunkt Waffenexportverbote unterliegt einem Denkfehler. Wenn die Waffe als solche wegfallen würde, würden wir uns einfach nur mit Steinen die Köpfe einschlagen. Der Krieg, das Morden und die ganzen Leiden des Krieges würden nicht entfallen.
Also Menschen, die keinen Krieg wollen, sollten eigentlich gegen andere Dinge vorgehen (zB. Lobbyismus und Monopolkapitalismus) um ihrem Ziel näher zu kommen.
(Abgesehen davon würden zwei Tage später wie im Film das Leben das Brain Steinverkäufer überall ihre Zelte aufschlagen
).
Mir ist auch bewusst das Waffenindustrielle den Krieg auf der Welt schüren, um Ihrer Industrie eben den Nährboden zu schaffen. Die Sachlage bestätigt allerdings das die Konflikte, die bestehen werden, dafür genutzt werden.
Vor allem die Deutsche Rüstungsindustrie braucht sich da nicht die Hände schmutzig zu machen, die haben ja die Ammis
Gewalt wird es immer geben, die Frage nach Waffen auch und da wird eine Weiterführung obsolet.
Ich werde oft mit der Moralfrage konfrontiert. Etwa so:
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Auch wenn es andere machen, wir können es doch lassen! ´´
Theoretisch ja ...oder? Wenn du weist, dass die Zulieferung von Waffen nicht aufhört...und sich, damit am Endergebnis nichts ändert und du durch die Schuldfrage durch die Eigenverantwortung geschützt bist... ergibt sich da nicht eine Krux?
Ich sehe es so das jeder der mir sagt er will keine Rüstungsexporte ein opportunistischer Heuchler ist (mit der Voraussetzung dieser jemand hat das Hintergrundwissen sich WIRKLICH mit dem Komplex auseinander zu setzten).
Dies Begründe ich wie folgt :
- Du weißt die Endlage ändert sich nicht ,also für denjenigen den es betrifft*. (Meinst du dem somalischen Jugendlichen hat es interessiert ob auf der Patrone die ihm die Eingeweide zerlegt hat made in Germany oder made in USA stand?)
- Du gibst mit der Waffe nicht eine Lizenz zu töten.Die Entscheidung abzudrücken beeinflusst du nun wirklich überhaupt nicht!
- Ginge es dir um mehr als das, was andere von dir halten würdest, du die Wirkung deines Anliegen überprüfen und nicht das Prestige der Aussage: ,,Ich will auch keine Rüstungsexporte´´
*
Opportuner Moral will ich nicht Folgen.Das ist kein, wenn es andere machen ist es in Ordnung Prinzip.Das ist die strikte Logik. Wir Töten nicht und können nicht (zumindest nicht durch unser nicht liefern der Waffen) eine Änderung herbeiführen Letzten Endes erzielt ein Rüstungsexportverbot keinen Wirkungstreffer.Ich habe kein Problem mit Waffen egal welchen Landes.
Solche Dispute lenken von wirklich lösbaren Problemen ab.
In Kürze werde ich auch eine datengespickte Weiterführung schreiben aber jetzt ruft erst mal die Haia