von Gast So 29 Mai - 19:36
Nachtaufnahmen laufen in der Regel auf Langzeitbelichtungen hinaus. Also Sportaufnahmen kannst Du vergessen.
Ein hoher ISO verkürzt zwar die Belichtungszeit, dafür bekommst Du mehr Rauschen ins Bild. Was nützt es wenn Du ein Objekt erwischst, dass dann im Rauschen nicht mehr zu erkennen ist.
Langzeitaufnahmen:
- Automatik aus
- ISO 200-400
- Blende 8-11
- Autofokus aus
- Auto Blitz aus
- Kamera auf Stativ montieren
Aufnahmen:
- Motiv wählen
- Manuell Scharf stellen
- Aufnahmeserie erstellen: bei 1/10 Sekunde beginnen und für jede Aufnahme die Belichtungszeit verdoppeln. Zum eingewöhnen 8-10 Aufnahmen erstellen. Danach Aufnahmen bewerten und für die besten Aufnahmen die Kamerawerte notieren.
Belichtungsreihen für verschiedene Situationen erstellen. Z.B. Stadt bei Nacht, Sternenhimmel, Sonnenuntergang, Autobahn,...
Einstellungen immer für später notieren.
Diese Methode eignet sich nicht um mal schnell auf den Balkon zu rennen um ein Foto zu schiessen. Mit den Belichtungsreihen hast du aber immer schon getestete Kamerawerte um schnell eine Einstellung vor nehmen.
Geringe Abweichungen von der optimalen Belichtung kann man mit einen Bildbearbeitungsprogramm korrigieren.
Hoffe das war verständlich. Ansonst bitte rückfragen.
Viel Spaß beim Üben.
Zuletzt von weisnix am So 29 Mai - 19:53 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet