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    Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien?

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    Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien? - Seite 3 Empty Re: Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien?

    Beitrag von Sirius123 Fr 20 Sep - 13:05

    Assad: 90 Prozent der bewaffneten Opposition Al-Qaida-Terroristen

    Bis zu 90 Prozent der bewaffneten Opposition in Syrien sind laut Präsident Baschar al-Assad Terroristen.
    „Bei uns ist kein Bürgerkrieg im Gange, sondern ein Krieg. Das ist eine neue Kriegsart. (…) 80 bis 90 Prozent der Terroristen aus dem Untergrund sind Al-Qaida und deren Zellen“, so Assad.
    Seinen Worten nach haben die Regierungstruppen bei dem Konflikt 15 000 Mann verloren. Zudem sind laut Assad Zigtausende einfache Syrier ums Leben gekommen – hauptsächlich bei Terrorattacken und Anschlägen von Selbstmordterroristen.
    Der bewaffnete Konflikt in Syrien dauert seit März 2011 an und hat laut UN-Angaben bisher das Leben von über 100 000 Menschen gefordert.


    Quelle: RIA Novosti

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    Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien? - Seite 3 Empty Re: Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien?

    Beitrag von Sirius123 So 29 Sep - 15:27

    Syrien - 8 Gründe, warum es nie ein Bürgerkrieg war

    [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

    1. Es ist kein syrischer Krieg

    Stephen Hadley, Nationaler Sicherheitsberater unter Präsident Bush bringt es auf den Punkt, wenn er schreibt: Um Iran zu stoppen, muss Obama Assad in die Schranken weisen. Und er fährt fort: Das Ziel (eines Angriffs der USA) ist, das syrische System aufzubrechen. Die Alternative zu einem solchen Militärischen Angriff wäre andauerndes Chaos oder ein Sieg Assads oder ein Sieg Al-Quaedas. All das würde die US-Interessen bedrohen.

    Das gleiche hat die Sicherheitsberaterin von Präsident Obama, Susan Rice, am 09.09. betont: Ohne militärisches Vorgehen gegen Syrien würden die Regierungen des Iran und von Nordkorea sich bestärkt fühlen. Und worum es in diesem Krieg geht, machen die Herausgeber der Washington Post am 10.09. erneut deutlich: Ein Andauern des Regimes wäre ein Desaster für Syrien – und für die US-Interessen im Nahen Osten

    Es geht in diesem Krieg um die Interessen der USA und der Diktatoren vom Golf, nicht die der Syrer.

    2. Brutalisierung von außen

    Im März 2012 berichtete der Spiegel vom "Schlächter von Baba Amr" in Homs: ...es gibt ein Standgericht - und eine Brigade von Henkern. Einer davon ist Hussein, er schneidet gefangenen Soldaten des Regimes die Kehle durch. Eine Revolution, die wegen der Grausamkeiten des Regimes ihre Unschuld verlor? Keineswegs – die Aktionen dieser Schlächter begannen schon im Sommer 2011. Alawiten wurden umgebracht von Schlächtern, die in unseren Medien als Freiheitskämpfer bezeichnet wurden.

    Religiöse Verfolgung könnte den Beginn eines Bürgerkriegs konstituieren. Doch ohne die politische und mediale Unterstützung der Extremisten von außen und die Lieferung von Waffen hätten die Schlächter von Baba Amr niemals ihre Verbrechen in diesem Umfang begehen können.

    3. Der Westen versucht, die syrische Gesellschaft zu spalten

    Vom ersten Tag an wurde vom Ausland eine Kampagne für den Regime-Change geführt und für eine Regierung der Moslembrüder. Die Interessen der Syrer (siehe oben) spielten nie eine Rolle. Es wurde eine Kontaktsperre gegenüber der Regierung verhängt- und sogar gegenüber der Opposition, die sich nicht bedingungslos den Interessen der USA unterwarf. Alle westlichen Regierungen begegnen den Syrern einzig unter dem Aspekt, ob sie für oder gegen das Regime sind. "Ist jemand aber nicht gegen das Regime, reden sie nicht einmal mit ihm... All diese 'Unterstützung' der westlichen Regierungen führt zu einer weiteren Spaltung der syrischen Gesellschaft" –sagt Louay Hussein im Interview mit Karin Leukefeld.

    4. Golfstaaten als treibende Kräfte

    Neben den USA und der Türkei sind es vor allem die Diktatoren der Golfstaaten, die Syrien zerstören wollen. Der amerikanische Außenminister Kerry beschreibt es folgendermaßen: "Was die arabischen Staaten betrifft und ob sie bereit sind, den Krieg zu bezahlen: Ja, das sind sie. Das Angebot liegt auf dem Tisch...Wenn wir den Krieg führen wie in anderen Fällen zuvor, wollen sie die Kosten tragen. Das zeigt, wie sehr sie dazu entschlossen sind."

    Regime-Change um jeden Preis. Und die US-Streitkräfte als Söldnertruppe der Golfdiktatoren...

    5. Militarisierung von außen

    Wir reden hier nicht von Waffenlieferungen, Training, Kommunikation, Geld, Information, Rückzugsräumen und allem, was den Angriff auf Syrien fördert. Das alles ist weithin bekannt.

    Wir sprechen hier davon, dass bei vielen Gelegenheiten NATO und Golfstaaten gezielt jeden Versuch untergraben haben, zu einer Verhandlungslösung zu kommen. Wir wollen einige Beispiele benennen.

    Im Sommer 2011 gab es große Demonstrationen gegen die Regierung in Hama. Es kam zu Straßensperren, Angriffen mit Molotowcocktails u.a. Der neu ernannte Gouverneur von Hama (er wurde vor kurzem ermordet) führte schwierige und komplizierte Verhandlungen mit allen Beteiligten um zu einer friedlichen Beilegung der Konflikte zu kommen. Und genau das wurde vom amerikanischen Botschafter gestört, der zu Verhandlungen mit den Moslembrüdern nach Hama gereist war.
    Stärkung der Extremisten war die Folge.

    Beobachtermission der Arabischen Liga: "Die Mission hat dazu beigetragen, dass die Zahl der Toten deutlich zurückgegangen ist. Die Mission konnte auch feststellen, dass sehr viele Gefangene in der Zwischenzeit freigelassen worden sind… und dass das, was von den westlichen Medien immer wieder hervorgehoben wird, dass einzig und allein eine repressive Herrschaft der Alawiten friedliche Demonstranten niederschießt überhaupt nicht stimmt..."(Günther Meyer, Leiter des Zentrums für Forschung zur Arabischen Welt der Universität Mainz)

    Die Folge: Katar zog seine Beobachter einseitig zurück und brachte die Mission damit zum Scheitern. Ausweitung des Blutvergießens war die Folge.

    Beobachtermission der UN: "Der Westen" sprach viel davon, den 6-Punkte-Plan von Kofi Annan und einen Waffenstillstand in Syrien zu unterstützen. Aber genau zu der Zeit, als UN-Beobachter in Syrien eintrafen um zu einem Waffenstillstand beizutragen, verstärkten die USA und die Golfstaaten ihre Waffenlieferungen an die Aufständischen.

    "Syrische Rebellen, die das Regime von Präsident Assad bekämpfen, haben in den vergangenen Wochen deutlich mehr und bessere Waffen erhalten. Das ist das Ergebnis von Anstrengungen, für die Golfstaaten bezahlen und die von den USA koordiniert werden" berichtet die Washington Post.

    Die verstärkten Waffenlieferungen führten zu weiteren Kämpfen, in denen schließlich die UN-Beobachter vertrieben wurden.

    Genf I: Die sogenannte Friedenskonferenz Genf I und die Übereinkunft, die darin zwischen Russland und den USA getroffen wurde (Übergangsregierung unter Einschluss der jetzigen Regierung und von Präsident Assad) erfolgte überhaupt nur, weil die USA den Angriff auf die syrische Regierung und den "Vulkan Damaskus", den Angriff auf Damaskus und Aleppo bereits vorbereitet hatten. Dieser Angriff erfolgte gerade mal 2 Wochen nach dem Ende der Konferenz

    Die USA erwarteten in diesem Angriff den Sturz Assads und eine Übergangsregierung der siegreichen Moslembrüder.

    Die Friedenskonferenz Genf II und die offene Drohung der USA, Syrien militärisch anzugreifen (vorübergehend verschoben?), ist nur das aktuellste Beispiel. Es ist eine Politik, die versucht, jede Verhandlungslösung mit der jetzigen Regierung auszuschließen.

    Ohne diese von außen erzwungene Politik des Regime-Change um jeden Preis wäre es schon längst zu einer Verhandlungslösung gekommen.

    6. Flugverbotszone

    Schon vor fast zwei Jahren wollten NATO und Golfstaaten direkt militärisch in Syrien eingreifen. Wäre das geschehen, würde heute niemand von einem Bürgerkrieg sprechen - oder vielleicht gäbe es einen wirklichen Bürgerkrieg. Nachdem der Versuch, die syrische Regierung im Bombenhagel der "Flugverbotszone" zu zerstören am Widerstand der BRICS-Staaten und anderer gescheitert war, gab es nun unter dem Vorwand eines angeblichen Angriffs mit Chemie-Waffen durch die Regierung einen neuen Versuch. Auch dieser Versuch der USA, Syrien militärisch anzugreifen, ist vorerst gescheitert. Er macht deutlich, wer die treibenden Kräfte in dem Konflikt sind.

    7. Grenzöffnung für die Terroristen

    Offene Grenzen, Rückzugsräume, Ausbildungslager, Hilfe und Unterstützung jeder Art. Das bietet Jordanien, aber vor allem die Türkei den Kräften, die gegen die syrische Regierung kämpfen. Würden Jordanien und die Türkei ihre Grenzen für die Angreifer schließen, wäre der Krieg in Syrien bald vorbei.

    8. Liste mit Kriegszielen

    Wie oben bereits erwähnt: die amerikanische Regierung hatte sich entschlossen, 7 Länder anzugreifen. Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan und – zum Abschluss: Iran. Der das berichtete war General Wesley Clark im Interview mit "Democracy Now". (Wesley Clark war u.a. Oberkommandierender der NATO-Streitkräfte im Kosovo-Krieg. Und auch wenn es länger gedauert hat als 5 Jahre und die Reihenfolge sich geändert hat: Staat um Staat gemäß dieser Liste wird zerstört.

    Gerade jetzt im Fadenkreuz: Syrien.


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    Beitrag von Sirius123 Mi 9 Okt - 16:56

    Kinderscharfschütze der Islamisten in Syrien: „Ich habe 32 Menschen getötet, ich bin das gewöhnt“

    (Damaskus) Er heißt Shaaban Abdallah Hamedah und ist gerade einmal 13 Jahre alt. In der syrischen Stadt Aleppo tötete er 32 Menschen, nachdem ihn die islamistischen Rebellen zum Scharfschützen ausgebildet hatten. Der Junge selbst erzählte seine Erlebnisse einem arabischen Fernsehsender. Der Internetkanal Eretz Zen übersetzte das Interview ins Englische.
    Angeworben wurde Shaaban von seinem Onkel. Der 13-Jährige sagt heute: „Töten ist für mich kein Problem“.
    Gute Entlohnung und eine Pistole


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    Beitrag von Sirius123 Sa 12 Okt - 22:11

    U.N.O.-Sicherheitsrat installiert “Sonderkoordinator” in Syrien

    Erfüllt Ake Sellström in Syrien nun die Funktion, die sein alter Vorgesetzter Hans Blix in Irak vor dessen Eroberung in 2003 innehatte?

    Gestern Nacht beschloss der Sicherheitsrat der Organisation der Vereinten Nationen mit seinen Vetomächten Vereinigte Staaten von Amerika, Vereinigtes Königreich, Frankreich, der Russischen Föderation und China durch schriftliche Bestätigung den von U.N.O.-Generalsekretär Ban Ki Moon vor einigen Tagen vorgestellten Plan zum weiteren Vorgehen in Syrien. Der exakte Inhalt des Plans, der die erste offizielle gemeinsame Operation der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (Organization for the Prohibition of Chemical Weapons, O.P.C.W.) und der Organisation der Vereinten Nationen U.N.O. beinhaltet, wurde nicht öffentlich gemacht.

    Wie die “Washington Post” vor vier Tagen berichtete, beinhaltet der vom U.N.O.-Generalsekretär Moon an den U.N.O.-Sicherheitsrat zur Bestätigung gesandte Brief zehn Seiten. Er beinhaltet im Zuge der Überwachung der Zerstörung der Chemiewaffen des Regimes in Syrien eine Aufstockung auf 100 “Experten” von O.P.C.W. und U.N.O., sowie die Installation eines “Sonderkoordinators”. Wer diesen Posten, durchaus vergleichbar mit der Position des heute vergessenen und seinerzeit für die Eroberung des Irak immens nützlichen Hans Blix, nun innehaben wird, ist derzeit noch unbekannt.


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    Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien? - Seite 3 Empty Deswegen hat Amerika den Iran und Syrien nicht angegriffen

    Beitrag von Gast Di 29 Okt - 12:22

    Grösstes Ölfeld der Welt in Australien entdeckt?

    Das wird die Ölbranche komplett durcheinander bringen und die Geostrategie völlig verändern. In Australien wurde das grösste Ölfeld der letzten 50 Jahre entdeckt und könnte sogar das grösste der Welt sein. Der Fundort ist in der Nähe von Coober Pedy in der Wüste von Australien und beinhaltet mehr Öl als der Iran, Irak, Kanada und Venezuela zusammen haben. Die aktuelle Schätzung beläuft sich auf 233 Milliarden Fass, was fast so viel ist wie Saudi-Arabien an Reserven angibt. Aber ein bekannter Energieexperte meint, die Reserven sind viel grösser.


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    Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien? - Seite 3 Empty Re: Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien?

    Beitrag von Echtfreidenken Di 29 Okt - 12:42

    Die Opalstadt

    ist meist unterirdisch bewohnt. Wenn die da bohren, wird viel vernichtet, denn die Oelstrassen fuehren nicht nur um die Stadt herum. Die Antarktis hat noch mehr Oel und Bodenschaetze, auch da gibt es Grund, nicht zu bohren.
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    Beitrag von Sirius123 Sa 2 Nov - 0:58

    Israelische Kampfjets bombardieren syrischen Stützpunkt

    [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

    Kampfflugzeuge aus Israel haben gemäss Medienberichten einen Stützpunkt der syrischen Luftwaffe angegriffen. Ziel war offenbar eine Lieferung russischer Raketen.

    Schon im Frühjahr hatte Israel Waffenlieferungen für die Hizbollah auf syrischem Boden angegriffen. Nun schlug die Luftwaffe erneut zu - in der Hafenstadt Latakia.

    Israelische Kampfflugzeuge haben nach Angaben aus US-Kreisen eine Lieferung russischer Raketen in Syrien angegriffen. Die Attacke sei in der Nacht zum Donnerstag auf den syrischen Hafen Latakia geflogen worden, hiess es. Ziel seien SA-125-Raketen aus russischer Produktion gewesen.

    Israel hatte in diesem Jahr bereits zweimal Luftangriffe gegen mutmassliche Waffentransporte in Syrien geführt. So wurden im Januar und im Mai auf syrischem Territorium Transporte mit Raketen attackiert, die für die Hisbollah-Miliz im Libanon gedacht gewesen sein sollen. Informationen zu den damaligen Angriffen wurden ebenfalls aus US-Quellen verbreitet. Israel hat sie nie offiziell bestätigt.

    Angriff zur Unzeit

    Syrien hatte damals mit scharfer Kritik reagiert, aber nicht militärisch zurückgeschlagen. Dennoch galten die israelischen Angriffe angesichts der instabilen Lage in der Region als politisch und militärisch heikel. Der jetzige Militärschlag könnte die Vorbereitungen für die Syrien-Konferenz in Genf noch schwieriger machen.

    Seit Ausbruch des Bürgerkriegs in Syrien 2011 hat es Israel vermieden, eine der verfeindeten Parteien offen zu unterstützen. Allerdings hat die Regierung in Jerusalem «Rote Linien» benannt. Dazu zählt die Lieferung von potenziell kriegsentscheidenden Waffen - sogenannten game changing weapons - an die Hizbollah.


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    Beitrag von kaffeetrinken Mo 4 Nov - 8:32

    es ist traurig, daß die israelis soviel energien haben um kriege zu führen, warum helfen sie nicht im kampf gegen die radioaktivität von fukushima?

    tschuldigung wie blöd von mir...da kann man ja nicht einfach eine bombe drauf werfen, sondern kämpft gegen einen wirkliche bedrohung.
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    Beitrag von Sirius123 Mo 4 Nov - 10:25

    Schließlich ist es ja ihre Schuld oder wer sonst hat die Computer manipuliert, dass sie falsche Werte anzeigte, denn der Tsunami war nicht der Grund für den Super-Gau!
    Im Iran ist es zum Glück früh genug bemerkt worden, dass da manipuliert wird!
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    Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien? - Seite 3 Empty Re: Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien?

    Beitrag von Sirius123 Di 5 Nov - 6:35

    Syrien hat sich gewandelt – von Thierry Meyssan

    [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

    Die Medienberichterstattung über den Krieg in Syrien beschäftigt sich nur mit diplomatischen, militärischen und humanitären Aktionen. Sie lässt die tief greifende Umgestaltung des Landes beiseite. Jedoch überlebt man diesem Ozean von Gewalt nicht ohne sich tief zu ändern. Thierry Meyssan beschreibt diese Entwicklung aus Damaskus, wo er zwei Jahre lang lebte.

    von Thierry Meyssan

    Auf seiner Durchreise in Damaskus hat der Sondergesandte der Generalsekretäre der Arabischen Liga und der UNO, Lakhdar Brahimi, „sein“ Projekt der Friedenskonferenz Genf 2 vorgestellt. Eine Konferenz, deren Ziel wäre, dem “Bürgerkrieg” ein Ende zu setzen. Dieser Begriff greift wieder die Analyse von einem Lager gegen das andere auf, von jenen, die behaupten, dass dieser Konflikt eine logische Erweiterung des “Arabischen Frühlings” sei, gegen jene, die behaupten, dass es fabriziert, geschürt und von außen manipuliert wurde.

    Der Krieg aus Sicht der bewaffneten Opposition

    Für den Westen und den Großteil der Nationalen Koalition macht Syrien eine Revolution durch. Sein Volk hat sich gegen eine Diktatur erhoben und wünscht nichts sehnlicher, als in einer Demokratie wie in den Vereinigten Staaten zu leben. Allerdings wird diese Sicht der Dinge durch den Golf-Kooperationrat [GCC], den Syrischen Nationalrat und die Freie Syrische Armee [FSA] widerlegt. Für sie liegt das Problem nicht in der Freiheit, sondern in der Persönlichkeit von Baschar Al-Assad. Sie würden sich mit denselben Institutionen begnügen, wenn der Präsident akzeptierte, seinen Platz einem der Vizepräsidenten der Kommission abzutreten. Diese Version wird jedoch ihrerseits von den Kriegern auf dem Boden zurückgewiesen, für die das Problem nicht in der Persönlichkeit des Präsidenten liegt, sondern in der Toleranz, die er verkörpert. Ihr Ziel ist ein Regime wahhabitischer Prägung, in dem religiöse Minderheiten unterworfen oder zerstört würden und in dem die Verfassung durch die Scharia ersetzt würde.

    Meinungsfreiheit

    Am Anfang, als Scharfschützen Leute umbrachten, wurde gesagt, es wären Schützen des Regimes, die versuchten, Panik zu verbreiten. Als Autos explodierten, hieß es, es handle sich um Attentate unter falscher Flagge der Geheimdienste. Als in einem gigantischen Attentat Mitglieder des Sicherheitsrates ums Leben kamen, wurde Baschar Al-Assad beschuldigt, seine Rivalen beseitigt zu haben. Heute zweifelt niemand mehr daran: diese Verbrechen waren das Werk von Dschihadisten und sie hören auch nicht auf, diese weiter zu begehen.


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    Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien? - Seite 3 Empty Re: Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien?

    Beitrag von kaffeetrinken Di 5 Nov - 8:08

    tiefgreifende umgestaltung? ich würde sagen, das "friendly" fire hat ganze arbeit geleistet und die unbewaffneten bürger auf ganzer linie beschützt und ihnen freiheit gegeben, freien blick auf die straße...frei von familie und nachbarn...ironie 
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    Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien? - Seite 3 Empty Re: Ein "humanitärer Krieg" gegen Syrien? Führt die militärische Eskalation zu einem großen Krieg im Mittleren Osten und in Zentralasien?

    Beitrag von Sirius123 Fr 8 Nov - 22:15

    Und sie können es einfach nicht sein lassen!!!!

    Foreign Policy: Saudi-Arabien bereitet Angriff auf Syrien vor

    Kommentar: Dass der glühende Zionist John Kerry die Syrien- und Iran-Politik der Obama-Administration hintertreibt, bestätigt sich wieder einmal in einem Artikel des US-Magazins Foreign Policy. Auch die Äußerungen von Kerry am letzten Sonntag während seines Besuchs in Kairo, dass Washington und dessen Verbündete unterschiedliche Meinungen zum Syrien-Konflikt haben könnten, ruft in Damaskus und in Moskau den Verdacht hervor, dass die USA die Genf-2-Konferenz sabotieren wollen.

    Doch von welchen USA sprechen wir? Die AIPAC-USA, die auf Armageddon abzielt oder die USA ihrer Gegner, welche den Dritten Weltkrieg vermeiden wollen?

    Der jüngste Besuch Kerrys in Riad bei König Abdullah mag jedenfalls eher der Aufmunterung der Saudis gedient haben, den Krieg voranzutreiben, als sie von ihrer Invasion in Syrien abzuhalten.

    Saudi-Arabien ist der zionistische Zwillingsbruder Israels und hat keineswegs vor, den Krieg gegen Syrien verloren zu geben. Beide Staaten sind Produkte der Internationalen Finanzmafia in London und deren Befehlsempfänger.

    Auch der Iran steht weiter im Fadenkreuz der Zionisten in Tel Aviv und Riad. Dazu will sich Saudi-Arabien pakistanischer Atomwaffen bedienen, in die es reichlich investiert hat, wie die BBC berichtete. Im letzten Monat erzählte ein ehemaliger Chef des israelischen Militärgeheimdienstes, Amos Yadlin, auf einer Konferenz in Schweden, dass – sollte Iran die Bombe bauen – “die Saudis nicht einen Monat länger warten werden. Sie haben bereits für die Bombe bezahlt, sie werden nach Pakistan gehen und dort holen, was sie brauchen.”

    Sie geben nie auf.


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