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    Beitrag von Nerts Mi 26 Okt - 23:47

    „Es war mal ein Mädchen namens Wicht,
    Das reiste viel schneller als das Licht.
    Ging auf die Reise
    In relativer Weise
    Und war die Nacht davor schon in Sicht.“

    oder wann bekommt mein auto endlich warp antrieb :-)


    denkt ihr das eine zeitreise möglich ist ?

    glaubt ihr wir könnten uns in der zeit wie in einem der dreidimensionalen räumen wie länge höhe und breite bewegen ?


    jeder kennt einsteins relativitätstheorie und seine weltberühmte formel doch auf was seine theorien anwendbar sind das wissen nur die wenigsten ich spreche von der speziellen relativitätstheorie

    die zeit ist elastischd as ist einer der grundpfeiler der speziellen relativitätstheorie daraus kann man schließen das die zeit sowohl gedehnt als auch gestaucht werden kann dies geschieht unter anderem durch geschwindigkeit die zeitverzögerung kann man anhand einer einfachen formel berechnen den quotienten aus der aktuellen geschwindigkeit v und der lichtgeschwindigkeit c zunächst quadriert und dann von eins abzieht zieht man nun noch die wurzel aus dem ganzen so hat man die zeitverzögerung errechnet

    den beweis über die existenz von zeitdilatation erbrachten 1971 richard keating und joseph c. hafele die sich kurzer hand plätze in reisejets buchten im gepäck waren jeweils vier äußert präzise arbeitende atomuhren mit denen die zeitdilatation direkt messbar war hierzu hatten sie die uhren mit einer sich in Ihrem labor befindenden atomuhr synchronisiert die theorie war glas klar wenn das fugzeug in die westliche richtung fliegt entgegen der erdrotation müssen die mitgeführten uhren einen tick schneller sein als die im labor verbliebene uihren
    als hintergrund sollteman beachten das die erdrotation von osten nach westen verläuft nicht nur die bewegung des flugzeugs ist also vorhanden sondern auch die der erde interessant für die wissenschaftler ist die relative zeitdilatation der zwei objekte zueinandereine woche später wiederholten die beiden das experiment jedoch flogen sie dieses mal in östliche richtung dabei trat der effekt auf das die zeit auf der uhr im flugzeug schneller verging als die der am boden verbliebenen uhren keating und hafele kamen zu interessanten schlüssen die die srt (spezielle relativitätstheorie) nochmals bis auf acht % bestätigte im ostflug gingen die transportierten uhren gegenüber der laboruhr um 59 milliardstel sekunden nach beim westflug 273 milliardstel sekunden vor nicht nur geschwindigkeit sondern auch die gravitation beeinflußt unsere zeit diese art von beeinflussung liegt im bereich von 200 milliardstel sekunden natürlich haben die zwei renomierten wissenschaftler dies berücksichtigt ^^ für die zeitdilatation ist es jedoch an dieser stelle bedeutungslos.


    okay genug getratscht -kurz und bündig was haltet ihr davon und habt ihr für mich noch ein bischen hirnfutter für diese these ?






    LG
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    Beitrag von tomjohn Do 27 Okt - 0:40

    Nerts schrieb:


    denkt ihr das eine zeitreise möglich ist ?

    glaubt ihr wir könnten uns in der zeit wie in einem der dreidimensionalen räumen wie länge höhe und breite bewegen ?



    LG

    JA.

    Zeit ist eine Erscheinung höherdimensionalen Raumes.
    Und hat zusätzlich mindestens 3 Dimensionen zu den "Unsrigen".

    Irgendwann werden wir zwischen den Zeiten so hin und her Zappen
    wie wir heute die TV Sender wechseln.
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    Beitrag von Gast Do 27 Okt - 0:56

    Und wo sind dann die ganzen Zeitreisetouristen?
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    Beitrag von Universal Do 27 Okt - 6:43

    weisnix schrieb:Und wo sind dann die ganzen Zeitreisetouristen?
    Phasenverschonen oder neben der Frequenz in der wir uns Materialisiert befinden mib
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    Beitrag von Nerts Do 27 Okt - 6:56

    also durch diese formel die einstein erstellte- konnte er ziemlich genau die zeit dilatation bestimmen , sondern sie erbrachte auch die theorie, dass gewöhnliche materie die lichtgeschwindigkeit nie erreichen könne. diese theorie hält sich bis heute und dient vielen forschungsgebieten als grundlage sollte die lichtgeschwindigkeit welche bei 300.000 km/s liegt doch durchbrochen werden so würde dies die komplette auflösung der zeitdilatationsformel im bereich der reellen zahlen zur folge haben da es in diesem definitionsbereich nicht möglich ist die wurzel aus einer negativen zahl zu ziehen.


    ein zeitparadoxon schaffen uns da jedoch die tachyonen die laut srt die untere schwelle der lichtgeschwindigkeit nicht erreichen können

    gut

    hmmm laut gerald feinberg gibt es drei gruppen von diesen elemtarteilchen die sich schneller oder so schnell wie das licht bewegen
    das währen die tachyonen die sich mit überlichtgeschwindigkeit bewegen und sich nicht abbremsen lassen
    die tardyonen die sich immer in unterlichtgeschwindigkeit bewegen
    und die luxonen die sich eine konstatnte bilden mit der lichtgeschwindigkeit

    würde man ein tachyion künstlich erzeugen und träfe es auf ein objekt welches das tachyon reflektiert
    hätte die reflektion vor dem auftreffen auf das objekt stattgefunden tataaaa das zeitparadoxon also das ursache wirkungsprinzip scheint hier außer kraft gesetzt zu sein ^^also ich mein das gesetz der kausalität
    jetzt kommen wir zu tomjohns höheredreidimensionalität (das muß man sich mal auf der zunge zergehen lassen )scheinbar gibt es auch hier bei mir in der gegend um karlsruhe (ich war überrascht das zu hören)wissenschaftler die meinen durch multible universen könne man dieses paradoxon umgehen also wenn wir mit überlichtgeschwindigkeit reisen also eine zeitreise begehen so erschaffen wir eine zweite zeitschleife wo unsere realität nicht angetastet wird wir uns aber durch -mehrere-universen frei bewegen können - krass find ich
    größter verfechter einsteins srt ist hawking neben ein paar anderen genialen köpfen auf unserem planeten - find ich richtig gut ich mag den hawking

    aber eines ist klar zuvor bräuchte man ein neues energie system für raumschiffe (evtl gar tachyonen) den wenn wir ein raumschiff auf lichtgeschwindigkeit beschleunigen wollten würde die masse ja immer größer werden das hätte leider zu folge das wir immer größere mengen an treibstoff bräuchten ....-( welche wiederum mehr energie zur beschleunigung bräuchte usw usf ...

    dazu sag ich . :-)


    „Zeit vergeht, So wie die Welt sich dreht. Es ist wie ein Traum, Zwischen Wahrheit, Zeit und Raum, Wie die Ewigkeit, Einer längst vergang’ nen Zeit, Wie die dunkle Nacht, Die im neuen Tag erwacht. Es ist Zeit, Traumreisezeit, Zeitreise in die Unendlichkeit.“


    LG
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    Beitrag von Stivi Do 27 Okt - 10:06

    Tolles Gedicht Nerts ok

    Alles schön und gut, aber mittlerweile denke ich das Einstein nicht recht hat mit seiner Formel.
    Einstein wurde überholt, dank der High Tech.
    In Cern machen sie ja tests und da haben sie herausgefunden, dass Neutrinos schneller als das Licht fliegen.
    Somit stimmt Einsteins Formel nicht mehr!

    Hier zum Nachlesen:
    http://www.stern.de/panorama/albert-einstein-ueberholt-neutrinos-fliegen-scheinbar-schneller-als-das-licht-1731292.html

    http://www.netzwelt.de/news/88599-sensation-cern-neutrinos-bewegen-schneller-licht.html

    Dies ist für mich eigentlich soweit klar, aber logisch ist, dass sie dies noch nicht offiziell machen, denn das würde in der Physik alles "umwerfen", außerdem würde man ja den hoch angesehenen Einstein wiedersprechen.
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    Beitrag von Nerts Do 27 Okt - 11:26

    allerdings wie die tachyonen genauso ... das problem bei denen ist eben sie lassen sich nicht bremsen oder kontrollieren
    cern und das neutrinos die schlauen teile sind mir bekannt die könnte man kontrolliert zum einsatz bringen
    leider hat noch niemand etwas ersatzweise geschaffen das annähernd an einsteins rosenbrücke ran kommt den die grundsätze der srt sind die selben ... man muß unterscheiden von der relativitätstheorie und der srt wo es rein nur um zeit und raum geht ...
    na ich bin gespannt was cern in den nächsten 5 jahren bringen wird
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    Beitrag von Gast Do 27 Okt - 12:24

    Es gibt keine Zeit, es gibt nur Bewegung!
    Die Vergangenheit ist das erlebte und die Zukunft eine Vorstellung.
    Zeit ist nur ein Wort. Smile


    Zuletzt von Luke am Do 27 Okt - 19:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag von Squarepusher Do 27 Okt - 15:47

    ich bin der meinung das zeit relativ ist.... nehmen wir mal eine eintagsfliege.... was meint ihr lebt sie für ihr verständniss nur einen tag oder ist es für sie wie ein ganzes leben...

    ich denke zeit liegt im betracht des beobachteten, immer anders als für das jeweilige leben ...

    beispiel... wir haben ein zeitverhältnis von 24 stunden was wir interpetieren von tages und nacht wechsel was wiederum wir duch die laufbannen der sterne in verbindung bringen ...aber macht das auch sinn für eine tagesflige oder gar einen stein... oder einen mamutbaum
    ich denke nicht ...also relativ zu betrachten auf die jeweilige daseinsform....

    die zeit hat auch auf uns verschiedene einflüße ... sie ist nicht konstant zu jeglichem raum.... masse beeinflußt zeit duch ausdenung des zeitgiters.... ihr kennt doch bestimmt die studie ...das menschen die in den bergen leben langsamer altern als die, die im tal leben... und so weiter... sie gildet für mich nicht als konstante... sie unterligt auch ihren einflüsen...durch krümmung und dehnung...

    fals ich falsch liege bitte ich um berichtigung... ;O)
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    Beitrag von Selene Do 27 Okt - 16:35

    Nein... ich kann es mir absolut nicht vorstellen..
    Es ist für mich schon schwer nachvollziehbar, das ein Blick ins Uniersum ein blick in unsere Vergangenheit sein soll..

    Ich kann das einfach nicht "nachvollziehen"

    Zeit ist etwas, das nicht greifbar ist.
    Zeit ist etwas das passiert, ohne das wir es verhindern oder beeinflussen können. Zeit steuert unbeirrbar voran, zielsicher und zielstrebig.

    Mir ist egal was die Physik sagt, ich sage es geht nicht.
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    Beitrag von Squarepusher Do 27 Okt - 20:04

    Selene schrieb:Es ist für mich schon schwer nachvollziehbar, das ein Blick ins Uniersum ein blick in unsere Vergangenheit sein soll..


    das ist nicht schwer zu verstehen...

    also das ist so.... licht braucht eine weile um von punkt a. nach punkt b. zu reisen... und um so größer die entfernung zwischen punkt a. u. punkt b. besteht , um so länger braucht sie um punkt b. zu erreichen... heist also das seit das licht gestartet ist von punkt a. erheblich viel zeit vergangen ist bis es punkt b. erreicht hat... daher ist das licht was du zum beispiel am nachthimmel siest als stern... möglicherweise schon 10 000 von jahren alt ...da es so lang brauchte um von diesem stern am himmel bis zu deinen augen zu reisen...


    Zuletzt von Squarepusher am Do 27 Okt - 20:14 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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    Beitrag von Squarepusher Do 27 Okt - 20:10

    man redet auch voon licht jahren... also eine lichtsekunde ( heist die strecke die das licht in einer sekunde zurücklegt ) das kannst du dann aufrechnen auf eine lichtminute, lichtstunde und so weiter oder lichtjahr

    eine lichtsekunde liegt bei
    1 lichtsekunde = 299792458 meter
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    Beitrag von Selene Do 27 Okt - 22:01

    Squarepusher schrieb:
    also das ist so.... licht braucht eine weile um von punkt a. nach punkt b. zu reisen... und um so größer die entfernung zwischen punkt a. u. punkt b. besteht , um so länger braucht sie um punkt b. zu erreichen... heist also das seit das licht gestartet ist von punkt a. erheblich viel zeit vergangen ist bis es punkt b. erreicht hat... daher ist das licht was du zum beispiel am nachthimmel siest als stern... möglicherweise schon 10 000 von jahren alt ...da es so lang brauchte um von diesem stern am himmel bis zu deinen augen zu reisen...

    Physikalisch weiss und verstehe ich das.... trotzdem fällt es mir schwer, das umzusetzen.
    vielleicht fehlt mir da das Verständnis, weiss evtl einfach zu wenig.


    Wenn ich in die Vergangenheit schaue, beim Blick ins Universum.
    Ist es dann nciht rein theoretisch möglich das es dort oben längst verhängnisvoll geknallt hat, eine gefahr auf uns zukommt und wir können es nciht sehen, weil das Licht uns noch nicht erreicht hat?
    Warum sehen wir aktuelle Kometen?

    Da setzt men Verständin einfach aus.... Vielleicht zu einfach gedacht, aber ich begreife nicht das ein Blick in die Vergangenheit uns aktuelle Dinge vorhersagt... Question
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    Beitrag von freddy Do 27 Okt - 22:22

    >>>Warum sehen wir aktuelle Kometen?<<<

    Die kometen die wir sehen, sind nicht soweit entfernt wie die vergangenen Sternen von welchen wir noch das Licht sehen.

    >>>Ist es dann nicht rein theoretisch möglich das es dort oben längst verhängnisvoll geknallt hat, eine gefahr auf uns zukommt und wir können es nciht sehen, weil das Licht uns noch nicht erreicht hat?<<<

    Na klar doch ist es möglich, bedenke mal die entfernung. Manche Sterne die längst erlöschen sind sind dermaßen weit entfernt, und das ist es was Du als problemchen hast. Aber habe verständniss dafür.

    Ganz einfach: Ins weltall können wir eine gewisse entfernung reinschauen wo die sternen noch vorhanden sind, und ab einer größeren entfernung, sind bestimmte sternen schon vor jahren-millionen jahren erlischt.
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    Beitrag von Gast Do 27 Okt - 22:37

    Wenn man es in einen zeitliche Rahmen aufspannt, fällt das Verständnis leichter.

    Das Licht vom Mond ist 1 Sekunde unterwegs bevor es bei der Erde eintrifft. Also sehen wir den Mond, wie er vor einer Sekunde ausgesehen hat.

    Das Licht von der Sonne ist 8 Minuten unterwegs. Zeigt uns also, wie die Sonne vor 8 Minuten ausgesehen hat.

    Bei Kometen benötigt das Licht auch Minuten, bis es uns erreicht.

    Der Stern Beteigeuze im Sternbild Orion, ist ca. 650 Lichtjahre entfernt. Wir sehen den Stern so, wie er vor 650 Jahren ausgesehen hatte. Da Beteigeuze kurz vor dem Ende seines Daseins steht, könnte die Supernova schon längst im Gange sein. Leider können wir es noch nicht sehen.

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    Beitrag von Stivi Do 27 Okt - 22:46

    Sehr gut und verständlich erklärt weisnix ok

    Das war mir zwar schon vorher klar, aber mal was anderes...
    Wenn ich mit meinem Teleskop ins All schaue, schaue ich doch tiefer rein als mit meinen Augen oder?
    Also bin ich auch näher am geschehen oder?
    Ich glaube aber ich hab ein denkfehler!?
    Helft mir auf die Sprünge...

    Was mir hier aufgefallen ist, gerade bei Selene... da kann man mal gut "sehen", dass das Universum viel weiter ist als wir uns vorstellen können Wink
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    Beitrag von freddy Do 27 Okt - 22:52

    Ich würde da sagen: du rückst dein auge "teleskop" tiefer ins All was dazu führt dass das licht vom Mond oder sternen ein wenig weniger zeit braucht um dein auge zu erreichen.

    Aber die genauere erklärung überlassen ich gerne weisnix, denn in diesem bereich ist er ok
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    Beitrag von Selene Do 27 Okt - 23:29

    weisnix schrieb:Wenn man es in einen zeitliche Rahmen aufspannt, fällt das Verständnis leichter.

    Das Licht vom Mond ist 1 Sekunde unterwegs bevor es bei der Erde eintrifft. Also sehen wir den Mond, wie er vor einer Sekunde ausgesehen hat.

    Das Licht von der Sonne ist 8 Minuten unterwegs. Zeigt uns also, wie die Sonne vor 8 Minuten ausgesehen hat.

    Bei Kometen benötigt das Licht auch Minuten, bis es uns erreicht.

    Der Stern Beteigeuze im Sternbild Orion, ist ca. 650 Lichtjahre entfernt. Wir sehen den Stern so, wie er vor 650 Jahren ausgesehen hatte. Da Beteigeuze kurz vor dem Ende seines Daseins steht, könnte die Supernova schon längst im Gange sein. Leider können wir es noch nicht sehen.

    Das macht es auch für mich verständlich.... zumindest für den Moment.
    Wenn ich also in 650 Jahren in den Himmel schaue, sehe ich wie Beteigeuze heute aussieht.
    Wenn Beteigeuze längst zur Supernova wurde, hat es folgen für die Erde? Würde das bemerkt werden? Wielange benötigen die Folgen, das licht der Explosion? auch 650 Jahre?
    Ist es nachweisbar woher es käme?

    freddy schrieb:du rückst dein auge "teleskop" tiefer ins All was dazu führt dass das licht vom Mond oder sternen ein wenig weniger zeit braucht um dein auge zu erreichen.

    Demnach können ja die Exo Planeten, die neuerdings so zahlreich entdeckt werden, auch längt verändert oder einfach nicht mehr vorhanden sein....richtig?


    freddy schrieb: Na klar doch ist es möglich, bedenke mal die entfernung. Manche Sterne die längst erlöschen sind sind dermaßen weit entfernt, und das ist es was Du als problemchen hast. Aber habe verständniss dafür.

    Danke für das Verständnis, dann komme ich mir wenigstens nciht ganz so "dämlich" vor.

    Ich ahbe absolut kein mathematsiches Verständnis, ist sicher auch nciht ganz unschuldig an meinem "unverständnis".
    Mich interessiert das aber.
    Danke für das erklären und sorry, das ich irgendwie vom Thema abgerutscht bin.
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    Beitrag von freddy Do 27 Okt - 23:56

    >>Danke für das erklären und sorry, das ich irgendwie vom Thema abgerutscht bin.<<

    Hier weicht keiner vom Thema ab. Ein Thema wird gepostet, und die ergebnisse sind die weiteren Themen die wie nun, erweitert werden. !! Meine Meinung dazu.

    >>Wie lange benötigen die Folgen, das licht der Explosion? auch 650 Jahre?
    Ist es nachweisbar woher es käme?<<


    So weit wie die heutzutage sind, ist es nachweisbar. Schließlich weiss man nicht umsonst dass unser sonnensystem "besser gesagt unsere galaxie" in zig Jahrmillionen von einer mikrowellen ähnlicher welle dem sicheren untergang geweiht ist. Es sei ein anderer Faktor aus dem Universum sorgt vorher für dieses geschehen. Das Universum ist wie weisnix schon zitiert hat, größer als man sich vorstellen kann. Wenn wir auch glauben es uns vorstellen zu können wie groß es ist,liegen wir total daneben.
    Wie lange es dauern würde bis die wirkung bei uns eintrifft, dazu hilft nur eine intensive schulung in sachen asttronomie !! Aber keine sorge, weder morgen, noch übermorgen kommt ein malheur aus deinern vorstellungen auf uns zu. !!

    >>Demnach können ja die Exo Planeten, die neuerdings so zahlreich entdeckt werden, auch längt verändert oder einfach nicht mehr vorhanden sein....richtig?<<

    Je nach entfernung, wenn auch nur wenig, garantiert verändert.
    Manche, vermutlich sogar erlischt sein !!

    >>Danke für das Verständnis, dann komme ich mir wenigstens nciht ganz so "dämlich" vor.

    Ich habe absolut kein mathematsiches Verständnis, ist sicher auch nicht ganz unschuldig an meinem "unverständnis".
    Mich interessiert das aber.<<


    Hat mit Dummheit nix zu tun !!
    Immerhin ist das universum ein stück größer als ein abstellraum.
    -------------------------------------------------------

    @ weisnix, für weitere einzelheiten bist Du gefragt !!
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    Beitrag von Selene Fr 28 Okt - 0:05

    Also, dann weiss man es, bevor man es sieht.
    Angst habe ich vor solchen "Ereignissen nicht", denn es ist eh nicht zu ändern und Angst oder Panik, würde mir nur die letzten Tage mit meinen Kindern "nehmen"!

    Da habe ich vor Krieg mehr Angst.


    Ich versuche es nur nachzuvollziehen.

    Mein Sohn fragte mich mal wie groß das Universum sei und ich sagte er soll sich ein großes, mit Wasser gefülltes, Schimmbecken vorstellen, dann ein kleines Sandkorn hineinwerfen, das wäre dann unsere Galaxie.
    In Wahrheit reicht das sicher nicht einmal aus.

    Ich bin der Meinung, das immer alles ein Teil von etwas ist und so auch das Universum.
    Von was das Universum allerdings ein "Teil" ist, das würde mich interessieren.
    Vielleicht sind wir ja nur ein "Molekül" in einem Wasserglas. (Vergleichsweise) und für ein anderes Lebewesen überhaupt nicht existent.

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    Beitrag von Gast Fr 28 Okt - 0:35

    Stivi schrieb:Wenn ich mit meinem Teleskop ins All schaue, schaue ich doch tiefer rein als mit meinen Augen oder?
    Also bin ich auch näher am geschehen oder?
    Ich glaube aber ich hab ein denkfehler!?
    Nur ein kleiner Denkfehler. Ein Teleskop ist vom Prinzip her nichts anderes als ein Vergrößerungsglas. Du vergrößerst damit einen Himmelsausschnitt. Mit der Brennweite wird der Vergrößerungsfaktor bestimmt. Das ist Äquivalent zu einer Kamera mit Zoomobjektiv. Das Problem mit steigender Vergrößerung ist der immer kleiner Himmelsausschnitt mit immer weniger Lichtquellen. Hier kommt nun der Linsen bzw. Spiegeldurchmesser ins Spiel. Je größer der Durchmesser umso mehr Licht kann eingesammelt werden. Dadurch erscheinen die Himmelsobjekte wieder heller.

    Die Qunitessenz ist:
    Du kommst den Sternen leider nicht näher, Du vergrößerst diese nur. Damit kannst Du dann auch noch Objekte sehen, die das Auge nicht mehr Auflösen kann.

    feddy schrieb:Ich würde da sagen: du rückst dein auge "teleskop" tiefer ins All was dazu führt dass das licht vom Mond oder sternen ein wenig weniger zeit braucht um dein auge zu erreichen.
    Leider beschleunigt ein Teleskop das Licht nicht. Es kann nicht früher ankommen. Das Gegenteil tritt sogar ein, wenn Du durch ein Spiegelteleskop blickst. Dort muss das Licht noch einen Extrarunde, über mindestens zwei Spiegel, drehen. Kommt also später beim Auge an.

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    Beitrag von freddy Fr 28 Okt - 0:39

    Selene schrieb:Also, dann weiss man es, bevor man es sieht.

    Verwirrender Satz !!
    Zwar weisst man dass geschehnisse eintreffen können welche uns unbekannt sind da das universum ja nicht durchgescannt ist und es sich ja eh expandiert und auch bewegt.

    Angst habe ich vor solchen "Ereignissen nicht", denn es ist eh nicht zu ändern und Angst oder Panik, würde mir nur die letzten Tage mit meinen Kindern "nehmen"!

    Da habe ich vor Krieg mehr Angst.


    Ich versuche es nur nachzuvollziehen.


    Dann merke Dir: das universum ist das reinste chaos und ist noch im wachstum. Wenn auch die sternen im nachthimmel beruhigend auf den mensch wirken, wir sind noch nicht einmal nen wimpernschlag in dem ganzen geschehen.

    Mein Sohn fragte mich mal wie groß das Universum sei und ich sagte er soll sich ein großes, mit Wasser gefülltes, Schimmbecken vorstellen, dann ein kleines Sandkorn hineinwerfen, das wäre dann unsere Galaxie.
    In Wahrheit reicht das sicher nicht einmal aus.


    In wahrheit hast Du es richtig gesehen.
    Denn ein staubkorn von diesem sandkorn ist noch viel zu groß !!
    ps: null ahnung wie der Junge es aufgenommen hat, jedoch "für seine interesse" solltest im mitteilen dass es mitlerweile vermutlich um das zig fache expandiert ist seit Du es ihm teils anhand vom staubkorn erklärt hast.

    Ich bin der Meinung, das immer alles ein Teil von etwas ist und so auch das Universum.
    Von was das Universum allerdings ein "Teil" ist, das würde mich interessieren.
    Vielleicht sind wir ja nur ein "Molekül" in einem Wasserglas. (Vergleichsweise) und für ein anderes Lebewesen überhaupt nicht existent.



    Klingt interessant, denn das eine hängt immer mit dem anderen zusammen. Vielleicht ja auch mehrere universen. Wer weisst ??
    Vielleicht lehren es uns die aliens ja mal was da sache ist !! Denn die wissen gewiss mehr davon.

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    Beitrag von freddy Fr 28 Okt - 0:43

    @ weisnix.

    Danke !!!!
    Nach kurzem überlegen, sehe ich es auch ein. War wohl zu voreilig. Nochmals danke.
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    Beitrag von Selene Fr 28 Okt - 0:50

    Ein sehr komplexes, aber sehr interessantes thema...
    Ich werd euch sicher noch öfter löchern.

    Wie mein sohn es aufgenommen hat, schwierig zu sagen.
    Mein kind "funktioniert" anders als normale Kinder, er hat autistische züge und daher kann ich das nicht einmal selber sagen.
    Zumindest war seine Frage beantwortet und er war zufrieden.

    Ich ahbe zumindest, dank euch, ein wenig mehr Verständnis errungen..es fällt mir zwar immer noch schwer es "umzusetzen", aber immerhin..
    an Zeitreise glaube ich trotzdem nciht....
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    Beitrag von Gast Fr 28 Okt - 0:51

    Selene schrieb:Demnach können ja die Exo Planeten, die neuerdings so zahlreich entdeckt werden, auch längt verändert oder einfach nicht mehr vorhanden sein....richtig?
    Oder es könnte sich in der Zwischenzeit eine Zivilisation, vergleichbar unser, entwickelt haben.

    Stell dir mal vor, in 200 Lichtjahren Entfernung schaut gerade ein Astronom durch seine Instrumente und Entdeckt die Erde. Er wird feststellen, falls die Erde Leben beherbergt, diese noch keinen technisch hohen Stand hat. Keine Elektromagnetische Kommunikation, Raumfahrt, Umweltverschmutzung usw.

    Es sieht ja auch die Erde so, wie diese vor 200 Jahren aussah. Also um 1800 herum. Da Standen wir gerade am Anfang vom Industriezeitalter.

    Genauso geht es unseren Astronomen auch.
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