Ich bin wie viele Andere durch Zufall auf dieses Forum gestoßen, und irgendwie gefällt es mir.
Ist nicht so überladen!
Nun, was sind meine Gründe mich hier mit Anderen auszutauschen.
Ich interessiere mich für die Bücher von Carlos Castaneda, halte aber wenig von Tensegrity als die damit verknüpfte Vermarktungsform seiner Aussagen und Inhalte.
Insbesondere will ich einfach mehr als nur herumturnen - auch wenn behauptet wird, das es mehr sein soll und vielleicht auch ist.
Im Kern bin ich als Mensch stark an Wirkung interessiert, an wahrnehmbarer, meßbarer, reproduzierbarer Wirkung.
Egal wie komplex ein Sachverhalt auch sein mag, immer steht hinter einem realen Phänomen aus der Natur, ein wahrnehmbares, meßbares, reproduzierbares Phänomen.
Auf den Punkt gebracht! Ich bin überzeugt, das alles was Castaneda in seinen Büchern geschrieben hat, einen realen Hintergrund hat. Ich halte es für gefährlich und daher ist es sicher eine gute Idee sich gut vorzubereiten, wenn man auch nur kleine Schritte auf diesem Gebiet machen will.
Aber es ist für mich inakzeptabel, das das einzig meßbare Ergebnis, die "Gefühle" von Praktizierenden sein sollen oder das dozieren von Übungen und rezitieren von C. Aussagen.
Anderst gesagt, ich verfolge den Weg, das was in den Originalbüchern von Castaneda steht, in Form von einzelnen Experimenten so sorgfältig wie nur irgendmöglich nachzuvollziehen. Aber durch die Tat nachzuvollziehen!
Als Beispiel sei das von Ihm beschriebene Spiegelexperiment genannt, um anorganische Lebewesen anzulocken.
Ich behaupte das es funktioniert, aber auch lebensgefährlich ist. Wie so ziemlich alles, was mit irgendeiner Form von Montagepunktbewegung zu tun hat, über die der Wille nicht ausreichend Kontrolle ausüben kann!!!
Ich habe es vor Jahren mit einem Bekannten in einem flachen Bach gemacht, und die "Heimsuchungen" waren erstaunlich, erschreckend aber wir Beide haben es überlebt und von da an die Finger davon gelassen.
Aber eben genau darum geht es!
Was Castaneda beschreibt ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und wahr!
Wenn Tensegrity eine Methode ist, sich auf solche Begegnungen vorzubereiten, dann ist das sehr zu begrüßen, aber in so ziemlich allen Foren dazu, wird garnichts mehr von seinen eigentlichen Methoden berichtet geschweige denn, mal was dazu vorgeführt.
Und so kann das einfach nicht laufen.
Es ist wie Physik-Unterricht ohne Experimente!
Und wie in der Physik gibt es mit Sicherheit gefährliche und weniger gefährliche Experimente.
Aber niemand dort würde jahrelang studieren, und der einzig meßbare Output wären die "emotionalen Befindlichkeiten und geistigen Ergüsse" der Studierenden/Praktizierenden.
Die Wirkung muß vorführbar sein. Zumindest von den Experten. (Bei Physik der Hr. Professor der zur Tat schreitet)
Zum Beispiel kann es ja für Praktizierende kein Problem sein, ihren Traumkörper anderen zu zeigen!
Oder zu fliegen! Oder durch Wände zu gehen!
Das sind in Castaneda Büchern ganz Glas klar beschriebene Sachverhalte!
Und das bringt mich auch schon auf den Punkt!
Da es diesen Menschen offenbar nicht gelingt, vorführbares Wissen zu erlangen, sind ihre Übungen, nett und für irgendwas werden sie schon gut sein, aber weit davon entfernt, zielgerichtetes Wissen zu erfahren und zu lehren.
Und noch dazu in einem so befremdlichen Bereich.
Ich selbst habe mich mit einzelnen "Experimenten" aus Castanedas Büchern ein "bischen" beschäftigt, bin Wünschel-Rutengeher und habe auch schon Versuche gemacht, den Montagepunkt zu verschieben.
Es gehört eine Portion Mut und Tatkraft dazu, und ein hohes Maß an Selbstvergessenheit aber ich bin der Meinung es lohnt sich.
Deshalb bin ich auf der Suche nach Menschen die weiter gehen wollen.
Meine Vision dabei ist, das das systematische Risiko einfach geringer werden kann, wenn mehrere Personen sich an ein solches Thema von der praktischen Seite heranwagen. Man macht einfach weniger "dumme" Fehler, hat eher die Chance auf sich gegenseitig aufzupassen, und die Effekte sind leichter dokumentierbar und auch wiederholbar.
Insbesondere geht es auch darum, wenn Versuche gemacht werden, sich in die 2. Aufmerksamkeit hinein zu wagen, was ja der Hauptkriegschauplatz in allen Castaneda Büchern ist, ist es sehr wichtig Bezugspunkte - Leuchttürme - Bezugskoordinaten = Menschen zu haben, die einen wieder zurückholen können.
Ich habe kein Problem damit zu glauben, das sich damit andere Welten zusammensetzen lassen oder man eine Verbindung mit anorganischen Wesen, Mescalito, dem Wächter der anderen Welt (siehe Totenbuch altes Ägypten), Geist des Wasserloches und vieles Andere erreichen läßt.
Und dieses Abenteuer des Unbekannten kann und ist definitiv reizvoll! Und gelegentlich auch tötlich!
Vermutlich nicht viel anderst als wenn ich als Physik-Student ohne Ahnung einfach mal ein bischen herumspielt.
Aber die eigentliche Frage, die sich mir dabei stellt, ist, warum sollte ich das alles wissen, können wollen?
Was ändert sich dadurch für mich, wenn ich mit diesen Kräften umzugehen gelernt habe?
Geht es um Macht?
Geht es um Kontrolle?
Geht es um Gier?
Geht es um Presige?
Geht es um Eitelkeit?
In den Natur- und Ingenieurwissenschaften geht es genau darum!
Naturwissenschaftler haben definitiv Macht! Macht über die Natur, Macht über andere Menschen.
Sie steuern, regeln, überwachen, kontrollieren Prozesse für alles Mögliche - egal ob Lebensmittel produziert werden, oder Medikamente, oder Maschinen oder Waffen. Die Modelle die erwirtschaftet wurden, sind wirksam, berechenbar und machtvoll - unabhängig davon - mit welchen Gefühlen man ihnen gegenübertritt.
Oder hört ein Transistor einfach auf zu funktionieren, weil jemand sich dabei ängstlich oder ablehnend verhält oder in die Hände von Terroristen fällt????
Wohl kaum!
An der Wirksamkeit in den Naturwissenschaften ist nicht zu zweifeln. Und die ersten Pioniere haben hohe Preise, selbst für ein nach heutigen Maßstäben geringes Wissen bezahlt. Doch wo wären wir heute alle, ohne diese mutigen, dickköpfigen, beharrlichen Menschen, die an etwas geglaubt haben, bis sie wußten, das es wahr ist, oder eben das das Gegenteil wahr ist.
Vielleicht sind Menschen die sich mit den Aussagen von Carlos Castaneda beschäftigen, wie er selbst von inneren Begierden wie Macht, Glamour, Prestige oder Reichtum und anderen niederen Zielen angetrieben.
Doch meiner Meinung nach ändert das sich darauf einlassen die Menschen in ihrem Wesen und befreit sie von Aberglauben und Irrgeleitetsein.
Nicht anderst halt als die wagemutigen Alchemisten des Mittelalters, sich durch viel Mühe, Versuch und Irrtum mehr und mehr zur modernen, vorhersehbaren Chemie und Chemikern verwandelt haben.
Die Alchemie wurde entzaubert, und der erstaunliche Kern, ist heute eine Grundtatsache, die an jeder Pflichtschule gelehrt wird, als wäre es das normalste auf der Welt. Um wieviel interessanter wäre wohl der Chemieunterricht, wenn er im Kontext von Zauberei, und Magie vorgetragen würde :-)
Und das ist meiner Meinung definitiv was anderes als Luft-Turnen für Anfänger und Fortgeschrittene (=Tensegrity)
Was auch immer bei der Anwendung dieser "Castaneda Experimente" herauskommt, kann ich nicht sagen. Auch nicht ob das gut, schlecht, brauchbar oder schädlich, vielleicht sogar tötlich ist.
Aber eines ist es auf jeden Fall! Mehr als nichts, mehr als glauben, mehr als sich davor in die Hose zu scheißen!
Was in solch einem Kontext zählt, ist die Tat. Gut vorbereitet, mit Kontrolle und mit Wagemut ausgeführt! Schritt für Schritt vom gesicherten auf neues ungesichertes Terain!
Vielleicht gibt es unter Euch solche die mit mir das Risiko tragen, und sich mit den praktischen Aspekten von Castanedas Lehren auseinander setzen wollen.
lg
Petz
Ist nicht so überladen!
Nun, was sind meine Gründe mich hier mit Anderen auszutauschen.
Ich interessiere mich für die Bücher von Carlos Castaneda, halte aber wenig von Tensegrity als die damit verknüpfte Vermarktungsform seiner Aussagen und Inhalte.
Insbesondere will ich einfach mehr als nur herumturnen - auch wenn behauptet wird, das es mehr sein soll und vielleicht auch ist.
Im Kern bin ich als Mensch stark an Wirkung interessiert, an wahrnehmbarer, meßbarer, reproduzierbarer Wirkung.
Egal wie komplex ein Sachverhalt auch sein mag, immer steht hinter einem realen Phänomen aus der Natur, ein wahrnehmbares, meßbares, reproduzierbares Phänomen.
Auf den Punkt gebracht! Ich bin überzeugt, das alles was Castaneda in seinen Büchern geschrieben hat, einen realen Hintergrund hat. Ich halte es für gefährlich und daher ist es sicher eine gute Idee sich gut vorzubereiten, wenn man auch nur kleine Schritte auf diesem Gebiet machen will.
Aber es ist für mich inakzeptabel, das das einzig meßbare Ergebnis, die "Gefühle" von Praktizierenden sein sollen oder das dozieren von Übungen und rezitieren von C. Aussagen.
Anderst gesagt, ich verfolge den Weg, das was in den Originalbüchern von Castaneda steht, in Form von einzelnen Experimenten so sorgfältig wie nur irgendmöglich nachzuvollziehen. Aber durch die Tat nachzuvollziehen!
Als Beispiel sei das von Ihm beschriebene Spiegelexperiment genannt, um anorganische Lebewesen anzulocken.
Ich behaupte das es funktioniert, aber auch lebensgefährlich ist. Wie so ziemlich alles, was mit irgendeiner Form von Montagepunktbewegung zu tun hat, über die der Wille nicht ausreichend Kontrolle ausüben kann!!!
Ich habe es vor Jahren mit einem Bekannten in einem flachen Bach gemacht, und die "Heimsuchungen" waren erstaunlich, erschreckend aber wir Beide haben es überlebt und von da an die Finger davon gelassen.
Aber eben genau darum geht es!
Was Castaneda beschreibt ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und wahr!
Wenn Tensegrity eine Methode ist, sich auf solche Begegnungen vorzubereiten, dann ist das sehr zu begrüßen, aber in so ziemlich allen Foren dazu, wird garnichts mehr von seinen eigentlichen Methoden berichtet geschweige denn, mal was dazu vorgeführt.
Und so kann das einfach nicht laufen.
Es ist wie Physik-Unterricht ohne Experimente!
Und wie in der Physik gibt es mit Sicherheit gefährliche und weniger gefährliche Experimente.
Aber niemand dort würde jahrelang studieren, und der einzig meßbare Output wären die "emotionalen Befindlichkeiten und geistigen Ergüsse" der Studierenden/Praktizierenden.
Die Wirkung muß vorführbar sein. Zumindest von den Experten. (Bei Physik der Hr. Professor der zur Tat schreitet)
Zum Beispiel kann es ja für Praktizierende kein Problem sein, ihren Traumkörper anderen zu zeigen!
Oder zu fliegen! Oder durch Wände zu gehen!
Das sind in Castaneda Büchern ganz Glas klar beschriebene Sachverhalte!
Und das bringt mich auch schon auf den Punkt!
Da es diesen Menschen offenbar nicht gelingt, vorführbares Wissen zu erlangen, sind ihre Übungen, nett und für irgendwas werden sie schon gut sein, aber weit davon entfernt, zielgerichtetes Wissen zu erfahren und zu lehren.
Und noch dazu in einem so befremdlichen Bereich.
Ich selbst habe mich mit einzelnen "Experimenten" aus Castanedas Büchern ein "bischen" beschäftigt, bin Wünschel-Rutengeher und habe auch schon Versuche gemacht, den Montagepunkt zu verschieben.
Es gehört eine Portion Mut und Tatkraft dazu, und ein hohes Maß an Selbstvergessenheit aber ich bin der Meinung es lohnt sich.
Deshalb bin ich auf der Suche nach Menschen die weiter gehen wollen.
Meine Vision dabei ist, das das systematische Risiko einfach geringer werden kann, wenn mehrere Personen sich an ein solches Thema von der praktischen Seite heranwagen. Man macht einfach weniger "dumme" Fehler, hat eher die Chance auf sich gegenseitig aufzupassen, und die Effekte sind leichter dokumentierbar und auch wiederholbar.
Insbesondere geht es auch darum, wenn Versuche gemacht werden, sich in die 2. Aufmerksamkeit hinein zu wagen, was ja der Hauptkriegschauplatz in allen Castaneda Büchern ist, ist es sehr wichtig Bezugspunkte - Leuchttürme - Bezugskoordinaten = Menschen zu haben, die einen wieder zurückholen können.
Ich habe kein Problem damit zu glauben, das sich damit andere Welten zusammensetzen lassen oder man eine Verbindung mit anorganischen Wesen, Mescalito, dem Wächter der anderen Welt (siehe Totenbuch altes Ägypten), Geist des Wasserloches und vieles Andere erreichen läßt.
Und dieses Abenteuer des Unbekannten kann und ist definitiv reizvoll! Und gelegentlich auch tötlich!
Vermutlich nicht viel anderst als wenn ich als Physik-Student ohne Ahnung einfach mal ein bischen herumspielt.
Aber die eigentliche Frage, die sich mir dabei stellt, ist, warum sollte ich das alles wissen, können wollen?
Was ändert sich dadurch für mich, wenn ich mit diesen Kräften umzugehen gelernt habe?
Geht es um Macht?
Geht es um Kontrolle?
Geht es um Gier?
Geht es um Presige?
Geht es um Eitelkeit?
In den Natur- und Ingenieurwissenschaften geht es genau darum!
Naturwissenschaftler haben definitiv Macht! Macht über die Natur, Macht über andere Menschen.
Sie steuern, regeln, überwachen, kontrollieren Prozesse für alles Mögliche - egal ob Lebensmittel produziert werden, oder Medikamente, oder Maschinen oder Waffen. Die Modelle die erwirtschaftet wurden, sind wirksam, berechenbar und machtvoll - unabhängig davon - mit welchen Gefühlen man ihnen gegenübertritt.
Oder hört ein Transistor einfach auf zu funktionieren, weil jemand sich dabei ängstlich oder ablehnend verhält oder in die Hände von Terroristen fällt????
Wohl kaum!
An der Wirksamkeit in den Naturwissenschaften ist nicht zu zweifeln. Und die ersten Pioniere haben hohe Preise, selbst für ein nach heutigen Maßstäben geringes Wissen bezahlt. Doch wo wären wir heute alle, ohne diese mutigen, dickköpfigen, beharrlichen Menschen, die an etwas geglaubt haben, bis sie wußten, das es wahr ist, oder eben das das Gegenteil wahr ist.
Vielleicht sind Menschen die sich mit den Aussagen von Carlos Castaneda beschäftigen, wie er selbst von inneren Begierden wie Macht, Glamour, Prestige oder Reichtum und anderen niederen Zielen angetrieben.
Doch meiner Meinung nach ändert das sich darauf einlassen die Menschen in ihrem Wesen und befreit sie von Aberglauben und Irrgeleitetsein.
Nicht anderst halt als die wagemutigen Alchemisten des Mittelalters, sich durch viel Mühe, Versuch und Irrtum mehr und mehr zur modernen, vorhersehbaren Chemie und Chemikern verwandelt haben.
Die Alchemie wurde entzaubert, und der erstaunliche Kern, ist heute eine Grundtatsache, die an jeder Pflichtschule gelehrt wird, als wäre es das normalste auf der Welt. Um wieviel interessanter wäre wohl der Chemieunterricht, wenn er im Kontext von Zauberei, und Magie vorgetragen würde :-)
Und das ist meiner Meinung definitiv was anderes als Luft-Turnen für Anfänger und Fortgeschrittene (=Tensegrity)
Was auch immer bei der Anwendung dieser "Castaneda Experimente" herauskommt, kann ich nicht sagen. Auch nicht ob das gut, schlecht, brauchbar oder schädlich, vielleicht sogar tötlich ist.
Aber eines ist es auf jeden Fall! Mehr als nichts, mehr als glauben, mehr als sich davor in die Hose zu scheißen!
Was in solch einem Kontext zählt, ist die Tat. Gut vorbereitet, mit Kontrolle und mit Wagemut ausgeführt! Schritt für Schritt vom gesicherten auf neues ungesichertes Terain!
Vielleicht gibt es unter Euch solche die mit mir das Risiko tragen, und sich mit den praktischen Aspekten von Castanedas Lehren auseinander setzen wollen.
lg
Petz