Steht ein neuer Lebensmittel- und Tierschutzskandal ins Haus? Die ExtremNews Redaktion erhielt in der letzten Woche von einem Milchviehbauern einen Brief, in dem auf das “Generative Degenerationssyndrom des Rindes” und welche Folgen dies für die Qualität der Milch hat, hingewiesen wurde. Obwohl dessen Auswirkungen bei einem Weiterwirtschaften wie bisher ungeahnte Folgen für Milchviehhalter, Kühe und die gesamte Versorgung der Bevölkerung mit Milchprodukten hat, wird dies bisher von den Medien, der Wissenschaft und den Fütterungsberatern so gut wie kaum beachtet.
Anfang der 80er Jahre lag die Milchleistung einer Kuh noch bei ca. 20 Liter am Tag, heute gibt es Hochleistungskühe, die täglich über 40 Liter Milch geben. Bedenkt man, dass für die natürliche Versorgung eines Kalbes 8 Liter am Tag vollkommen ausreichend sind, hat diese immense Überproduktion deutliche gesundheitliche Folgen für die Kuh. Lag die Lebenserwartung einer Kuh früher bei 25 Jahren, so liegt sie heute nur noch bei ca. 5 Jahren.
Zum besseren Verständnis der Auswirkungen dieser Fütterung eine kurze Erläuterung, wie die Eiweißversorgung der Kuh im natürlichen Ablauf funktioniert: Die Kuh ist ein Lebewesen, deren Vorfahren Jahrmillionen auf Pusta, Prärie und sonstigen Grasflächen gelebt haben, wo es erstens keine Landwirte gab, welche Stickstoffdünger ausgebracht haben und zweitens keine Landwirte gab, welche Proteinfuttermittel (Sojaschrot, Rapsschrot, Erbsen,Bohnen) gefüttert haben. Für die Kuh stellt somit der Stickstoff als Grundstoff des Proteins ein Mangelnährstoff dar. Die Lösung der Natur war die Ausbildung eines speziellen Verdauungstraktes mit dem Pansen als dem Hauptmagen. Dieser ist ein großer Gärbehälter mit Billionen von Bakterien. Diese verdauen das Futter. Protein wird abgebaut zu den Grundstoffen Ammoniak und Harnstoff, die wieder den Bakterien als Grundstoffe für ihr eigenes Eiweiß dienen. Im Gegensatz zu Mensch und Schwein endet der Proteinabbau und Umbau nicht bei den Aminosäuren sondern geht in der Kuh weiter zu den Stickstoffgrundstoffen.
Diese Bakterienmasse wandert weiter im Verdauungstrakt und wird im Dünndarm verdaut und das Eiweiß aufgenommen. Warum dieses komplexe System: Nach meiner Meinung befindet sich in diesem Gärbehälter auch Cyanobakterien, die in der Lage sind, den in der Luft befindlichen Stickstoff zu Ammonium zu reduzieren, welcher dann wieder in den Proteinkreislauf eingebaut wird. Aber dieser Prozess im Pansen ist meines Wissens noch nie untersucht worden.
http://www.politaia.org/landwirtschaft/die-erschreckende-wahrheit-uber-die-hohe-milchleistung-der-kuh/
Anfang der 80er Jahre lag die Milchleistung einer Kuh noch bei ca. 20 Liter am Tag, heute gibt es Hochleistungskühe, die täglich über 40 Liter Milch geben. Bedenkt man, dass für die natürliche Versorgung eines Kalbes 8 Liter am Tag vollkommen ausreichend sind, hat diese immense Überproduktion deutliche gesundheitliche Folgen für die Kuh. Lag die Lebenserwartung einer Kuh früher bei 25 Jahren, so liegt sie heute nur noch bei ca. 5 Jahren.
Zum besseren Verständnis der Auswirkungen dieser Fütterung eine kurze Erläuterung, wie die Eiweißversorgung der Kuh im natürlichen Ablauf funktioniert: Die Kuh ist ein Lebewesen, deren Vorfahren Jahrmillionen auf Pusta, Prärie und sonstigen Grasflächen gelebt haben, wo es erstens keine Landwirte gab, welche Stickstoffdünger ausgebracht haben und zweitens keine Landwirte gab, welche Proteinfuttermittel (Sojaschrot, Rapsschrot, Erbsen,Bohnen) gefüttert haben. Für die Kuh stellt somit der Stickstoff als Grundstoff des Proteins ein Mangelnährstoff dar. Die Lösung der Natur war die Ausbildung eines speziellen Verdauungstraktes mit dem Pansen als dem Hauptmagen. Dieser ist ein großer Gärbehälter mit Billionen von Bakterien. Diese verdauen das Futter. Protein wird abgebaut zu den Grundstoffen Ammoniak und Harnstoff, die wieder den Bakterien als Grundstoffe für ihr eigenes Eiweiß dienen. Im Gegensatz zu Mensch und Schwein endet der Proteinabbau und Umbau nicht bei den Aminosäuren sondern geht in der Kuh weiter zu den Stickstoffgrundstoffen.
Diese Bakterienmasse wandert weiter im Verdauungstrakt und wird im Dünndarm verdaut und das Eiweiß aufgenommen. Warum dieses komplexe System: Nach meiner Meinung befindet sich in diesem Gärbehälter auch Cyanobakterien, die in der Lage sind, den in der Luft befindlichen Stickstoff zu Ammonium zu reduzieren, welcher dann wieder in den Proteinkreislauf eingebaut wird. Aber dieser Prozess im Pansen ist meines Wissens noch nie untersucht worden.
http://www.politaia.org/landwirtschaft/die-erschreckende-wahrheit-uber-die-hohe-milchleistung-der-kuh/