Versteckte MehrbelastungBis zu 400 Euro weniger netto: So greift uns der Staat heimlich in die Tasche
Klammheimlich sorgt der Staat dafür, dass immer mehr Geld in seine Kassen wandert. Dafür muss er noch nicht einmal die Steuern erhöhen. Die Tücken im System und bürokratische Verordnungen machen die Arbeit für ihn.
Mit dem Sieg der Union bei der Bundestageswahl scheinen Steuererhöhungen vorerst abgewendet. Trotzdem werden viele Bürger im nächsten Jahr weniger Geld in der Tasche haben. Der Grund: Sie müssen auf einen wachsenden Teil ihres Einkommens Sozialabgaben zahlen. Denn die Bundesregierung will – entsprechend der Lohnentwicklung – die Beitragsbemessungsgrenzen anheben. Bei der Renten- und Arbeitslosenversicherungen sollen 2014 künftig bis zu einem Einkommen in Höhe von voraussichtlich 5950 Euro (plus 150 Euro) Beiträge erhoben werden, bei der Kranken- und Pflegeversicherung steigt die Grenze um 112,50 auf 4050 Euro. Das Bundeskabinett muss die Änderungen noch beschließen.
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Kalte Progression füllt die Kassen
Die regelmäßige Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze ist aber nur der eine Weg, mit dem der Staat klammheimlich seine Einnahmen erhöht. Es gibt noch einen perfiden Mechanismus, der dem Bundesfinanzminister jedes Jahr zuverlässig die Kasse füllt: die kalte Progression. Worum geht es dabei? Weil die Steuersätze mit wachsenden Einkommen steigen, verdient der Staat bei jeder Gehaltserhöhung mit: Jeder neu hinzu verdiente Euro wird höher besteuert als der vorherige.
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Klammheimlich sorgt der Staat dafür, dass immer mehr Geld in seine Kassen wandert. Dafür muss er noch nicht einmal die Steuern erhöhen. Die Tücken im System und bürokratische Verordnungen machen die Arbeit für ihn.
Mit dem Sieg der Union bei der Bundestageswahl scheinen Steuererhöhungen vorerst abgewendet. Trotzdem werden viele Bürger im nächsten Jahr weniger Geld in der Tasche haben. Der Grund: Sie müssen auf einen wachsenden Teil ihres Einkommens Sozialabgaben zahlen. Denn die Bundesregierung will – entsprechend der Lohnentwicklung – die Beitragsbemessungsgrenzen anheben. Bei der Renten- und Arbeitslosenversicherungen sollen 2014 künftig bis zu einem Einkommen in Höhe von voraussichtlich 5950 Euro (plus 150 Euro) Beiträge erhoben werden, bei der Kranken- und Pflegeversicherung steigt die Grenze um 112,50 auf 4050 Euro. Das Bundeskabinett muss die Änderungen noch beschließen.
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Kalte Progression füllt die Kassen
Die regelmäßige Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze ist aber nur der eine Weg, mit dem der Staat klammheimlich seine Einnahmen erhöht. Es gibt noch einen perfiden Mechanismus, der dem Bundesfinanzminister jedes Jahr zuverlässig die Kasse füllt: die kalte Progression. Worum geht es dabei? Weil die Steuersätze mit wachsenden Einkommen steigen, verdient der Staat bei jeder Gehaltserhöhung mit: Jeder neu hinzu verdiente Euro wird höher besteuert als der vorherige.
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