(Zentrum der Gesundheit) - Monsanto steht für Gentechnik, für Patente auf Lebensformen und für giftige Pflanzenschutzmittel. Auch Korruption und Bestechung sollen immer wieder zum Repertoire des weltweit agierenden Konzerns gehören. So wird das Unternehmen höchstwahrscheinlich in Berufung gehen, nachdem es von einem französischen Gericht der Vergiftung für schuldig befunden wurde. Ein französischer Landwirt wurde schwer krank, als er versehentlich Monsantos Spritzmittel eingeatmet hatte. Zeitgleich erhielt eine Tochterfirma von Monsanto ein Patent auf Brokkoli.
Vergiftung mit Monsanto-Herbizid
Paul Francois war Landwirt. Im Jahr 2004 reinigte er seinen Sprühtank, der das Pflanzenschutzmittel Lasso von Monsanto enthielt. Versehentlich atmete er das Gift ein. Wochenlang litt er an Gedächtnisverlust und starken Kopfschmerzen. Er begann zu stottern. Grund für seine Beschwerden waren neurologische Schäden aufgrund der Monsanto-Chemikalie. Sie sind teilweise unheilbar. Ein Jahr lang konnte Paul Francois seiner Arbeit nicht mehr nachgehen. Und noch heute leidet er an Folgeerkrankungen, so dass er nur halbtags arbeiten kann.
Überraschenderweise wurde Paul Francois’ Fall von den Gerichten ernst genommen. Da die Verpackung von Lasso keine entsprechenden Warnhinweise über mögliche Gefahren des Giftes aufwies, hatte Monsanto grob fahrlässig gehandelt.
Am 13. Februar 2012 wurde Monsanto vom französischen Landesgericht Lyon des Vergiftens mit Chemikalien schuldig gesprochen. Monsanto – so das Gericht – müsse den Kläger umfassend entschädigen.
"Dies ist insofern eine historische Entscheidung, als dass es zum ersten Mal vorkommt, dass ein Hersteller von Pflanzenschutzmitteln einer solchen Vergiftung für schuldig befunden wird", sagte der Anwalt von Paul Francois in einer Pressemitteilung.
Laut der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (U.S. Environmental Protection Agency) kann die Belastung durch den Lasso-Wirkstoff Alachlor der Leber, den Nieren, der Milz und den Augen Schäden zufügen sowie zur Entwicklung von Anämie und sogar von Krebs führen.
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Vergiftung mit Monsanto-Herbizid
Paul Francois war Landwirt. Im Jahr 2004 reinigte er seinen Sprühtank, der das Pflanzenschutzmittel Lasso von Monsanto enthielt. Versehentlich atmete er das Gift ein. Wochenlang litt er an Gedächtnisverlust und starken Kopfschmerzen. Er begann zu stottern. Grund für seine Beschwerden waren neurologische Schäden aufgrund der Monsanto-Chemikalie. Sie sind teilweise unheilbar. Ein Jahr lang konnte Paul Francois seiner Arbeit nicht mehr nachgehen. Und noch heute leidet er an Folgeerkrankungen, so dass er nur halbtags arbeiten kann.
Überraschenderweise wurde Paul Francois’ Fall von den Gerichten ernst genommen. Da die Verpackung von Lasso keine entsprechenden Warnhinweise über mögliche Gefahren des Giftes aufwies, hatte Monsanto grob fahrlässig gehandelt.
Am 13. Februar 2012 wurde Monsanto vom französischen Landesgericht Lyon des Vergiftens mit Chemikalien schuldig gesprochen. Monsanto – so das Gericht – müsse den Kläger umfassend entschädigen.
"Dies ist insofern eine historische Entscheidung, als dass es zum ersten Mal vorkommt, dass ein Hersteller von Pflanzenschutzmitteln einer solchen Vergiftung für schuldig befunden wird", sagte der Anwalt von Paul Francois in einer Pressemitteilung.
Laut der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (U.S. Environmental Protection Agency) kann die Belastung durch den Lasso-Wirkstoff Alachlor der Leber, den Nieren, der Milz und den Augen Schäden zufügen sowie zur Entwicklung von Anämie und sogar von Krebs führen.
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