Nicht einmal eine Nagelfeile dürfen Fluggäste im Handgepäck mitnehmen. Ein Sicherheitsrisiko. Aber was wäre, wenn sich eine Waffe aus Produkten konstruieren ließe, die in den Shops hinter dem Security-Check erhältlich sind? Ein Bastler aus den USA hat es ausprobiert – und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis.
Am Security-Check im Flughafen ist das Sicherheitspersonal gründlich: Scheren, Messer und sogar Nagelfeilen und Flaschenöffner werden radikal aussortiert. Schließlich soll nichts im Handgepäck transportiert werden, womit andere Fluggäste verletzt oder gar getötet werden können. Aber was wäre, wenn die Bauteile für eine Waffe nach dem Passieren der Sicherheitskontrolle gekauft werden könnten – ganz legal, in den Flughafenshops?
Evan Booth hat es ausprobiert und kommt zu dem Ergebnis: Es funktioniert. Der Informatiker aus den USA hat – ganz im Stil von MacGyver – eine funktionierende Schusswaffe aus Materialien gebaut, die ausschließlich in den Läden nach der Sicher-heitskontrolle gekauft wurden. Mit seinem Prototypen möchte er den Behörden zeigen, dass die Sicherheitsvorkehrungen an den Airports völlig übertrieben sind, denn: “Wenn wir versuchen, einen Terroristen am Flughafen zu stoppen, sind wir bereits viel zu spät dran.” Das sagte Booth dem Online-Magazin Fast Company.
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Da hat wohl jemand seiner Kreativität freien Lauf gelassen. Auf sowas muss man erst mal kommen.