Wiesbaden (wetter.net), 23.12.2013 - Der Osten Kanadas wurde am Wochenende von einem starken Wintereinbruch heimgesucht. In weiten Teilen des Landes und entlang der Ostküste kam es durch Eisregen und heftige Schneefälle zu einem Verkehrschaos.
Auch der Flugverkehr wurde aufgrund verschneiter Start- und Landebahnen an vielen Flughäfen beeinträchtigt. Viele Verbindungen fielen aus oder konnten nur eingeschränkt aufrechterhalten werden.
Aufgrund der starken Schneefälle wurden zudem viele Bäume umgeknickt. Stromleitungen brachen unter der Last des Schnees zusammen, wodurch in Teilen der Provinzen Ontario, Montreal und Quebec mehrere hunderttausend Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten wurden.
Für Toronto bedeutete dieser frühe Wintereinbruch am Wochenende den "schlimmsten Sturm in der Geschichte", wie der Bürgermeister der Stadt sagte. In den nächsten Tagen ist aber zum Glück mit einer leichten Wetterberuhigung zu rechnen. Die Temperaturen werden jedoch weiterhin auf minus 10 bis minus 20 Grad sinken. In der Mitte Kanadas auch verbreitet auf minus 30 Grad, so wetter.net.