Die blutigen Auseinandersetzungen zwischen den ägyptischen Muslimbrüdern und der Staatsmacht haben sich wieder auf mehrere Städte ausgeweitet. Anhänger des Ex-Präsidenten Mursi machen gegen die Verfassungsreform mobil.
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Die Sondereinheiten der Polizei gingen mit Wasserwerfern und Tränengas gegen die demonstrierende Anhängerschaft des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi vor, von denen offenbar immer mehr auch Schusswaffen tragen. Bei den Straßenschlachten nach den Freitagsgebeten berichteten die lokalen Behörden von insgesamt mindestens 13 Toten, Mursi-Gefolgsleute sprachen gar von 19 Toten. Mehr als 120 Islamisten wurden festgenommen.
Besonders gewalttätige Auseinandersetzungen wurden aus mehreren Stadtteilen und Vororten der Hauptstadt Kairo gemeldet, vor allem aus Nasr City, Giseh und Maadi. Unruhen gab es demnach auch in der Oasenstadt Fajum, 100 Kilometer südlich von Kairo, in Alexandria am Mittelmeer und in Ismailija am Suezkanal.
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Die Sondereinheiten der Polizei gingen mit Wasserwerfern und Tränengas gegen die demonstrierende Anhängerschaft des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi vor, von denen offenbar immer mehr auch Schusswaffen tragen. Bei den Straßenschlachten nach den Freitagsgebeten berichteten die lokalen Behörden von insgesamt mindestens 13 Toten, Mursi-Gefolgsleute sprachen gar von 19 Toten. Mehr als 120 Islamisten wurden festgenommen.
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