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    Die äthiopische (US)Hand im Südsudan

    Sirius123
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    Die äthiopische (US)Hand im Südsudan Empty Die äthiopische (US)Hand im Südsudan

    Beitrag von Sirius123 Do 9 Jan - 5:22

    Da hatte ich doch den richtigen Riecher gehabt, als ich den ersten Artikel vor genau 14 Tagen zum Südsudan hier auflegte. Die Details kannte ich nicht, aber die werden hier von Thomas C. Mountain nachgereicht. Der schönste Thriller, nur werden die ja leider von niemandem gedreht.

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    Äthiopien war sehr aktiv beim Destabilisieren des Südsudan und wurde mehrmals dabei erwischt, wie es Waffen an die „Rebellen“ in Jonglei und an Untity States im Norden des Landes im vergangenen Jahr lieferte.

    Einige dieser Waffen wurden gegen die UN-Friedens-Truppe benutzt über das allgemeine ethnisch-basierte Gemetzel hinaus, das die Rebellen im Südsudan anrichteten.

    Äthiopien hat bis zu 10000 Truppen ("Friedensbewahrer“) im Grenzgebiet zwischen Sudan und Südsudan eingesetzt (einschließlich der Erdölfelder), wo der Führer der „Rebellion“ Riek Machar begonnen hatte, der sich aber angeblich in einem seiner multi-Millionen Dollar-Paläste in Addis Abeba versteckt hält.

    Riek Machar, der nominelle Führer des Nuer-Volkes im Zentrum der „Rebellion“, das 10 % der Bevölkerung ausmacht, ist angeklagt, über 2 Mrd. von den 10 Mrd. Dollar gestohlen zu haben, die von der südsudanischen Regierung in den vergangenen 7 Jahren eingenommen wurden.

    Machar beschuldigt zusammen mit seinen verbrecherischen Kumpanen im sudanesischen Kabinett Präsident Salva Kiir und sein Dinka-Volk des Diebstahls. Davon sei nichts für das Volk der Nuer abgefallen. „Der Dieb schreit Diebe“, beschreibt das am besten.

    Eine der ersten Forderungen von Riek Machar, die er nach seinem Coupversuch stellte, war, dass die von Salva Kiir verhafteten Kumpane freigelassen und nach Äthiopien ausgeflogen würden. Eine seiner nächsten Forderungen war, dass alle „Friedensgespräche“ in Äthiopias Hauptstadt Addis Abeba gehalten würden. Aber wie ernst das gemeint ist, ersieht man daran, dass er den Rücktritt von Sava Kiir forderte, bevor ernste Verhandlungen beginnen könnten.

    Äthiopien, ein Land mit 80 Millionen Einwohnern, muss sein gesamtes Öl importieren, was 75 % der Einnahmen an ausländischer Valuta verschlingt. Im vergangenen Jahr sanken Äthiopiens Valuta-Reserven erheblich wegen fallender Preise für den Kaffee (doch die westlichen Medien berichten weiterhin, wie die Wirtschaft Äthiopiens boomt, obwohl die Export-Einkommen fallen!).

    Äthiopien benötigt dringend Öl und Riek Machars geheim gehaltenen Forderungen von nicht bloß einem Anteil an den Öleinnahmen, sondern auch am Öl selbst, könnten Äthiopiens Destabilisierung des Südsudan erklären.

    Und die USA, für die Äthiopien der Durchsetzer der Pax Americana in Ostafrika ist, möchten ein Ende aller chinesischen Energieprojekte in Afrika sehen, bei denen der Sudan für China das wichtigste Projekt ist.

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