Die Europäische Union diskutiert über einen Einsatz gemeinsamer Truppen in der Zentralafrikanischen Republik. Dabei sollen Bodentruppen laut mit der Angelegenheit vertrauten Diplomaten die französischen und afrikanischen Soldaten unterstützen, die sich bereits vor Ort befinden.
In dem afrikanischen Staat kämpfen christliche Milizen gegen das überwiegend muslimische Rebellenbündnis Séléka, das im vergangenen März den Präsidenten des Landes, François Bozizé, stürzte. Immer noch ist die Gewalt in dem Land hoch.
Im vergangenen Monat beauftragten Regierungsmitglieder der EU-Länder Catherine Ashton, verschiedene Optionen für eine mögliche Aktion der Gemeinschaft auszuarbeiten. Sie soll die Vorschläge auf einem Treffen der Außenminister am 20. Januar vorstellen. Dann will die EU entscheiden, ob und welche Maßnahmen ergriffen werden.
Frankreich hatte die anderen EU-Mitglieder wiederholt gedrängt, finanzielle und weitere Unterstützung für seinen Militäreinsatz im Land bereitzustellen. Frankreich versucht derzeit mit 1.600 Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik, das Land gemeinsam mit 4.000 Soldaten der afrikanischen Truppe MISCA zu befrieden.
Hochrangige Staatsvertreter der EU werden die Vorschläge von Asthon am Freitag diskutieren, noch ist der Entwurf laut einigen Diplomaten nicht finalisiert. In dem vierseitigen Papier ist laut der Nachrichtenagentur AFP die Rede von der „unmittelbare[n] und dringliche[n] Notwendigkeit", die Sicherheit im gesamten Land wiederherzustellen, um einen Zusammenbruch des Staates wie etwa in Somalia und „Massaker an der Zivilbevölkerung im großem Umfang" zu verhindern. Zudem wird von religiös motivierten Tötungen und einem Übergreifen des Konflikts auf die Nachbarstaaten gewarnt
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In dem afrikanischen Staat kämpfen christliche Milizen gegen das überwiegend muslimische Rebellenbündnis Séléka, das im vergangenen März den Präsidenten des Landes, François Bozizé, stürzte. Immer noch ist die Gewalt in dem Land hoch.
Im vergangenen Monat beauftragten Regierungsmitglieder der EU-Länder Catherine Ashton, verschiedene Optionen für eine mögliche Aktion der Gemeinschaft auszuarbeiten. Sie soll die Vorschläge auf einem Treffen der Außenminister am 20. Januar vorstellen. Dann will die EU entscheiden, ob und welche Maßnahmen ergriffen werden.
Frankreich hatte die anderen EU-Mitglieder wiederholt gedrängt, finanzielle und weitere Unterstützung für seinen Militäreinsatz im Land bereitzustellen. Frankreich versucht derzeit mit 1.600 Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik, das Land gemeinsam mit 4.000 Soldaten der afrikanischen Truppe MISCA zu befrieden.
Hochrangige Staatsvertreter der EU werden die Vorschläge von Asthon am Freitag diskutieren, noch ist der Entwurf laut einigen Diplomaten nicht finalisiert. In dem vierseitigen Papier ist laut der Nachrichtenagentur AFP die Rede von der „unmittelbare[n] und dringliche[n] Notwendigkeit", die Sicherheit im gesamten Land wiederherzustellen, um einen Zusammenbruch des Staates wie etwa in Somalia und „Massaker an der Zivilbevölkerung im großem Umfang" zu verhindern. Zudem wird von religiös motivierten Tötungen und einem Übergreifen des Konflikts auf die Nachbarstaaten gewarnt
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