Monsanto hält eine Monopolstellung bei der Produktion von genverändertem Saatgut. Der Marktanteil von Monsanto liegt laut Greenpeace bei über 90 % aller weltweit angebauten transgenen Pflanzen. Ein weiterer Punkt für den der Konzern bekannt ist, das Herbizid Round-UP. In den USA war es zu rechtlichen Auseinandersetzungen gekommen, weil Monsanto massenweise Landwirte verklagte deren Felder mit gentechnisch veränderten Pflanzen – deren Patente der Konzern hält – “verunreinigt” waren. Für die konventionellen Landwirte gab es nun vor dem Supreme Court eine böse Überraschung, Monsanto triumphiert.
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Am 06. September 2013 schrieb Russia Today zu dem Vorgang: “Öffentliche Interessengemeinschaften und Landwirte haben sich zusammengeschlossen um die vom Bio-Tech Riesen Monsanto geltend gemachten Ansprüche auf Saatgutpatente von gentechnisch veränderten Pflanzen anzufechten und die aggressive Klageflut des Konzerns aufzuhalten gegen alle deren Felder durch GVO(Gentechnisch Veränderte Organismen) verunreinigt wurden.[1]”
Zu dieser Zeit waren Farmer und Interessengruppen noch frohen Mutes, jetzt kehrte Ernüchterung ein. Der Supreme Court, das Verfassungsgericht der USA, bestätigte ein Urteil aus 2011, das dem Bio-Tech Konzern bereits damals das Recht zu sprach.
Russia Today schrieb dazu gestern: Das US-Verfassungsgericht bestätigt die Ansprüche des Biotech-Riesen Monsanto auf die Patente von gentechnisch verändertem Saatgut. Das Recht des Konzerns Landwirte zu verklagen deren Felder versehentlich mit Monsantoporodukten kontaminiert werden wurde auch bestätigt.[2]”
Abgesehen von der Fadenscheinigen Erklärung, könnte mit diesem Urteil das Ende der konventionellen Landwirtschaft in den USA eingeläutet werden. Viele Familienbetriebe und Farmen können sich kaum die Gerichtskosten leisten um sich gegen den Weltkonzern zu verteidigen. Theoretisch würde es reichen, auf Feldern einige Hände von Monsantos Samen zu verstreuen und schon wird es für die Farmer sehr eng. Monsanto selber gibt sich da etwas Menschenfreundlicher und behauptet man wolle nur verhindern, dass die Landwirte entgegen der Verträge Saatgut aus dem Vorjahr aufheben und zur Wiederaussaat verwenden. Eigentlich das Grundprinzip der Landwirtschaft und eines nachhaltigen Anbaus, aber eben nicht aus Sicht von Monsanto.
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Am 06. September 2013 schrieb Russia Today zu dem Vorgang: “Öffentliche Interessengemeinschaften und Landwirte haben sich zusammengeschlossen um die vom Bio-Tech Riesen Monsanto geltend gemachten Ansprüche auf Saatgutpatente von gentechnisch veränderten Pflanzen anzufechten und die aggressive Klageflut des Konzerns aufzuhalten gegen alle deren Felder durch GVO(Gentechnisch Veränderte Organismen) verunreinigt wurden.[1]”
Zu dieser Zeit waren Farmer und Interessengruppen noch frohen Mutes, jetzt kehrte Ernüchterung ein. Der Supreme Court, das Verfassungsgericht der USA, bestätigte ein Urteil aus 2011, das dem Bio-Tech Konzern bereits damals das Recht zu sprach.
Russia Today schrieb dazu gestern: Das US-Verfassungsgericht bestätigt die Ansprüche des Biotech-Riesen Monsanto auf die Patente von gentechnisch verändertem Saatgut. Das Recht des Konzerns Landwirte zu verklagen deren Felder versehentlich mit Monsantoporodukten kontaminiert werden wurde auch bestätigt.[2]”
Abgesehen von der Fadenscheinigen Erklärung, könnte mit diesem Urteil das Ende der konventionellen Landwirtschaft in den USA eingeläutet werden. Viele Familienbetriebe und Farmen können sich kaum die Gerichtskosten leisten um sich gegen den Weltkonzern zu verteidigen. Theoretisch würde es reichen, auf Feldern einige Hände von Monsantos Samen zu verstreuen und schon wird es für die Farmer sehr eng. Monsanto selber gibt sich da etwas Menschenfreundlicher und behauptet man wolle nur verhindern, dass die Landwirte entgegen der Verträge Saatgut aus dem Vorjahr aufheben und zur Wiederaussaat verwenden. Eigentlich das Grundprinzip der Landwirtschaft und eines nachhaltigen Anbaus, aber eben nicht aus Sicht von Monsanto.
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