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    Papiertiger in Brüssel: Die EU braucht die Schweiz – nicht umgekehrt

    Sirius123
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    Papiertiger in Brüssel: Die EU braucht die Schweiz – nicht umgekehrt Empty Papiertiger in Brüssel: Die EU braucht die Schweiz – nicht umgekehrt

    Beitrag von Sirius123 Di 11 Feb - 6:20

    Die zahlreichen Drohungen von EU-Funktionären gegen die Schweiz sind reiner Theater-Donner: Die EU importiert Güter im Wert von 108 Milliarden Euro in die Schweiz. Damit ist die Schweiz einer der besten Kunden der EU. Brüssel kann die Schweiz mit nichts erpressen. Die EU fürchtet allerdings, dass die Europäer anhand des Schweizer Beispiels die Einführung der Demokratie auf EU-Ebene fordern könnten. Das wäre eine echte Bedrohung für das aktuelle System.

    Die EU hat im Streit mit der Schweiz um die Freizügigkeit des Personenverkehrs wenig Spielraum. Denn obwohl die EU-Funktionäre im ersten Überschwang die Schweiz attackierten und ihr schwere wirtschaftliche Nachteile androhten, haben die EU-Staaten mehr zu verlieren als die Schweizer: Die Schweiz ist eines der weniger Ländern, mit denen die EU einen Handelsüberschuss erwirtschaftet. Schweizer Unternehmen kauften im Jahr 2013 Güter im Wert von 108 Milliarden Euro von EU-Staaten – 74 Prozent aller Einfuhren. Über 30 Milliarden Euro gehen davon allein an Deutschland. Die Eidgenossen exportierten dagegen nur 90 Milliarden Euro in die EU – das sind 55 Prozent aller Schweizer Exporte. Im Jahr 2000 waren es noch 63 Prozent gewesen.

    Die EU hat also das allergrößte Interesse, dass sich die Lage in der Schweiz weiter gedeihlich entwickelt: Sollten sich die Schweizer entschließen, künftig mehr aus Asien zu importieren als aus der EU, brächte dies bedeutende Nachteile für die EU.

    Nach den USA, China und Russland ist die Schweiz der viertwichtigste Handelspartner der EU.

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    Papiertiger in Brüssel: Die EU braucht die Schweiz – nicht umgekehrt Empty Re: Papiertiger in Brüssel: Die EU braucht die Schweiz – nicht umgekehrt

    Beitrag von Durchblicker So 9 März - 9:59

    Super Beitrag,

    vielleicht bedauern es einige, das man in der Schweiz nicht mit ein paar als Demonstranten getarnte Söldner das selbe Chaos lostreten kann wie in der Ukraine. Zum einen ist die Schweiz ein Musterbeispiel wie verschiedene Etnien seit Jahrhunderten friedlich an einem Strang ziehen. Zum anderen haben viele Schweizer zu Hause eine Armeewaffe und würde sie im Ernstfall gegen Krawallmacher, die seine Heimat zerstören wollen, einsetzen.
    Ist doch erstaunlich, was die richtige Erziehung mit einem Volk macht, es wird mit den Waffen nicht hirnlos herumgeballert.

    Die Schweiz braucht EU nicht unbedingt, kann notfalls die Güter einfliegen lassen.
    Die EU braucht Russland aber Russland kann auch ohne die EU existieren und mit China Handel treiben.
    Die USA stellt kaum was nützliches her außer Falschgeld, mit dem es auch ihre riesige Armee bezahlt und die halbe Welt knechtet.

    Was man nie vegessen darf: Wenn hier von Staaten gesprochen wird, dann sind Regierungen gemeint und nicht die unschuldige Bevölkerung, die alles ausbaden muss. Von den unschuldigen nehme ich aber die Menschen aus, die sich vom System haben kaufen lassen, lügen, vergiften und töten.

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