Laut Verträgen zwischen Texaco und dem staatlichen Erölunternehmen Ecuadors verpflichtete sich Texaco, moderne Technologien anzuwenden, die eine sichere Wiedereinleitung toxischer Abfallstoffe gewährleisten sollten. Dem entgegen wurden veraltete Techniken angewandt um Kosten zu sparen, die zu der größten Umweltkatastrophe im ecuadorianischen Regenwald führte.
Erdölrückstände verseuchen zwei Millionen Hektar des ecuadorianischen Amazona-Gebietes
Die zweitgrößte Erdölfirma der USA, Chevron, übernahm 2001 das Unternehmen Texaco, das in Ecuador zwischen 1964 und 1992 arbeitete. Chevron-Texaco ist für die in diesen Jahren entstandene Umweltkatastrophe verantwortlich, u.a. für das Auslaufen von über 71 Millionen Liter Erdölrückständen und 64 Millionen Liter Rohöl auf mehr als 2 Millionen Hektar des ecuadorianischen Amazona-Gebietes.
Wasser von Bächen und Flüssen, das die indigene Bevölkerung nutzt, ist verseucht, da das Öl sich im Boden abgelagert hat und in das Grundwasser sickerte. Die von der Umweltkatastrophe betroffenen Menschen kämpfen seit fast 20 Jahren um eine Entschädigung. Schließlich wurde Chevron 2011 verurteilt, 19 Milliarden Dollar zu zahlen, das Urteil wurde bestätigt vom Obersten Gerichtshof Ecuadors, allerdings wurde der Betrag halbiert. Info zur Vorgeschichte siehe Artikel der Netzfrauen.
Chevron feiert seinen Sieg – New Yorker Gericht gibt dem Ölgiganten Recht
Erfolgreich streitet Chevron ab, für Umweltschäden und deren Folgeschäden verantwortlich zu sein. Chevron bezeichnet die ecuadorianische Justiz und die Anwälte der Opfer als „korrupt“. Das Gericht in New York gab Chevron Recht und verweigerte vor zwei Wochen die Vollstreckung des ecuadorianischen Urteils, da es durch „Bestechung und betrügerische Manipulation von Beweismitteln“ zustande gekommen sei.
Chevron-Texaco streitet die Verantwortung für die Umweltvergehen ab und hat in der Vergangenheit seinen Einfluss mit Geld und Lobbyarbeit erfolgreich geltend gemacht. Es geht um Millionengewinne, da spielen die Interessen von Betroffenen keine Rolle.
Chevron kann seinen Sieg feiern.
Quelle
Erdölrückstände verseuchen zwei Millionen Hektar des ecuadorianischen Amazona-Gebietes
Die zweitgrößte Erdölfirma der USA, Chevron, übernahm 2001 das Unternehmen Texaco, das in Ecuador zwischen 1964 und 1992 arbeitete. Chevron-Texaco ist für die in diesen Jahren entstandene Umweltkatastrophe verantwortlich, u.a. für das Auslaufen von über 71 Millionen Liter Erdölrückständen und 64 Millionen Liter Rohöl auf mehr als 2 Millionen Hektar des ecuadorianischen Amazona-Gebietes.
Wasser von Bächen und Flüssen, das die indigene Bevölkerung nutzt, ist verseucht, da das Öl sich im Boden abgelagert hat und in das Grundwasser sickerte. Die von der Umweltkatastrophe betroffenen Menschen kämpfen seit fast 20 Jahren um eine Entschädigung. Schließlich wurde Chevron 2011 verurteilt, 19 Milliarden Dollar zu zahlen, das Urteil wurde bestätigt vom Obersten Gerichtshof Ecuadors, allerdings wurde der Betrag halbiert. Info zur Vorgeschichte siehe Artikel der Netzfrauen.
Chevron feiert seinen Sieg – New Yorker Gericht gibt dem Ölgiganten Recht
Erfolgreich streitet Chevron ab, für Umweltschäden und deren Folgeschäden verantwortlich zu sein. Chevron bezeichnet die ecuadorianische Justiz und die Anwälte der Opfer als „korrupt“. Das Gericht in New York gab Chevron Recht und verweigerte vor zwei Wochen die Vollstreckung des ecuadorianischen Urteils, da es durch „Bestechung und betrügerische Manipulation von Beweismitteln“ zustande gekommen sei.
Chevron-Texaco streitet die Verantwortung für die Umweltvergehen ab und hat in der Vergangenheit seinen Einfluss mit Geld und Lobbyarbeit erfolgreich geltend gemacht. Es geht um Millionengewinne, da spielen die Interessen von Betroffenen keine Rolle.
Chevron kann seinen Sieg feiern.
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