Laut diesem Vertrag von 1936 dürfen die Nicht-Schwarzmeer-Anrainer durch die Schwarzmeerstraßen nur leichte Überwasserschiffe und Hilfsschiffe mit einer Wasserverdrängung von höchstens 10 000 Tonnen schicken. Die gesamte Verdrängung eines Schiffsverbandes darf nicht mehr als 15 000 Tonnen betragen. Außerdem dürfen sie die Wasserstraßen zum Schwarzen Meer nur bei Tageslicht passieren. Den Nicht-Schwarzmeer-Anrainern ist es untersagt, ihre Flugzeugträger und U-Boote in die Wasserstraßen zum Schwarzen Meer zu schicken. Die gesamte Verdrängung eines Kriegsschiffsverbandes der Nichtanrainer darf bei höchstens 45 000 Tonnen liegen. Außerdem dürfen sie sich nicht länger als 21 Tage im Schwarzen Meer aufhalten.
„Die Amerikaner wollen mit diesem Schiff lediglich demonstrieren, dass sie die Idee der Raketenabwehr-Aufstellung am Schwarzen Meer nicht aufgegeben haben“, fuhr Nenaschew fort. Das sei nur ein Versuch, Russland auf den Nerv zu fühlen. In Moskau begreife man das allerdings.
„Die wichtigste Frage ist: Was haben US-Schiffe 5000 Meilen von ihrer eigenen Küste entfernt im Schwarzen Meer zu suchen? Wie würden die Amerikaner darauf reagieren, wenn unsere Zerstörer im Golf von Mexiko umher fahren und wir unsere Raketenabwehrsysteme dort aufstellen würden?“ fragte der Experte rhetorisch.
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„Die Amerikaner wollen mit diesem Schiff lediglich demonstrieren, dass sie die Idee der Raketenabwehr-Aufstellung am Schwarzen Meer nicht aufgegeben haben“, fuhr Nenaschew fort. Das sei nur ein Versuch, Russland auf den Nerv zu fühlen. In Moskau begreife man das allerdings.
„Die wichtigste Frage ist: Was haben US-Schiffe 5000 Meilen von ihrer eigenen Küste entfernt im Schwarzen Meer zu suchen? Wie würden die Amerikaner darauf reagieren, wenn unsere Zerstörer im Golf von Mexiko umher fahren und wir unsere Raketenabwehrsysteme dort aufstellen würden?“ fragte der Experte rhetorisch.
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