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Sie werden drakonischen Strafmaßnahmen unterzogen, von Prügel (obwohl offiziell verboten) über Erziehungscamps bis hin zur totalen Vernachlässigung, unsere Kinder und Jugendliche. Das alles nur deshalb, weil die Gesellschaft prägend Menschen formt, nach ihren festgelegten Vorgaben eines geordneten Zusammenlebens. Bei der Kindererziehung gibt es keinen Königsweg, weil wir uns damit abfinden müssen, einsehen sollten, daß jeder Mensch einmalig, ein Individuum ist.
Ein Aufschrei derjenigen, die jetzt meinen, das Argument der anti-autoritären Erziehung würde folgen. Fehlanzeige, denn diese kann überhaupt nicht fruchten, weil grenzenloses Dasein stets die berechtigte Freiheit des anderen gefährdet.
Ellenbogen ganz im Sinne einer Leistungsgesellschaft
Das Recht des Stärkeren setzt sich durch, und zwar überall. Wer oberflächlich die Natur betrachtet, könnte ebenso zu diesem Schluß kommen, funktioniert halt nur nicht, außer, daß eine unausgesprochene Rangordnung dies dortigst regelt. Das bedeutet, die Freßfeinde einmal ausgeklammert, daß Tiere instinktiv sehr genau wissen, wann lebensbedrohliche Gefahr in Verzug und obendrein über genetische Ketten weitervererbt, wer Feind oder eher harmlos ist.
Mensch selbst kommt letztlich völlig hilflos auf die Welt, ist von Beginn an auf seine Eltern bzw. das Umfeld der Erwachsenen angewiesen. Somit das Vorleben eine wichtige Schlüsselrolle spielt, die im Idealfall das heranwachsende Kind begleiten möge. In Naturvölkern funktioniert dies problem- und nahtlos. Doch in unserer zivilisierten Leistungsgesellschaft richtet sich alles nach den wirtschaftlichen Vorgaben, vom Kindergarten über die Schule, in der Ausbildung oder der Uni, ordnen sich entsprechende Erziehungsvorgaben oder Lehrpläne nach den Anforderungen des zukünftigen Berufslebens.
An und für sich nicht unbedingt gleich etwas negatives, wenn dabei nicht die menschliche Schwäche von Komplexen oder Machtempfinden ins Spiel käme. Ellenbogen können äußerst spitz sein, wenn bestimmte Gesellen sich mit sämtlichen Mitteln durchsetzen wollen, Hauptsache sie erreichen ihr Ziel. Aber wo beginnt hierbei die Erziehung, müssen sich Eltern einmischen oder eher zurückhalten?
Königswege sind eine Seltenheit – Beobachtung und Feingefühl hilfreich
Sogenannte pädagogische Ansätze, Konzepte und Hilfsangebote sind zahlreich vertreten. Und wenn hilflose Eltern sich an entsprechend Geschulte wenden, vermag der ein oder andere Tip sicherlich zu erfolgreichen Lösungen führen, den Kindern oder Jugendlichen Halt geben. Wirklich ersetzen können solche Angebote die Erziehungsberechtigten keinesfalls. Denn jede Entwicklung verhält sich stets individuell, weil kein Mensch dem anderen gleicht.
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Sie werden drakonischen Strafmaßnahmen unterzogen, von Prügel (obwohl offiziell verboten) über Erziehungscamps bis hin zur totalen Vernachlässigung, unsere Kinder und Jugendliche. Das alles nur deshalb, weil die Gesellschaft prägend Menschen formt, nach ihren festgelegten Vorgaben eines geordneten Zusammenlebens. Bei der Kindererziehung gibt es keinen Königsweg, weil wir uns damit abfinden müssen, einsehen sollten, daß jeder Mensch einmalig, ein Individuum ist.
Ein Aufschrei derjenigen, die jetzt meinen, das Argument der anti-autoritären Erziehung würde folgen. Fehlanzeige, denn diese kann überhaupt nicht fruchten, weil grenzenloses Dasein stets die berechtigte Freiheit des anderen gefährdet.
Ellenbogen ganz im Sinne einer Leistungsgesellschaft
Das Recht des Stärkeren setzt sich durch, und zwar überall. Wer oberflächlich die Natur betrachtet, könnte ebenso zu diesem Schluß kommen, funktioniert halt nur nicht, außer, daß eine unausgesprochene Rangordnung dies dortigst regelt. Das bedeutet, die Freßfeinde einmal ausgeklammert, daß Tiere instinktiv sehr genau wissen, wann lebensbedrohliche Gefahr in Verzug und obendrein über genetische Ketten weitervererbt, wer Feind oder eher harmlos ist.
Mensch selbst kommt letztlich völlig hilflos auf die Welt, ist von Beginn an auf seine Eltern bzw. das Umfeld der Erwachsenen angewiesen. Somit das Vorleben eine wichtige Schlüsselrolle spielt, die im Idealfall das heranwachsende Kind begleiten möge. In Naturvölkern funktioniert dies problem- und nahtlos. Doch in unserer zivilisierten Leistungsgesellschaft richtet sich alles nach den wirtschaftlichen Vorgaben, vom Kindergarten über die Schule, in der Ausbildung oder der Uni, ordnen sich entsprechende Erziehungsvorgaben oder Lehrpläne nach den Anforderungen des zukünftigen Berufslebens.
An und für sich nicht unbedingt gleich etwas negatives, wenn dabei nicht die menschliche Schwäche von Komplexen oder Machtempfinden ins Spiel käme. Ellenbogen können äußerst spitz sein, wenn bestimmte Gesellen sich mit sämtlichen Mitteln durchsetzen wollen, Hauptsache sie erreichen ihr Ziel. Aber wo beginnt hierbei die Erziehung, müssen sich Eltern einmischen oder eher zurückhalten?
Königswege sind eine Seltenheit – Beobachtung und Feingefühl hilfreich
Sogenannte pädagogische Ansätze, Konzepte und Hilfsangebote sind zahlreich vertreten. Und wenn hilflose Eltern sich an entsprechend Geschulte wenden, vermag der ein oder andere Tip sicherlich zu erfolgreichen Lösungen führen, den Kindern oder Jugendlichen Halt geben. Wirklich ersetzen können solche Angebote die Erziehungsberechtigten keinesfalls. Denn jede Entwicklung verhält sich stets individuell, weil kein Mensch dem anderen gleicht.
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