Bereits das zweite Mal innerhalb der letzten 13 Jahre, macht Argentinien seine Linie klar. Auch in diesem Fall, kreisten die Geier der Finanzindustrie über dem Land. Damals war es der IWF, welcher versuchte den letzten Tropfen Lebenssaft zu rauben und auch damals entschied man sich dafür den Geiern die Stirn zu bieten. Nachdem seinerzeit der IWF aus Argentinien katapultiert wurde, begann ein sagenhafter Aufschwung und man wurde wieder wettbewerbsfähig.
Das Weltfinanz- und “Rettungskartell” dürfte im Augenblick ordentlich schwitzen. Was wäre wohl die Folge wenn auf ein Mal klar wird, ein Staatsbankrott lässt eben nicht den Himmel auf die Erde fallen? Genau das versucht man seit 2007 nämlich jeder Nation zu erklären, die von der pervertierten Finanzindustrie in den Abgrund gezogen wird.
Mit seinen fast 800 Milliarden US$ BIP steht Argentinien zwar nicht an der Weltspitze, aber immerhin ist man ganz nah bei den Top 20. Länder wie Irland, Griechenland oder Portugal, lässt man auf jeden Fall ein ordentliches Stück hinter sich. Was wenn diese Nationen – oder noch viel Schlimmer – Spanien, Frankreich oder Italien nun dem Beispiel von Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner folgen. Man einfach auf einen kontrollierten Staatsdefault setzt?
Die Fakten im Überblick
2005 einigte sich Argentinien mit dem Großteil seiner Gläubiger auf einen Schuldenschnitt, ähnlich dem in Griechenland. Nur einige Wenige, wollten den ganz großen Wurf noch riskieren. Der Hedge-Fonds NML Capital hatte 2008 für 48 Millionen Dollar argentinische Staatsanleihen billig aufgekauft und verlangt jetzt die Auszahlung im Nennwert in Höhe von fast 900 Millionen Dollar. NML Capital hatte seinerzeit einen Schuldenschnitt abgelehnt und klagte.
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Das Weltfinanz- und “Rettungskartell” dürfte im Augenblick ordentlich schwitzen. Was wäre wohl die Folge wenn auf ein Mal klar wird, ein Staatsbankrott lässt eben nicht den Himmel auf die Erde fallen? Genau das versucht man seit 2007 nämlich jeder Nation zu erklären, die von der pervertierten Finanzindustrie in den Abgrund gezogen wird.
Mit seinen fast 800 Milliarden US$ BIP steht Argentinien zwar nicht an der Weltspitze, aber immerhin ist man ganz nah bei den Top 20. Länder wie Irland, Griechenland oder Portugal, lässt man auf jeden Fall ein ordentliches Stück hinter sich. Was wenn diese Nationen – oder noch viel Schlimmer – Spanien, Frankreich oder Italien nun dem Beispiel von Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner folgen. Man einfach auf einen kontrollierten Staatsdefault setzt?
Die Fakten im Überblick
2005 einigte sich Argentinien mit dem Großteil seiner Gläubiger auf einen Schuldenschnitt, ähnlich dem in Griechenland. Nur einige Wenige, wollten den ganz großen Wurf noch riskieren. Der Hedge-Fonds NML Capital hatte 2008 für 48 Millionen Dollar argentinische Staatsanleihen billig aufgekauft und verlangt jetzt die Auszahlung im Nennwert in Höhe von fast 900 Millionen Dollar. NML Capital hatte seinerzeit einen Schuldenschnitt abgelehnt und klagte.
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