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    Kommt nun der nächste Putsch?????

    Sirius123
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    Kommt nun der nächste Putsch????? Empty Kommt nun der nächste Putsch?????

    Beitrag von Sirius123 Di 23 Sep - 5:59

    Moskau: Massenprotest gegen Putins Ukraine-Politik

    In Moskau sind 26.000 Demonstranten auf die Straße gegangen, um gegen die Politik Wladimir Putins in der Ukraine zu protestieren. Die Demonstration wurde vom Putin-Gegner Michail Chodorkowski unterstützt. Inwieweit die Amerikaner hinter dem Demo stecken und ob sich daraus eine dauerhafte Massenbewegung formiert, ist unklar. Der Sturz des Regimes in der Ukraine hatte ebenfalls mit Demonstrationen begonnen.

    Lange hat sich die russische Opposition im Ukraine-Konflikt mit öffentlichem Protest an Präsident Wladimir Putin zurückgehalten. Doch nun regt sich wohl auch angesichts der zunehmend schmerzhaften Folgen der Krise für viele Russen im Land erstmals Wider-stand. Unter der Losung «Nein zum Krieg!» riefen Putin-Gegner am Sonntag zu einem Friedensmarsch in Moskau auf. Es kamen nach Schätzungen rund 26.000 Menschen, um ihrem Ärger Luft zu machen.

    Es ist die erste große Protestaktion seit Ausbruch des blutigen Konflikts in der Ostukraine im April. Die Kremlgegner sehen ungeachtet der Feuerpause weiter die Gefahr, dass Putin jedes Mittel willkommen sein könnte, seine Machtinteressen in dem Nachbarland durch-zusetzen.

    Viele tragen bei dem Anti-Kriegs-Protest vom Puschkin-Platz zum Sacharow-Prospekt die gelb-blauen Nationalflaggen der Ukraine als Zeichen der Solidarität mit dem «Brudervolk». Die Organisatoren des Friedensmarsches verurteilen auf Schärfste, dass sich russische Söldner, aber auch reguläre Soldaten an den Kämpfen in der Ostukraine beteiligen. «Wofür sterben unsere Soldaten?», heißt es fragend und anklagend zugleich auf Plakaten. Einige tragen Fotos mit den Namen der Toten. Sie fordern die Behörden auf, die Fälle aufzuklären. Die «Kriegstreiberei» müsse bestraft werden.

    Lange hatte die russische Opposition die Straße anderen überlassen. Bei Kundgebungen in Moskau haben zuletzt vor allem ultranationalistische Fanatiker, aber auch russisch-orthodoxe Christen Putin zu einem Einsatz der Armee aufgefordert – für die «Rettung der russischen Welt». Das lehnte Putin zwar stets öffentlich ab. Der Kreml bestreitet bis heute auch, russische Soldaten einzusetzen. Doch sogar in Staatsmedien gab es Berichte über russische Soldaten, die «freiwillig während ihres Urlaubs» in der Ostukraine kämpften.

    Kommentatoren sahen dies als eine Art Zugeständnis an die Hardliner in der russischen Politik, die eine militärische Lösung des Konflikts unterstützen. Dass sich der Kremlchef aber nun gemeinsam mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko zumindest nach außen hin aktiv für den Friedensplan in der Ostukraine einsetzt, sehen nicht alle im Moskauer Machtapparat gern. Sie hätten lieber eine Anti-Kriegs-Demonstration gegen ukrainische Regierungstruppen in Kiew. Anhänger der Separatisten versuchen am Sonntag, den Friedensmarsch zu stören. Die Polizei wehrte die Angriffe ab.

    Die Proteste in Moskau werden vom einst reichsten Mann des Landes, Michail Chodorkowski, unterstützt. «Es ist eine brüchige Waffenruhe, aber das Problem bleibt. Unser Land nimmt direkt oder mittelbar an dem Konflikt teil», heißt es auf der Seite khodorkovsky.ru des Putin-Kritikers. Mit seiner am Wochenende wiederbelebten Initiative «Open Russia» will er auch die Zivilgesellschaft im Land wieder auf die Beine bringen.
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    Russland ist ein großer Dorn im Auge der USA, alleine weil es ihnen gelungen ist dem Dollar den Rücken zu kehren! Hoffentlich werden die typischen Unruhestifter gestoppt bevor sie größeren Schaden anrichten, wie in der Ukraine!

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