Die NW wird von zahlreichen Kräften, Gruppen und Persönlichkeiten auf politischem, wirtschaftlichem
und religiösem Gebiet angestrebt.
Politiker in Ost und West führen seit Mitte der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts den Begriff
"NW" immer häufiger im Munde. Stellvertretend für viele erwähne ich hier nur George
Bush und Michail Gorbatschow. Beispielsweise im Zusammenhang mit dem Golfkrieg 1991
hat US-Präsident Bush immer wieder von der Notwendigkeit gesprochen, diese Welt einer
neuen Ordnung zuzuführen, in der solche Kriege nicht mehr nötig sind. Als wichtigstes Mittel
hierzu dient die Stärkung internationaler Organisationen wie der UNO. Weltparlament, Weltgerichtshof
und Weltpolizei sind in den Ansätzen schon da und gewinnen ständig
wachsenden Einfluss.
Diese Pläne sind allerdings immer wieder ins Stocken geraten durch nationalistische Kriege
und Zersplitterungen, etwa im ehemaligen Jugoslawien und der ehemaligen Sowjetunion,
die der NW entgegenzustehen scheinen. Freilich ist es auch möglich, dass gerade dadurch
die Neustrukturierung der Welt beschleunigt wird. Denn nur eine Menschheit, die von
Kriegen und Krisen dermaßen geschüttelt worden ist, dass sie am Rande der Verzweiflung
steht, wird wohl ein Weltparlament als das kleinere Übel akzeptieren. Die dabei stets mitschwingende
Gefahr einer Weltdiktatur erscheint erst dann nicht mehr so schlimm.
Vor allem in den USA besitzt der Gedanke einer NW eine lange Tradition. Das wird etwa
daran deutlich, dass sich auf jeder Ein-Dollar-Note der Aufdruck "Novus ordo seclorum"
("NW") findet - in Verbindung mit einer Pyramide und einem seltsamen Auge, das auf der
Spitze der Pyramide steht. Man weiß, dass es sich dabei um Freimaurer-Symbole (die Freimaurer-
Pyramide und das Auge Luzifers) handelt. Und hier - in der Freimaurerei (insbesondere
bei den Illuminaten) - liegt auch die Wurzel der Vorstellung von der NW begründet.
Das Ziel der Illuminaten beschrieb der Gründer dieses 1776 entstandenen Geheimordens,
der Kirchenhistoriker Adam Weishaupt, folgendermaßen: Fürsten und Nationen werden
ohne Gewalttat von der Erde verschwinden. Das Menschengeschlecht wird eine einzige Familie
und die Welt die Wohnung von Menschen, die nur ihrer Vernunft folgen. Auf allen Gebieten
soll absolute Toleranz herrschen. Eine absolute Wahrheit kann und darf es nicht geben,
ebenso keine absolute Religion.
Insbesondere in Gestalt der UNO (United Nations Organisation), der inzwischen fast alle
Staaten der Erde angeschlossen sind, spitzt sich gegenwärtig die Globalisierung zu. In der
Agenda 21 beispielsweise wird dem UNO-Generalsekretär ein sehr großes Machtpotential
eingeräumt, etwa indem es heißt:
„Der Generalsekretär 38.15. Eine entschlossene und wirksame Führung durch den Generalsekretär
ist von ausschlaggebender Bedeutung, da er/sie der zentrale Ausgangspunkt der
institutionellen Regelungen innerhalb des Systems der Vereinten Nationen für einen erfolgreichen
Folgeprozeß der Konferenz und für die Umsetzung der Agenda 21 darstellen
würde.“
und religiösem Gebiet angestrebt.
Politiker in Ost und West führen seit Mitte der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts den Begriff
"NW" immer häufiger im Munde. Stellvertretend für viele erwähne ich hier nur George
Bush und Michail Gorbatschow. Beispielsweise im Zusammenhang mit dem Golfkrieg 1991
hat US-Präsident Bush immer wieder von der Notwendigkeit gesprochen, diese Welt einer
neuen Ordnung zuzuführen, in der solche Kriege nicht mehr nötig sind. Als wichtigstes Mittel
hierzu dient die Stärkung internationaler Organisationen wie der UNO. Weltparlament, Weltgerichtshof
und Weltpolizei sind in den Ansätzen schon da und gewinnen ständig
wachsenden Einfluss.
Diese Pläne sind allerdings immer wieder ins Stocken geraten durch nationalistische Kriege
und Zersplitterungen, etwa im ehemaligen Jugoslawien und der ehemaligen Sowjetunion,
die der NW entgegenzustehen scheinen. Freilich ist es auch möglich, dass gerade dadurch
die Neustrukturierung der Welt beschleunigt wird. Denn nur eine Menschheit, die von
Kriegen und Krisen dermaßen geschüttelt worden ist, dass sie am Rande der Verzweiflung
steht, wird wohl ein Weltparlament als das kleinere Übel akzeptieren. Die dabei stets mitschwingende
Gefahr einer Weltdiktatur erscheint erst dann nicht mehr so schlimm.
Vor allem in den USA besitzt der Gedanke einer NW eine lange Tradition. Das wird etwa
daran deutlich, dass sich auf jeder Ein-Dollar-Note der Aufdruck "Novus ordo seclorum"
("NW") findet - in Verbindung mit einer Pyramide und einem seltsamen Auge, das auf der
Spitze der Pyramide steht. Man weiß, dass es sich dabei um Freimaurer-Symbole (die Freimaurer-
Pyramide und das Auge Luzifers) handelt. Und hier - in der Freimaurerei (insbesondere
bei den Illuminaten) - liegt auch die Wurzel der Vorstellung von der NW begründet.
Das Ziel der Illuminaten beschrieb der Gründer dieses 1776 entstandenen Geheimordens,
der Kirchenhistoriker Adam Weishaupt, folgendermaßen: Fürsten und Nationen werden
ohne Gewalttat von der Erde verschwinden. Das Menschengeschlecht wird eine einzige Familie
und die Welt die Wohnung von Menschen, die nur ihrer Vernunft folgen. Auf allen Gebieten
soll absolute Toleranz herrschen. Eine absolute Wahrheit kann und darf es nicht geben,
ebenso keine absolute Religion.
Insbesondere in Gestalt der UNO (United Nations Organisation), der inzwischen fast alle
Staaten der Erde angeschlossen sind, spitzt sich gegenwärtig die Globalisierung zu. In der
Agenda 21 beispielsweise wird dem UNO-Generalsekretär ein sehr großes Machtpotential
eingeräumt, etwa indem es heißt:
„Der Generalsekretär 38.15. Eine entschlossene und wirksame Führung durch den Generalsekretär
ist von ausschlaggebender Bedeutung, da er/sie der zentrale Ausgangspunkt der
institutionellen Regelungen innerhalb des Systems der Vereinten Nationen für einen erfolgreichen
Folgeprozeß der Konferenz und für die Umsetzung der Agenda 21 darstellen
würde.“