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    Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung

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    Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung Empty Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung

    Beitrag von Admin1 So 18 Apr - 23:56

    Damit die Menschheit eine einzige Familie werden kann, muss sie immer enger zusammenrücken.
    Technisch wurde dies in den letzten Jahrzehnten in enormem Umfang ermöglicht.
    Die Menschheit ist immer enger zusammengerückt durch Verkehr, Telekommunikation und
    Massenmedien, vor allem durch das Fernsehen. Es ist heute möglich, praktisch jeden Ort
    der Erde in längstens 48 Stunden per Flugzeug zu erreichen. Die Telefon-Kabelsysteme
    wurden ständig weiter ausgebaut. In fast jedem Haushalt der reichen Länder steht ein
    Fernseher, doch selbst in den armen Ländern ist der Fernseher oft das erste, was angeschafft
    wird. So sah ich TV-Geräte in den ärmsten Hütten Ägyptens und Schwarzafrikas
    stehen!

    Immer perfektere Computersysteme, insbesondere das Internet, ermöglichen eine lückenlose
    Speicherung und Abrufbarkeit von Daten. Datenschutz wird immer mehr zur Illusion -
    unter anderem wegen der wachsenden Computerkriminalität. In Brüssel steht ein riesiger
    Zentralcomputer, in dem sämtliche Wirtschaftsdaten des europäischen Raums gespeichert
    sind.
    Der Zahlungsverkehr wird immer mehr technisiert und vereinheitlicht. In Europa löste die
    Einheitswährung Euro - gekennzeichnet durch den fünfzackigen Stern (Pentagramm) - die
    Einzelwährungen der Länder ab. Symbol für Europa ist übrigens eine nackte Frau auf einem
    Stier, der den verwandelten heidnischen „Göttervater“ Zeus verkörpert (vgl. Offb 17!). Europahymne
    ist die freimaurerisch inspirierte Ode „An die Freude“ von Friedrich Schiller, vertont
    in Beethovens Neunter Sinfonie, in der es heißt: „Deine Zauber binden wieder, was die Mode
    streng geteilt. Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.“

    Neben das Bargeld sind zunehmend Kreditkarten getreten, doch auch diese werden wohl in
    absehbarer Zeit durch technisch bereits entwickelte neue Zahlungsarten und Kontrollmöglichkeiten
    ersetzt, z.B. durch in die Haut implantierbare Chips, durch Fingerabdruck- und
    Hand-Biometrie-Daten, durch genetische oder elektronisch-physiognomische Erkennung
    oder durch ein Laser-Tätowierungssystem, bei welchem man den Zahlungskunden Nummern
    in die Haut eingraviert – und das alles mit dem Argument „größerer Sicherheit“.

    Ich möchte die positiven Seiten und Vorteile der genannten Entwicklungen keineswegs übersehen.
    Sie bringen mancherlei Erleichterungen und Vereinfachungen mit sich. Und doch
    springen die Kehrseiten dem kritischen Beobachter ins Auge: wachsende Vernetzung,
    Vereinheitlichung und Kontrollierbarkeit der Menschen.

    Jetzt rücken biblische Prophezeiungen in den Bereich des Vorstellbaren, deren Verwirklichung
    zur Zeit ihrer Niederschrift noch reichlich utopisch erscheinen mußte. Das Satellitenfernsehen
    könnte es ermöglichen, daß „etliche aus den Völkern und Geschlechtern und
    Sprachen und Nationen“ die Leichname der getöteten zwei Gotteszeugen der Endzeit dreieinhalb
    Tage lang „sehen“ werden (Offb 11,9) - ebenso wie die Lästerungen und der Kult
    des antichristlichen „Tieres“ weltweite Verbreitung finden (Offb 13,5-8.11-15).

    Und die vereinheitlichten Zahlungsarten in Verbindung mit totaler Computererfassung könnten
    die Voraussetzungen bilden zur Erfüllung von Offenbarung 13,16-18: „Und es (das Tier
    aus dem Abgrund) macht, daß sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen,
    die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre
    Stirn, und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich
    den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat,
    der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist
    sechshundertsechsundsechzig.“

    Nur das Sprachproblem ist noch nicht gelöst, doch gibt es auch hier Entwürfe, z.B. die weltweite
    Verbreitung von Englisch oder die Kunstsprache Esperanto, die alle Menschen sprechen
    sollen. So versucht der Mensch, selber die babylonische Sprachverwirrung rückgängig
    zu machen.
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    Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung Empty Re: Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung

    Beitrag von PjumaX Mo 19 Apr - 17:18

    Ich muss sagen der Text spiegelt es perfekt wieder.

    Kontrolle, Kontrolle und... ja... genau... KONTROLLE!
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    Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung Empty Re: Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung

    Beitrag von Gast Mo 19 Apr - 19:05

    also ich mache auch grad nen Spanischkurs -.-
    aber eher aus Interesse meinerseits
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    Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung Empty Re: Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung

    Beitrag von PjumaX Mo 19 Apr - 19:13

    lol
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    Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung Empty Re: Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung

    Beitrag von Admin1 Mo 19 Apr - 19:27

    Super Erendril.
    totlach
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    Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung Empty Der globale Crash, erklärt in drei Minuten (Video)

    Beitrag von Erendril Di 1 Jun - 8:10

    Der globale Crash, erklärt in drei Minuten (Video)

    Wie können pleite gegangene Volkswirtschaften anderen Volkswirtschaften Geld leihen, die kein Geld haben, weil sie anderen pleite gegangenen Volkswirtschaften Geld geliehen haben, das diese wiederum anderen pleite gegangenen Länder zur Verfügung stellten? Ein englischer Video-Beitrag kennt die Antwort.


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    Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung Empty Re: Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung

    Beitrag von Brainfire© Di 1 Jun - 11:04

    Erendril schrieb:Der globale Crash, erklärt in drei Minuten (Video)

    Wie können pleite gegangene Volkswirtschaften anderen Volkswirtschaften Geld leihen, die kein Geld haben, weil sie anderen pleite gegangenen Volkswirtschaften Geld geliehen haben, das diese wiederum anderen pleite gegangenen Länder zur Verfügung stellten? Ein englischer Video-Beitrag kennt die Antwort.


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    das fragte ich mich auch immer seit Griechenland Portugal und Co. ...
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    Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung Empty Re: Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung

    Beitrag von Brainfire© Di 1 Jun - 11:09

    Freitag, 23. November 2007
    Die Gold-Lüge der Märchenerzähler


    Im Internet raten Viele, hauptsächlich extreme USA-Kritiker und ihnen den Untergang vorhersehend, zu dringendem Goldkauf, da man nur mit Gold sein Vermögen bei einem großen Wirtschaftszusammenbruch schützen könnte.

    Nur wie soll das Gold da helfen? Solange man mit Gold als langfristige Anlage in sicheren Zeiten spekuliert, macht es noch Sinn. Doch sollte der angeblich totale Kollaps der Weltmärkte/USA kommen, was will man dann mit Gold? Wer soll einem gerade dann viel Geld für Gold, ein Edelmetall geben? Wieso? Was hätte der Käufer in einer Notsituation - bei fehlenden Finanzen/Märkten - davon?

    Wahrscheinlicher ist, dass man es dann gar nicht los wird (= kein Profit) und bei "Neustart" der Wirtschaft, ist der Goldwert wieder unten, da es keine "Weltuntergang erwartetenden Notfallspekulanten", wie heute, mehr gibt, die den Goldpreis in dem falschen Glauben einer Anlage für den Kollaps zu haben panisch hochtreiben.

    Dann ist das Gegenteil der Fall:
    Jeder will zumindest noch was für sein Gold bekommen. Nach einem "Crash" hat man einen sowieso niedrigen Goldkurs, der dann durch schnelle Verkäufe noch mehr gedrückt werden wird.

    Die USA werden ganz sicher nicht plötzlich zusammenbrechen und keine Supermacht mehr sein. Sowas ist unmöglich, egal welches Modell man sich geistig vorstellt. Dazu sind die USA zu mächtig und stark. Natürlich kann es, da schon länger nicht mehr geschehen, erneut zu einem (echten) Zusammenbruch an der Börsen kommen. Doch unsere Zeit ist moderner und alle lernten aus der Geschichte. Heute gibt es mehr und bessere Schutzmaßnahmen und Notfallpläne. Was wie den "Schwarzen Donnerstag" (1929) wird es nicht wieder geben, nicht mit den politischen Auswirkungen. Das Etablishment ist doch nicht dumm und rechnet nicht besser als unsere Märchenerzähler mit solchen Szenarien? Für die wird es die geringste Überraschung sein. Dadurch werden die Mächtigen sowieso nicht plötzlich arm & machtlos. Auch bei z.B. 1/50 Wert der Währung, bleiben die Reichen im selben Verhältnis wie zuvor reicher als der Rest.

    Die USA würden in Nöten noch mehr Kriege führen, wie sie es in solchen Situationen immer tun, und das als Chance sehen und doppelt nutzen: Finanzkrise durch Krieg abfangen und weltweite (US-) Kontrolle militärisch erweitern. Dazu kommt, dass man durch Kriege auch Ablenkung von den echten Problemen schafft. Wahrscheinlich ist, dass man sowas (Krise) fördert & kontrolliert ablaufen lässt - soweit möglich - um unter der Tarnung einer Wirtschaftskrise ein noch besser kontrolliertes Wirtschaftsmodell samt neuer, einheitlicher Währung aufzubauen.

    Erst eine riesen Krise in den USA um den Amis ihren Dollar nehmen zu können (ohne das geht es nicht) und eine Einheitswährung in Amerika (bzw. USA, Kanada, Mexiko & Co.) einzuführen und erneut, längere Zeit später, eine Krise um dann die neue Amerika-Einheitswährung mit dem EURO zusammenzuführen. In Asien ist man längst dabei auch was wie EU und NAFTA(2) einzurichten. Der letzte Schritt ist dann die Weltwährung, in der fast 100% aller wirtschaftlich starken Länder sein werden.

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    Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung Empty Re: Die technischen Voraussetzungen der Globalisierung

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