Jedes Bundesland, jeder Staat und viele Naturschutzverbände pflegen heutzutage Schwarze Listen. Auf den Teufelslisten stehen invasive, fremde Pflanzen. Im Kampf gegen diese darf der Naturschützer zum Tier werden. Da wird flächendeckend mit den schlimmsten Pflanzengiften gesprüht (Glyphosat), tagelang mit Traktor, Bagger oder Machete im Naturschutzgebiet gewütet oder tausende Quadratmeter lebendige Seeuferzone mit schwarzer Teichfolie erstickt (gegen großblütiges Heusenkraut). Man denkt man wäre in einem Science-Fiction-Film. Jede Bosheit wird den neuen Pflanzen angedichtet. Gerne angeblich Allergie auslösend obwohl gar nicht windbestäubend (Riesenknöterich), angeblich keine Nahrung für einheimische Tierwelt (siehe drüsiges Springkraut und Insekten) oder Erosionsauslösend obwohl gerade diese neuen Pionierpflanzen gestörte offene Flächen besiedeln und Erosion verhindern. Die Biodiversität soll durch die Teufelspflanzen gefährdet sein und einheimische Arten verdrängt werden. Dagegen ist Europa seit der letzten Eiszeit vor 12.000 Jahren eines der artenärmsten Gegenden der Welt und braucht für die ökologische Stabilität dringend die neuen Arten.
Fakt ist: ein intaktes, diverses Ökosystem, wie einen naturnahen Wald, können neue Pflanzenarten nur selten und wenn, dann nur ganz langsam besiedeln. Gerade die invasiven Pflanzen sind aber Pionierpflanzen, die sich nach Abholzung, Verwüstung und Störung schnell ausbreiten, die Pflanzendecke wieder herstellen, den Boden schützen und den Wasserkreislauf wieder schließen, also mit Verdunstung kühlen. Genau gegen diese Pflanzen wird mit Gift, Maschinen und Gewalt vorgegangen. Aussichtslos und witzig, denn natürlich besiedeln genau die gleichen, schnellen Pionierpflanzen wieder die verwüsteten Flächen. Die üblichen Firmen verdienen daran und die Verwaltung wuchert an diesem närrischem Kampf. Viel intelligenter wäre es einzelne Problemzonen mit dem Aussäen und Etablieren konkurrierender Pflanzen zu entschärfen. Z.B. mit immergrünen Büschen (Stechpalme), Efeu oder Waldrebe unter Springkraut und Knöterich. Mehr Leben statt sinnlose Vernichtung.
http://www.terra-preta-forum.de/viewtopic.php?f=13&t=340&sid=391624978ee7b36e53fffe4e90bd0736
Fakt ist: ein intaktes, diverses Ökosystem, wie einen naturnahen Wald, können neue Pflanzenarten nur selten und wenn, dann nur ganz langsam besiedeln. Gerade die invasiven Pflanzen sind aber Pionierpflanzen, die sich nach Abholzung, Verwüstung und Störung schnell ausbreiten, die Pflanzendecke wieder herstellen, den Boden schützen und den Wasserkreislauf wieder schließen, also mit Verdunstung kühlen. Genau gegen diese Pflanzen wird mit Gift, Maschinen und Gewalt vorgegangen. Aussichtslos und witzig, denn natürlich besiedeln genau die gleichen, schnellen Pionierpflanzen wieder die verwüsteten Flächen. Die üblichen Firmen verdienen daran und die Verwaltung wuchert an diesem närrischem Kampf. Viel intelligenter wäre es einzelne Problemzonen mit dem Aussäen und Etablieren konkurrierender Pflanzen zu entschärfen. Z.B. mit immergrünen Büschen (Stechpalme), Efeu oder Waldrebe unter Springkraut und Knöterich. Mehr Leben statt sinnlose Vernichtung.
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