Wie alles begann und noch immer weitergeht
eine version der entstehungsgeschichte auf ruhrpott
von kaffeetrinken
Ähnlichkeiten mit lebewesen und persönlichkeiten sind rein zufällig.
durch die unendlichen weiten der weltenalle dümpelte eine wolke aus zufriedenheit. Es war ein kleines puffeliges gebilde das mit sich und dem großen rest des multiversums in einklang auf eine andere wolke traff, die vor kreativität nur vor sich hin brodelte.
Fasziniert von der wechselhaften wesenheit, beschloss sich die zufriedenheitswolke zu einem näheren kontakt und ging auf tuchfühlung. So entstand ein gemisch aus zufriedener gestaltung und eine menge ideen die zugleich umgesetzt wurden. In der anfangsphase waren es wunderschöne, ausgeglichene kreationen, aber nach einer gewissen raumzeit mischten sich dunklere töne mit hinzu. Und so bastelte die vereinte wolke kleine und große kugeln, die sie immerfort anders gestalteten oder ausstatteten.
Die nicht so gelungenen exemplare schoben sie in ein eigens dafür geschaffenes universum, denn wer weiss, vielleicht konnte man es noch irgendwann gebrauchen, wäre zu schade seine eigene schöpfung zu vernichten.
Durch den ungebremsten schaffensdrang wurde die entfernung zu der abstellkammer der schöpfervereinigung halt immer größer und nach einer größeren zeitspanne war es der wolke zu mühselig den langen weg dorthin zurück zulegen und legte sich eine neue abstellkammer zu. Die alte abstellkammer war ja auch schon recht voll und so verschloss man sie.
Doch in der kammer begann sich einiges zu regen.
Auf den zigtausenden verworfenen kugeln entwickelte sich bewustsein und leben der verschiedensten formen und arten. Also eine artenvielfalt, einige davon schneller andere langsamer und widerum andere sehr langsam bis gar nicht.
Auf einer der grösseren kugeln entwickelte sich eine spezies, die sich anuusse nannte. Sie lebten von goldhaltigen säften. Da ihre fortpflanzung recht zügig vonstatten ging, mussten sie sich neue nahrungsquellen erschliessen. Auf den kopf gefallen war diese spezies auch nicht und so machten sie sich nach einigen generationen auf, den weltall zu erschliessen.
Viele kugeln in dem abstellkammeruniversum enthielten kein oder kaum gold, aber ihre suche nach unerschöpflichen nahrungsquellen ging zügig voran. Unter anderem kamen sie auch auf die erde. stellten dort eine beträchtliche menge an erschliessbarem gold fest und errichteten einige forschungsstationen. Große abbaugeräte wurden angekarrt und die förderung began.
Auf der erde lebten zu der zeit nur merkwürdige reptiloide lebewesen und fellüberzogene baumkletterer.
Da die annuusse ein sehr genussfreudiges volk waren, wurde es der mannschaft der bergbaugesellschaften bald sehr langweilig und dummerweise meldete sich dann auch noch deren „droit du senior“. Mit den reptiloiden konnten sie diesbezüglich nix anfangen, weil, einfach zu aggressiv und die felldinger waren zu klein und fusselten zu stark.
Nach einer mannschaftsinternen besprechung wollte man in den zur goldbestimmung eingerichteten laboren ein paar nicht genemigte experimente unternehmen um der gähnenden langeweile abhilfe zu schaffen.
Der vorgesetzte nennen wir ihn mal anki, hatte einige bedenken, da es gegen die vorschriften der annuusgesetze war, doch sein halbbruder anlulli beschwichtigte ihn und begann, nach seiner arbeitszeit, im geheimen mit den experimenten.
Anlulli sammelte von jeder vorhandenen spezienart ein weibliches und ein männliches und testete sie auf kompatibilietät. Viele seiner versuche liefen ins leere, oder waren so hässlich, dass er nicht im traum daran denken konnte sich diesen geschöpfen zu nähern. Die dinger sollten ja wenigsten annähernd so aussehen wie die annuusse.
Anstatt ein paar tusen vom heimatplaneten einfliegen zulassen...aber nein, die hatten keine lust auf ein leben fern aller vergnügungen.
So zapfte sich anlulli einige liter seines blaugrünen blutes ab und begann eine neue forschungsreihe. Die resultate waren viel versprechend, wenn nicht immerwieder das fell dominiert hätte.
Nach dem auch das fellproblem einigermaßen gelöst war, baute er nahe des abbau areals eine art schutzstätte für die besten aus seiner experimentenreihe. Dafür suchte er sich eine hübsche stelle mit üppiger vegetation und gemässigtem klima aus.
Mittlerweile wurden die reptiloide rasse ein lästiges problem, denn sie sahen in seinen kreationen ausgepackte leckerbissen. Also dezimierte er in einer säuberungsaktion fast alle dinos und gozillas und ruhe kehrte ein.
In seinem „club paradies(all inclusive)“ entwickelten sich seine klone recht gut, aber einige sorten waren eben doch nicht der bringer, weil sie sich gegenseitig zerkratzten und zerbissen und wurden entfernt.
Übrig blieb also ein zweibeiner mit mässiger behaarung und eben den von den annuus begehrten merkmalen, nur eben kleiner und mit weniger gehinleistung.
als anlulli zufrieden mit seinem ergebnis war und ausreichend exemplare erzeugt hatte, stellte er sie der mannschaft vor.
Sofort übernahm bei den meisten der nun schon länger abstinenten annuussen der „droit du senior“ das leistungsstarke hirn und die entwicklung nahm seinen lauf.
Es kam wie es kommen musste, natur findet immer einen weg…auch wenn viele vergnügungsobjekte dabei kaputt gingen. die nachwachsenden klonen wurden somit immer mehr mit annuus dna verstrickt, mehr als eigentlich von anlulli geplant war.
die annuusse waren jetzt so mit den vergnügungen beschäftigt, dass sie kein bock mehr auf arbeit hatten, also wurde ein stärkeres klonexemplar in auftrag gegeben , denn die wartung der abbaumaschinerie wurde so stark vernachlässigt, dass immer mehr maschinen den geist aufgaben. Die abbauquoten mussten aber strickt eingehalten werden, sonst hätte es druck von oben gegeben und das wollte man dringlichst vermeiden, dann wäre schluss mit lustig gewesen.
Anlulli musste also noch ein arbeitermodel entwerfen, mit noch weniger hirn, aber stark genug zum buddeln.
Gesagt getan, die abgabetermine für gold konnten somit eingehalten werden. so ging das treiben eine ganze weile weiter , bis die förderpotentiale erschöpft waren und ein abbau somit unrentabel. Die bergbaugesellschaft beorderte nun die mannschaft zu einer neu entdeckten kugel mit üppigen goldvorräten ab.
Anki war dafür die klonen wieder verschwinden zulassen und alle spuren diesbezüglich zu verwischen. Aber anlulli ließ die meisten seiner kreationen aus dem „club paradies(all inclusive)“ frei und vernichtete so viele arbeiterklone, dass für jedes freigelassene vergnügungswesen ein arbeiter zur verfügung stand. Dann rauschten die raumtransporter von dannen und waren bis jetzt nie wieder gesehen...bis auf einige stippvisiten.
Die nun arbeitslosen klone standen eine weile unschlüssig herum und versuchten, mit der für sie neuen situation fertig zu werden. Da es keinen freien zugang zu futter mehr gab und die weibchen lautstark nach selbem verlangten, zogen die männchen mit den ihnen verbliebenen werkzeugen los und begannen zu jagen und sammeln.
Die erfolgreichsten nahrungsbringer hatten reichliche damengesellschaft, andere blieben allein. So zergliederte sich das kleine grüppchen klone in einzelne gruppierungen. Die guten jäger wurden während ihrer abwesenheit bei den weibchen von den nicht mitjagenden sammlern, sagen wir mal, ersetzt. So entstanden auseinandersetzungen und streit bezüglich eigentumsvorstellungen, wobei es zu vielen toten kam. Und es wurden die ersten gebote, dann gesetze erlassen, um ein zusammenleben wieder sicher zu stellen.
nach mehreren generationen hatte sich das männliche hirn dem weiblichen angenähert und eine sprunghafte entwicklung nahm seinen verlauf...wenn sich nur nicht immerwieder der „droit du senior“ in den vordergrund geschoben hätte…
das resultat des ganzen sehen wir heute, erde ausgebeutet, artenvielfalt reduziert und der lange arm der gier nach mehr macht streckt sich heute bis ins weltall, äh, abstellkammer, hinaus.
gefundene rechtschreibfehler dürfen behalten und gegessen werden.
eine version der entstehungsgeschichte auf ruhrpott
von kaffeetrinken
Ähnlichkeiten mit lebewesen und persönlichkeiten sind rein zufällig.
durch die unendlichen weiten der weltenalle dümpelte eine wolke aus zufriedenheit. Es war ein kleines puffeliges gebilde das mit sich und dem großen rest des multiversums in einklang auf eine andere wolke traff, die vor kreativität nur vor sich hin brodelte.
Fasziniert von der wechselhaften wesenheit, beschloss sich die zufriedenheitswolke zu einem näheren kontakt und ging auf tuchfühlung. So entstand ein gemisch aus zufriedener gestaltung und eine menge ideen die zugleich umgesetzt wurden. In der anfangsphase waren es wunderschöne, ausgeglichene kreationen, aber nach einer gewissen raumzeit mischten sich dunklere töne mit hinzu. Und so bastelte die vereinte wolke kleine und große kugeln, die sie immerfort anders gestalteten oder ausstatteten.
Die nicht so gelungenen exemplare schoben sie in ein eigens dafür geschaffenes universum, denn wer weiss, vielleicht konnte man es noch irgendwann gebrauchen, wäre zu schade seine eigene schöpfung zu vernichten.
Durch den ungebremsten schaffensdrang wurde die entfernung zu der abstellkammer der schöpfervereinigung halt immer größer und nach einer größeren zeitspanne war es der wolke zu mühselig den langen weg dorthin zurück zulegen und legte sich eine neue abstellkammer zu. Die alte abstellkammer war ja auch schon recht voll und so verschloss man sie.
Doch in der kammer begann sich einiges zu regen.
Auf den zigtausenden verworfenen kugeln entwickelte sich bewustsein und leben der verschiedensten formen und arten. Also eine artenvielfalt, einige davon schneller andere langsamer und widerum andere sehr langsam bis gar nicht.
Auf einer der grösseren kugeln entwickelte sich eine spezies, die sich anuusse nannte. Sie lebten von goldhaltigen säften. Da ihre fortpflanzung recht zügig vonstatten ging, mussten sie sich neue nahrungsquellen erschliessen. Auf den kopf gefallen war diese spezies auch nicht und so machten sie sich nach einigen generationen auf, den weltall zu erschliessen.
Viele kugeln in dem abstellkammeruniversum enthielten kein oder kaum gold, aber ihre suche nach unerschöpflichen nahrungsquellen ging zügig voran. Unter anderem kamen sie auch auf die erde. stellten dort eine beträchtliche menge an erschliessbarem gold fest und errichteten einige forschungsstationen. Große abbaugeräte wurden angekarrt und die förderung began.
Auf der erde lebten zu der zeit nur merkwürdige reptiloide lebewesen und fellüberzogene baumkletterer.
Da die annuusse ein sehr genussfreudiges volk waren, wurde es der mannschaft der bergbaugesellschaften bald sehr langweilig und dummerweise meldete sich dann auch noch deren „droit du senior“. Mit den reptiloiden konnten sie diesbezüglich nix anfangen, weil, einfach zu aggressiv und die felldinger waren zu klein und fusselten zu stark.
Nach einer mannschaftsinternen besprechung wollte man in den zur goldbestimmung eingerichteten laboren ein paar nicht genemigte experimente unternehmen um der gähnenden langeweile abhilfe zu schaffen.
Der vorgesetzte nennen wir ihn mal anki, hatte einige bedenken, da es gegen die vorschriften der annuusgesetze war, doch sein halbbruder anlulli beschwichtigte ihn und begann, nach seiner arbeitszeit, im geheimen mit den experimenten.
Anlulli sammelte von jeder vorhandenen spezienart ein weibliches und ein männliches und testete sie auf kompatibilietät. Viele seiner versuche liefen ins leere, oder waren so hässlich, dass er nicht im traum daran denken konnte sich diesen geschöpfen zu nähern. Die dinger sollten ja wenigsten annähernd so aussehen wie die annuusse.
Anstatt ein paar tusen vom heimatplaneten einfliegen zulassen...aber nein, die hatten keine lust auf ein leben fern aller vergnügungen.
So zapfte sich anlulli einige liter seines blaugrünen blutes ab und begann eine neue forschungsreihe. Die resultate waren viel versprechend, wenn nicht immerwieder das fell dominiert hätte.
Nach dem auch das fellproblem einigermaßen gelöst war, baute er nahe des abbau areals eine art schutzstätte für die besten aus seiner experimentenreihe. Dafür suchte er sich eine hübsche stelle mit üppiger vegetation und gemässigtem klima aus.
Mittlerweile wurden die reptiloide rasse ein lästiges problem, denn sie sahen in seinen kreationen ausgepackte leckerbissen. Also dezimierte er in einer säuberungsaktion fast alle dinos und gozillas und ruhe kehrte ein.
In seinem „club paradies(all inclusive)“ entwickelten sich seine klone recht gut, aber einige sorten waren eben doch nicht der bringer, weil sie sich gegenseitig zerkratzten und zerbissen und wurden entfernt.
Übrig blieb also ein zweibeiner mit mässiger behaarung und eben den von den annuus begehrten merkmalen, nur eben kleiner und mit weniger gehinleistung.
als anlulli zufrieden mit seinem ergebnis war und ausreichend exemplare erzeugt hatte, stellte er sie der mannschaft vor.
Sofort übernahm bei den meisten der nun schon länger abstinenten annuussen der „droit du senior“ das leistungsstarke hirn und die entwicklung nahm seinen lauf.
Es kam wie es kommen musste, natur findet immer einen weg…auch wenn viele vergnügungsobjekte dabei kaputt gingen. die nachwachsenden klonen wurden somit immer mehr mit annuus dna verstrickt, mehr als eigentlich von anlulli geplant war.
die annuusse waren jetzt so mit den vergnügungen beschäftigt, dass sie kein bock mehr auf arbeit hatten, also wurde ein stärkeres klonexemplar in auftrag gegeben , denn die wartung der abbaumaschinerie wurde so stark vernachlässigt, dass immer mehr maschinen den geist aufgaben. Die abbauquoten mussten aber strickt eingehalten werden, sonst hätte es druck von oben gegeben und das wollte man dringlichst vermeiden, dann wäre schluss mit lustig gewesen.
Anlulli musste also noch ein arbeitermodel entwerfen, mit noch weniger hirn, aber stark genug zum buddeln.
Gesagt getan, die abgabetermine für gold konnten somit eingehalten werden. so ging das treiben eine ganze weile weiter , bis die förderpotentiale erschöpft waren und ein abbau somit unrentabel. Die bergbaugesellschaft beorderte nun die mannschaft zu einer neu entdeckten kugel mit üppigen goldvorräten ab.
Anki war dafür die klonen wieder verschwinden zulassen und alle spuren diesbezüglich zu verwischen. Aber anlulli ließ die meisten seiner kreationen aus dem „club paradies(all inclusive)“ frei und vernichtete so viele arbeiterklone, dass für jedes freigelassene vergnügungswesen ein arbeiter zur verfügung stand. Dann rauschten die raumtransporter von dannen und waren bis jetzt nie wieder gesehen...bis auf einige stippvisiten.
Die nun arbeitslosen klone standen eine weile unschlüssig herum und versuchten, mit der für sie neuen situation fertig zu werden. Da es keinen freien zugang zu futter mehr gab und die weibchen lautstark nach selbem verlangten, zogen die männchen mit den ihnen verbliebenen werkzeugen los und begannen zu jagen und sammeln.
Die erfolgreichsten nahrungsbringer hatten reichliche damengesellschaft, andere blieben allein. So zergliederte sich das kleine grüppchen klone in einzelne gruppierungen. Die guten jäger wurden während ihrer abwesenheit bei den weibchen von den nicht mitjagenden sammlern, sagen wir mal, ersetzt. So entstanden auseinandersetzungen und streit bezüglich eigentumsvorstellungen, wobei es zu vielen toten kam. Und es wurden die ersten gebote, dann gesetze erlassen, um ein zusammenleben wieder sicher zu stellen.
nach mehreren generationen hatte sich das männliche hirn dem weiblichen angenähert und eine sprunghafte entwicklung nahm seinen verlauf...wenn sich nur nicht immerwieder der „droit du senior“ in den vordergrund geschoben hätte…
das resultat des ganzen sehen wir heute, erde ausgebeutet, artenvielfalt reduziert und der lange arm der gier nach mehr macht streckt sich heute bis ins weltall, äh, abstellkammer, hinaus.
gefundene rechtschreibfehler dürfen behalten und gegessen werden.