von Imagine Mo 20 Sep - 10:00
Die Info hab ich im Internet gefunden, vielleicht kann jemand von Euch damit was anfangen.
Uranus und Jupiter im September 2009
Jupiter und Uranus bewegen sich beide rückläufig in den Fischen, und kurz vor der Opposition mit der Sonne erreichen die beiden Planeten ihre zweite Konjunktion in der aktuellen Folge von Annäherungen. Am 19. September stehen die beiden Planeten nur 0,8 Grad voneinander entfernt. Jupiter ist mit einer Helligkeit von -2m,9 auch am Stadthimmel nicht zu übersehen. Sein scheinbarer Durchmesser beträgt rund 50 Bogensekunden. Uranus ist mit einem winzigen Schwenk des Teleskops nördlich von Jupiter zu sehen. Wer also noch nie Uranus gesehen hat, für den bietet diese Opposition beste Bedingungen. Sowohl Uranus als auch Jupiter erreichen die Oppositionsstellung am 21. September. An diesem Tag geht Uranus um 18 Uhr 08 MEZ (19 Uhr 08 MESZ) auf und am Folgetag um 6 Uhr MEZ (7 Uhr MESZ) unter.
Am 23. September gesellt sich der fast volle Mond zum Planetenpaar: url=https://servimg.com/view/14968024/132]
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Die Giacobiniden sind einer der wenigen Sternenschnuppenströme, die nach ihrem Ursprungskometen benannt sind. Das ist der Komet 21P Giacobini-Zinner, der im Jahr 1900 von Michel Giacobini entdeckt wurde. Andere Namen für die Sternschnuppen sind Delta-Draconiden oder Oktober-Draconiden. Sie tauchen in der ersten Hälfte des Oktobers zwischen dem 7. und 11. auf, ihr Maximum wird in der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober erwartet. Dabei treten im Normalfall nur ein bis zwei Meteore pro Stunde auf. Es gab im 20. Jahrhundert allerdings auch Jahre, in denen mehr als hundert Meteore beobachtet wurden. Die diesjährigen Giacobiniden treten nahe Neumond auf, so dass kein Mondlicht die meist eher schwachen Meteore stört.
Sehr breit gestreut sind die Orioniden, die von Anfang Oktober bis Anfang November auftreten (nach dem Meteor Shower Calendar von Gary Kronk Mitte Oktober bis Ende Oktober). Als Ursprungskomet der Orioniden wird der Halleysche Komet angesehen. Sie haben ihr Maximum in diesem Jahr am 21. Oktober, was leider fast mit dem Vollmond zusammenfällt. Unter günstigen Bedingungen wären 20 bis 30 Meteore pro Stunde zu sehen, die mit 65km/s relativ schnell sind.
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