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    Project Blue Book

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    Beitrag von Gast Sa 30 Okt - 12:49

    Das Project Blue Book war ein Ermittlungsteam des Geheimdienstes der US-Luftwaffe zur Sammlung und Auswertung der Sichtungen von UFOs durch Luftwaffenpiloten, Luftwaffenradarstationen und andere Luftwaffenangehörigen sowie zur Ermittlung vor Ort. Das Projekt war von 1947 bis 1969 tätig.

    Project Sign, Project Grudge [Bearbeiten]
    Nach angeblichen UFO-Sichtungen auf Luftwaffenstützpunkten Anfang 1947 sowie durch den Privatpiloten Kenneth Arnold am 24. Juni 1947 und schließlich dem Roswell-Zwischenfall Anfang Juli 1947 wurde das Project Sign (dt. Zeichen) eingerichtet. Es kam in einem Bericht 1949 zu dem Ergebnis, dass es sich bei den UFOs um extraterrestrische Flugkörper handeln müsse. Daraufhin wurde das Team entlassen und das Projekt der Öffentlichkeit gegenüber für beendet erklärt. Nicht lange danach sollte das Folgeprojekt - Project Grudge - durch geeignete Maßnahmen das Interesse an UFOs in der Öffentlichkeit unterminieren. Dies führte zu großer Empörung unter den als inkompetent und halluzinatorisch hingestellten Piloten, so dass das Projekt wiederum beendet wurde.

    Project Blue Book [Bearbeiten]
    1951 wurde das neue Project Blue Book unter der Leitung von Edward J. Ruppelt gegründet. Er versuchte, die Untersuchungen systematischer und wissenschaftlicher zu gestalten. Insbesondere förderte er eine Standardisierung der Fragebögen, mit denen Personal konfrontiert wurde, das Sichtungen gemacht hatte.

    1954 stellte das Project Blue Book den Bericht Project Blue Book - Special Report No. 14 vor, der Sichtungsberichte und Tabellen enthielt. Insgesamt waren rund 3200 Sichtungen vom Project Blue Book dokumentiert. Die Sichtungen wurden nach known (dt. bekannt), unknown (dt. unbekannt) und insufficient information (dt. ungenügende Informationen) kategorisiert, die Qualität der Berichte auf einer Skala von eins bis vier eingestuft.

    Rund 69% der Fälle wurden als bekannt kategorisiert, bei 9% fehlten weitere Angaben, 22% wurden als unbekannt bewertet. 35% aller exzellenten Fälle waren unbekannt gegenüber nur 18% der schlechtesten Fälle. Als exzellent wurden Fälle bewertet, die besonders zufällig beobachtet wurden, also zum Beispiel von mehreren vertrauenswürdigen und erfahrenen Personen. Weiterhin unterschieden sich die bekannten von den unbekannten Sichtungen signifikant in den beobachteten Merkmalen. Trotz dieser statistisch auffälligen Umstände wurde von der Air Force behauptet, der Bericht würde bestätigen, dass keine der Sichtungen mit außerirdischen Fahrzeugen in Verbindung gebracht werden könne. Edward J. Ruppelt kritisierte in seinem 1956 erschienen Buch Report On Unidentified Flying Objects diese Bewertung des Reports. Er war der Auffassung, der Bericht wäre zu politischen Zwecken missbraucht worden, ohne auf die Inhalte einzugehen.

    Der astronomische Berater von Project Blue Book war J. Allen Hynek, Direktor des McMillin Observatoriums der Ohio State Universität. Auch er hat das Projekt aus seiner Sicht beschrieben (New York 1972, The UFO Experience - A Scientific Inquiry, München 1978 UFO Report - Ein Forschungsbericht). 1973 gründete er CUFOS (Center for UFO Studies).

    Condon Committee und Beendigung von Project Blue Book [Bearbeiten]
    Das Condon Committee war eine von der USAF als unabhängig und objektiv angekündigte Untersuchungskommission unter der Leitung von Prof. Edward Condon von der der Universität Colorado. Es sollte alle bis dahin gesammelten Unterlagen über UFO-Vorfälle auswerten. 1969 wurde das Project Blue Book beendet. Das Condon Committee kam nach schwerwiegenden internen Zerwürfnissen zu der im Januar 1969 veröffentlichten Schlussfolgerung der Irrelevanz der UFO-Sichtungen für die Wissenschaft und der Überflüssigkeit weiterer Untersuchungen.

    Daran orientierte sich die USAF in ihrer Begründung der Beendigung von Project Blue Book, während sie die eigentlichen Fallbearbeitungen im hinteren Teil des Reports ignorierte, in dem sich Analysen fanden, die Condons Ergebnis widersprachen.

    Der offizielle Abschlussbericht enthält eine Statistik über 12.618 gemeldete Vorfälle von 1947 bis 1969. Die meisten Vorfälle konnten angabegemäß auf Naturphänomene oder herkömmliche Flugkörper zurückgeführt werden. Bei manchen Meldungen handelte es sich laut Condon um mutwillige Fälschungen. 701 Vorfälle (ca. 6%) wurden als „unidentified“ klassifiziert.

    David R. Saunders fiel ein Memo des Projektmanagers der Kommission, Robert Low, in die Hände, das kurz vor der Aufnahme der Tätigkeit der Kommission geschrieben wurde und unumwunden darlegte, welches Ergebnis die Kommission zu zeitigen hätte, und auf welche Weise die Öffentlichkeit getäuscht werden sollte. Nachdem die Öffentlichkeit von dieser Tatsache erfuhr, wurde Saunders gefeuert; eine andere Mitarbeiterin schrieb ein ausführliches Memo über eklatante Missstände an Condon und quittierte ihre Mitarbeit. Andere UFO-Experten, die zur Mitarbeit eingeladen worden waren - z.B. Donald E. Keyhoe (NICAP) - zogen sich ebenfalls zurück[1].

    Nach der Einstellung von 'Blue Book' im Jahr 1969 veröffentlichte J. Allen Hynek 1972 ein Buch mit dem Titel The UFO Experience (Die UFO-Erfahrung), in dem er Fakten und Zahlen aus seiner Sicht nennt und vor allem über seine Erfahrungen in Project Sign/Grudge/Blue Book berichtet. Nach seiner Darstellung war die USAF beständig bestrebt, die Öffentlichkeit über Realität und Ausmaß des UFO-Problems zu täuschen, woran er selbst nicht unbeteiligt war. Jedoch konzentrierte sich Hynek vor allem auf die wissenschaftliche Seite des Problems und kritisierte in aller Schärfe die Unzulänglichkeit der Ausstattung und die Unwissenschaftlichkeit von Project Blue Book.

    Dokumentation
    Die Akten des Project Blue Book sind nach dem Freedom of Information Act im National Archive gelagert und der Öffentlichkeit zugänglich. Das Mikrofilm-Archiv kann auch vollständig im Internet abgerufen und durchsucht werden (siehe Weblinks). Namen der Augenzeugen wurden allerdings aus den Dokumenten gelöscht. Das Dokument enthält ferner Hinweise auf zwei Untersuchungen der University of Colorado und eine öffentliche Erklärung (UFO Fact Sheet), die klarstellt, dass in keinem der untersuchten Fälle ein Nachweis außerirdischer Fahrzeuge gefunden werden konnte.

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    Beitrag von Sirius123 Sa 8 Jun - 3:00

    Bitte lest es selbst! Auch wenn es sehr lang ist und der Übersetzer es nicht gerade einfacher macht. Habe es gerade durchgelesen und kann dazu noch nichts sagen.
    Solche Themen sind für mich absolutes Neuland.

    Allerdings muss ich sagen, aus einem Bericht eines MK-Ultra Opfer wurde geschildert, dass wir an Aliens glauben sollen!
    Taktische Einschüchterung, um ihre geheimen und grauenvolle Projekte zu rechtfertigen. Macht euch am besten selbst ein Bild.
    Zum Artikel

    Und der Bericht des MK-Ultra Opfers

    Zitat:
    Dr. G.: Es gibt in der Tat zahllose Menschen, die sich an satanisch rituellen Mißbrauch oder Entführungen durch Außerirdische erinnern. Auch mir versuchten die Täter u. a. vorzugaukeln, sie seien in Wirklichkeit Außerirdische, die mit irdischen Geheimdiensten zusammenarbeiten.
    Aus meiner Sicht pflanzen die Täter ihren Opfern derartige Erinnerungen ein, um ihre Spuren zu verwischen. Ob es auch echte Entführungen durch Aliens bzw. satanistische Mißbrauchsrituale gibt, vermag ich nicht zu beurteilen. Es ist zumindest denkbar, daß in Deutschland rechte Satanisten in das Monarch-Projekt involviert waren. Mind-Control-Techniken scheinen in diesen Kreisen schon seit Jahrzehnten bekannt zu sein. Aus diesen Gruppen könnten diese Techniken auch ins kriminelle Milieu eingedrungen sein. Der Gerichtsmediziner Ludwig Mayer hat einen einschlägigen Fall in seiner Schrift “Verbrechen in Hypnose” bereits 1937 beschrieben. In Deutschland bestand die aktive Truppe vermutlich in der Tat aus rechten Satanisten, Alt- und Neonazis, Psycho-Experten und Geheimdienstleuten aus aller Herren Länder – Aliens waren wohl eher nicht dabei.

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    Und nochmal der gesamte Bericht.
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    Beitrag von Admin1 Sa 8 Jun - 15:22

    "Heute nennen wir sie Geister und Dämonen. Morgen werden wir sie anders nennen."

    Wenn Du raus findest wer & wann dies von sich gegeben hat, dann hast Du auch schon mehr oder weniger den Ursprung dessen gefunden. Wink
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    Project Blue Book Empty Re: Project Blue Book

    Beitrag von Sirius123 Sa 8 Jun - 17:35

    Ist doch in beiden Links eigentlich sehr gut angegeben wer und wann.
    Komme trotzdem nicht zu dem Ursprung.
    Entweder bin ich wirklich gerade so dämlich oder der Schlafmangel macht sich gerade bemerkbar.

    Kann mir jemand einen Schubs oder am besten ein Tritt verpassen damit ich nicht mehr auf der Leitung stehe!?
    Bitte!

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