Ort: Gorman Ranch ca. 150 Meilen von Salt Lake City entfernt, Utah
Datum: 1994 - 1996, Entgültig abgeschlossen durch NIDS 2004
Zeugen: Ranch Besitzer, Tom Gormen u. seine Frau / NIDS-Wissenschaftler- zb. Dr. Chad Deedken, Colm kelleher
Zeit: ?, tags u. nachts
Form: Lichtkugeln, Kühlschrank, Animals, Fremdartige Wesen, Lichttunnels
Besonderheiten: Die Gorman-Ranch... Ein solcher ‚Fensterort’ auch ,UFo Hotspots' genannt befindet sich zweifelsfrei im amerikanischen Bundesstaat Utah. ‚Hotspot’ ist eine Farm im ländlichen Teil des Staates, gute 150 Meilen von Salt Lake City entfernt. Diese Farm wurde 1994 von der Familie Gorman erworben und seit dem an bewirtschaftet. Sie liegt in einer Region, die sich ‚Uinta Basin’ nennt und seit den 50ger Jahren für eine extrem hohe Zahl von UFO-Sichtungen bekannt ist. In den 60ger und 70ger Jahren war es dort so extrem, dass die Polizei vor Ort keine Fallakten mehr zum Thema anlegte, wenn sie von Zeugen angerufen wurde die UFOs gesichtet hatten. Auch das Phänomen der ‚Animal Mutilations’ trat dort ab den 60gern auf und verschwand seit dem nicht mehr. Der lokale Untersucher Junior Hicks fand bei seinen Recherchen heraus, dass der erst gemeldete Sichtungsbericht in jenem Areal auf das Jahr 1776 datiert und von einem Priester stammte. Allerdings war es in der Gegend nie so ganz geheuer, denn die Einheimischen Indianer glaubten, dass sich hier ein Zentrum der ‚Skinwalker’ befindet. ‚Wohnstätte’ sei der Dark Canyon, nicht weit von der Ranch entfernt. ‚Skinwalker’ sind Hexer, die jede Gestalt annehmen können, die sie wollen, auch die von Tieren. Auch der ‚Sasquatch’ (Bigfoot) sei so ein ‚Skinwalker’, offensichtlich halten die einheimischen Indianer die Kreatur keineswegs für ein ‚Lebewesen’, sondern viel mehr für ein ‚übernatürliches’ Wesen – was zwar einigen Kryptozoologen nicht gefallen, jedoch von vielen Fallberichten bestätigt wird. Auch im Umfeld der Ranch wurden immer wieder große Fußspuren entdeckt, die von eben jenem Wesen stammen können Die ‚kuriosen’ Vorfälle bei den Gormans begannen im wesentlichen mit der Sichtung eines großen, grauen Wolfes, der sich beim Nutzvieh herumtrieb und von Tom Gorman (dem Familienvater) mit
schwerem Kaliber ‚unter Feuer’ genommen wurde. Obwohl er den Eindringling aus nächster Nähe traf, zeigte dieser kaum eine Reaktion und trottete gemächlich davon. Als man seine Spur aufnahm, die gut auf dem Boden zu sehen war, stellte sich nach einiger Zeit heraus, dass sie im ‚Nichts’
endeten, also abrupt verschwand. Ganz so, als habe sich das Tier ‚in Luft aufgelöst’. Wenig später verschwanden diverse Dinge spurlos. Ellen Gorman (die Ehefrau von Tom) stand in der Küche und legte etwas auf einem Tisch ab. Nachdem sie sich kurz umgedreht hatte, war der Tisch plötzlich leer. Tom hatte ähnliche Probleme. Der bizarrste Vorfall aber betraf einen ‚Erdbohrer’.
Dieser verschwand während eines unbeobachteten Momentes und tauchte dann auf einem Baum hängend, in 6 Metern Höhe, wieder auf! So ging es dahin und Handwerkszeug und Dinge des täglichen Lebens ‚lösten sich in Luft’ auf, selbst wenn sie gerade benutzt und eben nur mal kurz abgelegt wurden. Wo ‚Geisterwölfe’ und ‚unsichtbare Diebe’ aktiv sind, dürfen UFOs nicht fehlen. Eines Nachts waren Tom, sein Sohn Tad und sein Neffe Dave auf dem Farmgelände unterwegs, als sie ein merkwürdiges Licht auf Bodenhöhe sahen. Anfänglich schien es, als sei ein normales Fahrzeug unterwegs, doch dieses erhob sich plötzlich in die Lüfte und näherte sich ihnen. Aus der Nähe
erkannten die drei dann, dass es die Form eines ‚Kühlschrankes’ hatte, mit jeweils einem Licht vorne, und einem hinten. Einige Wochen später waren Tom und Ellen ebenfalls auf dem Farmland unterwegs, als sie ein metallisches Geräusch hörten und das gleiche Objekt zu Gesicht bekamen. In einer anderen Nacht, es war im Winter und bitter kalt, war Tom wieder auf seinem Land unterwegs, als er ein Objekt ausmachte, dass einer lautlosen und kleinen (ca. 9 Meter großen) F-117 ähnelte und auf einer geschätzten Höhe von sechs Metern sein Land ‚abflog, so als ob es alles ‚scannen’ würde. Unter dem Objekt waren kleine ‚Discolichter’ zu sehen, die auf dem Boden ‚tanzten’, ohne das Tom sehen konnte, wie sie projiziert wurden. Wochen später sah dann Ellen ein
dreieckiges Objekt über sich fliegen, als sie gerade im Auto saß. Es war völlig lautlos und schwebte in gerade mal 9 Metern Höhe über ihr Auto! Ellen erlebte auch einen weiteren Vorfall, denn man als ‚Men in Black’ Szenario umschreiben könnte: Tom war verreist. Sie stand zum fraglichen Zeitpunkt gerade in der Küche und blickte aus dem Fenster. Dort stand plötzlich etwas, dass wie ein großer ‚Wohnwagen’ aussah. Sie erkannte ein Fenster und durch dieses hindurch erblickte sie einen ‚Tisch’. Nun tauchte eine große, völlig schwarz gekleidete, männlich wirkende, ‚Figur’ mit schwarzem Visier (sic!) auf und setzte sich an den Tisch. Später stand ‚er’ wieder auf, öffnete eine Tür und war nun im Freien. Ellen erkannte, dass er hochgeschnürte Springerstiefel trug und in ihre Richtung blickte. Sie wurde von Panik erfasst, schloss dass Fenster und rief ihren Mann an. Dieser entdeckte am nächsten Tag sehr große Fußbzw. Schuhabdrücke (18 Inch!) am Sichtungsort. Mit der Zeit wurden die Vorfälle immer mysteriöser und fremdartiger. Tom erblickte am nächtlichen
Himmel z. B. eine orange, zweidimensionale, ‚Masse’, oder viel mehr ‚Scheibe’ bzw. ‚Loch’, in deren Zentrum er ‚blauen Himmel’ erkennen konnte, ganz so, als sei dies das ‚Fenster’ zu einem anderen Ort oder einer anderen Dimension. Diese Scheibe war tatsächlich auch nur aus einer einzigen Richtung heraus zu erkennen, fuhr man um sie herum, ‚verschwand’ sie, war nicht mehr zu sehen.
An einem anderen Tag, erschien die ‚Scheibe’ abermals und eine schwarze Triangel flog aus ihr heraus! Beängstigender und auch wirtschaftlich gravierend, waren die Verluste an Tieren. Tom verlor in der kurzen Zeit auf der Ranch 14 Rinder, entweder durch Verstümmelung, oder weil sie wie vom
Erdboden verschluckt wurden. In einem Fall, der sich im Winter ereignet hatte, fand er die Spuren eines Rindes im Schnee, dass offenbar vor etwas geflohen war. Die Spuren endeten abrupt, ohne das sich Hinweise auf den Verfolger oder sein Opfer fanden. Tom fragte sich, wer eine 1000 Pfund
schwere Kuh in die Höhe liften und stehlen konnte?! Ein anderes Mal wurde eine Färse verstümmelt in einem Kanal entdeckt, dass Hinterteil wurde mit
einem scharfen, präzisen Schnitt entfernt. Das ganze sah aus wie ‚ausgestanzt’, an der Wunde bzw. am Kadaver war kein Blut zu sehen. Sein Sohn Tad sah das Tier 20 Minuten zuvor noch lebendig! In einem anderen Fall sah Tom Lichter über einer Weide, auf der sich am nächsten Tag ein verstümmeltes Tier fand. Auf dem Kadaver war eine braune, kalte, glänzende Substanz, die wie Gel aussah. Tom ging zum Haus um einen Behälter für eine Probe zu holen, als er wieder zurück kam, hatte sie sich jedoch schon aufgelöst. Doch auch Tom wurde zum Ziel von Attacken. Er befand sich in Begleitung seiner Frau auf einer Weide, als sie eine blaue ‚Kugel’ sahen, die sich in der Nähe ihrer Pferde herumtrieb und diese
umflog. Kurioserweise zeigten die Tiere keine Angst, obwohl sie vom blauen Licht angeschienen wurden. Diese ‚Kugel’ sah aus, als ob sie aus ‚Glas’ bzw. einem transparenten Material bestehen würde. Sie war zwei oder drei Mal so groß wie ein Baseball. Darin war eine blaue, blubbernde’ Substanz. Dabei hörte es sich an, wie statische Elektrizität. Signifikant war nun die ‚Wechselwirkung’: Tom erhielt eine Panikattacke und seine Frau hyperventilierte und zitterte, als sich das Objekt ihnen näherte. Ellen richtete nun den Lichtkegel einer Taschenlampe auf die Kugel und diese verzog sich
in die Bäume. Zwei Stunden später, Tom und Ellen waren wieder zu Hause, schien blaues Licht durchs Fenster. Die Zimmerbeleuchtung fing an ihre Intensität zu variieren, ganz so wie bei einem ‚Dimmer’. Als Tom
nun aus der Haustür blickte, entdeckte er die blaue Kugel im Abstand von gut 100 Yards Entfernung. Beide verbrachten – mal wieder – eine schlaflose Nacht. Tatsächlich wurden solche ‚strangen’ Erscheinungen nicht nur von den Gormans gemacht, sondern auch anderen Personen. Im Jahr 2oo2
beobachteten Zeugen einen weißblauen, fliegenden ‚Lichtball’ aus Richtung der Farm auf sich zufliegen. Die paranormalen Ereignisse auf der Farm blieben natürlich von der Öffentlichkeit nicht unbemerkt und eines Tages erschien ein Mann, der auf der Farm ‚meditieren’ wollte, wohl um ‚das Böse’ zu
vertreiben. Da Tom guter Dinge war und etwas Abwechslung nicht schaden konnte, ließ er ihn gewähren und sah sich das Spektakel mit seinem Sohn an. Während der Mann nun ‚sein Werk’ verrichtete, hörte Tom plötzlich das Geräusch von Kuhglocken, obwohl seine Tiere keine hatte. Nun bemerkte er auch in der Baumreihe hinter dem ‚Meditierenden’ Bewegung in den Bäumen, etwas sprang dort herum. Nun wurde es so richtig strange: Dieses ‚etwas’ sprang vom Baum und bewegte sich mit großer Geschwindigkeit auf den Mann zu und gab einen animalisch, lauten Schrei von sich und verschwand dann wieder! Was immer es auch war, man konnte es nicht sehen. Es sah aus wie
Hitzeflimmern, ganz ähnlich dem Effekt, denn man im Film ‚Predator’ sehen konnte. Dort vermochte ein ‚Alien’ sich der Umgebung so anzupassen, dass er fast unsichtbar wirkte. Die Nerven der Familie lagen blank, seit langem schon. Doch nun ereignete sich ein Vorfall, der dazu führte, dass man die Ranch verließ: Tom hatte drei Hunde, an denen er sehr hing. Es waren ausgebildete, ‚scharfe’ Hirtenhunde, die es mit allen aufnehmen konnten, die sich dem Vieh oder der Familie mit böser Absicht nähern wollten. Eines Nachts erschien wieder so eine blaue Kugel in der Nähe des Hauses und die Hunde schlugen an und rannten auf die Erscheinung zu. Er bekam noch
mit das die Hunde nach dem ‚Ball’ schnappten und sich dieser auf und ab bewegte. Kurz darauf herrschte tödliche Stille. Am nächsten Morgen entdeckte er die Kadaver seiner Hunde an drei Stellen im Gras, dass Gras unter den Tieren wirkte verbrannt und ausgetrocknet.
NIDS kommt ins Spiel
Im Jahr 1996 gründete sich das ‚NIDS’ (‚National Institute for Discovery Science’, eine Gruppe von Wissenschaftlern die sich mit der
Untersuchung ‚spezieller’,paranormaler Phänomene beschäftigt und durch einen Sponsor finanziell gut abgesichert ist. Aufgrund der Medienberichte über die Farm wurde man bei der Gruppe auf den Fall aufmerksam,
kaufte das Land und stellte Tom als Verwalter ein (natürlich lebte die Familie nicht mehr auf dem Grundstück). Die Zielsetzung von NIDS war in diesem Falle folgende: Die Registrierung der Phänomene mittels Messtechnik und die Auswertung von Zeugenberichten bzw. Spuren. NIDS konnte viele,
merkwürdige Berichte von Anrainern sammeln: Zum Beispiel entdeckte ein Farmer eines seiner Rinder, dass zwei gebrochene Beine hatte und lief ins Haus um etwas zu holen. Als er nach fünf Minuten wieder zurück kam, war die Kuh verschwunden! Stunden später fand er sie – abermals ortsversetzt – diesmal jedoch waren alle vier Beine gebrochen (scheinbar ist dem UFO-Phänomen, bzw. der ‚Intelligenz’ dahinter, eine gewisse sadistische Ader nicht abzusprechen!). Der gleiche Zeuge beobachtete auch merkwürdige Objekte über seinem Land. In einem Fall ein UFO in Form eines ‚Sombreros’ und in einem anderen einen scheibenförmigen Körper, der in Richtung
Skinwalker-Ranch flog. Die Untersuchung begann im September 1996 und verlief von Anfang an recht erfolgreich. Eingesetzt wurden einzelne Teams mit drei oder vier Personen, die mit Kameras, Camcordern, Nachtsichtgeräten usw. ausgestatten waren und untereinander Kontakt per Walkie-Talkie hielten.
Bereits am 16. September wurden die Forscher auch zu Zeugen: Zwei Wissenschaftler waren mit Tom auf dem Grundstück unterwegs, als sie über einem Baumwollfeld ein helles Licht sahen, dass dort für 10 Minuten in der Luft schwebte und dann verschwand. Am 13 November sah ein anderes
Team ein intensiv strahlendes, gelbes Licht, dass auf sie zuflog, direkt über ihnen einen perfekten 360° Kreis zog und sich dann mit hoher Geschwindigkeit in nördliche Richtung bewegte. Um einiges dramatischer verlief eine weitere ‚Begegnung’, in die Tom, ein Physiker von NIDS und
der Autor Colm A. Kelleher verwickelt waren: Nachdem im Vorfeld eine Kuh verstümmelt wurde, fuhren die drei nachts die Weiden ab. Nun gelangten sie an eine Stelle mit Bäumen und entdeckten dort ein merkwürdiges Duo. Auf einem Baum stand ein großes ‚etwas’ mit gelblich leuchtenden,
großen ‚Augen’, darunter etwas, dass aussah wie eine kleine Kuh. Tom rannte vor und schoss drei Mal. Das Wesen am Baum sprang herunter und die beiden Eindringlinge verschwanden spurlos. Unter dem Baum fand sich lediglich ein krallenbewehrter ‚Fußabdruck’, der nächste tauchte erst 6 Meter weiter auf, mehr war nicht zu entdecken! Tom, der den Wesen am nächsten war, war sich
sicher, dass er die beiden getroffen hatte – doch zeigte sich ganz offenbar keinerlei Wirkung. Das Wesen das am Boden stand erinnerte ihn an einen gewaltigen Hund. Die Übergriffe und Manipulationen an den Tieren auf der Farm nahmen – trotz der Anwesenheit von NIDS-Untersuchern - nicht ab. Alleine 1997 verschwanden fünf Rinder spurlos. Besonders strange
war ein Vorfall der vier ausgewachsene Bullen betraf: Sie waren von ihrer Weide verschwunden und man befürchtete schon das auch sie nie wieder auftauchen würden – das wäre nochmals mit einem großen finanziellen Verlust für Tom verbunden. Allerdings fanden sich die Tiere dann in einem engen, abgeschlossenen Trailer, in dem sie völlig apathisch standen und sich nicht bewegten! Erst nachdem sie aus dem Trailer herausgetrieben wurden, kamen die Tiere ‚zu sich’ und fingen an sich panisch zu verhalten und liefen wild im Gehege herum und traten aus. Die NIDS-Wissenschaftler
stellten dann fest, dass alles metallische an dem Trailer hochmagnetisiert war!
Am gleichen Tag – kurz zuvor – hatten Tom und seine Frau ebenfalls ein merkwürdiges Erlebnis: Beide saßen im Wagen und warteten. Vor ihnen befand sich eine Weide mit Rindern. Eines der Tiere war auf dem Weg zu einem Salztrog als es plötzlich stehen blieb und den ‚Rückwärtsgang’ einlegte,
als ob es gerade gestoppt worden wäre. Es lief zurück und ergriff die Flucht, mit ihm alle anderen Tiere, die den Eindruck machten, als ob sie von ‚etwas’ gescheucht werden würde. Tom hatte seinen Kompass dabei, da ihm die NIDS-Forscher erzählt hatten, dass bei solchen Vorfällen oftmals magnetische ‚Anomalien’ beobachtet werden können. Tatsächlich schlug die Nadel des Kompasses aus! Zu der Zeit fanden sich an anderer Stelle zahlreiche ‚runde Löcher’ im Boden, die eher von einem technischen Gerät, denn einem Tier stammen konnten. Wochen später, Tom trieb mit seinem Sohn einige Rinder von der Weide, tauchten zwei kleine, rote Objekte in der Größe von Golfbällen am Himmel auf und scheuchten die Tiere in einen nahen Fluss. Zwar überlebten die ausgewachsenen Rinder, doch eines der Kälber starb, die anderen wurden zum Teil schwer verletzt. Nach dieser ‚Missetat’ verschwanden die Angreifer wieder. Kurz darauf war auf ihrem ehemaligen Anwesen wieder eine der blauen Lichtkugeln zu sehen. Nachdem NIDS nun ständig auf dem Land patrolierte und sogar so was wie einen ‚Hochstand’
aufbaute, häuften sich auch die Sichtungen: Ein Physiker und Colm Kelleher sahen eine der ‚mobilen’ weißblauen Lichtkugeln und ein anderer Kollege entdeckte nachts, zwischen bzw. knapp über den Bäumen ein massives, dunkles Objekt das die Sterne verdeckte. Interessant war auch die
Reaktion der Wissenschaftler, die zum Teil richtig aus ‚dem Häuschen’ gerieten wenn wieder etwas passierte, obwohl ja eigentlich zu erwarten war, dass sich Phänomene manifestieren. Jedoch besteht zwischen der Theorie und der erfahrenen Praxis ein großer Unterschied. Richtig bizarr war die Sichtung zweier NIDS-Leute, die Nachts auf einem Feld Wache hielten. In der Ferne sahen sie ein gelbliches Licht, dass über dem Boden schwebte und sich zu nähern schien. Der Forscher der eine Infrarotkamera hatte, sah nur das Licht, dass kurzzeitig an Volumen zunahm und dann wieder kleiner wurde um zu verschwinden. Sein Kollege mit dem Nachtsichtgerät nahm jedoch einen ‚Tunnel’ in dem Licht war, aus dem eine große, schattenhafte Gestalt stieg und sich dann zu Fuß entfernte! Tatsächlich ist nicht klar, was zu dieser Diskrepanz in der Wahrnehmung geführt hat. Lag es an den Geräten oder an den Forschern? Wurde einer von ihnen, auf welche Art auch immer, beeinflusst’? Auf jeden Fall wurde eine solche Entität noch mal von einem Ehepaar beobachtet, dass in der Nähe der Ranch lebt. Im Oktober 1998 waren sie mit ihrem Auto unterwegs, als sie eine große, völlig schwarze, athletische Gestalt auf einem Feld rennen sahen. Dabei bewegte sich das Wesen mit
unglaublicher Geschwindigkeit in Richtung Skinwalker-Ranch.
Nach diesem Vorfall nahm die ‚Sichtungsfrequenz’ auf der Farm deutlich ab und die Forscher zogen sich zurück, installierten jedoch 6 Kameras auf ca. 4,5 Metern Höhe, die so angeordnet waren, dass sie ein Sichtfeld von 360° abdeckten. Tom entdeckte nun, das bei drei Kameras der Stecker gezogen
worden war. Er verständigte NIDS und die Forscher reisten wieder an. Aufgrund des Sichtfeldes das die Kameras hatten, hätte man den Saboteur auf den Tapes sehen müssen. Das Filmmaterial wurde untersucht, doch bis auf eine friedlich grasende Kuh war nichts zu sehen! Die Kameras wurden zeitgleich um 20h30 ausgesteckt, ohne das zu sehen war, wie dies geschah.
Der letzte in der Quelle überlieferte Vorfall, bezog sich auf ein Wesen, dass einer ‚roten Hyäne’ ähnelte und auf einer Koppel gesehen wurde, wie es die dortigen Pferde jagte. Tom, der das Wesen zusammen mit seiner Frau beobachtet hatte, rannte zum Ort des Geschehens. Er konnte es aus der
Nähe sehen, doch bevor er Maßnahmen ergreifen konnte, verschwand der Angreifer spurlos, so als habe er sich in Luft aufgelöst! Zwischenzeitlich leben die Gormans in einem anderen Staat und haben sich eine neue Existenz aufgebaut! Die Vorfälle auf der Skinwalker-Ranch waren bzw. sind mehr als nur fremdartig. Zum einen aufgrund der beobachteten Erscheinungen, zum anderen, weil verschiedene Phänomene offenbar ‚Hand in Hand’ gehen und hier plötzlich UFOs, fremdartige Gestalten und ‚exotische’ Tiere gemeinsam
beobachtet werden. Der Gedanke einer ‚Parallelwelt’ liegt natürlich nahe – auch die beobachteten ‚Tunnel’ und ‚Fenster’ laden zu der Hypothese ein.
Quelle: Colm A. Kelleher & George Knapp, Hunt for the Skinwalker, Paraview Pocket Book, New York 2oo5.
Datum: 1994 - 1996, Entgültig abgeschlossen durch NIDS 2004
Zeugen: Ranch Besitzer, Tom Gormen u. seine Frau / NIDS-Wissenschaftler- zb. Dr. Chad Deedken, Colm kelleher
Zeit: ?, tags u. nachts
Form: Lichtkugeln, Kühlschrank, Animals, Fremdartige Wesen, Lichttunnels
Besonderheiten: Die Gorman-Ranch... Ein solcher ‚Fensterort’ auch ,UFo Hotspots' genannt befindet sich zweifelsfrei im amerikanischen Bundesstaat Utah. ‚Hotspot’ ist eine Farm im ländlichen Teil des Staates, gute 150 Meilen von Salt Lake City entfernt. Diese Farm wurde 1994 von der Familie Gorman erworben und seit dem an bewirtschaftet. Sie liegt in einer Region, die sich ‚Uinta Basin’ nennt und seit den 50ger Jahren für eine extrem hohe Zahl von UFO-Sichtungen bekannt ist. In den 60ger und 70ger Jahren war es dort so extrem, dass die Polizei vor Ort keine Fallakten mehr zum Thema anlegte, wenn sie von Zeugen angerufen wurde die UFOs gesichtet hatten. Auch das Phänomen der ‚Animal Mutilations’ trat dort ab den 60gern auf und verschwand seit dem nicht mehr. Der lokale Untersucher Junior Hicks fand bei seinen Recherchen heraus, dass der erst gemeldete Sichtungsbericht in jenem Areal auf das Jahr 1776 datiert und von einem Priester stammte. Allerdings war es in der Gegend nie so ganz geheuer, denn die Einheimischen Indianer glaubten, dass sich hier ein Zentrum der ‚Skinwalker’ befindet. ‚Wohnstätte’ sei der Dark Canyon, nicht weit von der Ranch entfernt. ‚Skinwalker’ sind Hexer, die jede Gestalt annehmen können, die sie wollen, auch die von Tieren. Auch der ‚Sasquatch’ (Bigfoot) sei so ein ‚Skinwalker’, offensichtlich halten die einheimischen Indianer die Kreatur keineswegs für ein ‚Lebewesen’, sondern viel mehr für ein ‚übernatürliches’ Wesen – was zwar einigen Kryptozoologen nicht gefallen, jedoch von vielen Fallberichten bestätigt wird. Auch im Umfeld der Ranch wurden immer wieder große Fußspuren entdeckt, die von eben jenem Wesen stammen können Die ‚kuriosen’ Vorfälle bei den Gormans begannen im wesentlichen mit der Sichtung eines großen, grauen Wolfes, der sich beim Nutzvieh herumtrieb und von Tom Gorman (dem Familienvater) mit
schwerem Kaliber ‚unter Feuer’ genommen wurde. Obwohl er den Eindringling aus nächster Nähe traf, zeigte dieser kaum eine Reaktion und trottete gemächlich davon. Als man seine Spur aufnahm, die gut auf dem Boden zu sehen war, stellte sich nach einiger Zeit heraus, dass sie im ‚Nichts’
endeten, also abrupt verschwand. Ganz so, als habe sich das Tier ‚in Luft aufgelöst’. Wenig später verschwanden diverse Dinge spurlos. Ellen Gorman (die Ehefrau von Tom) stand in der Küche und legte etwas auf einem Tisch ab. Nachdem sie sich kurz umgedreht hatte, war der Tisch plötzlich leer. Tom hatte ähnliche Probleme. Der bizarrste Vorfall aber betraf einen ‚Erdbohrer’.
Dieser verschwand während eines unbeobachteten Momentes und tauchte dann auf einem Baum hängend, in 6 Metern Höhe, wieder auf! So ging es dahin und Handwerkszeug und Dinge des täglichen Lebens ‚lösten sich in Luft’ auf, selbst wenn sie gerade benutzt und eben nur mal kurz abgelegt wurden. Wo ‚Geisterwölfe’ und ‚unsichtbare Diebe’ aktiv sind, dürfen UFOs nicht fehlen. Eines Nachts waren Tom, sein Sohn Tad und sein Neffe Dave auf dem Farmgelände unterwegs, als sie ein merkwürdiges Licht auf Bodenhöhe sahen. Anfänglich schien es, als sei ein normales Fahrzeug unterwegs, doch dieses erhob sich plötzlich in die Lüfte und näherte sich ihnen. Aus der Nähe
erkannten die drei dann, dass es die Form eines ‚Kühlschrankes’ hatte, mit jeweils einem Licht vorne, und einem hinten. Einige Wochen später waren Tom und Ellen ebenfalls auf dem Farmland unterwegs, als sie ein metallisches Geräusch hörten und das gleiche Objekt zu Gesicht bekamen. In einer anderen Nacht, es war im Winter und bitter kalt, war Tom wieder auf seinem Land unterwegs, als er ein Objekt ausmachte, dass einer lautlosen und kleinen (ca. 9 Meter großen) F-117 ähnelte und auf einer geschätzten Höhe von sechs Metern sein Land ‚abflog, so als ob es alles ‚scannen’ würde. Unter dem Objekt waren kleine ‚Discolichter’ zu sehen, die auf dem Boden ‚tanzten’, ohne das Tom sehen konnte, wie sie projiziert wurden. Wochen später sah dann Ellen ein
dreieckiges Objekt über sich fliegen, als sie gerade im Auto saß. Es war völlig lautlos und schwebte in gerade mal 9 Metern Höhe über ihr Auto! Ellen erlebte auch einen weiteren Vorfall, denn man als ‚Men in Black’ Szenario umschreiben könnte: Tom war verreist. Sie stand zum fraglichen Zeitpunkt gerade in der Küche und blickte aus dem Fenster. Dort stand plötzlich etwas, dass wie ein großer ‚Wohnwagen’ aussah. Sie erkannte ein Fenster und durch dieses hindurch erblickte sie einen ‚Tisch’. Nun tauchte eine große, völlig schwarz gekleidete, männlich wirkende, ‚Figur’ mit schwarzem Visier (sic!) auf und setzte sich an den Tisch. Später stand ‚er’ wieder auf, öffnete eine Tür und war nun im Freien. Ellen erkannte, dass er hochgeschnürte Springerstiefel trug und in ihre Richtung blickte. Sie wurde von Panik erfasst, schloss dass Fenster und rief ihren Mann an. Dieser entdeckte am nächsten Tag sehr große Fußbzw. Schuhabdrücke (18 Inch!) am Sichtungsort. Mit der Zeit wurden die Vorfälle immer mysteriöser und fremdartiger. Tom erblickte am nächtlichen
Himmel z. B. eine orange, zweidimensionale, ‚Masse’, oder viel mehr ‚Scheibe’ bzw. ‚Loch’, in deren Zentrum er ‚blauen Himmel’ erkennen konnte, ganz so, als sei dies das ‚Fenster’ zu einem anderen Ort oder einer anderen Dimension. Diese Scheibe war tatsächlich auch nur aus einer einzigen Richtung heraus zu erkennen, fuhr man um sie herum, ‚verschwand’ sie, war nicht mehr zu sehen.
An einem anderen Tag, erschien die ‚Scheibe’ abermals und eine schwarze Triangel flog aus ihr heraus! Beängstigender und auch wirtschaftlich gravierend, waren die Verluste an Tieren. Tom verlor in der kurzen Zeit auf der Ranch 14 Rinder, entweder durch Verstümmelung, oder weil sie wie vom
Erdboden verschluckt wurden. In einem Fall, der sich im Winter ereignet hatte, fand er die Spuren eines Rindes im Schnee, dass offenbar vor etwas geflohen war. Die Spuren endeten abrupt, ohne das sich Hinweise auf den Verfolger oder sein Opfer fanden. Tom fragte sich, wer eine 1000 Pfund
schwere Kuh in die Höhe liften und stehlen konnte?! Ein anderes Mal wurde eine Färse verstümmelt in einem Kanal entdeckt, dass Hinterteil wurde mit
einem scharfen, präzisen Schnitt entfernt. Das ganze sah aus wie ‚ausgestanzt’, an der Wunde bzw. am Kadaver war kein Blut zu sehen. Sein Sohn Tad sah das Tier 20 Minuten zuvor noch lebendig! In einem anderen Fall sah Tom Lichter über einer Weide, auf der sich am nächsten Tag ein verstümmeltes Tier fand. Auf dem Kadaver war eine braune, kalte, glänzende Substanz, die wie Gel aussah. Tom ging zum Haus um einen Behälter für eine Probe zu holen, als er wieder zurück kam, hatte sie sich jedoch schon aufgelöst. Doch auch Tom wurde zum Ziel von Attacken. Er befand sich in Begleitung seiner Frau auf einer Weide, als sie eine blaue ‚Kugel’ sahen, die sich in der Nähe ihrer Pferde herumtrieb und diese
umflog. Kurioserweise zeigten die Tiere keine Angst, obwohl sie vom blauen Licht angeschienen wurden. Diese ‚Kugel’ sah aus, als ob sie aus ‚Glas’ bzw. einem transparenten Material bestehen würde. Sie war zwei oder drei Mal so groß wie ein Baseball. Darin war eine blaue, blubbernde’ Substanz. Dabei hörte es sich an, wie statische Elektrizität. Signifikant war nun die ‚Wechselwirkung’: Tom erhielt eine Panikattacke und seine Frau hyperventilierte und zitterte, als sich das Objekt ihnen näherte. Ellen richtete nun den Lichtkegel einer Taschenlampe auf die Kugel und diese verzog sich
in die Bäume. Zwei Stunden später, Tom und Ellen waren wieder zu Hause, schien blaues Licht durchs Fenster. Die Zimmerbeleuchtung fing an ihre Intensität zu variieren, ganz so wie bei einem ‚Dimmer’. Als Tom
nun aus der Haustür blickte, entdeckte er die blaue Kugel im Abstand von gut 100 Yards Entfernung. Beide verbrachten – mal wieder – eine schlaflose Nacht. Tatsächlich wurden solche ‚strangen’ Erscheinungen nicht nur von den Gormans gemacht, sondern auch anderen Personen. Im Jahr 2oo2
beobachteten Zeugen einen weißblauen, fliegenden ‚Lichtball’ aus Richtung der Farm auf sich zufliegen. Die paranormalen Ereignisse auf der Farm blieben natürlich von der Öffentlichkeit nicht unbemerkt und eines Tages erschien ein Mann, der auf der Farm ‚meditieren’ wollte, wohl um ‚das Böse’ zu
vertreiben. Da Tom guter Dinge war und etwas Abwechslung nicht schaden konnte, ließ er ihn gewähren und sah sich das Spektakel mit seinem Sohn an. Während der Mann nun ‚sein Werk’ verrichtete, hörte Tom plötzlich das Geräusch von Kuhglocken, obwohl seine Tiere keine hatte. Nun bemerkte er auch in der Baumreihe hinter dem ‚Meditierenden’ Bewegung in den Bäumen, etwas sprang dort herum. Nun wurde es so richtig strange: Dieses ‚etwas’ sprang vom Baum und bewegte sich mit großer Geschwindigkeit auf den Mann zu und gab einen animalisch, lauten Schrei von sich und verschwand dann wieder! Was immer es auch war, man konnte es nicht sehen. Es sah aus wie
Hitzeflimmern, ganz ähnlich dem Effekt, denn man im Film ‚Predator’ sehen konnte. Dort vermochte ein ‚Alien’ sich der Umgebung so anzupassen, dass er fast unsichtbar wirkte. Die Nerven der Familie lagen blank, seit langem schon. Doch nun ereignete sich ein Vorfall, der dazu führte, dass man die Ranch verließ: Tom hatte drei Hunde, an denen er sehr hing. Es waren ausgebildete, ‚scharfe’ Hirtenhunde, die es mit allen aufnehmen konnten, die sich dem Vieh oder der Familie mit böser Absicht nähern wollten. Eines Nachts erschien wieder so eine blaue Kugel in der Nähe des Hauses und die Hunde schlugen an und rannten auf die Erscheinung zu. Er bekam noch
mit das die Hunde nach dem ‚Ball’ schnappten und sich dieser auf und ab bewegte. Kurz darauf herrschte tödliche Stille. Am nächsten Morgen entdeckte er die Kadaver seiner Hunde an drei Stellen im Gras, dass Gras unter den Tieren wirkte verbrannt und ausgetrocknet.
NIDS kommt ins Spiel
Im Jahr 1996 gründete sich das ‚NIDS’ (‚National Institute for Discovery Science’, eine Gruppe von Wissenschaftlern die sich mit der
Untersuchung ‚spezieller’,paranormaler Phänomene beschäftigt und durch einen Sponsor finanziell gut abgesichert ist. Aufgrund der Medienberichte über die Farm wurde man bei der Gruppe auf den Fall aufmerksam,
kaufte das Land und stellte Tom als Verwalter ein (natürlich lebte die Familie nicht mehr auf dem Grundstück). Die Zielsetzung von NIDS war in diesem Falle folgende: Die Registrierung der Phänomene mittels Messtechnik und die Auswertung von Zeugenberichten bzw. Spuren. NIDS konnte viele,
merkwürdige Berichte von Anrainern sammeln: Zum Beispiel entdeckte ein Farmer eines seiner Rinder, dass zwei gebrochene Beine hatte und lief ins Haus um etwas zu holen. Als er nach fünf Minuten wieder zurück kam, war die Kuh verschwunden! Stunden später fand er sie – abermals ortsversetzt – diesmal jedoch waren alle vier Beine gebrochen (scheinbar ist dem UFO-Phänomen, bzw. der ‚Intelligenz’ dahinter, eine gewisse sadistische Ader nicht abzusprechen!). Der gleiche Zeuge beobachtete auch merkwürdige Objekte über seinem Land. In einem Fall ein UFO in Form eines ‚Sombreros’ und in einem anderen einen scheibenförmigen Körper, der in Richtung
Skinwalker-Ranch flog. Die Untersuchung begann im September 1996 und verlief von Anfang an recht erfolgreich. Eingesetzt wurden einzelne Teams mit drei oder vier Personen, die mit Kameras, Camcordern, Nachtsichtgeräten usw. ausgestatten waren und untereinander Kontakt per Walkie-Talkie hielten.
Bereits am 16. September wurden die Forscher auch zu Zeugen: Zwei Wissenschaftler waren mit Tom auf dem Grundstück unterwegs, als sie über einem Baumwollfeld ein helles Licht sahen, dass dort für 10 Minuten in der Luft schwebte und dann verschwand. Am 13 November sah ein anderes
Team ein intensiv strahlendes, gelbes Licht, dass auf sie zuflog, direkt über ihnen einen perfekten 360° Kreis zog und sich dann mit hoher Geschwindigkeit in nördliche Richtung bewegte. Um einiges dramatischer verlief eine weitere ‚Begegnung’, in die Tom, ein Physiker von NIDS und
der Autor Colm A. Kelleher verwickelt waren: Nachdem im Vorfeld eine Kuh verstümmelt wurde, fuhren die drei nachts die Weiden ab. Nun gelangten sie an eine Stelle mit Bäumen und entdeckten dort ein merkwürdiges Duo. Auf einem Baum stand ein großes ‚etwas’ mit gelblich leuchtenden,
großen ‚Augen’, darunter etwas, dass aussah wie eine kleine Kuh. Tom rannte vor und schoss drei Mal. Das Wesen am Baum sprang herunter und die beiden Eindringlinge verschwanden spurlos. Unter dem Baum fand sich lediglich ein krallenbewehrter ‚Fußabdruck’, der nächste tauchte erst 6 Meter weiter auf, mehr war nicht zu entdecken! Tom, der den Wesen am nächsten war, war sich
sicher, dass er die beiden getroffen hatte – doch zeigte sich ganz offenbar keinerlei Wirkung. Das Wesen das am Boden stand erinnerte ihn an einen gewaltigen Hund. Die Übergriffe und Manipulationen an den Tieren auf der Farm nahmen – trotz der Anwesenheit von NIDS-Untersuchern - nicht ab. Alleine 1997 verschwanden fünf Rinder spurlos. Besonders strange
war ein Vorfall der vier ausgewachsene Bullen betraf: Sie waren von ihrer Weide verschwunden und man befürchtete schon das auch sie nie wieder auftauchen würden – das wäre nochmals mit einem großen finanziellen Verlust für Tom verbunden. Allerdings fanden sich die Tiere dann in einem engen, abgeschlossenen Trailer, in dem sie völlig apathisch standen und sich nicht bewegten! Erst nachdem sie aus dem Trailer herausgetrieben wurden, kamen die Tiere ‚zu sich’ und fingen an sich panisch zu verhalten und liefen wild im Gehege herum und traten aus. Die NIDS-Wissenschaftler
stellten dann fest, dass alles metallische an dem Trailer hochmagnetisiert war!
Am gleichen Tag – kurz zuvor – hatten Tom und seine Frau ebenfalls ein merkwürdiges Erlebnis: Beide saßen im Wagen und warteten. Vor ihnen befand sich eine Weide mit Rindern. Eines der Tiere war auf dem Weg zu einem Salztrog als es plötzlich stehen blieb und den ‚Rückwärtsgang’ einlegte,
als ob es gerade gestoppt worden wäre. Es lief zurück und ergriff die Flucht, mit ihm alle anderen Tiere, die den Eindruck machten, als ob sie von ‚etwas’ gescheucht werden würde. Tom hatte seinen Kompass dabei, da ihm die NIDS-Forscher erzählt hatten, dass bei solchen Vorfällen oftmals magnetische ‚Anomalien’ beobachtet werden können. Tatsächlich schlug die Nadel des Kompasses aus! Zu der Zeit fanden sich an anderer Stelle zahlreiche ‚runde Löcher’ im Boden, die eher von einem technischen Gerät, denn einem Tier stammen konnten. Wochen später, Tom trieb mit seinem Sohn einige Rinder von der Weide, tauchten zwei kleine, rote Objekte in der Größe von Golfbällen am Himmel auf und scheuchten die Tiere in einen nahen Fluss. Zwar überlebten die ausgewachsenen Rinder, doch eines der Kälber starb, die anderen wurden zum Teil schwer verletzt. Nach dieser ‚Missetat’ verschwanden die Angreifer wieder. Kurz darauf war auf ihrem ehemaligen Anwesen wieder eine der blauen Lichtkugeln zu sehen. Nachdem NIDS nun ständig auf dem Land patrolierte und sogar so was wie einen ‚Hochstand’
aufbaute, häuften sich auch die Sichtungen: Ein Physiker und Colm Kelleher sahen eine der ‚mobilen’ weißblauen Lichtkugeln und ein anderer Kollege entdeckte nachts, zwischen bzw. knapp über den Bäumen ein massives, dunkles Objekt das die Sterne verdeckte. Interessant war auch die
Reaktion der Wissenschaftler, die zum Teil richtig aus ‚dem Häuschen’ gerieten wenn wieder etwas passierte, obwohl ja eigentlich zu erwarten war, dass sich Phänomene manifestieren. Jedoch besteht zwischen der Theorie und der erfahrenen Praxis ein großer Unterschied. Richtig bizarr war die Sichtung zweier NIDS-Leute, die Nachts auf einem Feld Wache hielten. In der Ferne sahen sie ein gelbliches Licht, dass über dem Boden schwebte und sich zu nähern schien. Der Forscher der eine Infrarotkamera hatte, sah nur das Licht, dass kurzzeitig an Volumen zunahm und dann wieder kleiner wurde um zu verschwinden. Sein Kollege mit dem Nachtsichtgerät nahm jedoch einen ‚Tunnel’ in dem Licht war, aus dem eine große, schattenhafte Gestalt stieg und sich dann zu Fuß entfernte! Tatsächlich ist nicht klar, was zu dieser Diskrepanz in der Wahrnehmung geführt hat. Lag es an den Geräten oder an den Forschern? Wurde einer von ihnen, auf welche Art auch immer, beeinflusst’? Auf jeden Fall wurde eine solche Entität noch mal von einem Ehepaar beobachtet, dass in der Nähe der Ranch lebt. Im Oktober 1998 waren sie mit ihrem Auto unterwegs, als sie eine große, völlig schwarze, athletische Gestalt auf einem Feld rennen sahen. Dabei bewegte sich das Wesen mit
unglaublicher Geschwindigkeit in Richtung Skinwalker-Ranch.
Nach diesem Vorfall nahm die ‚Sichtungsfrequenz’ auf der Farm deutlich ab und die Forscher zogen sich zurück, installierten jedoch 6 Kameras auf ca. 4,5 Metern Höhe, die so angeordnet waren, dass sie ein Sichtfeld von 360° abdeckten. Tom entdeckte nun, das bei drei Kameras der Stecker gezogen
worden war. Er verständigte NIDS und die Forscher reisten wieder an. Aufgrund des Sichtfeldes das die Kameras hatten, hätte man den Saboteur auf den Tapes sehen müssen. Das Filmmaterial wurde untersucht, doch bis auf eine friedlich grasende Kuh war nichts zu sehen! Die Kameras wurden zeitgleich um 20h30 ausgesteckt, ohne das zu sehen war, wie dies geschah.
Der letzte in der Quelle überlieferte Vorfall, bezog sich auf ein Wesen, dass einer ‚roten Hyäne’ ähnelte und auf einer Koppel gesehen wurde, wie es die dortigen Pferde jagte. Tom, der das Wesen zusammen mit seiner Frau beobachtet hatte, rannte zum Ort des Geschehens. Er konnte es aus der
Nähe sehen, doch bevor er Maßnahmen ergreifen konnte, verschwand der Angreifer spurlos, so als habe er sich in Luft aufgelöst! Zwischenzeitlich leben die Gormans in einem anderen Staat und haben sich eine neue Existenz aufgebaut! Die Vorfälle auf der Skinwalker-Ranch waren bzw. sind mehr als nur fremdartig. Zum einen aufgrund der beobachteten Erscheinungen, zum anderen, weil verschiedene Phänomene offenbar ‚Hand in Hand’ gehen und hier plötzlich UFOs, fremdartige Gestalten und ‚exotische’ Tiere gemeinsam
beobachtet werden. Der Gedanke einer ‚Parallelwelt’ liegt natürlich nahe – auch die beobachteten ‚Tunnel’ und ‚Fenster’ laden zu der Hypothese ein.
Quelle: Colm A. Kelleher & George Knapp, Hunt for the Skinwalker, Paraview Pocket Book, New York 2oo5.
Zuletzt von Andre Damian am Mi 6 Okt - 10:24 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet