Vom Flughafen starten mit Endstation Orbit: Ein flugzeugähnliches Raumschiff wird derzeit vom britischen Unternehmen Reaction Engines (Foto) entworfen. Mit dem Skylon wird die Raumfahrt erheblich billiger, denn teure Startanlagen fallen damit weg. Das Raumfahrzeug ist 82 Meter lang und misst 25 Meter in der Flügelspannweite. Von dem Gerät soll davon zwei Ausführungen geben: ein ferngesteuerter Raumlaster mit einer Ladekapazität von zwölf Tonnen und eine Passagierversion für 30 Gäste.
Der Flugapparat soll in zehn Jahren abheben, hofft Mark Hempsell, Reaction Engines Programm-Direktor. Skylon soll in 400 Kilometern Höhe die 25-fache Schallgeschwindigkeit (Mach) erreichen. Zum Erreichen dieser Leistung dienen zwei Hybrid-Luft-Raketenantriebe, die flüssigen Stickstoff und flüssigen Sauerstoff verbrennen.
In der ersten Flugphase wird im Triebwerk Luft aus der Atmosphäre mit flüssigem Wasserstoff aus den Tanks verbrannt, bis eine Geschwindigkeit von 5,5 Mach erreicht wird. In der zweiten Phase zündet flüssiger Sauerstoff und Wasserstoff das Triebwerk und beschleunigt auf Höchstgeschwindigkeit. Ob das neue Raumschiff bis 2020 fertig wird, um die Internationale Raumstation ISS mit Gütern zu versorgen, ist fraglich.
Link: http://pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id2249.htm
Der Flugapparat soll in zehn Jahren abheben, hofft Mark Hempsell, Reaction Engines Programm-Direktor. Skylon soll in 400 Kilometern Höhe die 25-fache Schallgeschwindigkeit (Mach) erreichen. Zum Erreichen dieser Leistung dienen zwei Hybrid-Luft-Raketenantriebe, die flüssigen Stickstoff und flüssigen Sauerstoff verbrennen.
In der ersten Flugphase wird im Triebwerk Luft aus der Atmosphäre mit flüssigem Wasserstoff aus den Tanks verbrannt, bis eine Geschwindigkeit von 5,5 Mach erreicht wird. In der zweiten Phase zündet flüssiger Sauerstoff und Wasserstoff das Triebwerk und beschleunigt auf Höchstgeschwindigkeit. Ob das neue Raumschiff bis 2020 fertig wird, um die Internationale Raumstation ISS mit Gütern zu versorgen, ist fraglich.
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