Neue Theorien würden auch spontane Entstehung erklären - Astrophysiker war Ende der 80er Jahre noch anderer Meinung
London - Anders als noch vor wenigen Jahren ist der Astrophysiker Stephen Hawking heute davon überzeugt, dass für die Entstehung unseres Universums nicht unbedingt die Intervention eines Gottes notwendig sein muss. Neue physikalische Theorien würden zeigen, dass unser Weltall durchaus spontan und aus sich selbst heraus entstanden sein könnte, schreibt der 68 Jahre alte Brite in seinem neuen Buch, aus dem die Zeitung The Times am Donnerstag erste Auszüge druckte.
"Keine Hand Gottes nötig"
"Weil es ein Gesetz wie das der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen", zitiert die Zeitung den Wissenschafter. "Spontane Schöpfung ist der Grund, warum es statt dem Nichts doch etwas gibt, warum das Universum existiert, warum wir existieren." Es sei nicht nötig, zur Erklärung eine Hand Gottes mit ins Spiel zu bringen.
In seinem populärwisssenschaftlichen Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit" hatte der Mathematiker und Astrophysiker Ende der 80er Jahre noch anders geurteilt. Damals hatte er von einer Art "ultimativen Theorie" hinter der Schöpfung geschrieben, die womöglich auf einen hinweisen könnte.
London - Anders als noch vor wenigen Jahren ist der Astrophysiker Stephen Hawking heute davon überzeugt, dass für die Entstehung unseres Universums nicht unbedingt die Intervention eines Gottes notwendig sein muss. Neue physikalische Theorien würden zeigen, dass unser Weltall durchaus spontan und aus sich selbst heraus entstanden sein könnte, schreibt der 68 Jahre alte Brite in seinem neuen Buch, aus dem die Zeitung The Times am Donnerstag erste Auszüge druckte.
"Keine Hand Gottes nötig"
"Weil es ein Gesetz wie das der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen", zitiert die Zeitung den Wissenschafter. "Spontane Schöpfung ist der Grund, warum es statt dem Nichts doch etwas gibt, warum das Universum existiert, warum wir existieren." Es sei nicht nötig, zur Erklärung eine Hand Gottes mit ins Spiel zu bringen.
In seinem populärwisssenschaftlichen Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit" hatte der Mathematiker und Astrophysiker Ende der 80er Jahre noch anders geurteilt. Damals hatte er von einer Art "ultimativen Theorie" hinter der Schöpfung geschrieben, die womöglich auf einen hinweisen könnte.