Spanien: So macht die Wirtschaftskrise obdachlos
Das ehemalige Boomland Spanien leidet besonders unter der Wirtschaftskrise. Viele Menschen haben ihre Jobs verloren, die Folgen zeigen sich jetzt in Madrid, wo Familien auf der Straße landen.
Es sind dramatische Szenen, die auf Fotos aus Madrid zu sehen sind, die jetzt an die Öffentlichkeit gelangt sind. So trifft die Wirtschaftskrise in Spanien besonders die wirtschaftlich Schwächsten. Polizisten sind zu sehen, die in voller Montur in ein Appartement einbrechen, um die 45-jährige Maria Isabel Rodriguez Romero auf die Straße zu werfen.
(Foto: Wohnungsräumung in Madrid. Die Tür wird weg getragen. Die Familie hatte die Miete nicht mehr bezahlen können, eine Nachzahlung kam zu spät)
Sie und ihre sechs Familienmitglieder sind allesamt arbeitslos. Sie hatten seit 24 Jahren in einer Wohnung der “EMVS”, einer staatlichen Stelle, gehaust und zuletzt noch 1200 Euro offene Mietschulden bezahlt, aber raus mussten sie trotzdem. Auch Dutzende Aktivisten einer Mieterschutzvereinigung “PAH” konnten den Einsatz der Polizei nicht abwenden.
Nach 20 Jahren den Job verloren
Der 46-jährige Ahmed El Jaidi sollte ebenfalls mit seiner Frau und seinen vier Kindern auf die Straße gesetzt werden. Er wohnt seit 2008 in einer Wohnung des “EMVS”-Komplexes.
Im Januar 2012 hatte er nach 20 Jahren seinen Job als Reinigungskraft verloren und Schulden von rund 8500 Euro angehäuft, so dass er seine Miete nicht mehr zahlen konnte. “PAH”-Aktivisten, die sich vor seiner Wohnung mit Stahlketten zusammen-geschlossen hatten, konnten immerhin erreichen, dass Jaidi und seine Familie bis zum 6. November Zeit haben, eine neue Bleibe zu finden.
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Das ehemalige Boomland Spanien leidet besonders unter der Wirtschaftskrise. Viele Menschen haben ihre Jobs verloren, die Folgen zeigen sich jetzt in Madrid, wo Familien auf der Straße landen.
Es sind dramatische Szenen, die auf Fotos aus Madrid zu sehen sind, die jetzt an die Öffentlichkeit gelangt sind. So trifft die Wirtschaftskrise in Spanien besonders die wirtschaftlich Schwächsten. Polizisten sind zu sehen, die in voller Montur in ein Appartement einbrechen, um die 45-jährige Maria Isabel Rodriguez Romero auf die Straße zu werfen.
(Foto: Wohnungsräumung in Madrid. Die Tür wird weg getragen. Die Familie hatte die Miete nicht mehr bezahlen können, eine Nachzahlung kam zu spät)
Sie und ihre sechs Familienmitglieder sind allesamt arbeitslos. Sie hatten seit 24 Jahren in einer Wohnung der “EMVS”, einer staatlichen Stelle, gehaust und zuletzt noch 1200 Euro offene Mietschulden bezahlt, aber raus mussten sie trotzdem. Auch Dutzende Aktivisten einer Mieterschutzvereinigung “PAH” konnten den Einsatz der Polizei nicht abwenden.
Nach 20 Jahren den Job verloren
Der 46-jährige Ahmed El Jaidi sollte ebenfalls mit seiner Frau und seinen vier Kindern auf die Straße gesetzt werden. Er wohnt seit 2008 in einer Wohnung des “EMVS”-Komplexes.
Im Januar 2012 hatte er nach 20 Jahren seinen Job als Reinigungskraft verloren und Schulden von rund 8500 Euro angehäuft, so dass er seine Miete nicht mehr zahlen konnte. “PAH”-Aktivisten, die sich vor seiner Wohnung mit Stahlketten zusammen-geschlossen hatten, konnten immerhin erreichen, dass Jaidi und seine Familie bis zum 6. November Zeit haben, eine neue Bleibe zu finden.
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