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    Sonnen Sturm

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    Sonnen Sturm  Empty Sonnen Sturm

    Beitrag von XALORR Di 5 Apr - 11:39

    Es wurde nun bestätigt, 2013 wird es auf der Sonne zu einer Eruption seid langem Kommen.
    Die Folgen sind bisher nur Theoretisch abzuschätzen.
    Experten vermuten das in den meisten Großen Bewohnten Gebieten es
    zu ein großflächigen Stromausfall kommen wird.
    Hier nun einige Artikel:
    Sonnensturm für 2013 vorhergesagt

    21.09.2010 Petra Janiszewski
    Red Sun - fdecomite
    Red Sun - fdecomite
    Der nächste Sonnensturm soll schlimmer werden als die NASA bisher befürchtet hat. Fieberhaft wird versucht, die Vorhersage von Weltraumwetter zu verbessern.

    Gemäß einer Studie der NASA steht der nächste Sonnensturm im Frühjahr 2013 an. Er soll nach Aussagen der NASA 30%-50% stärker sein als die letzten Sonnenfleckenaktivitäten. Unsere heutigen Navigations- und Kommunikationstechnologien sind sehr empfindlich gegenüber Sonnenstürmen. Steht ein Inferno bevor?
    Wie entsteht ein Sonnensturm

    Plasmaströme im Innern der Sonne halten das Magnetfeld in den äußeren Schichten in ständiger Bewegung. Durch dieses Zusammenspiel entstehen zum Teil heftige Eruptionen, sogenannte Sonnenstürme. Hierdurch werden Strahlungen und geladene Teilchen mit enormer Geschwindigkeit ins All geschleudert oder zumindest weit über die Oberfläche der Sonne hinausgeworfen. Gemäß des Schwabe-Zyklus ( nach Samuel Heinrich Schwabe ) treten Sonnenstürme in etwa alle elf Jahre auf. In einem früheren Artikel hatte die NASA den Sonnensturm auf 2012 datiert, da dieser Zyklus jedoch nicht punktgenau festgemacht werden kann, wurde das Datum korrigiert auf Frühjahr 2013. Grundsätzlich hat die Wissenschaft jedoch festgestellt, dass man 8.000 Jahre in der Erdgeschichte zurückgehen muss, um noch einmal diese Anhäufung an Sonnenaktivität zu finden wie in den letzten sechzig Jahren.
    Folgen für die Erde

    Für den vorgemerkten Termin rechnen Wissenschaftler mit dem Höhepunkt des geomagnetischen Sonnensturms. Ganze Versorgungsnetze könnten lahm gelegt werden. Dies betrifft vor allem Stromversorgung, Navigation, Kommunikation.
    Google-Anzeigen
    Solaranlagen Vergleich 3 Angebote von lokalen Fachhändlern - staatliche Förderung nutzen! kaeuferportal.de/Solaranlagen
    Trauerbewältigung Sie haben einen nahestehenden Menschen verloren? Wir helfen. www.sanatorium-holler.de
    Gibt es Strategien gegen Sonnenstürme?

    Die beste Strategie scheint die rechtzeitige Warnung zu sein. Weiß man, wann ein Sonnensturm abläuft, kann man Satelliten in einen sicheren Modus fahren, Astronauten könnten Schutzräume aufsuchen. Allerdings steht die Vorhersage von Weltraumwetter noch ganz am Anfang.

    Hoffnung macht die recht neue Raumsonde Solar Dynamics Observatory. Sie sendet alle zehn Sekunden präzise Aufnahmen der Sonne an weltweite Rechenzentren. In Deutschland gibt es ein Datenzentrum dieser Art, das Max-Planck-Institut.
    Bekannte registrierte Sonnenstürme

    01./02. September 1859: In Rom und Havanna haben Anwohner Polarlichter gesehen. In Telegrafenämtern Europas und Nordamerikas schlugen Funken aus der Leitung, einige Stationen gingen in Flammen auf.
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    1989: Ein Sonnensturm legt die Stromversorgung im kanadischen Quebec lahm. Millionen Menschen saßen stundenlang im Dunklen.

    Herbst 2003: Polarlichter wurden bis in den Süden Deutschlands und in Österreich gesehen. Es kam zu Behinderungen des Flugverkehrs durch Beeinträchtigung von Radar und Funk. Im schwedischen Malmö fielen ein Trafo und Teile des Hochspannungsnetzes aus.
    Ein weiteres Phänomen

    Polarlichter sind ein wichtiger Hinweis auf ein weiteres Phänomen. Sonnenstürme können Weltraumbeben auslösen. Diese können sehr heftig sein. Mit fünf NASA Satelliten spürten Forscher 2007 erstmals diese Weltraumbeben auf. Hierbei wackelt das Magnetfeld der Erde. Gefährlich werden kann dies nach bisheriger Erkenntnis für Raumschiffe. Für Menschen auf der Erde wurde bisher keine Gefahr erkannt.

    Sicherlich sollte man bei all dem nie vergessen. In wissenschaftlichen Studien wird im allgemeinen immer von dem schlimmsten aller anzunehmenden Fälle ausgegangen, um frühzeitig auf alle Situationen vorbereitet zu sein. Doch all dies muss nicht eintreffen. Was tatsächlich passiert? Wir erfahren es 2013.

    Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Sonnensturm für 2013 vorhergesagt

    [url= http://www.suite101.de/content/sonnensturm-fuer-2013-vorhergesagt-a87264#ixzz1Idh8PjUv] http://www.suite101.de/content/sonnensturm-fuer-2013-vorhergesagt-a87264#ixzz1Idh8PjUv[/url]
    www.shortnews.de

    Schwaches Maximum im Mai 2013?
    von Stefan Deiters
    2. Juni 2009

    Eine internationale Gruppe von Sonnenexperten hat nun eine neue Vorhersage für den nächsten solaren Aktivitätszyklus vorgelegt. Sie erwarten das nächste solare Maximum nun im Mai 2013. Die Sonne wird dabei allerdings weniger Sonnenflecken zeigen als auf dem Höhepunkt der solaren Aktivität durchschnittlich üblich. Zur Zeit befindet sich unser Zentralgestirn in einer ungewöhnlich langen ruhigen Phase.
    Sonne

    Die Sonne, hier ein UV-Blick der Sonnensonde SOHO vom 29. Mai 2009, zeigt inzwischen wieder Anzeichen von Aktivität. Bild: SOHO / EIT (ESA & NASA)

    "Wenn unsere Vorhersagen korrekt sind, wird es während des 24. Sonnenzyklus eine maximale Sonnenfleckenzahl von 90 geben", erläutert Doug Biesecker vom Space Weather Prediction Center der amerikanischen National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA). "Das wäre die niedrigsten Sonnenfleckenzahl seit 1928 als der 16. Zyklus mit 78 Sonnenflecken sein Maximum erreichte."

    Die Experten warnen allerdings davor, ein solches vergleichsweise "mildes" solares Aktivitätsmaximum als harmlos zu betrachten: "Selbst während eines unterdurchschnittlichen Aktivitätszyklus kann es zu extremem Weltraumwetter kommen", so Biesecker. "Der große geomagnetische Sturm im Jahr 1859 ereignete sich beispielsweise während eines Zyklus, der ähnlich schwach war wie der, den wir jetzt vorhersagen."

    Im Jahr 1859 sorgte ein gewaltiger solarer Flare für erhebliche Turbulenzen auf der Erde. Die harmloseste Folge waren noch die Polarlichter, die so hell gewesen sein sollen, dass man in der Nacht Zeitung lesen konnten. Schlimmer waren Schäden an elektrischen Anlagen. Es gibt Schätzungen, nach denen ein ähnlicher Sonnensturm in unserer heutigen, so deutlich mehr auf Elektronik angewiesenen Welt Schäden von ein bis zwei Billionen Dollar verursachen würden, mit deren vollständiger Beseitigung man wohl ein Jahrzehnt beschäftigt wäre.

    Diese möglichen Folgen eines Sonnensturms sind auch der Grund dafür, dass sich Wissenschaftler inzwischen intensiv mit dem Weltraumwetter befassen, um im Ernstfall nicht unvorbereitet von einem Flare getroffen zu werden. Mit ihrer jetzt vorgelegten Prognose korrigieren die Experten eine Vorhersage aus dem Jahr 2007, die sich inzwischen als haltlos herausgestellt hatte. Damals erwarteten die Fachleute das solare Minimum für März 2008. Eine Gruppe glaubte an ein starkes Maximum 2011, eine andere an ein schwaches Maximum 2013. "Es hat sich nun herausgestellt, dass keine unserer Modelle wirklich korrekt waren", so Dean Pesnell vom Goddard Space Flight Center der NASA. "Die Sonne verhält sich auf eine unerwartete und sehr interessante Weise."

    Der elfjährige Zyklus der solaren Aktivität ist etwa seit Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt. Schwierig ist allerdings die genaue Vorhersage der Maxima und Minima der Zyklen und zuweilen auch die Dauer der ruhigen Phase der Sonne. Die Aktivität der Sonne lässt sich direkt an der Zahl der Sonnenflecken ablesen, so dass man aus älteren Sonnenfleckenzählungen auch etwas über die Aktivität der Sonne in vergangenen Jahrhunderten lernt. So zeigte sich etwa, dass es im 17. Jahrhundert eine rund 70 Jahre dauernde Phase gab, in der keine Sonnenflecken zu sehen waren. Dieses sogenannte Maunder-Minimum gibt den Wissenschaftlern bis heute Rätsel auf.

    Auch derzeit befindet sich unsere Sonne - wie mehrfach berichtet - in einer vergleichsweise langen ruhigen Phase. Seit Beginn des Weltraumzeitalters war die Sonne noch nie so lange so ruhig wie in den vergangenen Monaten. Mehr als zwei Jahre gab es keinen signifikanten solaren Flare mehr. "Alle Experten heute haben so etwas noch nie gesehen", meint auch Pesnell. "Das solare Minimum dauert deutlich länger als wir es in 2007 vorhergesagt haben."

    Inzwischen gibt es allerdings erste Anzeichen, dass ein Ende der ruhigen Phase absehbar ist: Es zeigen sich kleine Sonnenflecken und es ist - etwa mit Hilfe verschiedener Sonden - eine erhöhte Aktivität auf der Sonnenoberfläche zu beobachten. All diese jüngsten Daten flossen in die aktuelle Vorhersage der Expertengruppe ein. Sie rechnet damit, dass sich unser Zentralgestirn noch für rund ein Jahr relativ ruhig zeigen wird. Allerdings könnte die Sonne die Fachleute auch wieder überraschen, insbesondere was das Datum des nächsten Maximums angeht: "Man kann sich zwar schon den Mai 2013 im Kalender ankreuzen", so Pesnell. "Aber man sollte einen Bleistift benutzen."
    www.astronews.com





    SONNE
    Ruhige Phase geht weiter
    von Stefan Deiters
    astronews.com
    3. April 2009

    Schon im letzten Jahr überraschte unsere Sonne die Forscher mit einer langandauernden ruhigen Phase, in der auch kaum Sonnenflecken auf der Oberfläche unseres Zentralgestirns zu sehen waren. Doch das Minimum war offenbar noch nicht erreicht: In den ersten drei Monaten dieses Jahres zeigten sich noch weniger Sonnenflecken als im Vorjahr.
    Sonne

    Die Sonne am 2. April 2009 aus Sicht der Sonde SOHO: Kein Sonnenfleck zu sehen. Bild: SOHO / MDI (ESA & NASA)

    Es ist ein wenig wie mit den Börsenkursen: Kaum denkt man, das Schlimmste - also die niedrigsten Kurse - überstanden zu haben, fallen die Kurse weiter. Ähnlich sieht es auch mit der Aktivität unseres Zentralgestirns aus, das sich schon seit einiger Zeit äußerst ruhig verhält (astronews.com berichtete). Die Aktivität unserer Sonne lässt sich etwa an der Anzahl der Sonnenflecken messen und im vergangenen Jahr war an 266 Tagen überhaupt kein Sonnenfleck zu sehen. Das entspricht einer Quote von 73 Prozent. Um eine niedrigere Zahl von Sonnenfleckentagen zu finden, muss man bis ins Jahr 1913 zurückgehen, wo es 311 Tage ohne Sonnenflecken gab.

    War also damit 2008 das absolute Minimum der solaren Aktivität erreicht? Zweifel sind angebracht: In den ersten drei Monaten von 2009 zeigte sich an 78 von 90 Tagen kein Sonnenfleck auf unserem Zentralgestirn - eine Quote von 87 Prozent. "Wir erleben gerade ein sehr tiefes solares Minimum", erklärte Dean Pesnell vom Goddard Space Flight Center der NASA auf der Webseite Science@NASA und Sonnenfleckexperte David Hathaway vom Marshall Space Flight Center ergänzt: "Das ist die ruhigste Sonne, die wir seit fast einem Jahrhundert erlebt haben."

    Dass sich die Aktivität unserer Sonne - und damit die Anzahl der Sonnenflecken - regelmäßig ändert, ist nicht ungewöhnlich: Etwa alle elf Jahre kommt es zu einer relativ ruhigen Phase, in der es kaum zu solaren Flares und koronalen Massenauswürfen kommt. Auch das derzeitige Minimum passt in diesen elfjährigen solaren Aktivitätszyklus. "Es war an der Zeit für ein wenig Ruhe - und hier ist sie", meint Pesnell.

    Allerdings ist die Sonne gegenwärtig etwas ruhiger als die Fachleute ursprünglich erwartet hatten: So beobachtet man derzeit den geringsten Druck des Sonnenwindes seit Beginn solcher Messungen Mitte der 1960er Jahre. Auch die Helligkeit der Sonne hat im Vergleich zum solaren Minimum 1996 um 0,02 Prozent im sichtbaren Bereich des Lichtes und um sechs Prozent im extremen Ultraviolett abgenommen. Dies kann zwar nicht die globale Erwärmung aufhalten, sorgt aber dafür, dass sich die obere Atmosphäre weniger aufheizt und somit weniger ausgedehnt ist. Satelliten können daher länger als gedacht im All bleiben, weil sie weniger Widerstand spüren. Das gilt leider auch für Weltraumschrott.

    Auch im Radiobereich messen die Astronomen ein Minimum an Emissionen von unserer Sonne. Die Messungen haben in den vergangenen Monaten immer wieder zu Diskussionen darüber geführt, ob das aktuelle Minimum irgendwie außergewöhnlich oder ein Grund zur Sorge ist. Die Fachleute sind da recht gelassen und verweisen darauf, dass in den vergangenen Jahrzehnten die solare Aktivität eher überdurchschnittlich hoch war. "Wir sind an diese Ruhe einfach nicht gewöhnt", so Hathaway. Die Minima der Jahre 1901 und 1913 beispielsweise wären deutlich länger gewesen als das aktuelle Minimum.

    Für die Sonnenforscher ist die aktuelle Phase daher von besonderem Interesse: "Zum ersten Mal in der Geschichte", so Pesnell, "können wir ein tiefes solares Minimum verfolgen." Und dies mit einer Vielzahl von Sonden und Instrumenten, die vor 100 Jahren noch nicht zur Verfügung standen. Doch trotz aller Fortschritte, die Zukunft der solaren Aktivität kann man bis heute nicht vorhersagen - dazu sind die physikalischen Prozesse des Aktivitätszyklus der Sonne zu wenig verstanden. Pesnell glaubt jedoch, dass die Zahl der Sonnenflecken bald wieder zunehmen wird. Dann könnte ein schwächer als übliches solares Maximum in den Jahren 2012 oder 2013 folgen.
    www.astronews.com





    Zuletzt von XALORR am Di 5 Apr - 12:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Sonnen Sturm  Empty Re: Sonnen Sturm

    Beitrag von XALORR Di 5 Apr - 11:45

    Nun ein gans frischer Artikel aus eurer Lieblingsecke, der Bild.

    Stärkste Eruptionen seit 2006 Gigantischer Sonnensturm bedroht die Erde
    Radiostationen in China gestört
    18.02.2011 18:02 Uhr

    Droht uns ein Telekommunikations-GAU? Wissenschaftler beobachten ungewöhnlich starke Eruptionen auf der Sonne. Ein Teilchensturm rast auf die Erde zu. In China kam es schon zu Störungen der Radioübertragung.
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    Die heftige Explosion wird durch magnetische Aktivität an der Sonnenoberfläche verursacht. Dadurch wurden bereits Kurzwellenfrequenzen im Süden Chinas beeinträchtigt. Das berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf den Meteorologischen Dienst des Landes.

    Die US-Raumfahrtbehörde NASA sagte, die Sonneneruption am Montag war die stärkste seit vier Jahren! Die Hauptwelle des Teilchensturms wird für Donnerstag und Freitag erwartet.

    Schon vor Wochen hatte die NASA gewarnt, dass die Sonne nach einer relativ ruhigen Phase jetzt in eine turbulentere Periode eintrete. Mögliche Folgen: Störungen von Satellitensystemen, Strom- und Telekommunikationsnetzen.

    Doch das ist nur der Auftakt. Der Höhepunkt der Sonneneruptionen wird für 2013 erwartet. Laut NASA könnte es im schlimmsten Fall zu Überladungen in Strom- und Telefonleitungen kommen, zum Ausfall von Handys, sogar Satelliten könnten abstürzen.

    Den Angaben zufolge wechselt die Aktivität der Sonne in einem Zyklus von etwa elf Jahren.

    Bei den Eruptionen, von Wissenschaftlern als „koronaler Massenauswurf“ (KMA) bezeichnet, werden geladene Partikel aus den sogenannten Sonnenflecken ausgestoßen. Bei diesen Sonnenstürmen werden große Mengen an Energie freigesetzt, sichtbar als besonders intensive Polar- und Südlichter.

    Die KMA können auch negative Auswirkungen auf Elektronikgeräte haben.

    Besonders gefährdet sind Telekommunikations-Satelliten oder die 20 000 Kilometer von der Erde entfernt im All kreisenden Satelliten des Navigationssystems GPS, von dem die moderne Luft- und Schifffahrt weitgehend abhängig ist.

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    NASA erwartet heftige Sonnenstürme- GPS, Radio, TV, Stromnetz, Luftfahrt in Gefahr: Droht uns der totale Blackout?

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    18.02.2011 17:42 Uhr

    Es ist ein Horror-Szenario wie aus einem Sciencefiction-Film: GPS, Handys, TV, Radio und Stromnetze sind lahmgelegt, weltweit kollabieren die Versorgungsnetze. Stille, Dunkelheit, Chaos – nichts geht mehr!
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    Doch tatsächlich handelt es sich nicht um eine Vision aus Hollywood, sondern um die möglichen Folgen gigantischer Sonnenstürme, berichtet die NASA.

    Gewaltige Plasmaströme im heißen Inneren der Sonne sorgen dafür, dass auch das Magnetfeld in den äußeren Schichten ständig in Bewegung ist.

    Dadurch kommt es teilweise zu heftigen Eruptionen, den Sonnestürmen. Diese schleudern Strahlung und geladene Teilchen ins All und hängen eng mit dem Magnetfeld zusammen – eine Gefahr für Satelliten und Raumstationen.

    Droht uns jetzt der Blackout auf der Erde?

    „Die Sonne erwacht aus einem tiefen Schlaf. In den nächsten Jahren rechnen wir mit deutlich verstärkter Solaraktivität. Gleichzeitig ist die Technologie des 21. Jahrhunderts extrem empfindlich gegen Sonnenstürme. Die Verknüpfung dieser beiden Punkte werden wir diskutieren“, erklärt Richard Fisher, Leiter der Heliophysik-Abteilung der NASA.

    Bei einem Treffen in Washington wollen Experten sich nun über die Folgen austauschen. Bereits vor zwei Jahren hatte die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde in ihrem Report „Schwerwiegende Weltraumwetter-Ereignisse: Soziale und ökonomische Auswirkungen“ auf das Problem hingewiesen.

    Thema war die Abhängigkeit der Modernen Welt von technischen Hilfsmitteln.

    Die Menschen des 21. Jahrhundert verlassen sich im Alltag auf Hightech-Systeme. Und genau die sind nun von der gesteigerten solaren Aktivität bedroht: GPS-Navigation, Luftfahrt, Finanzdienstleistung, Notruf-Kommunikation.

    Ein Jahrhundert-Sonnensturm könnte einen 20 mal größeren Schaden anrichten als der verheerende Hurrikan Katrina im Südosten der USA, warnt die US-Behörde. Der Sturm hatte im August 2005 über 1800 Menschen das Leben gekostet und Schäden in Höhe von 81 Milliarden US-Dollar (etwa 68 Mrd. Euro) verursacht.

    Allerdings sei es möglich, Schäden abzuwenden, wenn bekannt wäre, ob ein Sonnensturm kommt, sagen die Forscher. Dann könnten Satelliten in den „Sicherheits-Modus“ gestellt und Stromwandler abgeschaltet werden. Zerstörung durch Überspannung würde so verhindert.

    Um vorzeitig zu reagieren, werden zuverlässige Vorhersagen benötigt. Die soll das Zentrum für Weltraumwetter-Vorhersage (NOAA) liefern.

    „Die Vorhersage von Weltraumwetter steckt noch in den Kinderschuhen, aber wir machen große Fortschritte“, sagt Thomas Bogdan, Leiter des NOAA im US-Bundesstatt Colorado.

    Bogdan sieht die Zusammenarbeit von NASA und NOAA als Schlüssel. „Die heliophysikalischen Daten der Nasa-Raumsonden versorgen uns mit den neuesten Informationen über die Sonne. Sie sind eine wichtige Ergänzung zu unseren eigenen Satelliten, die sich mehr auf die Umgebung nahe der Erde konzentrieren.“

    Die Erde und der Weltraum werden auf eine Weise miteinander in Kontakt kommen, die es in der Menschheitsgeschichte noch nie geschehen ist.

    Der Forscher ist sicher: „Wir befinden uns an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der Weltraumwetter ebenso wichtig für unser tägliches Leben wird wie das Wetter auf der Erde.“

    www.bild/news.de

    Ich bitte darum die Überdramatisierung der Bildredakteure zu ignorieren.
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    Beitrag von XALORR Di 5 Apr - 12:03



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    Beitrag von XALORR Di 5 Apr - 12:13

    Und etwas was einige von euch ansprechen wird, ich halte persönlich nicht viel davon.:



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    Beitrag von XALORR Di 5 Apr - 12:21

    Das letzte Video ist recht stark überdramatisiert.
    Die Musik stammt zum Teil von Two Steps from Hell.
    Zufall?
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    Beitrag von XALORR Di 5 Apr - 12:28

    Also ich bin gespannt was uns 2012 und 2013 erwartet.
    da ich keine Angst davor habe,
    werde ich eher mit Neugier diese Jahre begegnen.

    Cool
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    Beitrag von Admin1 Di 5 Apr - 14:46

    Was uns da erwartet? Ich schätze mal eine gut organisierte Verarsche wie 9/11 es gewesen ist. Wink
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    Beitrag von XALORR Di 5 Apr - 14:53

    Naja die Sonne werden sie wohl kaum manipulieren können das ist wohl ein paar Nummern zu hoch für die.
    grinsen
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    Beitrag von XALORR Mo 11 Apr - 10:48

    Sonnenwetter: Stürme der ganz besonderen Art... 36 Stunden haben wir Zeit ...
    Veröffentlicht von DIV in Sonnenstürme • 04.02.2011 12:50:46
    Welche Auswirkungen haben Sonnenstürme (ein solares Maximum) auf unser Leben?
    Wie sich ein Sonnensturm während eines solaren Maximums auf der Erde auswirken kann, zeigte sich schon einmal vor 22 Jahren: Im März 1989 begannen plötzlich die Messgeräte von Radioteleskopen in den kanadischen Provinzen British Columbia und Ontario verrückt zu spielen, Zeiger sprangen aus den Skalen, Alarmsummer ertönten - was war passiert?

    Die Ursache lag 150 Millionen Kilometer entfernt in der Sonne: Nur Minuten zuvor hatte das Magnetfeld der Sonne in einer enormen Eruption einen gewaltigen Energiestoß in Richtung Erde geschleudert. Mit rasender Geschwindigkeit durcheilte die energetische Schockwelle das Weltall und traf mit fast ungeminderter Wucht auf die Erdatmosphäre und das irdische Magnetfeld. Unter dem Druck dieser elektromagnetischen Strahlung verbogen sich die Magnetfeldlinien der Erde, wurden zur Seite und nach unten einfach weggedrückt.

    Zirka 36 Stunden Zeit um zu reagieren
    Noch "spürten" nur die Messgeräte die Auswirkungen dieses dramatischen Ereignisses, doch den Astronomen des Radio-Astrophysikalischen Observatoriums war klar, dass dies nur die Vorboten des eigentlichen Sonnensturms waren. In Windeseile schickten sie Warnmeldungen an alle Regierungsbehörden Kanadas und der USA, denn der Hauptsturm, eine Gaswolke hochenergetischer Teilchen, würde in spätestens 36 bis 48 Stunden die Erde erreichen.

    Und genau das passierte auch: Am Morgen des 13. März traf der Regen von geladenen Teilchen auf die Erde und schlug in die Atmosphäre ein. Die Energie der Einschläge erwärmte diese und ließ sie aufgehen wie einen Hefeteig. Als Folge wurden Satelliten aus ihren Bahnen gehoben, Raumstationen gerieten ins Schwanken. Sekunden später hatte ein Teil der hochenergetischen Teilchen bereits den Schutzschild der Atmosphäre durchdrungen und erreichte die Stromversorgungsnetze der nördlichen Hemisphäre.

    Lichter in Stockholm und Toronto begannen zu flackern, Alarmanlagen gellten und Uhren hörten auf zu ticken. In einigen Teilen Quebecs legte der Sonnensturm das gesamte Stromnetz lahm, in den USA brachen Kommunikationsverbindungen zusammen und die Concorde musste von ihrer Route abweichen, um ihre Passagiere vor der erhöhten Strahlenbelastung zu schützen. Nach zwei Tagen hatte die Teilchenwolke die Erde passiert und es kehrte wieder Ruhe ein...

    Im Vergleich zur gesamten Energie der Sonne macht ein solcher Sonnensturm nur einen winziger Bruchteil aus, doch schon dieser Bruchteil kann ausreichen, um im schlimmsten Fall ein Chaos anzurichten. Selbst bei einem vergleichsweise schwachen solaren Sturm wie er sich im Januar 1997 ereignete, ergießen sich innerhalb von 48 Stunden noch immer 1.400 Gigawatt an Energie in die Atmosphäre der Erde - das ist immerhin mehr als doppelt soviel, wie die gesamte jährliche Stromproduktion der Vereinigten Staaten...

    Die möglichen Folgen im Einzelnen
    Handys und Funkverbindungen fallen aus, Pipelines zerbersten und ganze Regionen versinken im Blackout - Horrorszenarien.
    Welche Auswirkungen kann ein starker Sonnensturm tatsächlich auf der Erde haben? Welche Bereiche sind vermehrt betroffen?

    Satelliten
    Während des solaren Maximums emittiert die Sonne besonders viel energiereiche extrem-ultraviolette Strahlung (EUV). Trifft sie auf die Erdatmosphäre, heizt diese sich auf und dehnt sich aus. Dadurch verändern sich Dichte und Reibungswiderstand der Atmosphäre im Bereich der Umlaufbahnen von Satelliten und anderen Objekten. 1989 musste deshalb allein die amerikanische Raumfahrtbehörde die Bahnen 1.000 Satelliten neu berechnen. Da gleichzeitig mit den aktiven Satelliten auch der Weltraumschrott im Orbit ausgelenkt wird, wächst das Risiko von Zusammenstößen - normalerweise sind die Bahnen der mehr als 6.000 fliegenden Schrottteile bekannt und sie können daher vermieden werden.

    Raumstationen wie ISS und Mir und das Weltraumteleskop Hubble verlieren schon unter normalen Umständen pro Jahr mehrere Kilometer Höhe und müssen - da sie keine eigenen Antriebsdüsen besitzen - regelmäßig mithilfe des Spaceshuttles wieder höhergeschleppt werden. Während des solaren Maximums verstärkt sich dieser "orbital decay" genannte Effekt erheblich.

    Kommunikation
    Ein solares Maximum kann die Kommunikationsverbindungen gleich auf mehreren Wegen stören. Erhöhte Radiowellenemissionen von der Sonne können die Empfängersysteme regelrecht überschwemmen. 1940 versetzte ein Sonnensturm auf diese Weise die Briten in Panik - ihr Flugabwehrradar lief plötzlich Amok und fiel dann ganz aus. 1984 soll ein solares Flare die Kommunikation der Air Force One mit US Präsident Reagan an Bord unterbrochen haben, als er auf dem Weg zu einem Staatsbesuch in China war.

    Während einen Sonnensturms verändert sich auch die Zusammensetzung der Ionosphäre, deren untere Grenze für viele Langstreckensignale als Reflektor dient. Als Folge kommen die Signale nur verzerrt oder gar nicht mehr an. GPS basierte Navigationssysteme könnten während des solaren Maximums ebenfalls falsch anzeigen oder ausfallen, da die Satelliten zum Teil aus ihrer geostationären Bahn ausgelenkt werden und auch die von ihnen benutzten Ultrakurzwellenfrequenzen gestört werden.

    Raumfahrt
    Neben den Störungen an elektronischen Bestandteilen von Satelliten und Raumstationen gefährdet die verstärkte Strahlenemissionen der Sonne auch die Astronauten im All. Während des solaren Maximums 1972 hätte die einfallende Strahlendosis gereicht, um auf dem Mond herumlaufende Astronauten zu töten - glücklicherweise traten diese Spitzenwerte genau zwischen zwei Apollomissionen auf. Die Besatzung der Raumstation Mir überschritt während des Sonnensturms im März 1989 innerhalb weniger Stunden ihre gesamte zulässige Jahresdosis an harter Strahlung.

    Das kommende 23. solare Maximum soll, so schätzen die Forscher, eine ähnliche Stärke erreichen. Einige mit vielen Außeneinsätzen verbundene Konstruktionsarbeiten an der internationalen Raumstation ISS waren ursprünglich für die zweite Jahreshälfte geplant - ein hohes Risiko für die Astronauten. Wegen des inzwischen ohnehin verschobenen Zeitplans bleibt den Astronauten ein solcher Eisatz daher - zumindest vorerst - erspart.

    Stromversorgung
    Am 13. März 1989 brach das gesamte Stromnetz der kanadischen Provinz Quebec zusammen, als die Energie einer koronalen Masseneruption in die Stromleitungen einschlug. Die geomagnetisch induzierten Ströme, die bei Sonnenstürmen entstehen können, überlasten Transformatoren und Leitungen und lassen Sicherungen durchbrennen.

    Die Stromversorgungsnetze der USA und Kanadas sind besonders gefährdet, da sie sehr weit nach Norden reichen und zudem die meisten ihrer Masten auf nicht isolierendem Urgestein stehen. Forscher des amerikanischen Oak Ridge National Laboratory schätzen den wirtschaftlichen Schaden eines Sonnensturms der Größenordnung von 1989 auf drei bis sechs Milliarden Dollar. Um Schäden dieses Ausmaßes zu vermeiden, haben die Stromgesellschaften teilweise bereits zusätzliche Sicherungssysteme installiert und Möglichkeiten der Umleitung von Strömen erkundet.

    Pipelines
    Während des solaren Maximums explodierte eine Gaspipeline und zerstörte dabei Teile der Transibirischen Eisenbahnstrecke. Massive elektromagnetische Strahlung erzeugt starke Ströme, die - besonders wenn sie durch lange ununterbrochene Rohrsysteme fließen - die Korrosion von Metallteilen erheblich beschleunigen können. Neuere Pipelines sind daher heute (zumeist) so konstruiert, dass sie gegen diese Art der "Sonnenalterung" speziell geschützt sind. Die Anfälligkeit der alten Öl- und Gasleitungen bleibt allerdings bestehen...

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