http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,762838,00.html
Im Kernkraftwerk Fukushima hat sich
geschmolzener Kernbrennstoff durch den Stahlboden des Reaktors gefressen.
Es droht eine verheerende Explosion.
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In Wahrheit liegt der Wasserstand drei Meter tiefer als gedacht - dies bedeutet, dass die Brennstäbe trocken lagen und nicht gekühlt wurden.
Das ist eine der schlechtesten Nachrichten seit Beginn des japanischen Super-GAUs. Denn daraus ergibt sich: Große Teile der Brennstäbe in Block 1 sind zu einem Uranklumpen verschmolzen, der sich nun auf dem Boden des Reaktordruckbehälters befindet. Die Masse habe wahrscheinlich bereits zentimetergroße Löcher in Schweißnähte am Stahlboden gefressen, räumte ein Tepco-Sprecher ein.
Mögliches Schreckensszenario: Wenn sich der Brennstoffklumpen weiter nach unten brennt und dort schließlich auf größere Mengen Wasser trifft, könnte es zu einer verheerenden Dampfexplosion kommen....................