von Das alte Ego Sa 13 März - 14:48
Des Rätsels Lösung,...
Hobbyastronomen können die Sonne beobachten,... allerdings nur mit Leistungsfähigen Sonnenfiltern – keine 08/15 Abschirmung wie die Brillen bei der Sonnenfinsternis –
Nachteil, diese Dinger sind Teuer, Schweineteuer wenn sie was taugen sollen. Meist haben sie noch Verfärbungen, welche die Sonne in einer anderen Spektralfarbe zeigt.
Zweiter Nachteil,... habe mich bei einigen Hobbykollegen im Ort umgehört die solche Filter besitzen (Ich selbst verfüge nur über ein Spiegelteleskop mit wechselbaren Objektiven und einen Mondfilter). Jedoch,... keiner konnte Objekte um die Sonne bestätigen.
Dazu gibt es jedoch zwei Möglichkeiten,... die Leistung dieser Teleskope ist schlichtweg zu gering – obwohl einige wirklich gute Teleskope besitzen / Elektromotor, Kamerazusatzmodule, Anzeige für Höhen und Bogenwinkel mit Vergrößerungen das meines vor Neid erblasen würde – oder diese Dinge sind tatsächlich nicht vorhanden?!
Zudem,... schau mal mit bloßem Auge in die Sonne. Das machst Du nicht lange,... und noch länger dauert es, bis die bunten Flecken vor Deinem Sichtfeld verschwinden. Mit nem Teleskop ohne Filter, machst Du das genau einmal. Wenn Du Glück hast bleibst Du nur vorübergehend Blind....
Anfang 2ooo, als Sol sich in einem recht heftigen Zyklus befand und Unmengen an Sonnenflecken bildete konnte man einen Megafleck sogar mit bloßem Auge erkennen – allerdings nur wenn der Himmel eine Nebeldecke gebildet hatte und die aufgehende Sonne noch zu wenig Kraft hatte diesen zu vertreiben.
Dieser Fleck hatte die Größe unseres Sonnensystems – alle Planeten, Monde, Asteroiden etc. hätten in diesem schwarzen Sonnenfleck Platz gefunden.
Weitere Anmerkung....
Merkur, der Sonnennächste Planet, etwa in der Größe unseres Mondes, zieht oft genug an der Sonne vorbei.
Selbst diesen Planeten, wenn Du kein gutes Teleskop hast, nicht genau berechnet hast, wann er vorüberzieht, wirst Du so nicht sehen.
Selbst bei der Venus wirst Du – obwohl sie als helltest Objekt nach dem Mond am Nachthimmel entweder sehr weit im Westen oder im Osten zu finden / kurz vor Sonnenauf- oder Untergang, Deine Schwierigkeiten haben. Obwohl sie Erdgröße besitzt. Die Sonne ist einfach zu hell.
Um die tatsächliche Größe der Objekte in Stivi´ einleitendem Post zu bestimmen, müsste man wissen,... wo genau liegen sie.
Zwischen der Erde und der Sonne?
Auf gleicher Höhe mit Sol, oder sogar dahinter...
Daher ist die Aussage, bei Sekunde 35, nicht 1oo% richtig. Wegen der Größe der Sonne wird kein Objekt in sie stürzen, nur wegen der Masse... und, wie weit dieses Objekt entfernt ist, bzw. welche Bewegung das Objekt hat.
Ich stelle mir die Frage, sind dies wirklich Objekte.... denn dann kann man tatsächlich annehmen das diese Dinger riesig sein müssen oder handelt es sich um eine Art Raumanomalie die wir bislang noch nicht entdeckt haben?
Um es genauer anzusprechen...
Es gibt Theorien, das sich im Grenzbereich der Erde zwischen Atmosphäre und All kleine Risse bilden könnten,... ...kurzlebige mikroskopisch kleine schwarze Löcher... angeblich sogar indirekt nachgewiesen....
Persönlich halte ich das für Quatsch, hatte diesen Artikel, jetzt leider zu meinem Bedauern, nicht weiter verfolgt...
Allerdings ist es vielleicht wirklich etwas in dieser Art...
Je größer die Gravitation, desto größer die Verzerrung im Raum Zeit Gefüge...
Die Sonne ist mit Abstand der schwerste Himmelskörper im System,... was wenn diese Verzerrung bereits ausreicht Risse darin zu erzeugen wie man dem schwarzen Loch unterstellt und auf der Spur von Wurmlöchern wäre?
Ein natürliches Wurmlochnetz von Sonne zu Sonne....
Vielleicht Wunschdenken um mit Hilfe der Einstein – Rosenbrücke irgendwann doch noch in entfernte Systeme vordringen zu können...
Valeron