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SONNE
kaffeetrinken- FREIDENKER 5°
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- Beitrag #77
Re: SONNE
hat schon mal jemand so eine kurve gesehen, ich in den letzten zwei jahren nicht.
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kaffeetrinken- FREIDENKER 5°
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- Beitrag #78
Re: SONNE
leider nur auf englisch
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Sirius123- Administrator
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- Beitrag #79
Re: SONNE
@ hattest doch mal ein link gepostet indem von einer schwarzen Sonne berichtet wurde! Vielleicht ist das jetzt die Vorbereitung für die nächste Stufe unserer Sonne! Mir ist aufgefallen, dass es sehr viele breiche auf der Sonne sind, die extrem dunkel sind und sich auch von den normalen Sunspots unterscheiden!!!
Sirius123- Administrator
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- Beitrag #80
Re: SONNE
hier eine kleine Beschreibung die ich fand @ noka_ympyt.
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kaffeetrinken- FREIDENKER 5°
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- Beitrag #82
Re: SONNE
vielleicht sind das die kleinen flitzer.
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Sirius123- Administrator
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- Beitrag #83
Re: SONNE
Wenn die NASA was weiß erfahren wir es als letztes!!
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- Beitrag #84
Re: SONNE
"In den vergangenen Tagen hat die Aktivität unserer Sonne deutlich zugenommen. Auf der Oberfläche zeigen sich wieder größere Flecken und Fleckengruppen, aktive Regionen mit intensiven Eruptionen und Strahlungsausbrüchen. Kommt jetzt das lange erwartete Maximum? Es sieht derzeit danach aus.
Am 13. Mai setzte eine Serie intensiverer Röntgenflares auf der Sonne ein, gerade noch rechtzeitig zum prognostizierten Sonnenmaximum. Schon seit einigen Wochen sind wieder verstärkt größere Sonnenflecken als deutlichstes Merkmal höherer Aktivität zu beobachten. Sie weisen eine komplexe Magnetfeldstruktur auf, mit der eine besonders hohe Wahrscheinlichkeit für Flare-Ausbrüche verbunden ist."
QUELLE&WEITER:
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Am 13. Mai setzte eine Serie intensiverer Röntgenflares auf der Sonne ein, gerade noch rechtzeitig zum prognostizierten Sonnenmaximum. Schon seit einigen Wochen sind wieder verstärkt größere Sonnenflecken als deutlichstes Merkmal höherer Aktivität zu beobachten. Sie weisen eine komplexe Magnetfeldstruktur auf, mit der eine besonders hohe Wahrscheinlichkeit für Flare-Ausbrüche verbunden ist."
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Sirius123- Administrator
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- Beitrag #85
Sonnensystem: Die Sonne hat einen langen Schweif
Der “Interstellar Boundary Explorer” der US-Weltraumbehörde NASA, IBEX, lieferte erstmals eine Karte des Helioschweifs unserer Sonne. Er besteht aus elektrisch geladenen Partikeln und erstreckt sich weit in den interstellaren Weltraum.
Zwar hatten Plasmaphysiker den Schweif schon seit Langem vorhergesagt, aber die mit IBEX beobachtete Struktur überraschte sie dennoch: Der Schweif gliedert sich in drei Bereiche, in denen sich das von der Sonne abströmende Gas mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fortbewegt.
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Sirius123- Administrator
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- Beitrag #86
Sonnenzyklus???
War am 11. Juli 2013 Gegenstand einer Pressekonferenz während der Jahrestagung der Solar Physics Division der American Astronomical Society, in der Montana State University, in Bozeman, Montana – von der leider nur die Visuals vorliegen und weder eine Aufzeichnung noch weiteres Textmaterial. Aber auch diese Grafiken sind angesichts der seltsamen Entwicklung der Sonnenaktivität (Weiterer Verlauf des 24. Sonnenzyklus) der letzten Jahre interessant.
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Neid- Administrator
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- Beitrag #87
NASA: Polumkehr der Sonne steht kurz bevor
Washington (USA) - Eine Meldung von NASA-Wissenschaftlern sorgt sein einigen Tagen bei vielen Menschen für Besorgnis, vermeldet die US-Raumfahrtbehörde doch, dass sich das Magnetfeld der Sonne schon bald geradezu schlagartig umkehren werde. Was zunächst dramatisch klingt, ist jedoch ein bekanntes und sich etwa alle elf Jahre wiederholendes Phänomen des Sonnenzyklus. Die Auswirkungen dieses Großereignisses sind dennoch weitreichend.
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erfinderle- Einsteiger
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Hallo zusammen,
angeblich soll sich das Magnetfeld unserer Sonne in den nächsten 4 Monaten umpolen. Dies geschehe dort alle 22 Jahre, aber unser schützendes Erdmagnetfeld ist derzeit so schwach, wie nie zuvor seit beginn der Wetteraufzeichnungen. Weis jemand näheres darüber`? Schlimm wäre, wenn dabei ein EMP wie 1859 entstehen würde, dann würden zahlreiche Ortsnetze für länger als 2 Wochen ausfallen.
angeblich soll sich das Magnetfeld unserer Sonne in den nächsten 4 Monaten umpolen. Dies geschehe dort alle 22 Jahre, aber unser schützendes Erdmagnetfeld ist derzeit so schwach, wie nie zuvor seit beginn der Wetteraufzeichnungen. Weis jemand näheres darüber`? Schlimm wäre, wenn dabei ein EMP wie 1859 entstehen würde, dann würden zahlreiche Ortsnetze für länger als 2 Wochen ausfallen.
Sirius123- Administrator
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- Beitrag #90
Re: SONNE
ist euch auch schon aufgefallen, dass auf sämtlichen info-seiten die Sonnenaktivität nicht mehr angezeigt wird, bestimmt schon eine Woche lang! Weiß jemand etwas darüber?
kaffeetrinken- FREIDENKER 5°
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- Beitrag #91
Re: SONNE
also hier ist noch was zu sehen, aber die aktivität ist momentan nicht besonders hoch...
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Sirius123- Administrator
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- Beitrag #92
Re: SONNE
Ja ist mir auch schon aufgefallen. Und das Magnetometer fährt Achterbahn!
kaffeetrinken- FREIDENKER 5°
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- Beitrag #93
Re: SONNE
ich hab nicht das besondere wissen, aber das magnetodingens könnte auf einen sich anbahnenden polsprung hinweisen, auf der sonne soll es ja in den nächsten monaten der fall sein, vielleicht reicht der sonnenimpuls dann auch für einen polsprung auf der erde...
Sirius123- Administrator
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- Beitrag #94
Re: SONNE
Zunehmende Sonnenaktivität: Gleich sechs erdgerichtete Ausbrüche bis Stärke M9
Ausbruch der aktiven Sonnenfleckenregion 1877 am 24. Oktober 2013 mit einem starken Flare im UV-Bereich (Klicken Sie auf die Abbildung um ein Video zu starten). | Copyright/Quelle: NASA/SDO, spaceweather.com
Washington (USA) - In den vergangenen Tagen feuerte die aktive Sonnenfleckenregion AR1877 gleich sechs mittel- bis schwere Sonneneruptionen ins All. Drei hochenergetisiserte Partikelwolken dieser Massenauswürfe bewegen sich derzeit direkt Richtung Erde. Die schwerste dieser Eruptionen erreichte eine Stärke von M9 und stand damit an der schwelle zur höchsten Kategorie X. Weltraummeteorologen erwarten das Zusammentreffen der Partikelwolken mit der Erdatmosphäre bis zum Wochenende. Dann ist zumindest mit verstärkter Polarlichtaktivität zu rechnen. Auch in den kommenden Tagen erwarten die Sonnenforscher weitere Ausbrüche aus erdgerichteten Sonnenflecken und beobachten zugleich acht sogenannte Filamente in der Sonnenkorona.
Hinweis d. GreWi-Red: In der ursprünglichen Version dieser Meldung war von "acht koronalen Löchern" die Rede. Diese Information war/ist falsch. Bei diesen Strukturen handelt es sich um sogenannte Filamente. Wir haben unsere Meldung dahingehend korrigiert, aktualisiert und bitten den Fehler zu entschuldigen.
Wie "SpaceWeather.com" berichtet, nimmt derzeit die bislang ungewöhnlich ruhige Sonnenaktivität wieder merklich zu. Ob auch die M9-Eruption eine Partikelfackel Richtung Erde gefeuert hat, kann derzeit noch nicht genau gesagt werden. Allerdings sorgte dieser Sonnenausbruch durch eine starke Welle ultravioletten Lichts für eine Ionisierung der oberen Atmosphäre und einen kurzzeitigen HF-Radioblackout auf der Tagesseite der Erde. Betroffen war und ist davon der Pazifikraum. Sonnenforscher der NASA berichten jedoch, dass dieser Effekt bereits wieder deutlich abklingt.
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Sirius123- Administrator
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- Beitrag #95
Re: SONNE
Die Sonne polt sich um
Auf der Sonne spielt sich ein stellares Grossereignis ab. Das Magnetfeld unseres Zentralgestirns kehrt sich komplett um. Auswirkungen sind bis an die Ränder des Sonnensystems spürbar.
Es klingt dramatisch: Das Magnetfeld der Sonne wechselt innert weniger Monate seine Polarität, also seine Ausrichtung vom Nordpol zum Südpol. Das Phänomen spielt sich immer auf dem Höhepunkt des Aktivitätszyklus der Sonne ab – und ist deshalb bekannt. Es wiederholt sich etwa alle elf Jahre. Das letzte Mal war es 2001 der Fall, gegen Ende dieses Jahres dürfte es wieder soweit sein.
Für Erdbewohner ist die Umpolung – allen Weltuntergangspropheten zum Trotz – ungefährlich. Die höhere Sonnenaktivität beschert der Erde derzeit aber schöne Polarlichter. Über die Veränderung der kosmischen Strahlung könnte sie sogar das Erdklima beeinflussen, sagt Peter Bochsler, emeritierter Astrophysiker an der Universität Bern, auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.
Magnetfeld «unter Druck»
Der genaue Prozess der Polumkehr ist noch nicht im Detail verstanden. Zu Beginn des Sonnenzyklus ist das Magnetfeld stabil mit klarem Nord- und Südpol. Durch die Rotation der Sonne um sich selbst, die an Äquator und Polen nicht gleich schnell ist, beginne sich das Magnetfeld «aufzuwickeln», sagt Bochsler. Es bauen sich hohe Feldstärken auf, wie in einem zu stark gepumpten Veloschlauch.
In dieser Phase ist das Magnetfeld der Sonne nicht stabil, sondern kompliziert ver-wirbelt. Einzelne Magnetwirbel tauchen als dunkle Sonnenflecken an der Oberfläche auf. Der Druck aus dem «Veloschlauch» entweicht in spektakulären Massenauswürfen, die solares Material samt Magnetfeld bis an den Rand des Sonnensystems schleudern, was selbst auf Jupiter und Saturn Stürme und Polarlichter auslöst.
In so einem Sonnenmaximum – wenn auch einem schwachen – befinden wir uns zur Zeit. Das verwirbelte Magnetfeld sinkt kurzfristig auf nahezu null ab, danach baut es sich allmählich mit umgekehrtem Vorzeichen wieder auf. Laut der US-Raumfahrtbehörde NASA hat die Umkehrung auf dem Nordpol der Sonne bereits begonnen, der Südpol sollte demnächst folgen.
Es klingt dramatisch: Das Magnetfeld der Sonne wechselt innert weniger Monate seine Polarität, also seine Ausrichtung vom Nordpol zum Südpol. Das Phänomen spielt sich immer auf dem Höhepunkt des Aktivitätszyklus der Sonne ab – und ist deshalb bekannt. Es wiederholt sich etwa alle elf Jahre. Das letzte Mal war es 2001 der Fall, gegen Ende dieses Jahres dürfte es wieder soweit sein.
Für Erdbewohner ist die Umpolung – allen Weltuntergangspropheten zum Trotz – ungefährlich. Die höhere Sonnenaktivität beschert der Erde derzeit aber schöne Polarlichter. Über die Veränderung der kosmischen Strahlung könnte sie sogar das Erdklima beeinflussen, sagt Peter Bochsler, emeritierter Astrophysiker an der Universität Bern, auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.
Magnetfeld «unter Druck»
Der genaue Prozess der Polumkehr ist noch nicht im Detail verstanden. Zu Beginn des Sonnenzyklus ist das Magnetfeld stabil mit klarem Nord- und Südpol. Durch die Rotation der Sonne um sich selbst, die an Äquator und Polen nicht gleich schnell ist, beginne sich das Magnetfeld «aufzuwickeln», sagt Bochsler. Es bauen sich hohe Feldstärken auf, wie in einem zu stark gepumpten Veloschlauch.
In dieser Phase ist das Magnetfeld der Sonne nicht stabil, sondern kompliziert ver-wirbelt. Einzelne Magnetwirbel tauchen als dunkle Sonnenflecken an der Oberfläche auf. Der Druck aus dem «Veloschlauch» entweicht in spektakulären Massenauswürfen, die solares Material samt Magnetfeld bis an den Rand des Sonnensystems schleudern, was selbst auf Jupiter und Saturn Stürme und Polarlichter auslöst.
In so einem Sonnenmaximum – wenn auch einem schwachen – befinden wir uns zur Zeit. Das verwirbelte Magnetfeld sinkt kurzfristig auf nahezu null ab, danach baut es sich allmählich mit umgekehrtem Vorzeichen wieder auf. Laut der US-Raumfahrtbehörde NASA hat die Umkehrung auf dem Nordpol der Sonne bereits begonnen, der Südpol sollte demnächst folgen.
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Sirius123- Administrator
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- Beitrag #96
Re: SONNE
Sonnenforschung: Riesige Konvektionszellen unter der Sonnenoberfläche nachgewiesen
Ein Forscherteam um David H. Hathaway vom Marshall Space Flight Center der NASA in Huntsville, Alabama, stieß in den Bildern des Solar Dynamics Observatory auf Anzeichen, die sie als Signatur riesiger Konvektionszellen im Inneren der Sonne interpretieren.
Schon seit mehr als 45 Jahren wurde ihre Existenz aus theoretischen Überlegungen vorhergesagt. Diese riesigen Konvektionszellen sorgen für den Transport der im Sonnenkern durch Fusionsprozesse erzeugten Energie durch die oberen 30 Prozent des Sonneninneren. Dabei steigen heißere und weniger dichte Partien des Sonnenmantels unter dem Einfluss der solaren Schwerkraft nach oben, während kühlere und dichtere Bereiche nach unten absinken. Durch diesen Effekt kommen geschlossene Kreisläufe zustande, die Konvektionszellen. Der Kern selbst gibt seine Energie nur durch Strahlungstransport ab, er konvektiert nicht.
Schon seit langem sind kleinräumige Konvektionszellen auf der sichtbaren Sonnen-oberfläche bekannt, die so genannten Granulen. Sie besitzen typische Durchmesser um 1000 Kilometer, existieren jeweils für etwa zehn Minuten und bedecken mit Ausnahme der Sonnenflecken die gesamte Oberfläche. Sie erhielten ihren Namen nach dem lateinischen Wort granum für Korn, da die Sonnenoberfläche im Teleskop gekörnt erscheint.
Des Weiteren finden sich Supergranulen, die typische Durchmesser von etwa 30 000 Kilometern aufweisen und für rund einen Tag Bestand haben. Sie lassen sich durch spezielle spektrografische Verfahren nachweisen und wurden Ende der 1960er Jahre entdeckt.
Bald darauf suchten die Sonnenforscher nach Riesen-Konvektionszellen, die den größten Teil der Konvektionszone der Sonne mit einer Tiefe von rund 200 000 Kilometern (rund ein drittel des Sonnenradius) überdecken. Sie besitzen Durchmesser von bis zu 200 000 Kilometern und sollten Lebensspannen von rund einem Monat aufweisen. Anhand von hydrodynamischen Modellen der Bedingungen in der solaren Konvektionszone erwarten die Sonnenphysiker, dass sich diese Riesenzellen in Äquatornähe bevorzugt von Nord nach Süd erstrecken.
In höheren Breiten sollten diese Zellen durch die differenzielle Rotation der Sonne abgeschert werden, wodurch sie eine bananenähnliche Form annehmen. Die Sonne rotiert nicht wie ein starrer Körper, an den Polen benötigt sie rund 35 Tage für eine Umdrehung, am Äquator dagegen nur rund 25 Tage. Die Riesen-Konvektionszellen transportieren dabei Drehmoment in Richtung des Sonnenäquators und halten so die differenzielle Rotation in Gang.
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Ein Forscherteam um David H. Hathaway vom Marshall Space Flight Center der NASA in Huntsville, Alabama, stieß in den Bildern des Solar Dynamics Observatory auf Anzeichen, die sie als Signatur riesiger Konvektionszellen im Inneren der Sonne interpretieren.
Schon seit mehr als 45 Jahren wurde ihre Existenz aus theoretischen Überlegungen vorhergesagt. Diese riesigen Konvektionszellen sorgen für den Transport der im Sonnenkern durch Fusionsprozesse erzeugten Energie durch die oberen 30 Prozent des Sonneninneren. Dabei steigen heißere und weniger dichte Partien des Sonnenmantels unter dem Einfluss der solaren Schwerkraft nach oben, während kühlere und dichtere Bereiche nach unten absinken. Durch diesen Effekt kommen geschlossene Kreisläufe zustande, die Konvektionszellen. Der Kern selbst gibt seine Energie nur durch Strahlungstransport ab, er konvektiert nicht.
Schon seit langem sind kleinräumige Konvektionszellen auf der sichtbaren Sonnen-oberfläche bekannt, die so genannten Granulen. Sie besitzen typische Durchmesser um 1000 Kilometer, existieren jeweils für etwa zehn Minuten und bedecken mit Ausnahme der Sonnenflecken die gesamte Oberfläche. Sie erhielten ihren Namen nach dem lateinischen Wort granum für Korn, da die Sonnenoberfläche im Teleskop gekörnt erscheint.
Des Weiteren finden sich Supergranulen, die typische Durchmesser von etwa 30 000 Kilometern aufweisen und für rund einen Tag Bestand haben. Sie lassen sich durch spezielle spektrografische Verfahren nachweisen und wurden Ende der 1960er Jahre entdeckt.
Bald darauf suchten die Sonnenforscher nach Riesen-Konvektionszellen, die den größten Teil der Konvektionszone der Sonne mit einer Tiefe von rund 200 000 Kilometern (rund ein drittel des Sonnenradius) überdecken. Sie besitzen Durchmesser von bis zu 200 000 Kilometern und sollten Lebensspannen von rund einem Monat aufweisen. Anhand von hydrodynamischen Modellen der Bedingungen in der solaren Konvektionszone erwarten die Sonnenphysiker, dass sich diese Riesenzellen in Äquatornähe bevorzugt von Nord nach Süd erstrecken.
In höheren Breiten sollten diese Zellen durch die differenzielle Rotation der Sonne abgeschert werden, wodurch sie eine bananenähnliche Form annehmen. Die Sonne rotiert nicht wie ein starrer Körper, an den Polen benötigt sie rund 35 Tage für eine Umdrehung, am Äquator dagegen nur rund 25 Tage. Die Riesen-Konvektionszellen transportieren dabei Drehmoment in Richtung des Sonnenäquators und halten so die differenzielle Rotation in Gang.
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- Beitrag #97
Re: SONNE
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- Beitrag #98
Re: SONNE
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- Beitrag #99
Re: SONNE
Was ist das????
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- Beitrag #100
Re: SONNE
also wenn es nur ein schatten oder vielleicht eine gasblase wäre, könnte man sie heute 27.03.14 mittag, wohl nicht mehr so exakt gleich sehen, oder? müsste sich doch verzogen haben...scheint sich aber seit gestern schon ein ordentliches stück bewegt zu haben.