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    Der Mond der Mars mal anderst

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    Der Mond der Mars mal anderst  Empty Der Mond der Mars mal anderst

    Beitrag von Brainfire© So 9 Jan - 15:16



    Der Mond



    von Susanne Sejana Kreth

    Der Mond ist der einzige Begleiter unseres Planeten. Er hat einen Durchmesser von 3476 Kilometern und besitzt eine Gesamtfläche von rund 37.000.000 km³. Seine Masse beträgt 1/81 Erdmasse, sein Volumen 1/50 des Erdvolumens und seine Dichte liegt bei 3,3 g pro cm³. Die Schwerkraft auf dem Mond kommt nur auf 1/6 der Schwerkraft der Erde. Die Temperatur auf dem Mond liegt bei –171°C am Äquator und –203°C an den Polen. Auf der sonnenzugewandten Seite beträgt sie + 118°C, auf der Schatten- bzw. Nachtseite –153°C. Dies sind keine Lufttemperaturen, sondern Temperaturen der Gesteine am Mondboden. In den tiefen Kratern herrschen Minusgrade bis zu 230 Grad.

    Wissenschaftler sagen, dass der Mond keine Atmosphäre hat und daher auch keine Wolken, so dass man seine Oberfläche klar und deutlich sehen, aber keine Lufttemperatur messen kann. Er besitzt lediglich eine dünne Gashülle, die jedoch 100 Milliarden Mal schwächer als die der Erde ist und keinen Sauerstoff, sondern nur Edelgase enthält. Aber stimmt das wirklich? Die Apollo 12-Astronauten haben auf dem Mond mit einer Metallkappe Frisbee gespielt und erstaunt festgestellt, dass die Mondluft zwar dünn ist, aber doch genügt, um den Frisbee fliegen zu lassen. Tatsächlich haben die von den Astronauten von Apollo 12 und 14 hinterlassenen Instrumente eine dünne Atmosphäre gemessen. Außerdem wurde Wasser registriert und Wolken von 15 Kilometer Durchmesser.

    Die Wolken wurden auch schon fotografiert, und zwar von Apollo 16 und Luna 5. Auch Howard Menger hatte Wolken bemerkt, die er in einem seiner Fotos festhielt. Leider ist die Aufnahme nicht sehr gut geworden. Sie zeigt eine unscharfe Nahaufnahme der Mondoberfläche mit atmosphärischen Wolken. (Fotos hier weggelassen)

    Omnec Onec berichtet, dass der Mond eine Atmosphäre besitzt, welche menschliches Leben ermöglicht. Auch George Adamski bestätigt das. Der Mond hat eine Atmosphäre, aber eine dünne, mit Wolken, die auf der erdzugewandten Seite kaum zu sehen sind, die aber auf der erdabgewandten Mondseite dichter sind, weil sich dort eine gemäßigte Zone befindet. Dort, wo wir aber meinen, Kraterschatten zu sehen, sind es oft wandernde Wolken. Der Forscher Fred Steckling fand sogar NASA-Fotos, auf denen langgestreckte weiße Wolken sichtbar sind, die Teile von Kratern verhüllten. Auch die Beobachtungen des Astronomen Walter Haas zeigen es, der am 10. Juli 1941 zwei Meteorblitze sah. Ohne Atmosphäre würden Meteore nicht aufglühen.

    Die Mondzyklen

    Der Mond ist für uns, die wir uns auf der Erde befinden, das hellste und größte Objekt, das wir nachts am Himmel sehen können. Er leuchtet nicht selbst, sondern die Sonne beleuchtet ihn, und je nach Stellung zeigt er uns deshalb eine beleuchtete und eine unbeleuchtete Seite, was wir als Mondphasen sehen. Steht der Mond zwischen Erde und Sonne, wendet er uns seine dunkle Nachtseite zu und ist unsichtbar, was wir als Neumond bezeichnen. Aus der schmalen Sichel wird dann bald ein zunehmener Mond und wird Woche für Woche – mit der Bezeichnung Erstes, Zweites, Drittes und Letztes Viertel – mehr von der Sonne beleuchtet, bis es zwei Wochen später zum Vollmond kommt. Danach nimmt der Mond wieder ab, bis er zwei Wochen danach erneut zum Neumond wird.

    In einer Entfernung zwischen 356.000 bis 407.000 Kilometern kreist der Mond in Ellipsenform um die Erde. Die mittlere Entfernung beträgt dabei 384.400 Kilometer. In 27,3 Tagen dreht sich der Mond einmal um seine eigene Achse und auch einmal um die Erde. Das bemerkenswerte ist, dass er der Erde dabei immer nur dieselbe Seite zuwendet, er also eine so genannte “gebundene Rotation” hat. Das heißt, dass Umlaufzeit und Rotationszeit gleich lang sind.

    Ein voller Phasenzyklus von einem Neumond zum nächsten dauert 29 Tage, 12 Stunden und 44 Minuten (synodischer Monat). Bis der Mond wieder an denselben Stern im Tierkreis ankommt, vergehen aber nur 27 Tage, 7 Stunden und 43 Minuten (siderischer Monat). Die Mondbahn ist nur um etwas über 5 Grad gegen die Ekliptik geneigt und der Mond nimmt in etwa den gleichen Weg am Himmel wie die Sonne. Der synodische Monat ist daher länger, da er an die Sonnenposition gebunden ist, denn die Sonne läuft in der Zwischenzeit nur ein kleines Stück weiter durch den Tierkreis. Der Mond muss die Sonne also einholen, und dafür braucht er etwas mehr als zwei Tage.

    Die astronomischen Zyklen des Sonnen- und Mondumlaufs stimmen jedoch nicht. Unser Sonnenjahr von 365,24 Tagen lässt sich nicht gleichmäßig mit der Länge unseres Monats dividieren, egal ob man den Mondumlauf von 27,3 Tagen als Maßstab nimmt oder den Zeitraum von einem Neumond zum Neumond, der 29,5307 Tage beträgt. Darauf weisen der Forscher A. T. Mann wie auch José Arguelles hin. Auch die Verfechter des echten Mayakalenders plädieren darauf, dass dem wahren Umlauf des Mondes um die Sonne Beachtung geschenkt werden müsse. In Wahrheit umkreist der Mond die Erde 13 Mal und nicht 12 Mal im Jahr, was dem synodischen Zyklus entspricht. Der siderische Umlauf hat seine Berechtigung, wenn man von der Erde aus ins All blickt, doch blickt man vom Weltraum aus, sieht man, dass der Mond 13 Mal die Erde umkreist. Deshalb ist unser 12-Monate-Ka-lender kein harmonischer und auf natürlichen Zyklen beruhender Kalender.

    Die Schnittpunkte, auf denen sich Erd- und Mondbahn auf der Ekliptik kreuzen, nennt man absteigender und aufsteigender Mondknoten. Die Zeitspanne, die der Mond auf dieser Mondknotenachse wandert, ergibt neben der siderischen Umlaufzeit noch eine weitere Umlaufzeit von 27 Tagen, 5 Stunden und 5 Minuten, die als drakonische Umlaufzeit bezeichnet wird.

    In der Mitte des Mondzyklus kommt es zum Vollmond, bei dem sich Sonne und Mond gegenüberstehen, wobei der Mond auf der Nachtseite der Erde steht und uns seine von der Sonne voll beleuchtete Seite zeigt. Jahreszeitlich bedingt verändert sich dabei die Position des Mondlaufes, da auch die Sonne andere Tagbögen beschreibt. Im Winter zieht der Vollmond daher im hohen Bogen über dem Himmel, während er im Sommer nah am Horizont entlangwandert. Dadurch zieht die Vollmondposition jeden Monat weiter östlich in ein anderes Sternbild.

    Wenn der Mond sich zu Voll- oder Neumond an den Knotenpunkten der Mondknotenachse befindet – wobei Sonne, Mond und Erde exakt in einer Reihe stehen – kommt es zu einer Mond- oder Sonnenfinsternis. Bei einer Mondfinsternis wandert der Mond durch den Kernschatten der Erde, die zwischen ihm und der Sonne steht. Bei einer totalen Mondfinsternis befindet er sich im Kernschatten der Erde und ist von vielen Orten aus recht lange zu sehen. Durch die Erdatmosphäre, die die Strahlen der Sonne in den Schattenbereich hineinlenkt, erscheint der Mond dann rot. Taucht der Mond nur teilweise in den Kernschatten der Erde, ist eine partielle Mondfinsternis zu sehen.

    Bei einer Sonnenfinsternis bedeckt die Mondscheibe die Sonne (Bild links). Interessant ist, dass der Mond dabei fast so groß scheint, dass er vor die Sonne passt. Nur wenn er auf seiner elliptischen Umlaufbahn etwas weiter weg ist, ergibt sich, dass er durch seine geringere Größe das Bild einer ringförmigen Sonnenfinsternis abgibt. Dann deckt er nur die Mitte der Sonnenscheibe ab.

    Mit dem Mondumlauf hängen auch die Gezeiten der Meere auf der Erde zusammen. Da Mond und Erde eigentlich um einen gemeinsamen Schwerpunkt laufen, der innerhalb der Erde liegt, entsteht beim Umlauf der Erde eine Fliehkraft, die für alle Punkte auf der Erde gleich groß ist. Im Erdmittelpunkt hält sich dies die Waage, doch auf der dem Mond zugewandten Seite entsteht durch die Mondanziehung ein Flutberg, während auf der mondabgewandten Seite ebenfalls ein Flutberg entsteht. Beide stehen sich auf der Erdkugel gegenüber. Da die tägliche Erddrehung viel schneller erfolgt, als die Erde-Mond-Bewegung, dreht sich die Erde unter ihren Flutbergen hindurch und es herrscht zweimal am Tag Flut und dazwischen Ebbe. Auch die Sonne spielt hier noch eine Rolle, denn sie kann je nach Stellung Sonne-Erde-Mond die Wirkung verstärken, wodurch es zur Spring- oder zur Nippflut kommen kann.

    Die Beschaffenheit des Mondes

    Der Mond ist von Kratern übersät, die durch ein Bombardement von Meteoriten vor etwa 3-4 Milliarden Jahren entstanden sind. Weniger bekannt ist jedoch, dass manche von ihnen auch von Vulkanaktivitäten stammen. Die Apollo-Crew hat dies sogar bestätigt, da sie vulkanische Eruptionen und Mondbeben beobachtet konnte.

    Die Krater finden sich in vielen Größen bis zu einem Durchmesser von 300 Kilometern und sind manchmal sogar ineinander verschachtelt. Einige von ihnen, z.B. Aristarch, Copernicus oder Tycho, entstanden jedoch erst vor einigen hundert Millionen Jahren. Die Krater erhielten Namen bekannter Astronomen, Mathematikern und Philosophen, auf der Mondrückseite auch von Physikern und Männern aus der Raumfahrt.

    Copernicus ist einer der auffälligsten Krater, weil er aus der Ferne wie eine kreisrunde Stanzung aussieht (im Foto oben der Krater nahe des oberen Bildrandes). Er hat einen Durchmesser von 90 Kilometern und sein Wall geht 3900 Meter in die Höhe, weshalb er auch so auffällt. In seinem Inneren befinden sich einige machtvolle Zentralberge.

    Östlich von Copernicus am Beginn der Apennien, einer Bergkette (die auffällige Linie im Bild links unten), finden wir den 60 Kilometer großen Krater Erathostenes, der ebenfalls auf eine Wallhöhle von 3760 Kilometer kommt und daher auch sehr auffällig ist. Auch die vertikal verlaufende Kraterreihe weiter unten im Bild fällt einem sofort ins Auge. Der größte ist Ptolemäus, nach unten gefolgt von Alphonsus und Arzachel. Ganz im Süden des Mondes liegen die Krater Clavius (Wallhöhe 4900 Meter) und Tycho (Wallhöhe 4500 Meter). Von einigen jüngeren Kratern gehen auffällige Strahlensysteme aus, wie z.B. von Tycho. Bei diesen handelt es sich um Auswurf-Materie aus tiefen Schichten des Mondes, die bei der Bildung des betreffenden Kraters freigelegt wurde.

    Die dunklen Flecken auf dem Mond sind die so genannten Ma-ria (lat. Meere, Betonung auf erster Silbe). Es handelt sich bei ihnen jedoch nicht um Meere, wie man früher dachte, sondern um tiefergelegene Becken, die sich durch den Einschlag großer Gesteinskörper gebildet und mit dunkler Lava gefüllt haben. Die Maria wurden mit Phantasienamen geschmückt wie Mare Tranquilitatis (Meer der Ruhe), Mare Serenitatis (Meer der Heiterkeit), Mare Nubium (Meer der Wolken), Mare Foecunditatis (Meer der Fruchtbarkeit) oder Mare Nectaris (Honigmeer). Am eindrucksvollsten ist das Mare Imbrium (Regenmeer) im Norden des Trabanten.

    An den Rändern der Maria herum existieren zahlreiche Kettengebirge, die ebenfalls aus dem Bombardement hervorgegangen sind. Die Gipfel dieser Gebirge sind einige tausend Meter hoch, und das höchste in den Apenninen erreicht sogar 6000 Meter. Die Gebirge erhielten die Namen von irdischen Gebirgen. Innerhalb dieser Gebirgszüge findet man vereinzelt Täler, die wie schmale Rillen aussehen. Es handelt sich bei ihnen um eine Art Risse in der erkalteten Mondoberfläche, die mit Gräben, wie wir sie auf der Erde haben, aber nicht vergleichbar sind. Die bekannteste Rille ist Hyginus, die 340 Kilometer lang und 230 Meter tief ist.

    Was viele nicht wissen: Der Mond ist reich an Bodenschätzen. Er besteht aus Silizium, Aluminium, Eisen, Magnesium, Titanium und Sauerstoff. Ansonsten ist die Mondoberfläche von einer Schuttschicht, dem Mondregolith, bedeckt. Das Innere des Mondes setzt sich aus zwei Schichten und einem Kern zusammen. Nach der etwa 60 Kilometer dicken äußeren Kruste folgt der ca. 1000 Kilometer starke Mantel. Dem schließt sich ein kleiner flüssiger eisenhaltiger Kern an.

    Die Entstehung des Mondes

    Über die Entstehung des Mondes hat man lange Zeit gerätselt. Früher dachte man, dass der Mond sich von der Erde abgespalten hat. Eine andere mögliche Theorie war, dass er durch die Erdanziehung in die Erdumlaufbahn eingefangen wurde. Auch nahm man an, er könnte sich möglicherweise durch Vergrößerung der um die Erde kreisenden Materieteilchen entwickelt haben. Dabei vermutete man bisher, dass der Mond etwa 50 bis 100 Millionen Jahre nach Bildung der Erde entstand.

    Heute ist man sich jedoch sicher, dass Erde und Mond nicht zusammen entstanden sind, weil ihre Dichte sehr unterschiedlich ist. Auch die Erforschung des mitgebrachten Mondgesteins von den Apollo-Missionen half, mehr Erkenntnisse über den Mond zu bekommen. Heute geht man davon aus, dass der Mond aus Erdmantelmaterie entstanden ist, die durch die Kollision der Erde mit einem anderen Körper, der etwa die Größe des Mars hatte, in der Frühphase des Sonnensystems aus ihr herausgeschleudert wurde („Giant Impact-Hypothese“). Diesem fiktiven Planeten hat man den Namen Theia gegeben. Es wird sogar gesagt, dass Theia ein Schwesterplanet war, der vor 4,5 Milliarden Jahren mit der Erde kollidierte, als diese noch jung und heiß war. Aus den Bruchstücken formte sich schließlich der Mond.

    Doch stimmt das alles? Entstand unser Mond auf diese Weise? Es gibt andere Quellen, die sagen, dass der Mond in Wirklichkeit kein natürlicher, sondern ein künstlicher Satellit technischer Herkunft ist, der vor Jahrmillionen in der Orion-Konstellation konstruiert und in unser Sonnensystem geflogen wurde. Zunächst war er einer der fünf Monde, die um Maldek, den einstigen Planeten zwischen Mars und Jupiter existierte. Zu der Zeit hatte die Erde ebenfalls noch zwei Monde. Als Maldek zerstört wurde, blieb dieser eine Mond intakt und geriet in den Einflussbereich unseres Planeten. Er ersetzte die beiden natürlichen Monde, die wiederum im Zuge der Zerstörungen von Lemuria und Atlantis, zerstört worden waren. Der Mond wurde als eine Vermittlungs- und Überwachungseinrichtung erbaut und ist sozusagen ein Supercomputer, der elektromagnetische Frequenzen auf die Erde strahlt, damit die Erdzyklen erzeugt und dafür sorgt, dass unsere zweistrangige DNS beibehalten wird. Die unbemannten Sonden, die in den frühen und mittleren 1960er-Jahren auf dem Mond landeten, führten Experimente durch, die belegen, dass der Mond 'wie eine Glocke tönt', ein ungewöhnliches Phänomen, das sich aus der Hülse aus hochanteiliger Titan-Legierung erklärt, die über die Mondkruste gelegt ist.

    Laut der Santiner bildete der Mond sich jedoch auf natürliche Weise bei einem Abstoßungsvorgang aus der Erde. Vor Jahrmilliarden löste sich aus der Erde infolge einer Umdrehungsänderung ein Teil seiner Schwermaterie. Dies war ein Reinigungsvorgang, denn der in seiner Stabilisierungsphase befindliche Planet musste sich von einer das Gleichgewicht störenden Belastung befreien. Aus diesem geistigen Reinigungsprozess ging der Mond hervor.

    Durch Untersuchung des Mondgesteins von den Apollo-Missionen, hatte man herausgefunden, dass der Mond Milliarden Jahre älter ist als die Erde, was den bisherigen Theorien widersprach. Einzige Ausnahme: Die Theorie, dass die Erde den Mond durch Anziehung eingefangen hat. Heute datieren die Forscher die Entstehung des Mondes auf 4,527 Milliarden Jahre, was bedeutet, dass der Mond so alt ist wie die Erde.

    Als nach der Entstehung des Mondes Lavamassen die Oberfläche bedeckten, sanken schwere eisen- und magnesiumhaltige Minerale darin ab, ließen leichtere aufsteigen, welche kondensierten und die erste Kruste formten. Meteoritenbombardement zerschlug diese wieder und ließ Krater zurück, woraufhin sich wieder Lavamengen ergossen, die in die Krater flossen und die Maria bildeten.

    Erste Erforschung des Mondes

    Der Mond hat schon viele Menschen dazu verleitet, romantisch zu werden. Dies stammt wohl immer noch aus der Zeit, wo der Mond noch nicht erforscht war und man ihm Bewohner oder den “Mann im Mond” andichtete. Seit dem 20. Juli 1969, dem Tag der ersten Mondlandung, hat sich das geändert. Doch lange vorher haben Menschen bereits unseren Trabanten in Augenschein genommen, denn schon im 3. Jahrhundert v. Chr. berechnete Aristarchus die Entfernungen zwischen Erde, Sonne und Mond. Im 2. Jahrhundert v. Chr. folgte Hipparchos von Nizäa mit weiteren Entfernungsberechnungen. Ptolemäus und arabische Theorien zur Entfernungslehre folgten zwischen dem 5. und 9. Jahrhundert. Der Mond wurde dabei vor allem von dem arabischen Astronom Al-Farghani genutzt, um die Sphärenlehre aufzustellen, die es erleichterte, weite Entfernungen zu bestimmen. Durch die Schifffahrt beschäftigte man sich dann intensiver mit den Sternen, so dass daraus im 17. Jahrhundert schließlich Sternwarten erwuchsen. Galileo Galilei war der erste Mensch, der schließlich per Fernrohr den Mond betrachtete.

    Dabei entdeckte er die bergige Natur des Mondes. Im Jahre 1609 untersuchte er als Erster die grundlegenden morphologischen Merkmale des Mondes. Kopernikus verbesserte die Genauigkeit der Planetenbewegungen und brachte das neue heliozentrische Weltbild ein. Die Mondörter waren wichtig, da die genaue Bestimmung der Mondbewegung bei der Ermittlung der Länge auf See helfen konnte. Ebenfalls im 16. Jahrhundert erstellte der Brite William Gilbert die erste Karte des Mondes, wobei er noch wie viele annahm, dass die dunklen Flecken Meere seien, weshalb sie auch die Bezeichnung „Mare“ erhielten. Edmond Halley übernahm schließlich 1720 die genaue Bestimmung der Mondörter. Newton stellte im 18. Jahrhundert die Mondtheorie über die Bewegung des Mondes auf, die von den Mathematikern Euler, Clairaut und d´Alembert verfeinert und verbessert wurden und berechnete außerdem die Masse des Mondes.

    Mond und Mythos

    Um den Mond rankten sich damals noch unzählige Legenden, Mythen und Geschichten. Der „Mann im Mond“ ist eine davon und kam dadurch zustande, dass die dunklen Mare-Felder zusammengenommen wie ein Gesicht mit zwei großen Augen aussehen. Hunderte Sagen berichten davon, wie der Mann auf den Mond gelangt ist, und jede Geschichte erklärt es anders: Dass der Mann im Mond ein verbannter Straftäter ist, ein versteckter Liebhaber oder ein Junge, der sich verlaufen hat.

    Nach einer Theorie von US-Geologen der Ohio State University kam der „Mann im Mond“ dadurch zustande, dass ein großer Meteorit auf die Rückseite des Mondes einschlug und dessen Schockwellen zur erdzugewandten Seite hin Lavamengen durchbrechen ließen, die sich in die Krater drückten, was die großen Flächen verursachte, die diese wie ein Mondgesicht aussehen lassen. Die Forscher gründen sich dabei auf die Entdeckung, dass im Inneren auf der erdabgewandten Seite das Gestein bis in 1100 Kilometer Tiefe keilförmig einen Einschlagskrater nachzeichnet.

    Menschen sahen schon immer im Mond die verschiedensten Figuren: einen Hasen, der aus einem Gebüsch springt, zwei Kinder, die auf einem Balken einen Eimer Wasser tragen, einen Bauern, der auf dem Rücken ein Reisigbündel trägt oder eine Bäuerin an einem Spinnrad.

    Ein Aberglaube erzählt, dass man nicht im Mondschein tanzen soll, denn zu dieser Zeit sei die Erddecke sehr dünn und durch das Tanzen würden böse Geister hervorgelockt. Da der Mond oft auch mit Tod in Verbindung gebracht wurde, vermieden die Christen es früher, an Stellen zu schlafen, wo das Mondlicht sie streifen konnte. Der Mond galt auch lange als der Aufenthaltsort der Seelen zwischen ihren Inkarnationen. Menschen, die an prophetische Träume glaubten, behaupteten früher, dass ein Mann, der im Traum sein Bild im Mond sah, Vater eines Sohnes werden würde. Eine Frau, die von ihrem Bild im Mond träumte, konnte damit rechnen, eine Tochter zur Welt zu bringen. Für schottische Mädchen war es undenkbar, an einem anderen Tag als an Vollmond zu heiraten, da dieser Tag als der glückbringenste für Frauen galt. Ein anderer Glaube war der, dass die Steine auf der Erde deshalb verwittern, weil der Mond an ihnen nagt. Am bekanntesten sind Geschichten um Wesen wie der Werwolf, der bei Vollmond seine volle dunkle Kraft entfalten. Somit wurde dem Mond etwas „Dunkles“, Unheimliches nachgesagt. Das englische Wort lunatic (= Verrückter) beschreibt eine mondsüchtige Person. Und auch das mondsüchtige nächtliche Umherwandeln gehört zu den vielen Geschichten, die es rund um den Mond gibt.

    Der Mond wurde in fast allen alten Völkern verehrt. Die Lemurianer bezeichneten den Mond als „Hebamme der Erde“. Sie sahen ihn, der für sie weiblich war und Shalumajah oder auch Shelmjana genannt wurde, als die Kraft an, die das Hervorbringen unterstützt. Die Menhire auf der schottischen Insel Isle of Louis zeugen davon, wo vor 5000 Jahren (in der Jungsteinzeit) eine Sternwarte erbaut wurde, die genau auf den Lauf des Mondes ausgerichtet ist. Stonehenge, von dem man immer dachte, es sei auf die Sonne ausgerichtet, ist in Wirklichkeit, wie jüngere Forschungen bewiesen haben, dem Mondkult geweiht gewesen. Es gibt viele solcher Beispiele auf unserem Planeten, und sie zeigen, dass der Mond in früheren Zeiten sehr wichtig für die Menschen war.

    Und natürlich gibt es zahlreiche Gottheiten, die mit dem Mond in Verbindung gebracht wurden. Thoth wurde unter anderem als Gott des Mondes verehrt. In Ägypten wurde der Mond als die „Mutter des Universums“ angesehen. In der griechischen Mythologie ist Selene die Göttin des Mondes, oder lateinisch auch Luna genannt. Sie war die Schwester des Helios (lat. Sol) und des Eos (lat. Aurora). Luna und Sol waren ein Paar, und zusammen repräsentierten sie die Polarität von Feuer und Wasser. Die Selenologie ist auch die Lehre von der Beschaffenheit des Mondes, während die Selenographie die Beschreibung des Mondes beinhaltet. Bei der Verehrung der Himmelskörper bevorzugten viele Völker den Mond gegenüber der Sonne, wie z.B. in Babylon oder im Orient. In Zentralasien hieß es, dass der Mond der alles reflektierende Spiegel der Großen Göttin sei. In der baskischen Sprache waren die Worte für „Mond“ und „Gottheit“ identisch. Das Volk der Ashanti benutzte für alle Gottheiten einen einzigen Ausdruck: „Boshun“ – und der hieß übersetzt „Mondin“. Die Mondgöttin gilt in vielen Völkern sowohl als lebensspendendes als auch lebennehmendes Prinzip, als Zerstörerin wie auch Schöpferin. Bei den Maoris hieß die Mondgöttin „Menschenfresserin“. Der Halbmond wurde von heidnischen Priesterinnen, aber auch von römischen Senatoren getragen. Dieses Tragen des Halbmondes galt als sichtbare Verehrung der Göttin. So genannte „Hexen“ riefen ihre Göttin an, indem sie den Mond anriefen. Thessalische Priesterinnen übten ihre „Hexerei“ in Form von Flüchen mit „Mondtau“ aus (das erste, während einer Mondfinsternis gesammelte Regelblut von jungen Mädchen). Lemurianische Mädchen gingen, wenn sie die Periode herannahen spürten, hinaus auf eine mondbeschienene Wiese und ließen ihren Unterleib vom Mondlicht bescheinen. Mythologisch gibt es unzählige Verbindungen zum Mond. Sie alle hier aufzuzählen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen.

    Auch künstlerisch ließ sich der Mensch vom Mond inspirieren, man denke da an Debussy´s „Claire de lune“ (das Mondlicht). Jules Verne widmete seine Erzählung „Von der Erde zum Mond (1865) unserem Trabanten. H.G. Wells schrieb die Geschichte „Die ersten Menschen im Mond“ (1901). Goethe schrieb ein Gedicht an den Mond. Der italienische Filmregisseur Frederico Fellini drehte „Die Stimme des Mondes“ (1990). Oder man denke an den Spielfilm „Mondsüchtig“.

    Mondkalender

    Die ersten Kalender, die auf den Mond ausgerichtet wurden, waren bruchstückhafte Beobachtungen der wechselnden Mondphasen, die schon vor etwa 35.000 Jahren in Knochen eingeritzt wurden. Mit der Beobachtung der Natur wuchs das Wissen und in den Jahrtausenden danach lebte der Mensch weitgehend in Harmonie mit den Rhythmen der Natur. Dabei richtete er sein Tun nach den Sternen, der Sonne und des Mondes aus. Diese boten sich wie Zifferblatt und Zeiger an, um die Zeichen der Natur zu verstehen, denn sie folgten wie die Jahreszeiten und die Natur einem Rhythmus. Damit schuf sich der Mensch eine „Sternenuhr“, an der er ablesen konnte, was die Zukunft an förderlichen und bremsenden Einflüssen für seine Vorhaben bringen würde. Ostern wurde z.B. direkt nach dem Mond ausgerichtet, was bis heute so beibehalten wurde. In Teilen Indiens richtet sich z.B. noch heute die landwirtschaftliche Arbeit nach dem Mond. Indonesische Mondpriesterinnen waren dafür verantwortlich, für alle Unternehmungen die jeweils richtige Mondphase herauszufinden. Die Mondsichel stand im Runenkalender der Schotten für das Erntefest. Und auch der 100-jährige Kalender entsprang der Beobachtung des Naturgeschehens. Nach diesem Kalender war 2006 übrigens ein Mondjahr.

    Gegen Ende des 19. Jahrhunderts geriet das Wissen um diese natürlichen Rhythmen in Vergessenheit, vor allem weil die Erfindung der Elektrizität die Nacht zum Tage machte und die Uhr einen künstlichen Rhythmus in den Alltag brachte. Auch die aufkommende Wissenschaft, die stets nach Beweisen sucht, verdrängte das alte Wissen um die Mondrhythmen. Der Mondkalender harmonisiert jedoch das Leben, während die künstlich erdachten Zeittakte das Leben polarisieren und von der Natürlichkeit trennen. Selbstversuche moderner Frauen, die sich für Monate in die Wüste zurückzogen und ohne künstliches Licht lebten, zeigten, dass die Menstruationszyklen sich bald wieder auf den Mondrhythmus einstellten.

    Nach dem Mondkalender ist es z.B. am günstigsten, bei abnehmendem Mond den Körper zu entlasten und ihn an zunehmendem Mond aufzubauen. Die Entgiftung geschieht am besten an Neumond, während auf das Körpersystem an Vollmond in Bezug auf Operationen und Blutungsrisiko geachtet werden sollte. Haareschneiden an Löwe-Tagen, Waschen bei abnehmendem Mond und an Wassertagen – dies alles ist Menschen bekannt, die noch heute nach dem Mondkalender leben.

    Denn der Einfluss des Mondes auf das Leben auf der Erde ist erwiesen, und das nicht erst seit man die Gezeiten erklären kann. So dient helles Mondlicht bei Vollmond zum Beispiel als Paarungssignal für viele im Meer lebenden Arten. Auch der Einfluss auf Zyklen wie den der Frau ist erwiesen, denn Studien haben gezeigt, dass mehr Frauen an Vollmond ihre Periode bekommen.

    Der Mond astrologisch

    Dass der Mond mit dem „Dunklen“ wie dem Werwolf in Verbindung gebracht wird, kommt nicht von ungefähr, denn der Mond repräsentiert das tief im Menschen verborgene Unbewusste, die tiefsten Emotionen, Gefühle und Leidenschaften. An Vollmond entfaltet der Mond seine ganze Kraft. Mit Hilfe der Sonne wird all das Verborgene ans Licht, an die Oberfläche gebracht und zeigt sich offen. So wie Mark Twain einmal sagte: „Jeder Mensch ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.“

    Viele Menschen können bei Vollmond nicht schlafen, denn diese Energien in ihnen kommen dann an die Oberfläche und machen unruhig und hindern an einem ruhigen Schlaf. Norbert Blüm z.B. sagte einmal, dass er sich von vorneherein darauf einstellt, an den Vollmondnächten zu arbeiten und Akten zu lesen, weil er nicht schlafen kann. Das Mond-Symbol mit seiner Schalenform repräsentiert auch das empfangende, seelische, weibliche Prinzip, während der ganze Kreis, die Sonne, das Männliche symbolisiert. Das Mond-Symbol kann auch als Reflektor angesehen werden, der sammelt und wieder zurückwirft, wodurch die reflektierende Psyche dargestellt wird, die das Urprinzip Mond verkörpert. In der Astrologie bedeutet der Mond die Reflexion der Seele, des Gemüts, Intuition, inneres Erleben und Wandelbarkeit. Astromedizinisch wird vom Mond das vegetative System, der Flüssigkeitshaushalt, die Lymphe, und die Fruchtbarkeit sowie die Schwangerschaft vertreten. Das zugehörige Tierkreiszeichen ist der Krebs. Das dem Mond zugeordnete Metall ist das Silber.

    Erst in unserer modernen Zeit ließen die Mythen, die sich um den Mond rankten, etwas nach, als der Mensch begann, den Mond mit Sonden zu erforschen. Übrig geblieben ist das symbolische Wissen um das Urprinzip des Mondes.

    Das Apollo-Programm

    Zunächst waren es die Sowjets mit den Luna-Sonden, die anfingen, den Mond zu erkunden. Das Luna-Programm lief von 1958 bis 1976 fast zwanzig Jahre lang. Ein Highlight dieser Missionen war, dass es bereits im Jahr 1959 der 3. Luna-Sonde gelang, das erste Bild von der Mondrückseite zu machen (Foto). Doch mit den Luna-Raumsonden bereitete sich die Sowjetunion vor allem auf die erste bemannte Mondlandung vor, die ihnen jedoch versagt blieb, weil die Amerikaner mit der Appollo 11 zuerst auf dem Mond landeten.Die USA starteten ebenfalls zuerst unbemannt, und zwar im Jahr 1964 mit der Sonde Ranger, die eine Reihe von Fernseh-aufnahmen des Mondes zur Erde sandte. Die Sonde Luna 9, die 1966 die erste Landung auf dem Mond vollführte, brachte mit nahen Aufnahmen des Mondbodens die Mondforschung ein großes Stück weiter. Im selben Jahr konnte auch Surveyor 1 Direktaufnahmen von der Mondoberfläche machen. Weitere Surveyor-Sonden hatten Instrumente an Bord, die das Oberflächenmaterial untersuchten. Die in den Jahren 1966 und 1967 auf den Mond geschickten Luna-Orbiter untersuchten den Mond mit Hinblick auf spätere Landestellen. So bereitete sich die Sowjetunion auf ihren ersten bemannten Flug zum Mond vor. Inzwischen waren aber die USA im Wettlauf um den Mond nachgezogen und testeten in den Jahren 1967 bis 1969 sieben Apollo-Sonden. Die erste wurde durch ein Feuer zerstört, und erst Apollo 7 führte zu einem ersten erfolgreichen Probeflug. Mit Apollo 8 gelangten schließlich die ersten Astronauten zum Mond, aber ohne auf ihm zu landen. Berühmt ist dabei das Zitat aus dem Buch „Genesis“ geworden, das von einem der Astronauten bei der zehnmaligen Umrundung des Mondes vorgelesen wurde. Bei der vierten Umrundung sahen die Astronauten dann auch erstmals die Erde am Mondhorizont aufgehen (Bild links).

    Apollo 10 wurde vor allem zum Mond geschickt, um einen geeigneten Landeplatz für Apollo 11 zu finden. Schließlich landete am 20. Juli 1969 der erste Mensch auf dem Mond. Neil Armstrong verließ die Raumfähre „Eagle“ und sagte: „Ein kleiner Schritt für einen Mann, aber ein großer Schritt für die Menschheit.“ Dieser berühmt gewordene Satz war vorher festgelegt worden, nur dass ihn zunächst niemand gehört hatte, als Armstrong ihn sagte. Später haben die Verantwortlichen gesagt, er hätte den Satz gesagt, aber es wäre für die Öffentlichkeit nicht hörbar gewesen. Aus diesem Grund hatte man den berühmten Satz später eingefügt. Apollo 11 landete mit Neil Armstrong und Edwin „Buzz“ Aldrin im südwestlichen Teil des Meeres der Ruhe, während der dritte Mann von Apollo 11, Michael Collins, in der Kapsel „Columbia“ blieb, die weiter den Mond umrundete. Die ersten Menschen hatten nun also den Mond betreten!

    In Wirklichkeit gab es bereits Basen auf dem Mond, die die Amerikaner und die Sowjets lange vor 1969 zusammen mit den Außerirdischen unterhielten. Das „Apollo“-Programm war eine reine Show für die Erdenbewohner, und die Astronauten Armstrong und Aldrin wurden regierungsseitig durch Eid zur Geheimhaltung gezwungen, über das, was sie auf dem Mond sahen, Stillschweigen zu bewahren.

    Auch was die Technologie des Apollo-Programms und seiner Antriebe betraf, war diese ergänzt durch außerirdische Technologie, die von den negativen Außerirdischen stammten, mit denen sich die Amerikaner seit 1954 eingelassen hatten.

    Außerdem wurde die gesamte Mondlandung von UFOs begleitet. Schon vor der Landung filmten die Astronauten von der Kapsel aus Leuchtobjekte und meldeten dem Kontrollzentrum in Houston, dass diese Ufos sie sogar zum Mond begleitet hätten. (Fotos im Heft Nr. 52) Bei der Landung selber erschienen zwei Raumschiffe, die um den Mond kreisten und später am Kraterrand verweilten und die Astronauten die ganze Mission über beobachteten. Michael Collins sah inzwischen von der Kapsel aus ein zigarrenförmiges Flugobjekt. Während ihres Mondspazierganges stand außerdem ein riesiges leuchtendes Objekt über den Astronauten, das Collins filmisch festhielt (Fotos hier weggelassen). Es blieb eine lange Zeit in Sichtweite, bis es schließlich verschwand. Armstrong und Aldrin durften jedoch nicht darüber sprechen. Erst im letzten Jahr gab Buzz Aldrin nach so vielen Jahren des Schweigens öffentlich bekannt, dass UFOs bei der Mondlandung anwesend gewesen waren.

    Auch bei den folgenden Apollo-Missionen wurden die Astronauten von UFOs begleitet. Sie sichteten so häufig Flugobjekte, dass diese schon ein fester Bestandteil ihrer Missionen wurden.

    Die Verschwörungstheorie

    Ein bekanntes Gerücht ist, dass die Mondlandung im Juli 1969 gar nicht auf dem Mond, sondern in der Wüste von Nevada auf dem geheimen militärischen Testgelände “Area 51” stattfand, wo sie vorgetäuscht wurde. Dort soll das Mondgelände nachempfunden worden und die ganze Mondlandung mit absichtlich schlecht-fokussierten Video-Kameras gefilmt worden sein. Nach dieser Theorie soll die Saturn V-Rakete zwar gestartet sein, die Astronauten jedoch nur in eine Umlaufbahn gebracht haben. Währenddessen simulierten andere Personen in Raumanzügen die Mondaktivitäten, und später landeten die Astronauten wieder und wurden als Helden gefeiert. Bestimmte Gruppen von Menschen wollen sogar Beweise dafür haben, dass niemals ein Mensch auf dem Mond war, welche die Wissenschaftler aber genauso einleuchtend entkräften können.

    Das überzeugendste Argument der Kritiker ist, dass die Astronauten die Strahlung im Weltraum bei der dünnen Außenhaut der Apollokapsel nicht überstanden hätten. Dies gilt auch für die brillanten Fotos, die auf dem Mond gemacht worden waren. Auch bemerken sie, dass die Raumfähre keine Landeabdrücke im Boden hinterlassen hatte und dass, als sie wieder abhob, sie hochging, als würde sie mit einem Bindfaden hochgezogen werden. Alle drei Einwände lassen sich durch die außerirdische Technologie erklären, die damals bereits benutzt wurde. So ist durchaus möglich, dass eine strahlenundurchdringliche und doch dünne Außenhaut beim Bau der Kapsel Verwendung fand und dass ein Anti-Gravitations-Antrieb benutzt wurde, der auf einem Körper mit geringer Schwerkraft noch sanfter arbeitet. Die wehende Fahne, von denen Kritiker meinten, sie könnte im atmosphärelosen Raum nicht flattern, war mit Streben verstärkt bzw. eingerahmt worden, damit man sie sehen konnte.

    Einzig die Tatsache, dass die Mondlandung nicht direkt übertragen wurde, sondern von Houston über Satellit nach Australien zur dortigen NASA-Station ging, wo aus Mangel an kompatiblen TV-Frequenzen die Übertragung von Apollo einfach mit einer Videokamera vom Bildschirm abgefilmt und dann erst über Satellit nach Houston gesendet wurde, ist seltsam. Die Bildübertragung war dann auch dementsprechend schlecht, was natürlich auch an der Strahlung im Raum gelegen haben kann, denn diese erzeugt Schlieren und Schleier. Ganz im Gegensatz dazu waren die Fotos von der Mondlandung brillant – und oft verdächtig mit mehr Lichtquellen ausgeleuchtet als dagewesen sein konnten. Das Gerücht, dass die Mondlandungen nie stattgefunden haben, hat also seine Berechtigung, denn klar ist, dass etwas vertuscht wurde, ob es nun die außerirdische Beteiligung, die Technologie, die bereits vorhandenen Mondbasen, die Fotos oder die gesamte Mondlandung ist. Der Kontaktler Sixto Paz versichert, die Mondlandung habe stattgefunden. Der ehemalige NASA-Wissenschaftler Maurice Chatelain, der von 1959 bis 1972 für die Weltraumagentur gearbeitet hat und für die Funkverbindung mit Apollo verantwortlich war, bestätigt ebenfalls, dass die Astronauten auf dem Weg zum Mond und um den Mond herum von UFOs begleitet wurden. Auch die Santiner bestätigen, dass die Mondlandung stattgefunden hat und dass die Astronauten auf ihrer Reise zum Mond UFOs gesehen haben.

    Schon bei der ersten Mondumrundung mit Apollo wurde den Astronauten signalisiert, dass es Leben auf der Rückseite des Mondes gibt. Sie sahen riesige hell erleuchtete Kuppeln, dessen Licht rhythmisch ein- und ausgeschaltet wurde. Die Astronauten meldeten dies dem Kontrollzentrum in Houston, die dies sofort für „top secret“ erklärten. Die Astronauten wurden zum Stillschweigen verpflichtet.

    Wir wissen wohl erst mit Sicherheit, dass die Mondlandungen wirklich stattgefunden haben, wenn die NASA das Hubble-Weltraumteleskop auf den Mond richtet und sagt: „Da sind die Überbleibsel unserer Mondlandungen!“ Denn wenn sie wirklich da gewesen sind, stehen an sechs verschiedenen Orten zurückgelassene Landefähren, Unterteile und Rover herum. Als die Sonde Smart 1 im Jahr 2006 den Apollo-11-Landeplatz überflog, waren viele gespannt, ob die Kamera Amie die Überreste der Mondlandung abbilden würde. Zuerst hieß es nämlich, dass die Kamera den Landeplatz aufnehmen würde, doch im Laufe des Jahres 2006 bedauerten die Zuständigen, dass die Digitalkamera für einen solchen Zoom nicht geeignet sei.

    Das Apollo-Programm schickte noch sechs weitere Apollos zum Mond. Aufgrund eines explodierten Sauerstofftanks musste die Mission der Apollo 13 abgebrochen werden. Bei Apollo 15 wurde zum ersten Mal ein Jeep eingesetzt, mit dem die Astronauten das Gelände erkundeten. Auch bei den letzten beiden Apollo-Missionen wurden diese Mondjeeps mitgeführt.

    Drei weitere Mondmissionen waren geplant, doch die NASA sagte sie ab, weil die Menschen gelangweilt waren und man meinte, dass es nichts mehr zu erforschen gäbe – so sagte man zumindest. Das Apollo-Programm lief zwischen 1968 und 1972 und wurde dann abrupt beendet.

    Natürlich entsprach das nicht der Wahrheit. Das Apollo-Programm wurde nicht abgebrochen, weil es nichts Neues mehr zu entdecken gab, sondern, wie der Mondforscher Fred Steckling erfuhr, weil sie zuviel entdeckt hatten. Es wurde ihnen von den Außerirdischen untersagt, weiter den Mond zu bereisen. Die Galaktische Föderation, so sagen es sirianische Quellen, hat vor einigen Jahren auch eine Basis auf dem Mond eingerichtet und es den irdischen Kräften ebenfalls untersagt, bemannte Mondmissionen zu starten.

    In neuerer Zeit gab es nicht viele Missionen zum Mond. Aufsehenerregend war jedoch das Ergebnis der NASA-Raumfähre „Clementine“, die 1994 über die Mondpole flog und einen Großteil der Mondoberfläche kartierte. Die Sonde maß erhöhte Wasserstoffwerte, was auf kleine Eisvorkommen im Aitken-Becken am Südpol schließen ließ. Daraufhin fingen die Pläne des Baus einer Mondbasis an, denn nun wusste man: Es gibt Wasser auf dem Mond, wenn auch nur in geringen Mengen. Im Herbst 2006 wurde diese Meldung jedoch revidiert, mit der Begründung, dass die Satellitendaten falsch gedeutet worden seien. Endgültigen Aufschluss über mögliche Wasservorkommen erwartet sich die NASA von dem Projektil, dass 2009 in den Shackleton-Krater am Südpol des Mondes geschossen werden soll.

    2003 wurde die ESA-Sonde „Smart 1“ (Bild) zu unserem Trabanten geschickt. Mit ihrem Ionen-antrieb brauchte die Sonde zwar fast anderthalb Jahre, um den Mond zu erreichen, doch dafür wurde kein chemischer Brennstoff verfeuert. Smart lieferte die schärfsten Aufnahmen vom Mond, die jemals aus der Mondumlaufbahn gemacht wurden, und kartierte erstmals die gesamte Rückseite des Mondes. Außerdem ist die Sonde nahe des Nordpols auf ein Gebiet gestoßen, in dem die Sonne immer scheint.

    Die NASA hat vor, eine Basis auf dem Mond zu errichten. Dafür sollen 2009 und 2014 erste Testflüge gemacht werden. 2020 will man dann wieder Astronauten auf den Mond schicken. Diese und die nachfolgenden Missionen sollen dazu dienen, nach und nach eine Basis zu errichten, die ab 2024 in Betrieb genommen werden soll. Dann ist geplant, dass die ersten Menschen bis zu 180 Tage lang auf dem Mond verbringen sollen. Die Errichtung eines solchen Außenpostens soll schließlich einem weiteren wichtigen Schritt ins All dienen: Einem ersten bemannten Flug zum Mars.

    Geheime Basen auf dem Mond

    Offiziell gibt es zwar noch keine Basis auf dem Mond, aber in Wirklichkeit findet seit den 1960er-Jahren rege Aktivität auf unserem Trabanten statt. Die Plejadier (Barbara Marciniak) berichten davon, Dietrich von Oppeln erzählt es in seinem Buch „Lemuria“, Virgil Armstrong, Leslie Watkins („Alternative 3“), Bob Grodin, George Adamski, Fred Steckling („Alien Bases on the moon“) – sie alle berichten, dass es bereits außerirdische Basen und Kolonien auf dem Mond gibt. Aus andromedanischer Quelle wurde übermittelt, dass es viele Stationen mit Fabriken, NSA-Personal, Russen, Engländern, Amerikanern und Außerirdischen gibt. Die Anzahl der auf dem Mond stationierten Menschen soll sich auf mehr als 600.000 Menschen belaufen. Narciso Genovese weiß zu berichten, dass die Marsianer, mit denen er Kontakt hatte, eine Basis auf dem Mond haben. Ebenso erfahren wir von Omnec Onec, dass auch die Venusier vor langer Zeit eine Station auf unserem Trabanten errichteten. Es existiere heute sogar eine geheime Kolonisierung des Weltraums, sagen die Plejadier, aber uns werde eine andere Story präsentiert, die nur einen kleinen Teil der ganzen Wahrheit enthält. Es existieren Kolonien dort draußen, und Menschen unseres Planeten seien schon seit einiger Zeit auf dem Mond, dem Mars und darüber hinaus. Diese geheimen Aktivitäten laufen unter dem Projekt „Alternative 3“.

    Alternative 3

    In den 1950er-Jahren erhielten die US-Regierung und die Geheime Weltregierung, die sich mit den Außerirdischen, eingelassen hatten, die Information, dass es zum Ende des Jahrhunderts (genaugenommen 1999) zu großen Flutkatastrophen, zum Polsprung und einem Atomkrieg auf der Erde kommen werde (das Armageddon, das ursprünglich für die Erde vorgesehen war). Außerdem würde die Ozonschicht Schaden tragen. Panikartig dachten die Köpfe der geheimen Weltregierung über Rettungspläne nach, bei denen sie einen Großteil der Bevölkerung ausklammerten. Sie kamen auf drei mögliche Alternativen. Alternative 3 sollte eine Art „Arche Noah“ als Rettung vor der globalen Sintflut werden. Man schlug vor, dass der Zufluchtsort außerirdisch sei, d.h. man wollte ausgesuchte Personen in Raumschiffen von der Erde wegbringen. Schließlich wurde 1957 beschlossen, diesen Plan durchzuführen, und man fing mit dem Bau von Basen auf dem Mond und dem Mars an. Die erste amerikanisch-russische Basis auf dem Mond, die mit Hilfe der Außerirdischen gebaut wurde, war bereits fertig, bevor Armstrong als vermeintlich erster Mensch den Mond betrat. Während auf dem Mars die Hauptbasis entstand, diente die Mondbasis mit Namen „Cassini-Basis“ als Zwischenstation, die auf der erdabgewandten Seite errichtet wurde. Später baute man eine größere, die „Archimedes-Basis“, an die eine Fähre angeschlossen war, die Menschen von der Erde über den Mond zum Mars bringen konnte. Es gab dort einen Bahnhof, von dem Straßen zu Wohndörfern führten. Über die gesamte Mondbasis soll eine Tarndecke gespannt sein, um die Basis für die Erde unsichtbar zu halten.

    Die dunkle Seite des Mondes

    Der Mond weist uns durch seine „gebundene Rotation“ stets ein und dieselbe Seite zu, während seine Rückseite nie von der Erde aus gesehen werden kann, ausgenommen von leichten Schwankungen, die sich aus der Umlaufgeschwindigkeit um die Erde ergeben, wodurch man manchmal seitlich einen größeren Blickwinkel auf die Rückseite bekommt. Leider beträgt dieser auch nur maximal sieben Prozent Sicht auf die dunkle Seite des Mondes.

    der gesamte Artikel findet sich in LICHTSPRACHE Nr. 52, Mai/Juni 2007
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    Der Mond der Mars mal anderst  Empty Der Mars mal anderst gesehen

    Beitrag von Brainfire© So 9 Jan - 15:17

    Der Mars



    von Susanne Sejana Kreth



    Der Mars ist der der vierte und letzte der inneren Planeten unseres Sonnensystems (Abb. links). Von allen Planeten ähnelt er am meisten der Erde, und zusammen mit Venus steht er der Erde am nächsten. Er ist maximal 400 Millionen und minimal 56 Millionen Kilometer von der Erde und 227,9 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt. Sein Durchmesser beträgt 6794 Kilometer. Damit ist er etwas mehr als halb so groß wie die Erde. Sein Äquator ist mit 25,5 Grad gegen die Bahnebene fast genauso stark geneigt wie der Erdäquator mit 23,5 Grad (kleine Abb. rechts). So sind die Jahreszeiten auf dem Mars ähnlich ausgeprägt wie bei uns, dauern aber wegen der längeren Umlaufzeit fast doppelt so lang. Die Temperaturen auf dem Mars erreichen tagsüber am Äquator 15 - 20° C, am Boden sogar 26° C, fallen aber nachts auf minus 70° C ab. Am tiefsten sinken sie in der Polarnacht: auf minus 130° C. In mittleren Breiten bleiben die Temperaturen unter 0° C.

    Für einen Sonnenumlauf braucht der Mars 687 Tage (etwa 2 Erdenjahre). Ein Erdenjahr sind 1,88 Marsjahre. Ein Tag auf Mars dauert 24 Stunden und 37 Minuten, womit er nur 37 Minuten länger als ein Erdentag ist.

    Da seine Umlaufbahn elliptisch ist und nicht parallel zur Umlaufbahn der Erde verläuft, kommt es zu erheblichen Schwankungen im Abstand zwischen Erde und Mars. Alle 26,5 Monate kommt der Mars der Erde bis auf 56 Millionen Kilometer nahe; dann bleibt er über Monate hinweg gut sichtbar. Das ist dann der Fall, wenn Erde und Mars eine Opposition zueinander eingehen. Sonne, Erde und Mars bilden dann eine Linie. Die letzten sonnennahen Oppositionen waren im August 2003 und im November 2005. Im Jahr 2003 war der Mars nur 55,8 Millionen Kilometer von uns entfernt, was nur alle paar Tausend Jahre vorkommt. Viele werden zu dieser Zeit in den Himmel geschaut und mit bloßem Auge staunend den roten Fleck am Himmel gesehen haben.

    Die Beschaffenheit des Mars

    Die Schwerkraft auf dem Mars beträgt nur 38 Prozent von der Schwerkraft der Erde, weshalb die Atmosphäre auch sehr dünn ist. Am Marsboden beträgt der atmosphärische Druck nur 0,6 - 0,7 Prozent von dem auf der Erde. Zu 95 % besteht die Atmosphäre aus Kohlendioxid. Der Rest entfällt auf Stickstoff, Argon sowie Spuren von Sauerstoff, Wasserdampf und Kohlenmonoxid.

    Durch die dünne Atmosphäre kommt es zu gelegentlichen Schleierwolken, die aber im Verhältnis zur dichten Wolkendecke der Venus (100 %) und der Wolkenbildung auf der Erde (50 %) nur 5 Prozent ausmachen. Kennzeichnend sind jedoch die starken Staubstürme, die auf dem Mars herrschen. Durch seinen Gehalt an Eisenoxid, das mit den Marsstürmen immer wieder aufgewirbelt wird, wirkt der Mars rot. Die eisenhaltigen Winde lassen dann die dünne Marsatmosphäre rötlich schimmern.

    Doch woher kommt das Eisenoxid? Hier gehen die Meinungen der Wissenschaftler auseinander, seit im Jahre 2003 die Theorie aufgestellt wurde, dass das Eisen mit den Meteoritenschauern auf den Mars kam. Bis dahin hatte man angenommen, dass Wasser das Eisen aus den Marsfelsen herausgewaschen hatte, das Metall daraufhin oxidierte und nach dem Austrocknen Rost zurückblieb, der dem Planeten seine rote Farbe verlieh. Doch der Mars war nicht immer so rot. Längst vermuten Forscher, dass der Mars einst eine Vegetation und Seen und Flüsse ähnlich wie die Erde besaß, und es dann zu einer Katastrophe kam, die alles Leben auf dem Mars auslöschte. So ist es durchaus denkbar, dass das Eisenoxid auf die Weise entstand, wie oben beschrieben: dass es durch metallhaltige Meteoriten auf den Mars kam. Dafür spricht, dass bei der „Pathfinder“-Mission im Jahre 1997 festgestellt wurde, dass der Marsstaub deutlich mehr Eisen enthält als das Marsgestein selbst. Somit ist denkbar, dass der rote Staub ursprünglich gar nicht vom Mars, sondern von woanders her stammt. Nach Jakob Lorber sowie den bestätigenden Aussagen außerirdischer Kontakte, die Dick Miller mit Marsianern hatte, stammt dieser Staub von Maldek, dem zerstörten Planeten, der einst zwischen Mars und Jupiter existierte. Der Staub überzog den Mars und erreichte sogar die Erde. Diese Schilderung des Zeitpunktes der Zerstörung von Maldek kann sogar in den ursprünglichen Bibeltexten nachgelesen werden, in denen steht, dass sich damals die Flüsse rot färbten. Der Kontaktler Enrique M. Orue bestätigt, dass die Rotfärbung des Mars durch den jahrhundertelangen „Regen“ verbrannter Materie von Maldek zustandekam. Jedoch fügt er noch an, dass das Magma aus vulkanischen Aktivitäten viele Metallverbindungen enthalte, die ebenso zum rötlichen Ton beitragen. Mehr zu diesen Hintergründen und der Geschichte des Mars weiter unten.

    Auf dem Mars kommt es immer wieder zu solch starken Stürmen. Die Sandstürme, die auf eine Windgeschwindigkeit von bis zu 500 Stundenkilometern kommen, können sich über Monate hinziehen und den Mars komplett einhüllen, wie es zum Beispiel 1971 geschah. Auch 2001 kam es zu einem fast so starken Sturm wie 30 Jahre zuvor.
    Die mittlere Dichte des Mars beträgt 3,94 g pro ccm, weshalb man davon ausgeht, dass der rote Planet nicht über einen ausgeprägten Eisenkern verfügt. Stattdessen besteht sein Kern aus festem Gestein, dem von innen nach außen ein Mantel aus Eisen- und Magnesiumsilikaten und eine Kruste, bestehend aus Aluminium und Silizium folgt. Die Kruste, die dicker ist als die der Erde, besteht nicht wie bei unserem Planeten aus verschiebbaren Kontinentalplatten, sondern aus einem Stück. Jedoch ergaben neuere Forschungen, dass es in der Vergangenheit des Mars tektonische Plattenverschiebungen gegeben hat, und dass die Marskruste auch heute wieder in Bewegung ist.

    Die Oberfläche des roten Planeten unterscheidet sich von Hemisphäre zu Hemisphäre sehr stark. Während die nördliche Halbkugel jünger ist, weniger Krater und dafür große Vulkane aufweist und eingeebnet in Lavaströme ist, was die dunklen Flecken (ähnlich den Maria auf dem Mond) anzeigt (Bild links), ist die südliche Halbkugel des Mars zerklüftet und von Kratern übersät (Bild rechts).

    Der Mars besitzt Krater, riesige Canyons, Schluchten und ausgetrocknete Flussläufe. Die Krater stammen von zahlreichen Meteoriteneinschlägen, die sich in der Frühgeschichte unseres Sonnensystems ereignet haben. Sie wurden meist nach irdischen Astronomen und Physikern benannt. So heißen sie z.B. Kepler, Huygens, Herschel, Lowell oder Cassini. Auch Becken sind durch Meteoriteneinschläge entstanden. Eines davon ist Hellas mit einer Größe von 1600 x 2000 Kilometern. Der tiefste Teil des Beckens liegt 4000 Meter unter dem mittleren Niveau.

    Die hervorstechendste Oberflächenstruktur sind die riesigen Schildvulkane. Besonders eindrucksvoll ist Olympus Mons. Mit seiner Höhe von 22 Kilometern und einem Durchmesser von 600 Kilometern ist er der höchste Berg unseres ganzen Sonnensystems. Damit ist er dreimal so groß wie der Mount Everest und erstreckt sich über eine Fläche, so groß wie Colorado. Sein Krater reicht 3 Kilometer weit in die Tiefe. Nicht weit entfernt liegen auch die Vulkane Arsia Mons, Pavonis Mons und Ascraeus Mons. Letzterer ragt 18,2 Kilometer in die Höhe. Bei Pavonis Mons sind es 12 Kilometer.
    Man vermutete früher, dass die Vulkane inaktiv sind, doch heute geht man davon aus, dass sie sich lediglich in einer Ruhephase befinden, da die Vulkane durch die Marskruste, die aus einem Stück besteht, nicht wie bei der Plattentektonik ständig in Bewegung gehalten werden. Den letzten Lavastrom aus dem Olympus Mons soll es laut jüngster Entdeckungen erst vor zwei Millionen Jahren gegeben haben.
    Das ganze Tharsis-Gebiet, in dem diese drei Vulkane liegen, ist ein Wulst der Marskruste, der sich etwa 6000 Meter über das mittlere Marsniveau erhebt. Die hohen Vulkane konnten sich nur entwickeln, weil die Marskruste aus einem Stück besteht. In der Tharsis-Region befinden sich die größten und jüngsten Vulkanformationen, während die in der Elysium-Region älter sind.

    Der Mars besitzt – vor allem in der Äquatorzone – riesige Canyons. Auffallend ist das Canyon-System Valles Marineris mit einer Länge von fast 5000 Kilometern. Die größte Breite erreicht 200 Kilometer, die Tiefe über 7000 Meter. Dieser Canyon ist so groß, dass der Grand Canyon auf der Erde dagegen wie ein kleiner Riss in der Erdkruste aussieht.

    Die Kappe des Nordpols besteht aus gefrorenem Wasser, während die des Südpols neben dem Wasser auch einen geringeren Anteil an Kohlendioxid enthält (Bild rechts). Im Sommer werden die jeweiligen Polkappen deutlich kleiner als im Winter, bauen sich aber – so neuere Forschungen – jedes Frühjahr erneut auf, indem – so die Vermutung – Geysire aus Kohlendioxid aus dem Inneren emporschießen. Der Südpol ist laut den Forschern geologisch aktiver als viele andere Gebiete des Planeten.

    Auch ein Magnetfeld hat der Mars. Vor allem die Untersuchung der Sonde „Mars Global Surveyor“, die das komplette Magnetfeld kartierte, brachte darüber viele Erkenntnisse. So hat der Mars ein ähnliches Magnetfeld wie die Erde, das sich im Laufe von Millionen Jahren mehrfach umgepolt hat.

    Die Marsmonde

    Mars besitzt zwei kleine Monde: Phobos und Deimos (Bilder), die 1877 von Asaph Hall entdeckt wurden. Sie ähneln in ihrem Aufbau und ihrer Beschaffenheit den Meteoriten des Asteroidengürtels und stammen von ihm ab. Beide Monde ziehen eine fast kreisförmige Bahn um den Mars. Phobos umrundet ihn dabei mit geringer Entfernung, während Deimos in einem größeren Abstand um den Mars kreist. Beide Satelliten rotieren „gebunden“, was bedeutet, dass sie dem Mars immer dieselbe Seite zuwenden. Aufgrund der Nahaufnahmen der Raumsonden wurden die beiden unregelmäßig geformten Monde, die man eher als „Felsbrocken“ bezeichnen müsste, von den Astronomen scherzhaft "kosmische Kartoffeln" genannt.

    Phobos´ Durchmesser beträgt 20 Kilometer. Er hat eine sehr rauhe Oberfläche und zeigt seltsame, parallel zueinander verlaufende, rund 500 Meter breite Furchen. Außerdem ist er übersät mit Kratern, von denen der größte, Stickney, einen Durchmesser von 10 Kilometern aufweist. Da er sich mit seinem geringen Abstand von 9270 Kilometern zum Mars stetig der Marsoberfläche nähert, ist es vorgezeichnet, dass er eines Tages auf dem Mars aufschlägt und einen Krater verursachen wird. Phobos Umlaufzeit um Mars beträgt 7 Stunden und 39 Minuten.

    Deimos ist etwas kleiner und hat einen Durchmesser von 12 Kilometern. Seine Oberfläche (Bild unten) ist etwas ruhiger als die von Phobos, und er befindet sich in einer größeren Umlaufbahn um Mars; ist 23.400 Kilometer von ihm entfernt. Die Umlaufzeit beträgt 30 Stunden und 21 Minuten.

    Die Erforschung des Mars

    Unser Nachbarplanet wurde erstmals im Jahre 1659 von Huygens mit einem Teleskop beobachtet. Huygens entdeckte dabei das Hochplateau Syrtis Major. Der Astronom Sir Wilhelm Herschel behauptete 1784, dass auf dem Mars Formen entwickelten Lebens vorhanden wären. 1877, als der Mars der Er-de sehr nahe war, entdeckte der Astronom Schiaparelli die Schluchten und Gräben, die er als Italiener als „canali“ bezeichnete, woraus dann unter Astronomen die „Kanäle“ entstanden, von denen man glaubte, dass sie von intelligenten Marsbewohnern angelegt worden seien, um das Land zu bewässern. Später stellte sich dann heraus, dass die Marskanäle eine optische Täuschung waren. Fortgeführt wurden diese Erkundungen durch die Studien von Mädler und Powell. Ebenfalls im Jahr 1877 entdeckte Asaph Hall die beiden Marsmonde Phobos und Deimos, die bereits 1610 von Johannes Kepler vermutet worden waren. Genauere Marskarten wurden später von Antoniadi und 1905 von Lowell angefertigt. Vollständige Karten konnten jedoch erst mit Hilfe der um den Mars kreisenden Raumsonden gemacht werden, die ab den 1970er-Jahren den roten Planeten erkundeten, und die das Bild des wünstenähnlichen Planeten, der kein Leben trägt, bestätigten, das man bereits vermutete.

    Inzwischen wurde der Mars bereits von zahlreichen Raumsonden besucht. Erwähnenswert sind vor allem die amerikanischen Sonden Mariner 4, 6, 7 und 9 sowie Viking 1 und 2. Mariner 4 näherte sich als erstes am 14. Juli 1965 nach einem siebenmonatigen Flug der Oberfläche des Mars bis auf 10.000 Kilometer an und sendete 22 Bilder zur Erde. Mariner 6 und 7 streiften am 31. Juli und 5. August 1969 den Mars in einer Entfernung von ca. 3500 Kilometern und sendeten 76 und 126 Bilder zur Erde. Mariner 9 gelang es am 13. November 1971 schließlich, in 1395 Kilometern Höhe in eine stabile Umlaufbahn des Mars einzutreten, obwohl zu dieser Zeit gerade ein Sandsturm auf dem roten Planeten wütete. Von der Umlaufbahn aus nahm die Sonde über ein Jahr lang 7329 Bilder auf und schickte sie zur Erde. Dabei entmystifizierte sie auch das Bild der Marskanäle, indem die Furchen und Gräben bestätigt wurden. Die Bilder, die Mariner 9 machte, ermöglichten außerdem das Erstellen einer ersten echten geografischen Karte vom roten Planeten. Viking 1 und 2 erreichten dann am 20. Juli und am 4. September 1976 die Marsoberfläche und führten chemische Bodenanalysen durch. Die Viking-Sonde kartographierte außerdem die gesamte Oberfläche des Mars. Dabei entstanden Bilder mit erstaunlichen Oberflächenanomalien, die künstlicher Natur zu sein schienen, darunter das Marsgesicht und die pyramidenähnlichen Strukturen in der Cydonia Region. Zum ersten Mal dachten die Wissenschaftler an mögliches einstiges Leben auf dem roten Planeten.

    Die am 4. Juli 1997 auf der Steinebene des Tals Ares Vallis niedergegangene NASA-Sonde "Pathfinder" und das von ihr ausgesetzte solargetriebene Marsmobil "Sojourner", die unzählige Fotos von der Oberfläche übermittelten und Bodenproben chemisch analysierten, vermochten bis dahin jedoch keine Spuren organischer Art auszumachen.

    Schließlich vermaß 1997 die Sonde Mars Global Surveyor die Marsoberfläche mit Laserlicht und fand östlich unter der Tharsis-Region alte Flussläufe. Diese Spuren einstigen Wassers auf dem roten Planeten gibt es überall, wie Aufnahmen beweisen.
    Die „Mars Odyssey 2001“ suchte ebenfalls nach Wasser auf dem Mars und entdeckte große Eisvorkommen tief unter der Oberfläche, vor allem großflächig um die Polregionen herum.

    2003 begann dann ein neues Kapitel in der Erforschung des Mars, als die europäische Sonde „Mars Express“ mit dem Erkundungsroboter „Beagle 2“ den roten Planeten besuchte. Die Raumsonde verlor zwar bald den Funkkontakt zu „Beagle“, doch aus der Umlaufbahn gelang es „Mars Express“, hervorragende Bilder vom Mars zu machen und schließlich auch, Lage und Volumen von vorhandenem gefrorenem Wasser am Südpol des Mars nachzuweisen. Dabei entdeckte man auch, dass die Südpolkappe nicht allein aus gefrorenem Kohlendioxid, wie früher angenommen, sondern größtenteils aus Wasser besteht.
    Fast zeitgleich landete auch die US-Sonde „Spirit“ auf dem Mars, dem drei Wochen später sein Zwilling „Opportunity“ folgte. Letzterer landete auf der gegenüberliegenden Marsseite. Bereits nach einer Woche entdeckte „Opportunity“ das Mineral Hämatit im Marsboden, das sich entweder bei Vulkanaktivitäten oder in Gegenwart von Wasser bildet. Ebenso verhält es sich mit Silikat, das zwar sowieso in der Marskruste vorkommt, das „Spirit“ in diesem Jahr aber in einer 90-prozentigen-Konzentration im Marsboden entdeckte. Bald darauf entdeckte der Rover Gesteinssedimente, die bewiesen, dass dort einst Wasser durchgeflossen war. Auch das Vorhandensein von Methan, das schon ein Jahr vorher in der Atmosphäre des Mars vermutet worden war, konnte kurz darauf bestätigt werden. Wasserdampf fand man bald darauf ebenfalls. Auffallend war, dass das Methan und der Wasserdampf nicht gleichmäßig verteilt vorgefunden wurden, sondern dass beide Gase gleichzeitig an den Orten erhöht waren, wo Eisvorkommen gefunden worden waren. Auch Spuren von Gletschern wurden entdeckt, und zwar an den Hängen des Olympus Mons. Schließlich fand „Mars Express“ Anfang 2005 dann auch den vermuteten gefrorenen See der Größe der Nordsee in der Elysium-Ebene. Außerdem entdeckte die Sonde eine Fläche mit reinem Eis in einem Krater am Nordpol. Die Eisflächen erklären vielleicht auch die Lichtreflexionen, die seit mehr als 100 Jahren immer wieder von Astronomen auf dem Mars beobachtet werden – genau in den Gebieten, in denen Eis gefunden wurde.

    Aufnahmen der Sonde „Mars Global Surveyor“ lieferten im Jahr 2006 erkennbare Sedimentablagerungen und Abflussrinnen, die zeigen, dass sogar noch in den vergangenen fünf Jahren auf dem Mars Wasser geflossen ist. Und schließlich erforscht der „Mars Reconnaissance Orbiter“ seit mehr als zwei Jahren den Mars. Im Gepäck hat er die hochauflösende HI-RISE-Kamera, die uns seitdem regelmäßig mit sensationellen Bildern vom Mars beliefert. Die MRO-Sonde forscht außerdem nach Bodenschätzen, untersucht die Marsatmosphäre und sucht weiter nach unterirdischen Wasserreservoirs.

    Der Mars mythologisch

    Seinen irdischen Namen verdankt der rote Planet dem römischen Kriegsgott Mars (oder auch Maurs, Mavors oder Marmar genannt). Doch man sah ihn nicht nur als Kriegsgott, sondern auch als Gott des Wachstums, als Beschützer der Felder und Herden und sogar als Gott der Weissagung an. Er wurde als der Krieger angesehen, der Patron der Schmiede, Schlosser und aller Handwerker, die mit Feuer arbeiten.

    Sein Symbol war die Lanze. Bei den Griechen wurde Mars Ares genannt, der Eherne, der Schilddurchbrechende. Er war der Sohn von Zeus (Jupiter) und Hera (Juno). Den Wagen, mit dem er in den Kampf zog, schirrten seine Kinder Phobos („Furcht“) und Deimos („Schrecken“) sowie Eris (Zwietracht). Seine Geliebte war die Liebesgöttin Aphrodite, im Römischen Venus. Roms Mars war früher der etruskische Fruchtbarkeitsgott und Erlöser Maris, der in Matiene, einem alten Heiligtum in den Apenninen, verehrt wurde. In Nordeuropa wurde Mars mit Tyr (Tiw, Tig) gleichgesetzt. Ihm wurde übrigens der Dienstag zugeordnet, daher auch engl. Tuesday.

    Der Mars symbolisch und astrologisch

    Das Symbol des Mars wird durch den Lebenskreis mit einem schrägliegenden Pfeil dargestellt, was Dynamik, Aktivität, Impuls und Energie, die umgesetzt wird, symbolisiert. Das Urprinzip Mars, wie es in der Astrologie verwendet wird, beschreibt die durchsetzende, männliche Kraft, die nach außen geht, um etwas durchzusetzen, einen Impuls zu setzen und um etwas in Gang zu bringen. Es stellt die Energie des Kampfes zur Verfügung, um eine Situation in Bewegung zu bringen, die vielleicht vorher stagnierte. Mars repräsentiert den Krieg, Waffen, Kampf und Gewalt. Er ist dem Sternzeichen Widder zugeordnet. Sein Metall ist das Eisen, seine Farbe rot und astromedizinisch symbolisiert er alles Entzündliche, Fieberhafte sowie die Muskeln, Gefäße, die Galle, die Geschlechtsorgane und den Wärmehaushalt des Körpers. 2009 haben wir übrigens wieder ein Mars-Jahr.

    Der Mars im Film

    Es war H.G. Wells, der mit seinem 1898 veröffentlichten Roman „Krieg der Welten“ ein erstes Bild von Marsbewohnern zeichnete, die sich imperialistisch und kriegerisch verhalten. Die zwei späteren Verfilmungen bestärkten dieses Bild. Neben zahlreichen Filmen wie „Mars Attac“, einer düsteren Persiflage auf den Glauben an „kleine grüne Marsmännchen“ gab es in neuerer Zeit zwei intelligentere Verfilmungen über den roten Planeten: „Mission to Mars“ und „Red Planet“, in denen die Menschheit zu einer ersten bemannten Raumfahrtmission zum Roten Planeten aufbricht und unerwartet auf Leben stößt. „Star Trek“ ging da noch weiter. In der TV-Serie war der Mars bereits kolonisiert, und auf Utopia Planitia, einer Ebene mit riesigen welligen Sanddünen, die eine sichere Landung verspricht, gab es Werften, in denen die Raumschiffe der Sternenflotte gebaut wurden.

    Das Marsgesicht und die Pyramiden auf dem Mars

    Der Mythos Mars und die Phantasie, die er bei uns Menschen auslöst, ging soweit, dass, wann immer die Rede von Außer-irdischen war, stets von „kleinen grünen Marsmännchen“ gesprochen wurde. Stets wurden außerirdische Kontakte mit dem Mars in Verbindung gebracht. Eine Erinnerung, die in uns allen an vergangene Zeiten ruht? Am 25. Juli 1976 fanden viele Menschen eine Resonanz darauf, als die Sonde Viking 1 eine Struktur in der Cydonia-Region aufnahm, die anmutete wie ein Gesicht, das in den Himmel blickt. Das 1,5 Kilometer große „Marsgesicht“, das 450 Meter weit aufragt, erregte großes Aufsehen, da es wie ein Beweis für Leben auf dem Mars wirkte. Die Felsformation zeigte ein humanoides Antlitz, das wie eine Maske dalag, die man auf dem Boden liegengelassen hatte. Erkennbar waren Nasenrücken, Kinn, Stirn und Augenhöhlen, in denen sich sogar aus Fels gearbeitete Pupillen zeigten. Und auf der linken Wange sah man eine Träne aus Stein. Es war vor allem Richard Hoagland, der mit seinen Forschungen bemüht darum war, herauszufinden, welche Zeichen uns möglicherweise von einer früheren Zivilisation auf dem Mars zurückgelassen worden waren. Und auch die Filmindustrie fühlte sich inspiriert, einen Spielfilm zu drehen, der die Entdeckung eines Marsgesichts zum Inhalt halte („Mission to Mars“). Kurz nach dem Filmstart wurde eine neuere Aufnahme des Marsgesichts von der Sonde „Mars Global Surveyor“ gemacht und es stellte sich heraus, dass der Berg, der für ein künstlich erstelltes Monument gehalten wurde, erodiert war. Das Gesicht war kaum noch zu erkennen. Aufnahmen von „Mars Express“ aus dem letzten Jahr bestätigten den Zerfall des Marsgesichts. Forscher sagen jedoch auch, dass die neuen Aufnahmen in einer völlig anderen Sonnenbeleuchtungsposition aufgenommen wurden und dadurch wie ein ganz gewöhnlicher Berg aussieht, und dass das Gesicht ganz bewusst so bearbeitet worden ist, dass es in einer ganz bestimmten Sonnenposition als Gesicht erscheint. Doch diese These hat Richard Hoagland selbst widerlegt, indem er alle Beleuchtungspositionen aufzeigte, die möglich sein können, und mit denen er bewies, dass das Gesicht unter allen Sonnenwinkeln erhalten blieb.

    Die Aufnahmen – wenn sie nicht gerade bewusst retuschiert wurden – zeigen jedoch, dass der Berg wirklich erodiert ist (Bild), entweder, weil es sich um einen ganz gewöhnlichen Berg gehandelt hat, der sich im Laufe der Zeit verändert hat, oder aber weil sich die Struktur des Berges, in den tatsächlich einmal das Antlitz eines Gesichts gemeißelt worden war, durch Sandverwehungen und ähnliche Witterungsverhältnisse „verwischt“ hat. Was es auch immer ist, und ob es das Marsgesicht nun gegeben hat oder es sich „zufällig“ für 30 Jahre lang gezeigt hat, so hat es uns Menschen und viele Wissenschaftler auf jeden Fall inspiriert, auf Leben zu hoffen, das wir auf dem Mars oder einem anderen Planeten unseres Sonnensystems finden könnten. Und ohne als Menschheit die Resonanz zu „Leben auf anderen Planeten“ zu haben, wäre diese Formation nie in das Blickfeld unserer Wahrnehmung geraten. Somit kann und sollte man das „Marsgesicht“ nicht als Täuschung abtun, sondern als Hinweis und Symbol unserer Realität betrachten, in der die Möglichkeit besteht, dass es einst Leben auf dem Mars gegeben hat.

    Doch es gab noch weitere Strukturen auf unserem Nachbarplaneten, die anmuteten, als seien sie von Menschen erschaffen worden. Eine der auf dem Mars entdeckten Anomalien wurde wegen ihres Aussehens von der NASA „Inkastadt“ genannt, und es sieht wirklich wie eine alte künstlich angelegte Stadt aus. Die Strukturen, die sich in der Nähe des Südpols befinden, sind mit ihren quadratischen Plattformen und Kuppeln zu stadtähnlich angeordnet, als das sie natürlich entstanden sein könnten. Viele weitere künstliche Strukturen geben Anlass anzunehmen, dass der Mars einst eine bewohnte Welt war.

    13 Kilometer nordöstlich des Marsgesichts in der Cydonia-Region findet sich eine große, dreikantige Struktur mit erstaunlich scharfen Außenkanten und symmetrischen Ecken. Auch Formationen, die wie Mauern aussehen, gibt es dort. Durch die eingebrochene Decke des „Forts“, wie der Komplex genannt wurde, wird ein quadratischer Innenraum sichtbar. Ganz in der Nähe befinden sich mehrere pyramidenförmige Erhebungen, die Richard Hoagland „Mars-City“ genannt hat. Sie sind zehnmal höher als die Pyramiden von Gizeh. Knapp 20 Kilometer südlich des Marsgesichts steht eine riesige fünfkantige Pyramide (Tetraeder), die über 1000 Meter hoch ist und deren Seiten genau dem Goldenen Schnitt entsprechen (Foto unten rechts). Und rund 100 Kilometer südwestlich findet sich eine Doppelpyramide, deren nördlicher Teil mit ihrem zentralen Treppenaufgang und mehreren Plattformen den Maya-Pyramiden Mexikos ähnelt, während die südliche Pyramide dem ägyptischen Typ gleicht. Sie ist quadratisch, läuft nach oben spitz zu und ist von einer Mauer umgeben, wie man das von der Sakkara-Pyramide kennt.

    Richard Hoagland erkannte außerdem, dass das (einstige) Marsgesicht und die Marsstadt eine Einheit bilden und in einer Achse in Richtung Sonnenauf- und Sonnenuntergang ausgerichtet sind (Foto oben). Die Abbildung unten illustriert Hoaglands geometrisches Beziehungsmodell der einzelnen Komplexe der Cydonia-Region, die mathematisch eine Botschaft enthält, die mit der heiligen Geometrie zusammenhängt. Später fand man übrigens ein zweites steinernes Gesicht, das aber weniger spektakulär aussah.

    Aktivitäten auf dem Mars

    1996 wurden in einem Meteoriten vom Mars, der vor 13.000 Jahren auf die Erde eingeschlagen war, dem ALH84001, Spuren primitiven Lebens entdeckt, woraus geschlossen werden kann, dass es auf dem Mars möglicherweise früher einmal wirtlichere Verhältnisse gegeben hat. Solche Gesteinsbrocken werden mit Kometen oder Asteroiden vom Mars abgesprengt und landen schließlich auf der Erde. ALH84001 hatte man 1984 in der Antarktis gefunden. Er stellt den ersten physischen Beweis für die Existenz von Leben auf dem Mars dar.

    Wir haben gesehen, dass Wasser und Methan auf dem Mars gefunden wurden. Der Mars-Meteorit zeigte Spuren primitiven Lebens. Die pyramidenähnlichen Strukturen erinnern an die Pyramiden auf der Erde und lassen die Frage aufkommen, wer diese Strukturen wohl gebaut haben könnte. Und schließlich fand man vor wenigen Jahren weitere Strukturen, die so aussehen, als ob sie künstlich erschaffen wurden (Bilder unten). Das Vorhandensein von Leben auf dem Mars – in welcher Form auch immer – ist also sehr wahrscheinlich geworden.

    Seit Wasser auf dem roten Planeten gefunden wurde, reift nun endgültig der Plan heran, zum Mars aufzubrechen und ihn zu kolonisieren. Mit Terraforming soll der erkaltete Planet wieder zum Leben erweckt und besiedelt werden, um von der Erde ausweichen zu können, die schon bald zu viele Bewohner und zu wenig Wasser haben wird und deren Rohstoffe wie Öl und Gas bald verbraucht sein werden. Seit man weiß, dass es auf dem Mars Wasser und reichhaltige Bodenschätze gibt, plant man, von einer Station auf dem Mond, die 2024 einsatzbereit sein soll, erste regelmäßige bemannte Marsmissionen zu unternehmen und mit dem Projekt der Besiedelung und Belebung unseres Nachbarplaneten zu beginnen.

    Doch was wäre, wenn dies bereits geschehen ist? Tatsächlich soll dies bereits passiert sein, denn im Geheimen hat eine Gruppe der Regierung bereits mit mehreren Top Secret -Projekten den Mars besucht. Eines dieser Projekte ist „Alternative 3“ (die „Lichtsprache“ berichtete bereits darüber), ein Plan, der eine Kolonisierung des Mars beinhaltete. (ausführlichere Beschreibung im Artikel im Heft)

    Vom Weltraum aus gesehen erkennt man, dass der Mars eine Atmosphäre besitzt, in der sich Wolken bilden. Wenn man die Aufnahmen aus den 1970er-Jahren mit den aktuellen Bildern vom Hubble-Teleskop vergleicht, bemerkt man, dass sich der Mars verändert hat. Es sieht so aus als wäre er atmosphärisch dichter geworden. Auch die polaren Eiskappen schrumpften in den 70er-Jahren. Und um den Äquator herum tauchte ein breites Band von dunklerer Farbe auf, was auf aufkeimende Vegetation hindeutet. Entweder unterscheidet sich das Aussehen des Planeten aufgrund einer natürlichen Veränderung im Transformationsprozess, oder es wird bewusst ein Terraforming-Projekt initialisiert. Eine dritte Möglichkeit wäre, dass der Mars schon immer so wie heute aussah, die NASA die Bilder aus den 70ern aber absichtlich so manipuliert hat, dass der Mars wie ein atmosphäreloser Planet aussieht.

    Auffällig ist, dass es nach 1976 einundzwanzig Jahre lang keine Marsmission mehr gab, die erfolgreich war. Nach der „Viking“-Mission vergingen zwölf Jahre, bis man wieder eine Sonde zum Mars schickte. Vier Sonden, die bis zur „Pathfinder“-Mission im Jahr 1997 gestartet wurden, gingen entweder verloren oder der Start missglückte. Es scheint fast so, als ob man nicht wollte, dass die Menschen der Erde sehen, was sich wirklich auf dem Mars abspielt.

    Und selbst als die Sonde „Phobos 2“ Farb- und Infrarotaufnahmen zur Erde funkte, wurden diese der Öffentlichkeit vorenthalten. Stattdessen hieß es, dass der Kontakt wie bei „Phobos 1“ abgebrochen war. Was uns nicht gesagt wurde, war, dass auf einer der Aufnahmen ein elliptisches Objekt zu sehen war, das „da nicht hingehörte“. Kurz darauf funkte die Sonde offiziell nicht mehr.

    Auch der „Mars-Observer“, der 1992 zum Mars geschickt worden war, funktionierte nicht. Der Funkkontakt brach ab. Aus den Quellen der Santiner erfahren wir jedoch eine Bestätigung, dass manchmal eingegriffen wird, damit wir bestimmte Dinge auf Planeten, die wir erforschen wollen, nicht sehen. Den „Mars-Observer“ hatten sich die Santiner „ausgeliehen“, ihn technisch etwas verändert und ihn später wieder freigegeben.

    „Alternative 3“ war jedoch nicht das einzige Projekt, das bezüglich des Mars im Geheimen vor sich ging. Mittels Remote Viewing und dem „Montauk“-Projekt gelang es einer Splittergruppe des amerikanischen Militärs, sich auf eine ungewöhnliche Weise Zugang zum Mars zu verschaffen: und zwar über ein Zeittor (ausführlichere .Beschreibung im Artikel im Heft).

    Die Geschichte des Mars

    Der Mars entstand vor rund 4,5 Milliarden Jahren, als auch das Sonnensystem entstand. In seiner Frühzeit – etwa vor 3,5 Milliarden Jahren – kam es zu heftigem Meteoritenbombardement, das die zahlreichen Krater auf dem Mars verursachte. Später gestalteten die Vulkane mit ihren Lavaströmen weite Teile der Marsoberfläche neu. Durch das heiße Magma, das sie auswarfen, schmolz im Boden gefrorenes Eis, das sich dann als Sturzflut über die Oberfläche ergoss und die Flusskanäle bildete, die wir heute auf der Marsoberfläche sehen.

    Man weiß heute, dass es vor langer Zeit einmal Leben auf dem Mars gegeben hat, und dass die Erde eines Tages auch so aussehen wird wie der Mars heute. Der Mars soll sogar in seinen fruchtbarsten Zeiten 1,3 Mal mehr Wasser gehabt haben als heute die Erde. Daher nimmt man an, dass der Mars früher eine Welt war, die der Erde sehr ähnlich war. Es gab Meere, Seen, Flüsse und Vegetation auf ihm. Das räumen heute sogar schon Wissenschaftler ein. Wahrscheinlich hat der Marsozean große Teile der nördlichen Hemisphäre bedeckt.

    Die Santiner vom Alpha Centauri erzählen, dass der Mars in seiner Frühzeit eine Bevölkerung besaß, die in ihrer Zivilisation und Technik die Stufe einer hoch entwickelten Menschheit erreichte, die auch die Raumfahrt einschloss. Nachdem sie auch einen hohen geistigen Reifegrad erlangte hatte, wanderte diese Menschheit in ein anderes Sternensystem aus, das ihnen bessere Möglichkeiten des geistigen Wachstums bot, denn sie waren inzwischen dem Schwingungsgrad des Sonnensystems entwachsen. Eine Nachfolgerasse hatte sich aber bereits inkarniert, so dass die Zivilisation auf dem Mars fortbestehen konnte. Diese war sehr lernbegierig und fortschrittswillig, und mit Hilfe der Lehrer der einstigen Zivilisation, die auf dem Mars zurückgeblieben waren, entwickelten sie sich rasch weiter. Nachdem auch diese Zivilisation einen Status erreicht hatte, der sie befähigte, in höhere Schwingungsbereiche einzutreten, siedelte auch diese aus. Sie begaben sich ebenfalls in ein Sonnensystem, das demjenigen ihrer Vorfahren benachbart war. Ob diese Zivilisation von einer bevorstehenden Katastrophe auf dem Mars wusste, die sie nicht verhindern konnte, wissen wir nicht, aber in vielen Quellen wird von Umweltbedingungen auf dem roten Planeten gesprochen, die nicht in den Griff zu bekommen waren. Diese sollen laut Elisabeth Klarer, die diese Information von Akon aus dem System Alpha Centauri erfuhr, mit der Einstrahlung der Sonne zu tun gehabt haben. Auch das venusische Volk, aus dem Akon ursprünglich entstammte, war einst von der Venus nach Alpha Centauri ausgewandert, weil die Sonneneinstrahlung ihren Heimatplaneten unbewohnbar gemacht hatte.

    Viele Quellen sprechen jedoch von einer planetaren Katastrophe, die auf dem Mars passierte und die jegliche Möglichkeit auslöschte, auf der physischen Ebene wieder Leben entwickeln zu können.

    Was für eine Katastrophe geschah damals, die alles Leben auf dem Mars auslöschte? Die Sirianer sagen, dass es auf dem Mars damals eine Erdkolonie gab. Bewohner der Erde, die damals bereits eine raumfahrende Zivilisation entwickelt hatten, lebten auf dem Mars. Die große Pyramide auf dem roten Planeten soll aus dieser Zeit stammen. Doch während eines Krieges in unserem Sonnensystem, das angegriffen wurde, kam es zur Zerstörung der Marskolonien. Dabei verlor der Mars seine Atmosphäre und Hydrosphäre und erkaltete, bis er so aussah wie heute.

    Damals gab es zwischen Mars und Jupiter einen weiteren Planeten, der Maldek, Mallona, Makier oder Phaeton genannt wurde. Auch dieser Planet, auf dem es ebenfalls eine Erdkolonie gab, wurde zerstört. Die Sirianer erzählen, dass der Planet Maldek bewusst „geopfert“ wurde, um die Übernahmeversuche derjenigen, mit denen sie im Krieg waren, zu verhindern. Diese hatten auf Maldek ebenfalls eine Operationsbasis eingerichtet, um von dort aus ihre Kolonisierungsversuche fortzuführen. Im Verlauf der Verhinderung dessen, wurde Maldek zerstört, und mit ihm die außerirdische Basis. Die Santiner beschreiben im Detail, wie es zu der Explosion von Maldek kam. Ob dies nun mit dem Krieg in Zusammenhang steht, lässt sich nicht ermitteln. Doch laut ihren Aussagen, schürften damals die Erdbewohner auf Maldek nach einem bestimmten Erz, das nur an wenigen Orten auf dem Nachbarplaneten des Mars vorkam. Dieses Erz hatte die Eigenschaft einer starken Reaktionsfähigkeit, so dass es ohne großen Aufwand in ein leichteres Element umgewandelt werden konnte. Bei diesem chemischen Prozess wurde Energie frei, die als Treib- bzw. Antriebsmittel benutzt wurde. Um an das Erz in größeren Tiefen des Planeten zu kommen, benutzten sie Sprengtechniken. Die Folge dieses Eingriffs war, dass sich immer größere Hohlräume bildeten, bis eines Tages die Trennschicht zwischen der Planetenkruste und den inneren Magmaschichten durchbrach und Maldek explodierte. Die Trümmer gingen auf den Mars nieder. Nach den außerirdischen Übermittlungen, die der Kontaktler Enrique Mercado Orue bekam, sollen dabei Bruchstücke des Planeten sogar teilweise senkrecht eingeschlagen sein, die die Oberfläche regelrecht pflügten und tiefe Einschnitte hinterließen. Dadurch kam es zu vulkanischen Aktivitäten, wobei die Lava jedoch sehr langsam ausströmte und allmählich die Oberfläche des Mars veränderte. Heute kennen wir diese Einschnitte als die tiefen Schluchten, die wir auf dem roten Planeten finden. Auch die rote verbrannte Materie des geborsteten Planeten ging auf den Mars nieder, so dass dieser bis heute eine Rotfärbung besitzt. Überreste von Maldek sind der heutige Asteroidengürtel. Einzig zwei größere Bruchstücke wurden vom Mars eingefangen und umrunden heute als die beiden Monde Deimos und Phobos den Planeten.

    Leben auf dem Mars

    Wie wir gesehen haben, gab es also – soweit die vielen Quellen, die diese Aussagen machen, stimmen – mehrere Zivilisationen auf dem Mars, einschließlich der, die wir Erdenmenschen als Kolonie auf ihm eingerichtet hatten. Doch wie sieht es heute auf dem Mars aus? Existiert dort noch Leben oder gar eine Zivilisation? Ja! Denn zahlreiche geistige Quellen wissen davon zu erzählen, und die Berichte darüber stimmen größtenteils überein.

    Demnach leben die heutigen Bewohner des Mars nicht mehr auf der Oberfläche ihrer Heimat, denn diese ist unwirtlich und unfruchtbar, obwohl es noch Wasser und auch eine gewisse Vegetation gibt. Das Leben auf dem Mars spielt sich stattdessen unterirdisch ab. Doch auch auf der Oberfläche gibt es laut der Berichte Leben, nur dass dieses auf einer anderen Schwingungsebene stattfindet. Würden wir auf einer höheren Schwingungsfrequenz sein, könnten wir dieses Leben wahrnehmen.

    Wie würde ein Marsbewohner unter den dortigen Verhältnissen wohl aussehen? Der geringe Druck, die geringe Schwerkraft, die dünne Atmosphäre und das Kohlendioxid in der Luft müssten Bewohner hervorbringen, die ganz anders aussehen wie wir. Der Brustkorb müsste wegen der Luftverhältnisse größer sein, während die geringe Schwerkraft einen ansonsten schmalen Körper erzeugen dürfte. Erich von Däniken postulierte einmal, dass der Marsmensch aufgrund der dortigen Verhältnisse wuchtiger und größer sein müsste. George Adamski, der Marsianern begegnet ist, berichtete jedoch, dass sie schmächtige und nicht sehr große Menschen sind. Die Frauen sollen demnach nicht größer als 1,72 Meter sein, und die Männer sollen 1,83 Meter nicht überschreiten. Laut der Aussagen der Remote Viewer sollen die Marsbewohner jedoch etwa 3,80 Meter groß sein und eine lange, dünne, knochige Körperform besitzen.

    Omnec Onec beschreibt die Marsianer mit goldenem oder dunkelbraunem Haar, mit oliver bis gelber Hautfarbe und grauen bis dunkelbraunen, geschlitzten Augen. Unsere gelbe Rasse auf der Erde soll von dort stammen, weshalb die Marsbewohner auch mit der Geschichte der Orientalen und der alten Spanier verbunden seien. Sie kamen vor Jahrtausenden auf die Erde und gründeten neben den Venusiern und den Bewohnern von Jupiter und Saturn hier Kolonien. Die Marsianer sollen laut Omnec Onec bekannt für ihre verschlossene Art und für ihre futuristischen, mehrgeschossig gebauten Städte sein.

    Laut der Remote Viewer leben die Marsbewohner seit der Katastrophe und den schlechten Umweltbedingungen in unterirdischen Anlagen. Mit ihrer Technik sind sie der irdischen um ca. 150 Jahre voraus, und haben auch auf der Erde eine Basis errichtet. Laut Narciso Genovese, der direkten Kontakt mit Marsianern hatte, sind sie uns sogar um 2000 Jahre voraus.

    Auch Frank E. Stranges sagt, dass der Mars bewohnt ist, und dass die Mars-Zivilisation im Inneren ihres Planeten lebt. Wie bei der Erde gäbe es auch beim Mars Eingänge ins Innere des Planeten, z.B. an den Polen (die „Lichtsprache“ behandelte das Thema des hohlen Planeten bereits in dieser Serie, weshalb es an dieser Stelle nicht noch mal wiederholt wird). Der Venusier Valiant Thor, mit dem er in Kontakt steht, hatte ihm dies mitgeteilt.

    Narciso Genovese, der auf dem Mars war, weiß jedoch zu berichten, dass die Eisflächen an den Polarregionen wirklich existieren, und dass diese im Sommer kleiner werden, wenn das Eis schmilzt. Dabei entstehen gewaltige Überschwemmungen, die jedoch durch die künstlich geschaffenen Kanäle in Schach gehalten werden. Dabei verteilt sich das Tauwasser durch die 3 bis 4 Kilometer breiten Kanäle in alle Regionen. Das sind die kilometerbreiten Flussläufe, die irdische Raumsonden bereits entdeckt haben.

    Der ehemalige CIA-Agent Virgil Armstrong, der auch schon Kontakte zu Außerirdischen hatte, bestätigt zuvor gesagtes. Stranges erfuhr auch, dass sich die Planetenmenschen durch ihre höhere Schwingung in einem ätherischen oder halbätherischen Zustand befänden, den wir mit unseren physischen Augen nicht wahrnehmen könnten. Dies gilt auch für die Bewohner des Mars.

    Der Ingenieur Dr. Daniel Fry, der in den 1950er-Jahren Kontakt zu einem der Raummenschen – der sich Allen nannte – bekam, erfuhr von diesem, welch erstaunliche Verbindung wir Erdenbewohner zum Mars haben. Alan erzählte ihm, dass bei der letzten großen Katastrophe und Untergangs der Zivilisation, was vor mehr als 30.000 Jahren gewesen war, vier Raumfahrzeuge die Erde verließen, um sich eine neue Heimat zu suchen, da die Erde eine zu hohe Strahlung durch die eingesetzte vernichtende Technologie aufwies. Vermutlich sprach der Außerirdische von Atlantis (vom ersten der drei größeren Untergangsszenarien), erwähnte jedoch das Wort „Atlantis“ nicht. Drei der Fahrzeuge erreichten ihr Ziel – den Mars, der seiner Schilderung nach, damals noch nicht ganz so lebensfeindlich war wie heute. Er selbst war einer der Nachkommen dieser Auswanderer.

    Der Kanadier Arthur Henry Matthews, der aufgrund seiner Erfindungen (nach Konstruktionsplänen von Tesla) von Marsianern kontaktiert wurde, berichtete, zum Mars mitgenommen worden zu sein und dort Städte gesehen zu haben, die ihn an die „schönen östlichen Städte der USA“ erinnerten.

    Auch Howard Menger hatte Kontakte zu den verschiedensten außerirdischen Vertretern, unter anderem auch zu Marsianern. Ebenso George Adamski, der durch seine Kontakte zu Venusiern, Saturniern und Marsianern einiges über das Leben auf dem Mars erfuhr. So wusste er zu berichten, dass das Leben der Marsianer auf einer anderen Schwingungsebene stattfindet als wir sie kennen, und dass verschiedene Spezies auf dem roten Planeten leben, wir aber aus Resonanzgründen nur zu der humanoiden Lebensform Kontakt fänden.

    Die beiden Monde „Phobos“ und „Deimos“ sollen laut Dick Miller, der ebenfalls Kontakte zu Sternenmenschen hatte, ebenso wie der Mars bewohnt sein. Nach Narciso Genovese nennen die Marsianer einen ihrer Monde „Sori“.

    Der Marsianer Mon-Ka schilderte Dick Miller, dass der Mars im Gegensatz zu unserer Überzeugung nur sehr wenig mit Krieg und Gewalt zu tun habe. Der Kampf mit den Elementen auf dem rauhen Planeten sei der einzige Gewaltakt, der sie vor Herausforderungen stelle. Schon lange habe es Menschen auf dem Mars gegeben, die auf ihm lebten, und die Überreste der Zivilisationen wären überdeutlich zu sehen (damit sprach er vermutlich besonders auf die Pyramidenstrukturen an). Doch der Planet sei nicht tot. Riesige Schächte führten nämlich an den Canyons und Schluchten tief ins Planeteninnere hinein, wo das unterirdische Leben stattfände. Dort gäbe es Wohnungen und Industrieanlagen. Die meisten Raumfahrzeuge der Föderation der Planeten würden hier gebaut werden (ganz so wie in Star Trek!). Das Volk der Marsianer, so schildert Mon-Ka, zeichnet sich durch einen starken und vitalen Fortschrittswillen aus, ein Vorwärtsdrängen, das daraus entstand, dass das Volk überlebt hat.

    Narciso Genovese ist wohl derjenige, der am meisten über das Leben auf dem Mars berichten kann, weil er selbst dort war. Nach seinen Aussagen sind die Marsianer nur ca. 1,85 Meter groß. Die männlichen Marsbewohner haben eine weiß-rosa Hautfarbe, hellblaue Augen, hellblondes Haar, das sie kurz tragen und nicht das mindeste Anzeichen von Bart im Gesicht. Die Anzüge, die sie tragen, sind aus einem Stück gemacht, wobei Kopf (außer Gesicht), Hände und Füße ebenfalls bedeckt sind und die Fußenden wie bei einem Stiefel mit einer dicken Sohle enden. Die Gestalt des Marsianers ist imponierend und schön, wie Genovese es beschreibt. Die Aussprache der Marsianer hört sich wie neolateinisch an, ist aber trotzdem mit keiner irdischen Sprache zu vergleichen.

    Am 12. Oktober 1956 reiste er mit einem Team von Wissenschaftlern – unter größter Geheimhaltung gegenüber der Öffentlichkeit – mit einem Raumschiff zum Mars, auf dem er fünf Tage blieb. Er hatte Kontakt zum Mars aufgenommen und eine Antwort erhalten, die in Form technischer Baupläne zu ihm kam, die die außerirdischen Besucher mitbrachten. Jahrelang war an dem Raumschiff, das den marsianischen Schiffen sehr ähnlich ist, gebaut worden, bis es schließlich im Jahre 1956 soweit war und er mit den Marsianern zusammen den Flug zum Mars (und zum Mond) unternahm.



    (die ausführliche Beschreibung des Lebens auf dem Mars findet sich in LICHTSPRACHE Nr. 55)



    Der Mars hat übrigens viele Namen. Selbst auf der Erde gibt es Unterschiede. So heißt er z.B. im Japanischen „Kasei“. „Masar“ heißt er in der alten Solex-Mal-Sprache (Sprache der amerikanischen Urvölker, Sonnensprache), die teilweise auch von den Raummenschen verwendet wird. Die Bewohner des Mars selber nennen ihren Planeten „Loga“ (nach N. Genovese).

    Der Mars im Transformationsprozess

    Im Oktober 2005 meldete die NASA, dass der Mars in einer Phase des intensiven Umbruchs steckt. Entgegen der bisherigen Erkenntnis, die Marskruste bestehe aus einem einzigen Stück, hatten Forscher festgestellt, dass die Marsoberfläche sich aktuell verändert, dass Beben stattfinden und dass das Klima sich wandelt. Und so wie unser eigener Planet in einem intensiven Transformationsprozess ist, so wandelt sich auch der Mars derzeit um. Die Hyperaktivität der Sonne trägt zum Beispiel dazu bei, dass die Oberfläche des Mars belebt wird. Die obere Mars-Atmosphäre ist ionisiert, so die Sirianer, was zu einer Anhäufung splitterdünner Schichten führt, die allmählich die schädliche Strahlung daran hindern, in die untere Atmosphäre durchzudringen. Dies lässt den Himmel dort bereits blauer erscheinen. In der unteren Atmosphäre haben sich auch vermehrt Schichten aus Wasserdampf gebildet, infolge der abschmelzenden Eisfelder nahe den Polarregionen. Häufiger werdende Mars-Beben setzen viele Gase und Wasserdampf aus dem Inneren in diese gemischte Atmosphäre frei. Dünner Wasserdampf bildet sich oberhalb von Gegenden, wo bisher normalerweise große Sandstürme tobten.

    Und so können wir davon ausgehen, dass auch unser Nachbarplanet in diesen Jahren in einem intensiven Wandlungsprozess steckt. Dieser Prozess erneuert wie auf der Erde die Strukturen und hebt die Energien an. Alte Strukturen wie das Marsgesicht bröckeln dabei und verfallen, während andernorts neue Strukturen entstehen, wie die Vegetation, die sich zurzeit vermehrt. Wir dürfen gespannt sein, was aus dem Mars wird. –

    Was nun die Projekte betrifft, die auf dem Mars stattfinden (Alternative 3), so sind natürlich auch diese Erdkolonien vom Wandel nicht ausgeschlossen. Auch sie dürften jetzt einem Bewusstseinswandel unterliegen, der hoffentlich dazu führen wird, achtsamer und bewusster mit unserem Nachbarplaneten umzugehen, so dass eine Wiederholung zerstörter und zerstörender Erdkolonien wie einst nicht mehr vorkommen muss. Denn so wie wir einst in Atlantis übertrieben technologisch mit der Erde umgegangen sind, so sind wir Menschen einst auf den Mars gegangen und haben ihn schon einmal besiedelt und seine Nachbarwelt (Maldek) ausgebeutet. Heute sind wieder Menschen auf dem Mars und wollen ihn erobern. Die Zeiten wiederholen sich. Doch diesmal wünschen wir uns, dass ein neues Bewusstsein Einzug hält und das, was im Entstehen ist, sich entfalten kann, ohne dass der Mensch es wieder zerstört.



    ©️ Susanne Kreth (erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 54 + 55)
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    Beitrag von Brainfire© So 9 Jan - 15:19

    Die Sonne



    Die Sonne astronomisch

    Die Sonne ist der Stern des Sternensystems, in dem wir Zuhause sind. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 220 Kilometern pro Sekunde umläuft sie das Zentrum unserer Galaxis, der Milchstraße, einmal in 210 Mio. Jahren in einer fast kreisförmigen Bahn. Von diesem galaktischen Zentrum ist sie 32.000 Lichtjahre entfernt.

    Doch stimmt das wirklich? Der Forscher A.T. Mann ist davon nicht überzeugt. In seinem Modell des Kosmos, in dem nicht nur unsere Galaxie Spiralform hat, sondern auch die Planeten ebenso wie unsere DNS einer spiraligen Bewegung folgen, ist er der Meinung, dass unsere Sonne sich um den Stern Sirius dreht, und zwar mit mehr als 75.000 Kilometern pro Tag. Sirius seinerseits dreht sich um das galaktische Zentrum. Auf ihrer Bewegung zieht die Sonne die Planeten in einer Spiralform nach. Hermann Ilg, der die Schriften über die Santiner verfasste, ist auch der Meinung, dass unser Sonnensystem sich um Sirius dreht, weshalb wir zur Großfamilie des Sirius zählen.

    In 26,8 Tagen dreht sich die Sonne einmal um ihre eigene Achse. Sie ist etwa ein Drittel so alt wie der gesamte Kosmos, und sie entstand vor etwa 4,6 Milliarden Jahren. Von der Erde ist sie ungefähr 150 Millionen Kilometer entfernt (mittlere Entfernung: 149 598 000 km), und ihr Durchmesser beträgt knapp 1,4 Millionen Kilometer (1.392.000 km), was etwa 109 Erddurchmessern entspricht. Ihre Masse umfasst 332.270 Erdmassen. Zu 75 Prozent besteht sie aus Wasserstoff, zu 23 Prozent aus Helium und zu 2 Prozent aus schwereren Elementen wie Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Eisen. Ihre Dichte beträgt 1,4 g pro cm³ (im Inneren sogar 160 g/cm³), und die auf der Sonne herrschende Schwerkraft ist ungefähr 27mal höher als die auf der Erde. Dadurch würde ein 82 Kilo schwerer Mensch auf der Sonne (wenn er sich auf ihr aufhalten könnte) 2250 Kilo wiegen!

    Die Energie der Sonne

    Im Inneren der Sonne herrscht eine Temperatur von bis zu 15 Millionen Grad Celsius, an der Oberfläche etwa 5500° C. Die Sonne besteht aus einer Photosphäre (die leuchtende Sonnenscheibe, die wir sehen können, 320 km dick), der Chromosphäre und der Korona. Die letzten beiden Schichten kann man nur bei Sonnenbedeckung sehen, etwa bei einer Sonnenfinsternis. Dabei stellt der rötliche Schein die Chromosphäre und die so genannte „Krone“ die Korona dar. Innen (von innen nach außen) besteht die Sonne aus einem inneren Kern, einer radioaktiven Zone und einer Konvektionszone. Im Kern finden die thermonuklearen Reaktionen statt, die Energie in Form von Gammastrahlung freisetzen.

    Pro Sekunde wandelt die Sonne 4 Millionen Tonnen Materie in elektromagnetische Strahlung um, die uns auf der Erde als Licht, Wärme, Röntgen- und UV-Strahlung erreicht. Das Licht, das die Sonne erzeugt, braucht nur drei Minuten, bis es Merkur erreicht, und 5 ½ Stunden, bis es bei Pluto angekommen ist. Uns auf der Erde erreicht das Sonnenlicht innerhalb von 8 Minuten und 20 Sekunden.

    Die Energie in der Sonne entsteht durch die ununterbrochene Umwandlung von Wasserstoff zu Helium, was auch der Grund dafür ist, dass die Sonne ihre Energie irgendwann verbraucht haben wird, wenn alle Wasserstoffmoleküle (H) aufgebraucht sind. Bei über 10 Mio. Grad Celsius verwandelt sich der Wasserstoff in Helium, wobei Energie freigesetzt wird. Dabei verliert die Sonne pro Sekunde 4 Millionen Tonnen Masse. Die Sonne kann 10 Milliarden Jahre lang Energie abgeben. Da sie bereits 4,6 Milliarden Jahre alt ist, liegt ihr Wasserstoff-Anteil heute bei etwa 45 Prozent, weshalb ihre Energie noch knapp 4,4 Milliarden Jahre reichen wird.

    Die Energie, die durch die Umwandlung von Wasserstoff zu Helium entsteht, beläuft sich auf fast 4 – 10²³ Kilowatt. Die Energie breitet sich als Strahlung aus, wodurch sich Materie in Bewegung setzt: Heiße Materie wird an die ungleichmäßige Sonnenoberfläche abgegeben und kühlere Materie fließt der Mitte zu. Diese Strömungen führen zu Eruptionen an der Sonnenoberfläche . Hier findet ein ständiger Gaswirbel statt. Diese aufsteigenden heißen Gaspakete, was mit dem Brodeln eines Kochtopfs vergleichbar ist, sind auch die Ursache für das körnige Aussehen der Sonnenoberfläche. Jedes „Korn“ ist ungefähr so groß wie Mitteleuropa und hat nur eine Lebensdauer von wenigen Minuten. Während wir auf der Erde uns also gerade einmal einen Kaffee kochen, verfeuert die Sonne eine Ladung so groß wie ganz Mitteleuropa!

    Die Santiner (vom Alpha Centauri) berichten, dass sie sich die Energie der Sonne zunutze machen. Egal in welchem Sternensystem sie sich befinden, nutzen sie die jeweilige Kraft der Sonne dieses Systems für Antrieb, Beleuchtung usw. in ihrem Raumschiff. Generell treiben sie ihre Schiffe mit kosmischer Energie an, und dazu zähle auch die Sonnenenergie. „Diese Technik würde die irdische Menschheit von allen Energiesorgen befreien“, sagen sie, doch solange diese für egoistische und militärische Zwecke missbraucht werden würde, könnte der Menschheit dieses Geschenk nicht gemacht werden. – Und auch andere Zivilisationen nutzen die Energie aus der Sonnenkraft, wie George Adamski und Omnec Onec es über die Venusier berichten können.

    Auf der Sonne kann man Sonnenflecken beobachten, die Wirbelzonen von geringerer Temperatur (etwa 4000 Grad) darstellen (Bild oben rechts). Ihre Ursache liegt in starken Magnetfeldern, die den Wärmefluss in Bereichen der Photosphäre hemmen. Dadurch verringern sie die nach außen fließende Energie. Diese Sonnenfleckenaktivität ändert sich in einem etwa 11-jährigen Rhythmus (der aber auch nur 7 oder bis zu 15 Jahre dauern kann), der auch Auswirkungen auf die Erde hat. So hat man schon früh entdeckt, dass es eine Wechselbeziehung zwischen Sonnenflecken und den Stärken der Jahresringe bei Bäumen gibt. Und natürlich macht sich diese Energie durch Störung der Funkübertragung bemerkbar.

    Als Flares bezeichnet man Sonneneruptionen, die in der Nähe von Sonnenflecken auftauchen. Dabei stößt die Sonne minuten- oder stundenlang Plasma aus, einen Strom aus Ionen, Protonen und Elektronen. Protuberanzen sind größere koronale Massenauswürfe der Chromosphäre, die entstehen, wenn Gase aus dem Innern der Sonne aufsteigen und entlang der Magnetfeldlinien Bögen formen. Diese können Höhen von bis zu 500.000 Kilometer über der Sonnenoberfläche erreichen. Die Korona ist die Zone um die Sonne, in der sich die Sonnenaktivitäten abzeichnen. Aus ihr wird ein kontinuierlicher Fluss elektrisch geladener Teilchen in den Raum abgegeben, wodurch der so genannte Sonnenwind bzw. die solaren Magnetstürme entstehen.

    Polarlichter – das Aufleuchten von Sonnenpartikeln

    Von diesem Sonnenwind werden ständig geladene Teilchen abgeschleudert, die auf das Erdmagnetfeld stoßen und von ihm zu den Polen umgeleitet werden, wo sie entlang der magnetischen Feldlinien in die Atmosphäre eintreten. In 200 km Höhe stoßen sie dann mit Luftteilchen zusammen und regen diese zum Leuchten an, was (vor allem in nördlichen Regionen) als Polar- oder Nordlicht zu sehen ist.

    Die Bewohner des Planeten Meton im Alpha-Centauri-System wanderten einst von der Venus aus, weil die Sonnenausbrüche eine so polarisierende und lebensfeindliche Auswirkung auf ihre sonnennahe Heimat hatten. Akon vom Planeten Meton beschrieb Elisabeth Klarer („Jenseits der Lichtmauer“), dass die Venusier damals gedankenloser und zerstörerisch wurden. Die Venusier hatten durch ihre Nähe zur Sonne diese sehr genau beobachtet, und sie hatten herausgefunden, dass die Atmosphäre der Sonne das planetare System verschlingt, und dass alle in der Sonne auftretenden Veränderungen sich auf die Planeten und deren Atmosphäre negativ auswirken. Und auch wir auf der Erde würden dies spüren!

    Sonnenfinsternis

    Eine Sonnenfinsternis entsteht dann, wenn der Kernschatten des Mondes auf die Erde fällt. Einfacher ausgedrückt: wenn der Mond sich zwischen Erde und Sonne schiebt. Solch eine Bedeckung der Sonne durch die Mondscheibe ist jeweils immer nur ein regionales Ereignis. Steht man als Beobachter im Kernschatten des Mondes, dann sieht man eine totale Sonnenfinsternis. Im Halbschatten verändert sich der Grad der Sonnenbedeckung durch die Mondscheibe und man erlebt eine partielle Finsternis. Eine ringförmige Sonnenfinsternis kommt zustande, wenn der Mond in größerem Abstand als sonst zur Erde steht und die Sonnenscheibe daher nicht mehr komplett abdecken kann.

    Ohne die Sonne würde kein Leben auf der Erde existieren, denn ihre Wärme und ihr Licht lässt alles Leben auf der Erde gedeihen. Selbst unsere Körperzellen leben von diesem Licht. Ohne die Anziehungskraft der Sonne würde die Erde aus ihrer Bahn herausfliegen. Der Mond wäre nicht sichtbar, würde die Sonne ihn nicht beleuchten. Die Sonne ist also der entscheidende Faktor, der das Leben auf unserem Planeten ermöglicht, auch weil wir in genau richtigem Abstand um sie kreisen. Die Sonne bestimmt außerdem unseren Tag- und Nachtrhythmus und unseren Jahreszeiten-Rhythmus, dies in Wechselbeziehung dazu, dass die Erdachse um 23,5 Grad geneigt ist. Der Einstrahlwinkel der Sonne entscheidet dabei über die Temperatur in der jeweiligen Jahreszeit.

    Die Zukunft der Sonne

    Was wir jetzt von der Sonne sehen, ist ein ständiger Werdungsprozess. Nichts im Universum steht still; alles entwickelt sich weiter, auch wenn der immer gleich aussehende Sternenhimmel mit seinen zum selben Zeitpunkt wiederkehrenden Sternbildern und dem Sonnenauf- und -untergang so aussieht, als ob alles gleichbliebe.

    Nachdem die Sonne aufgrund der Schwerkraftanziehung aus einer Protosternenwolke entstand, fing sie mit thermonuklearen Fusionsprozessen an und wurde zu einem gelben Stern mittlerer Größe, der in unserer Zeit stabil ist. Doch in 4,4 Milliarden Jahren, wenn ihr Wasserstoffvorrat verbraucht ist, wird sich ihr Kern zusammenziehen, die Temperatur sich erhöhen und dadurch neuerlich Reaktionen auslösen, die das Helium in schwerere Elemente verwandeln werden. Die sich dabei entwickelnde Energiemenge wird zur Ausdehnung der äußersten Schichten der Sonne führen, und damit wird sich die Sonne in einen roten Riesenstern verwandeln; 400mal größer und 10.000mal heller als die heutige Sonne. Dabei wird sie die sie umgebenden Planeten wie Merkur, Venus, Erde und Mars zerstören. Schließlich fällt sie in sich zusammen und verwandelt sich in einen kleinen, extrem heißen und dichten weißen Zwergstern.

    Die Erforschung der Sonne

    Die ersten Erkenntnisse über die Sonnenstruktur stammen aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts, als J.R. Emden das erste theoretische Modell der Sonne bezüglich Druck, Temperatur und Dichte lieferte. 1905 erkannte Albert Einstein, dass Energie sich in Materie umwandeln kann und umgekehrt Materie eigentlich eine Form von Energie darstellt. Daraus entstand seine Formel E = m c² (Energie = Masse mal dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit). In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts berechnete Sir Arthur Eddington, dass die Oberfläche der Sonne ca. 5500 Kelvin beträgt und formulierte als Erster die Hypothese, dass die Sonne aufgrund einer durch thermonukleare Reaktionen erzeugte Energie erwärmt wird. 1938 fanden die Physiker von Weizsäcker und Bethe heraus, dass die Umwandlung von Wasserstoff zu Helium im Sonneninneren zur Energieproduktion führt. Schließlich erkundeten dann 1975/76 die Sonnensonden Helios 1 und 2 die Sonne.
    Satelliten wie GOES-13 beobachten unsere Sonne ständig, um auf starke Eruptionen vorbereitet zu sein. Außerdem erforschen die beiden STEREO-Raumsonden die Sonne seit Ende Oktober, um dreidimensionale Bilder von ihr zu bekommen. Die ersten Bilder wurden am 9. Dezember übermittelt. Ziel der NASA-Mission ist es, Flares und koronale Massenauswürfe in 3D zu sehen und so ihre Anfänge und Entwicklungen besser zu verstehen sowie herauszufinden, ob sie eine Bedrohung für die Erde darstellen
    Forscher haben außerdem herausgefunden, dass die geomagnetischen Stürme ihr Maximum jeweils 6 bis 8 Jahre vor dem Maximum der Sonnenaktivität erreichen, die ja bekanntlich im 11-Jahres-Rhythmus verläuft. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, die Stärke des nächsten Aktivitätsmaximums der Sonne vorauszusagen.

    Die Sonne mythologisch

    Praktisch alle alten Zivilisationen erkannten, dass die Sonne für uns Menschen eine äußerst mächtige und wichtige Energiequelle ist. In vielen Hochkulturen gab es besondere Zeremonien und Gebete zu Ehren der Sonne. In Griechenland war es Helios, der als Sonnengott verehrt wurde. Bei den Römern wurde er Sol genannt, bei den Ägyptern Ra. Man rief Helios an, um das Verborgene offenbar zu machen. Und auch astrologisch stellt er den bewussten Geist dar, das, was im Gegensatz zur lunaren Symbolik verborgen und unbewusst bleibt, an der Oberfläche zu sehen ist.

    Das Sonnensystem aus spiritueller Sicht

    In seinen Readings gab der „schlafende Prophet“ Edgar Cayce einmal durch, dass unser Sonnensystem ein Zyklus von Erfahrungen für die Seele bedeutet. Es hat acht Dimensionen, die in Beziehung zu den Planeten stehen, die Brennpunkte dieser Dimensionen darstellen und auf denen sich diese Dimensionen manifestieren und ausdrücken. Wir Menschen würden auf diesen Planeten inkarnieren, um die Dimensionen zu erfahren. Und dies täten wir immer und immer wieder – auf allen Planeten dieses Systems. Omnec Onec (von der Venus) bestätigt das. Wir leben in einem Sonnensystem, in dem in Wirklichkeit jeder einzelne der 12 Planeten eine Lebensform ist und ein eigenes Bewusstsein trägt. Wir alle inkarnieren von Planet zu Planet, suchen uns Erfahrungen aus und entwickeln uns weiter. Speziell auf dem Merkur machen wir die Erfahrung des Intellekts und kümmern uns um die Vervollkommnung des Höheren Geistes. Hat man also z.B. in früheren Inkarnationen die Gedankenkräfte noch nicht so entwickelt, verbrachte man vielleicht eine gewisse Zeit auf dem Merkur.

    Tom H. Smith (1993 ), der Botschaften des Sonnengottes durchgab, vermittelte, dass es die Sonne ist, die in unserem Sonnensystem die Quelle aller lebensspendenden Liebe ist, und dass die Sonne mit ihrer Schönheit und Kraft eine göttliche Wesenheit ist. Und bereits Goethe formulierte: „Was wär´ein Gott, der nur von außen stieße, im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt´s, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen.“

    Eines der sorgsamsten verhüllten Geheimnisse ist, dass jeder Himmelskörper von einer geistigen Regierung geleitet wird. Jeder Planet, jede Sonne wird von einem Gremium hoher Geistwesen geleitet, gelenkt, organisiert und am Leben erhalten. Es macht Sinn, wenn wir bedenken, dass auch Städte und Nationen Leitung brauchen. Weshalb sollten da Gestirne und Galaxien eine Ausnahme bilden? Und so gibt es einen Regenten der Venus, einen Regenten des Mars, des Saturn, des Merkurs und allen Planeten – Planeten, die alle bewohnt sind.

    Leben in unserem Sonnensystem

    Bilder von öden lebensfeindlichen Planeten wurden uns durch Lehrer und Bücher in die Köpfe eingehämmert; kaum ein Kind verlässt die Schule, ohne gelernt zu haben, dass auf der Venus und auf dem Mars extreme Bedingungen herrschen. Es scheint, dass Teleskope und Raumsonden alle dasselbe aussagen. So ist es kein Wunder, dass die meisten Menschen heute kaum eine Vorstellung davon haben, was in unserem Sonnensystem wirklich existiert und vor sich geht

    Die Sonden, die bisher auf Planeten gelandet sind, haben immer nur einen kleinen Teil erfasst. Wenn in der Sahara-Wüste eine außerirdische Sonde landen würde, würde diese die Information an seine Erbauer schicken, dass der Planet Erde ein sandiger, heißer Wüstenplanet ohne Vegetation sei. So schnell können falsche Annahmen entstehen! Der Mars ist nicht karg, die Venus nicht nur von schwefeliger Atmosphäre, und der Mond nicht unbewohnt. Dazu kommt, dass die meisten Daten, die durch Raumsonden wie die Voyager gesammelt und zur Erde geschickt wurden, nie veröffentlicht wurden, und so wurden die sorgfältig ausgewählten Beweise für die Unmöglichkeit menschlichen Lebens auf anderen Planeten von der Öffentlichkeit akzeptiert. Die Regierungen der Erde wissen von außerirdischem Leben, und sie wissen sogar davon, dass Tausende von ihnen unerkannt unter uns leben. Doch sie tun alles daran, dass die Bevölkerung nichts davon erfährt. Und schlussendlich erzählt uns die Wissenschaft bei Neuentdeckungen ausschließlich etwas über die physische Beschaffenheit der Himmelskörper in unserer Nachbarschaft, weil sie unsichtbare Welten von vorneherein ausklammern. Dabei halten sich die Forscher an die physikalischen Gesetze, die sie kennen. Dass Leben trotz physikalisch widriger Umstände oder auf andersdimensionaler Ebene bestehen kann, kann das wissenschaftliche Auge gar nicht erfassen.

    Von der Venusiern Omnec Onec erfahren wir z. B., dass die Anziehungskraft auf der Oberfläche von Saturn und Jupiter nicht so groß ist wie unsere Wissenschaftler annehmen. Und weder Uranus, Neptun, Pluto noch die anderen Planeten jenseits davon sind eiskalt. Uns wird immer erzählt, dass die Entfernung dieser äußeren Planeten von der Sonne Leben, wie wir es kennen, unmöglich machen. Doch mit Ausnahme von Merkur wird die Oberflächentemperatur nicht in jedem Fall von der Entfernung zur Sonne bestimmt. Z.B. bei Pluto wird die Energie der Sonnenstrahlung durch den an ihn angrenzenden Kuiper-Gürtel verstärkt, indem dieser wie ein elektrisches Gitterfeld wirkt. Der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter hat denselben Einfluss auf Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.

    In Wirklichkeit, so Omnec Onec, sind die Venus und der Rest unserer zwölf Planeten alles andere als unbewohnt. Auf mehr als der Hälfte der Planeten unseres Sonnensystems soll es demnach menschliches Leben geben. Diese Zivilisationen sind alle spirituell und technologisch wesentlich weiter entwickelt und älter als irgendeine Rasse, die heute auf der Erde lebt, erzählt sie. Auch George Adamski wusste zu berichten: Alle Planeten unseres Sonnensystems sind bewohnt. Und alle Völker, ausgenommen die der Erde, reisen frei durch den Weltraum. Dies erfuhr er von dem Venusier, dem er in den 1950er-Jahren viele Male begegnet ist.

    Kryon sagt (durch Barbara Bessen), dass unsere Nachbarplaneten sich alle weiterentwickelt haben und ihr Leben in einer anderen Dimension existiert. Würden Forscher der Erde auf Venus oder Mars nach Leben suchen, würden sie zum Teil noch Spuren von Gebäuden und ähnlichen 3D-Strukturen finden. Auch George Adamski wusste aus eigener Erfahrung: Die Schwingung muss erst verändert werden, bevor man auf der Venus ins Leben eintauchen kann. Omnec Onec, die vom Planeten Venus stammt, kann dies nur bestätigen, denn seit langem lebt ihr Volk auf der Astralebene.

    Leben auf der Sonne?

    Auf der Sonne können wir uns kein Leben vorstellen, und doch, sagen die Santiner, gibt es dort Leben, und zwar hochentwickeltes. Seine Bewohner seien Sonnenmenschen, deren körperliche Beschaffenheit einer hohen Feinstofflichkeit zuzurechnen ist, und die deshalb in der Lage sind, ihre Heimat nach Belieben zu verlassen. Für uns wären diese Wesen unsichtbar, da ihre Schwingung sehr hoch ist. Ihre Aufgabe sehen sie darin, eine geistige Brücke zwischen den hohen Wesenheiten übergeordneter Sternenreiche und dem eigenen Sonnensystem zu schlagen. Denn genauso, wie der physische Lebensbereich einer stetigen Wandlung und Strukturverfeinerung unterliegt, so vollzieht sich auf der geistigen Ebene die analoge Evolution mit dem Ziel einer allmählichen Überwindung stofflicher Gebundenheit bis zur lichtvollen Erkenntnis einer universellen Lebensgemeinschaft ohne Grenzen. Diese unsere Sonnengeschwister seien auch darauf bedacht, so die Santiner, das Gleichmaß der lebensnotwendigen Sonnenenergie allen Planeten zukommen zu lassen. Dies geschieht durch geistige Steuerungsimpulse.

    Auch der Sonnenplanet sei wie jeder anderer Lebensplanet in Kontinente und Ozeane gegliedert, wobei allerdings keine klimatischen Unterschiede bestehen und es keine Jahreszeiten gibt. Alles, was dort gedeiht und erblüht, ist übermaterieller Art und von ‚sonnenhafter’ Fülle. Sogar eine reichhaltige Fauna und Flora gibt es auf der Sonne. Die ganze Bewohnerschaft der Sonne steht unter einer einheitlichen Regierung, wenn man es überhaupt so nennen kann. In Wirklichkeit, so die Santiner, genügt ein Gedankenimpuls, der von allen auf denjenigen Gebieten, die davon betroffen sind, aufgenommen und in die Tat umgesetzt wird. Auch diese Wesen von der Sonne machen einen derzeitigen Frequenzwechsel wie alle in unserem Sonnensystem und in der Galaxie durch und heben ihr Bewusstsein an.

    Unser Sonnensystem und die Sonne im Wandel

    Die Sonne, so verraten uns die Plejadier, ist sehr eng mit jedem Lebensaspekt, wie wir ihn kennen, verbunden. Sie ist eine Intelligenzkraft, die unsere eigentliche Existenz antreibt und die Umwelt erschafft, in der wir uns entwickeln. Die Sonne sei sehr an unserer Evolution interessiert, denn im Zuge unserer Entwicklung würden wir alles, was wir tun, an sie zurückleiten. Sinn macht dazu die Aussage der Santiner, die behaupten, dass die Sonnenflecken-Zyklen von 11 Jahren jeweils Zeiten sind, in denen die Sonne das von sich abwirft, was sie an Energien von ihrer unmittelbaren Umgebung aufgenommen hat – also auch von uns. Die Sonne sei fähig, in unserer Schwingung zu lesen, sagen die Plejadier. Dadurch gebe sie jedem das, was er denkt und braucht – auch im negativen Sinne. In der jetzigen Zeit der Transformation würde sich dies enorm steigern. Die Sonne erzeuge eine neue Schwingung, die mit störenden und zerstörenden Energien nicht zusammenpasst. Sie fordert in uns allen das Recht ein, in einer Frequenz der Liebe zu sein. Intelligenz, so sagen die Plejadier, stellt sich als Licht dar. Und es sei die Intelligenz der Sonne, die unser Sonnensystem in seinem energetischen Feld hält. Im Wandel zieht die Sonne sich nun von anderen Sonnen Energie herbei, um ihre Auswirkung auf uns bzw. das Sonnensystem zu verstärken und die kosmischen Energien hier zu verankern. Unser Sonnensystem, das übrigens von den Sirianern „Solis“ genannt wird, was „Großes Licht“ bedeutet, wird ja, wie wir wissen, gerade vom Photonenring mit Lichtenergie geradezu überschüttet. Damit unser Sonnensystem dies heil übersteht, haben die Sirianer 1987 und 1988 die interdimensionale Polarität der feinstofflichen Körper der Sonne verändert, so dass der Photonenring keinerlei negative Auswirkungen auf unser System hat. Die feinstofflichen Körper der Sonne wurden dabei mit den neuen Gittern in Übereinstimmung gebracht. Ferner veränderten sie etwas an dem 11-jährigen Sonnenflecken-Zyklus, damit sich die Sonne leichter an die neue Ausrichtung ihrer feinstofflichen Körper anpassen kann.

    Diese „neue“ Sonne reagiert jetzt mit einer Zunahme der solaren Aktivität und mit einer allgemeinen stellaren Abkühlung. Durch diese Eingriffe ist der große Druck auf unser Sonnensystem gelindert worden. Dies musste getan werden, da sonst die Sonne durch die Nullzone des Photonenringes zerstört worden wäre. Da der Photonenring ein interdimensionales Ereignis ist, muss außerdem die Sonnenaktivität in der richtigen Phase sein. Genauer gesagt, muss sie auf einer recht niedrigen Aktivitätsebene sein, so dass sie sich leicht an die rasanten Veränderungen anpassen kann.

    Außerdem, so sagen die Sirianer, wurde eine interdimensionale Lichthülle (eine Art Hologramm) um die Sonne gelegt, um das Sonnensystem auf die Photonenenergie vorzubereiten. Dieses Hologramm lässt unsere Realität unverändert erscheinen, obwohl durch die Intervention der Galaktischen Föderation bereits riesige Veränderungen eingetreten sind, die wir nur noch nicht wahrnehmen können.

    Steve Rother von der „Gruppe“ berichtete im Jahr 2004 („Lichtsprache“ Nr. 20, Aug. 2004), dass die Sonne in den letzten Jahren bereits unglaubliche Energiemengen in unser Sonnensystem abgestrahlt hat, so dass inzwischen einige Wissenschaftler die Befürchtung geäußert haben, dass unsere Sonne stirbt. „Die Gruppe“ sage aber ganz klar, so Steve Rother, dass dem nicht so ist. Diese Energie diene uns zur Weiterentwicklung und Frequenzerhöhung. Die außergewöhnlichen Sonneneruptionen würden sich noch ein paar Jahre fortsetzen, hieß es, etwa bis 2006 oder 2007, und sich dann wieder normalisieren. Die Sonne hätte in den letzten Jahren auch einen Polsprung vollzogen (so, wie er für die Erde befürchtet war) und wird in den nächsten Jahren wahrscheinlich einen weiteren Polsprung vollziehen.

    Die Sonne lädt ständig Energien von anderen Sternen hoch, sagen die Sirianer. Ihre koronaren Ausbrüche dienen dazu, diese Energien an die Erde und die anderen Planeten weiterzugeben. So erhalten wir und alle Planeten dieses Systems die Energien für den Wandel.

    (©️ S.Kreth, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 49, Jan./Febr. 2007)
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    Beitrag von Brainfire© So 9 Jan - 15:20



    Merkur



    Die Erforschung des Merkur

    Die ersten Bilder von der Merkur-Oberfläche zeichnete der Astronom Antoniadi in den 1920er-Jahren. Doch vor 1974 wusste man vom Merkur recht wenig. Da der innerste Planet wegen seiner Nähe zur Sonne auch teleskopisch schlecht zu beobachten ist, hatte man kaum Informationen über ihn, obwohl er so nahe ist. Im Nov. 1973 wurde schließlich Mariner 10 auf seiner Mission zur Venus am Merkur vorbeigeschickt, um den Planeten zu erkunden. Zwischen März 1974 und März 1975 wurden von der Sonde bei drei nahen Vorbeiflügen so viele Bilder gemacht und zur Erde gesendet (8000 Aufnahmen), dass bei dieser ersten Mission ein Drittel des Planeten als Karte erstellt werden konnte.

    Merkur kann man nie nachts am Himmel sehen, sondern immer nur in der Dämmerung nahe der Sonne, weil er sich nie sehr weit von der Sonne entfernt. Seine Sonnennähe macht es daher schwierig, ihn zu finden. In der Abenddämmerung findet man ihn (auf der nördlichen Hemisphäre) links neben der Sonne, während man ihn in der Morgendämmerung rechts von ihr beobachten kann. Merkur zeigt uns außerdem – wie der Mond – immer nur eine Seite, so dass wir nicht wirklich wissen, was sich auf seiner Nachtseite verbirgt.

    Die Entstehung von Merkur

    Die Wissenschaft erklärt sich Merkurs Entstehung (wie bei den anderen Planeten) so, dass er bei der Entstehung des Sonnensystems zu einem festen Körper kondensierte und schließlich durch die Anziehungskraft der Sonne und die Umrundung derselben zu seiner Form fand. Eine heftige Bombardierung erzeugte die Krater und Becken, die man auf ihm findet. Der Planet kühlte sich fortwährend ab und zog sich immer mehr zusammen, was die Faltung der Kruste verursachte. Der Aufprall eines Meteoriten erzeugte das riesige Caloris Basin. Später kam es zu vulkanischen Aktivitäten, die ausgedehnte Erhebungen hervorbrachten. In den letzten 3 Milliarden Jahren wurde es ruhiger, und nur wenige Meteoriten erzeugten weitere Krater.

    Merkur astronomisch

    Merkur ist der Planet, der der Sonne am nächsten steht, d.h. er ist der innerste Planet unseres Sonnensystems. Er ist nur 57,9 Millionen Kilometer von ihr entfernt (das schwankt zwischen 46 und 70 Mio. Kilometer Abstand). Sein Durchmesser beträgt 4878 Kilometer, und damit ist er nur etwa ein Drittel so groß wie die Erde (die 12.744 Kilometer groß ist) und der zweitkleinste Planet in unserem Sonnensystem (Pluto, wenn man ihn noch zu den Planeten zählt, galt immer als der kleinste). Merkurs Umlaufbahn ist stark elliptisch und zur Bahn der anderen Planeten geneigt. Er besitzt keine Atmosphäre, bzw. nur eine dünne Heliumatmosphäre, die neben Wasserstoff nur geringfügige Spuren von Natrium, Sauerstoff und noch weniger Neon, Argon und Kalium enthält, weshalb es zu keiner Wolkenbildung auf Merkur kommen kann.

    Stimmt das? Seit Jahrhunderten streiten die Astronomen, ob Merkur eine Atmosphäre besitzt oder nicht. Offiziell hat er keine, doch Antoniadi sammelte viele Beweise für Wolken und Staubstürme auf dem Merkur. Der Merkur-Experte Dale Cruikshank entdeckte schon in den 1960er-Jahren, dass sich die Oberfläche des Merkur sehr schnell verändert. Obwohl man diese Effekte wegzuerklären versuchte, bleibt die Tatsache, dass Astronomen immer und ohne Zweifel einen Ring um den Merkur herum erkennen können, wenn er zwischen der Erde und der Sonne steht. Und ein Ring bedeutet, dass es eine Atmosphäre geben muss.

    Sind die Planeten hohl?

    Verschiedenste Quellen besagen außerdem, dass alle Himmelskörper innen hohl sind, was auch für den Merkur gelten soll. Dr. Frank Stranges, Pastor, Ufo-Forscher und ehemaliger Geheimdienstler der USA, sagt, dass es sogar die Regel sei, dass Planeten in ihrem hohlen Inneren, ihrem Schoß also, bewohnt seien, denn eine Mutter trage das ungeborene Leben auch in ihrem Inneren, in ihrem Schoß, bevor es sich verselbständigt. Nur selten fände man, so Dr. Stranges, eine Menschheit auf der Oberfläche eines Planeten. Im September 1902 wurden im Yerkes Observatorium Bilder vom Mars aufgenommen, die an den Polen einen leuchtend weissen Fleck zeigten, der als Eiskappe interpretiert wurde. Dasselbe wurde auch auf der Venus fotografiert. Wie aber kann es Eiskappen auf einem Planeten geben, auf dem bis zu 500° C heiße Temperaturen herrschen? Und wie kann aus Eiskappen gleißend weißes Licht geschleudert kommen, wie es am 7.6.1894 von Professor Lowell beobachtet wurde? Ebensolche Erscheinungen wurden auf Merkur beobachtet.

    Die (angebliche) Atmosphärelosigkeit des Merkur liegt laut der Astronomie an der zu geringen Masse des Planeten, die bei 0,055 Erdmassen (Erde = 1) liegt, also etwa 1/20 der Masse der Erde einnimmt. Die Dichte von Merkur entspricht in etwa der der Erde. Seine Schwerkraft liegt bei 37 Prozent im Verhältnis zu den 100 Prozent auf der Erde. Die Temperatur auf Merkur schwankt zwischen 350-400°C am Tage und –180°C nachts am Boden, d.h. auf der sonnenabgewandten Seite. Hat Merkur seinen kürzesten Abstand zur Sonne, kann es bis zu 700 ° C heiß auf ihm werden!

    Ein Sonnentag, also der Abstand zwischen zwei Sonnenaufgängen, beträgt auf Merkur 176 Erdentage. 88 Tage braucht Merkur für einen Sonnenumlauf. Das bedeutet, dass ein (Erden-) Jahr auf dem Merkur nur 88 Tage lang ist. Und in knapp 59 Tagen dreht sich Merkur einmal um die eigene Achse. Seine Bahnneigung gegen die Ekliptik liegt bei 7 Grad, weshalb seine Umlaufbahn ihn entweder sehr nah an die Sonne oder sehr weit weg von ihr bringt. Da seine Rotationsachse fast senkrecht zur Bahnebene um die Sonne verläuft (im Gegensatz zur geneigten Achse auf der Erde), sind die Temperaturen immer gleich bleibend. Merkur rotiert so langsam, dass man auf dem Merkur der Sonne gemütlich nachspazieren könnte. Das nebenstehende Bild zeigt das Panorama, das man vom Merkur aus hätte, befände man sich auf ihm.

    Merkur besitzt Krater und Berge auf seiner Oberfläche, die der unseres Mondes sehr ähnlich sind. Doch im Unterschied zum Mond besitzt er mehr glatte Flächen und Ebenen, während der Mond von vielen Kratern durchsetzt ist. Über Hunderte von Kilometern hinweg erstrecken sich auf Merkur leicht gezackte Klippen, die so genannten gelappten Steilhänge, die entstehungsgeschichtlich durch Faltungen bedingt sind, die entstanden, als die Kruste schrumpfte. Diese Steilhänge gibt es weder auf dem Mond noch auf Mars. Im Unterschied zum Mond fehlen auf Merkur aber die dunklen Mare-Flächen, die durch ausfließende Lava verursacht wurden, die alle alten Gebirgsformationen unter sich begrub. Auffällig ist ein 1300 Kilometer großes Becken – Caloris Planitia. Alle Merkur-Krater erhielten Namen nach Künstlern wie Shakespeare, Dürer, Heine, Vivaldi, Rodin, Monet, Michelangelo, Mo-zart, Renoir oder Bach. Beethoven ist mit 625 Kilometern Durchmessern der größte nach dem Caloris-Becken.

    Merkur besteht aus einer Gesteinshülle mit einem großen Metallkern aus vor allem Eisen und Nickel wie bei unserer Erde. Merkurs Magnetfeld lässt vermuten, dass der Kern flüssiger Natur ist.

    Der Merkur besitzt keinen Mond. Er und Venus sind übrigens die einzigen Planeten unseres Sonnensystems, die keinen solchen Begleiter besitzen.

    Merkurs Symbolik

    Merkur (Hermes) wurde nach dem Gott der Händler und Kaufleute benannt, der auch als Götterbote fungierte, dessen Namen er deshalb erhielt, weil die flinke Eigenschaft dieses Boten Merkus schnellen Umlauf um die Sonne wiederspiegelte. Mythologisch gesehen war Merkur der Sohn des Zeus und der Maja (Tochter des Atlas), der bekannt dafür war, listig und ein-fallsreich mit Handel und Gütern umzugehen. Astrologisch kennt man Merkur, der dem Zwilling zugeordnet ist, als den Vermittler und den Repräsentanten des Kommunikativen und des wissenden Geistes.

    Ist Merkur bewohnt?

    Hier gehen die Meinungen nun etwas auseinander. Der Merkur kehrt der Erde immer die gleiche Seite zu, weshalb man nicht wirklich weiß, was auf der Nachtseite zu sehen ist. Die Santiner wurden einmal gefragt, ob Merkur Leben in irgendeiner Art und Form trage. Sie haben geantwortet, dass Merkur zwar der unwirtlichste Planet dieses Systems sei, doch dass auch er Leben trage. Bei diesem Leben handelt es sich jedoch nicht um hochentwickelte Organismen oder gar Menschen, sondern um eine niedere Stufe der Tier- und Pflanzenwelt. Diese Organismen sind völlig anspruchslos und leben hauptsächlich von den aus dem freien Weltraum einfallenden Partikelchen in Molekülgröße, die sie in ihren Stoffwechsel einbauen. Bei den Tieren handelt es sich vorwiegend um Mikroben und Einzellern, die die Primitivstufen für die höher organisierte Tierwelt darstellen. Bei den Pflanzen sind Moose und Flechten vorherrschend, die ebenfalls Ausgangsstufen für höhere Pflanzenwesen sind.

    Laut Omnec Onec war Merkur einst bewohnt, und zwar von einer Zivilisation, die es sogar bis zur Raumfahrt gebracht hatte. Doch eine Verschiebung seiner Umlaufbahn um die Sonne brachte den Planeten näher an die Sonne heran, und so verschlechterten sich die Lebensbedingungen dort, und seine Bewohner waren gezwungen, den Planeten zu verlassen. Sie siedelten auf den Saturn um, der damals noch unbewohnt war, und kolonisierten später einen Teil der Erde (zusammen mit den Venusiern und denen von Jupiter und Mars). Hier bildeten sie dann die rote Rasse, die heute auf der Erde als die Rasse der indianischen Völker inkarniert ist.

    Bestimmten Quellen zufolge soll es jedoch auf Merkur immer noch Zivilisationen geben, die aber, wie das bei vielen Planeten der Fall ist, unter der Oberfläche des Planeten leben. Demgemäß müssten diese Planeten dann auch innendrin hohl sein, d.h. in ihrem Inneren Lebensraum bieten. So berichtete Dan Martin, dass eines der Raumschiffe vom Merkur (mit Namen “Michiel”) schon seit etwa 6000 Jahren Dienst in unserer Erdatmosphäre tut.

    Möglich ist, dass alle Theorien stimmen. Es gab einmal eine Zivilisation auf Merkur, wie Omnec Onec berichtet. Ein Teil von ihnen verließ den Planeten, ein anderer Teil wanderte ins Innere des Planeten und führte seine Evolution dort weiter. Einzig Mikroben und Flechten - wie die Santiner es uns erzählen - finden sich heute noch auf der Oberfläche.

    Dass es eine Form von Leben auf dem Merkur gibt, würde durch das Finden von Wasser oder Eis wahrscheinlicher, so wie die Marssonden es schon auf dem Roten Planeten fanden. Doch genau das wurde 1994 schon gefunden. In dem Jahr entdeckte ein Astronomenteam vom Arecibo-Teleskop in Puerto Rico an den Polen Merkurs gefrorenes Wasser. Inzwischen ist nach über 30 Jahren wieder eine Sonde zum Merkur geschickt worden. Die NASA-Sonde „Messenger“ ist seit August 2004 unterwegs, fliegt zunächst sieben Jahre lang durchs Weltall und schwenkt schließlich im März 2011 in eine Umlaufbahn um Merkur ein, um ihn ein Jahr lang zu umkreisen.

    Sehr viel weiter geht eine neue Mission der ESA und JAXA (japanische Raumfahrtagentur): BepiColombo soll aus zwei Orbitern bestehen, die Merkur umkreisen und aus zwei unterschiedlichen Höhen Daten über den Planeten sammeln sollen. Während der Mercury Planetary Orbiter (MPO) die Aufgabe hat, die Oberflächenstruktur und Zusammensetzung Merkurs zu erkunden, wird der Mercury Magnetospheric Orbiter (MMO) das Magnetfeld und die Magnetosphäre des Planeten genauer erforschen. BepiColombo wird voraussichtlich im Jahr 2012 starten.

    (©️ S. Kreth, erschienen in LICHTSPRACHE Nr. 49, Jan./Febr. 2007)
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    Beitrag von Brainfire© So 9 Jan - 15:21

    Venus



    von Susanne Sejana Kreth



    Venus ist der zweite Planet unseres Sonnensystem, der – nach Merkur – der Sonne mit durchschnittlich 108 Millionen Kilometern am nächsten kommt. Venus ist, wenn sie der Erde nahe kommt, nur 38 Millionen Kilometer von uns entfernt Der Abstand zwischen Venus und Erde ist der geringste Abstand zwischen zwei Planeten im gesamten Sonnensystem. Venus und Mars sind unsere direkten Nachbarn, und Venus galt lange als der “Zwilling” unseres Planeten, bis man entdeckte, dass seine Beschaffenheit sich von der unseres Planeten gänzlich unterscheidet.

    Die Atmosphäre der Venus besteht zu 95–98 Prozent aus Kohlendioxid, weshalb es laut der Wissenschaft auf ihr auch einen ständigen natürlichen Treibhauseffekt gibt. Die restlichen paar Prozent entfallen auf Spuren von Stickstoff, Kohlenmonoxid, Wasserdampf, Schwefeldioxid und einige Edelgase. Die Atmosphäre der Venus ist sehr dicht; die Dichte erreicht jedoch nur 81,5 Prozent der Dichte der Erde.

    Es hängt eine dichte Wolkenschicht etwa 45 bis 100 Kilometer über der Planetenoberfläche, die nie aufreisst, weil sie zwanzig Kilometer dick ist. Diese verhindert auch die direkte Beobachtung des Planeten.

    Der atmosphärische Druck auf der Venus ist 90 Mal höher als auf der Erde. Er lässt sich mit dem Druck vergleichen, der bei uns unter Wasser in etwa 1000 Metern Tiefe herrscht. Die Temperatur auf der Oberfläche der Venus beträgt etwa + 480°C. In der Luft liegt sie bei minus 33°C. An den Polen ist die Temperatur der Atmosphäre höher (minus 40° C) als am Äquatorgebiet (- 80° C). Da die Atmosphäre an den Polen mehr als zwei Kilometer stärker ist als am Äquator, nimmt man an, dass an den Polen warme aufsteigende Strömungen und am Äquator kalte absteigende Strömungen vorhanden sind.

    Doch stimmen diese Temperaturwerte? Oft fragen wir uns ja, inwieweit wir den wissenschaftlichen Ausführungen über so entfernte Planeten Glauben schenken können, wo doch diese Forscher nicht einmal auf einem anderen Planeten waren. Nicht-Wissenschaftsgläubigen helfen oft andere bestätigende geistige Quellen, die vom Leben in anderen Welten aus erster Hand berichten können.

    Zur Temperatur von fast 500° C sagt der Kontaktler Enrique Mercado Orue, dass diese Angaben falsch seien und dieser Messwert durch die hohe Strahlung, die auf Venus herrsche, zustande gekommen sei. Die metallischen Sonden wären von der Strahlung beeinflusst worden und hätten nur die eigene Temperatur gemessen, die durch die Sonnenenergie und die atmosphärische Strahlung der Oberfläche des Planeten verändert wurde. Stattdessen sei die Temperatur auf der Venus weder heiß noch überall gleich. Sie hänge von der Strahlung ab und nicht von der Nähe zur Sonne. In Wirklichkeit sei die Temperatur nur etwas höher als bei uns auf der Erde. Allein die Dichte der Atmosphäre schütze den Planeten vor der Sonnenhitze, und die Dichte erzeuge gleichzeitig eine starke Umwandlung der Sonnenenergie als Licht- und Wärmeeffekt.

    Der Durchmesser unseres Schwesterplaneten beträgt 12.104 Kilometer. Damit ist die Venus fast so groß wie die Erde (im Bild links gut zu erkennen). Sie bringt es auf 0,815 Erdmassen. Ihre Schwerkraft liegt bei 88 Prozent, vergleicht man sie mit der der Erde.

    Die Venus braucht 224,7 Erdentage für einen Umlauf um die Sonne. Ihre Neigung gegen die Ekliptik liegt bei 3,4°, und die Achsenneigung beträgt nur 3°. Zum Vergleich: Die Neigung der Erde liegt bei 23,5 °.

    Die Rotation der Venus ist retrograd, d.h. sie bewegt sich entgegengesetzt zur Erdrotation. Dabei ist sie ausgesprochen langsam. Ein Tag auf der Venus dauert länger als ein Venusjahr. Das heisst, dass die Venus sich schneller um die Sonne als um sich selbst dreht. Ein Sterntag dauert auf der Venus 243 irdische Tage. In Kombination mit ihrem Sonnenumlauf ergibt dies einen Venustag von 116 Tagen. Durch die retrograde Rotation geht die Sonne auf der Venus – umgekehrt wie bei uns – im Westen auf und im Osten unter.

    Wie kommt diese gegenläufige Bahnrichtung der Venus zustande? Bei der „Geburt“, das heißt, bei dem einstigen Abschleuderungsvorgang aus der Sonne, verließ die Venus diese nicht in gleicher Drehrichtung wie die Mehrzahl der Planeten. Dies war vor mehreren Milliarden Jahren und hing mit der Turbulenz im Innern der Sonne zusammen. Da die Turbulenz bei der Entstehung der Venus sehr hoch war, entwickelte der Planet eine langsame Rotation um die eigene Achse, um sich in seiner Bahn stabil zu halten, verraten uns die Santiner.

    Die Venus ist neben Merkur der einzige Planet unseres Sonnensystems, der keinen Mond besitzt. Manche Astronomen können sich allerdings vorstellen, dass Merkur einst ein Trabant von Venus war und sich später von ihr löste, um selbst Planet zu werden.

    Heftige Blitze und Stürme beherrschen die Atmosphäre auf der Venus. In der Luft hängt Schwefel, der mit dem gelegentlichen Regen herunterkommt. Aufgrund der großen Hitze erreichen die Regentropfen jedoch nicht die Oberfläche, sondern verdampfen vorher.

    Venus besitzt eine rötlichbraune Steinwüste mit öder Landschaft und viel Hitze. Es gibt große Ebenen und wenige Gebirge und Täler auf der Venus, wobei zwei Hochebenen herausstechen. Das größte Hochplateau trägt den Namen “Aphrodite Terra”. Es liegt in Höhe des Äquators und hat in etwa die Größe Afrikas. Es enthält einige Gebirge nach Osten und Westen hin, dazwischen eine Senke. Die andere Hochebene „Ishtar Terra“ liegt weit im Norden und entspricht in etwa der Größe Australiens. Hier finden sich auch die höchsten Berge der Venus, die Maxwell Montes, die 10.800 Kilometer hoch sind. Ein kleineres Hochland ist die Beta-Region mit zwei großen Schildvulkanen: Rhea Mons und Theia Mons mit etwa 4000 Metern Höhe. Das größte Tiefbecken auf der Venus ist Atalanta Planitia auf der Nordhalbkugel. Mit einer Größe, die ungefähr dem Golf von Mexiko entspricht, hat es eine Tiefe von 1400 Metern.
    Ungefähr 70 Prozent der gesamten Venusoberfläche sind riesige Ebenen, 10 % entfallen auf die Hochländer und 20 % auf Senken. Die Venus ist also ein eher ebener Planet mit weiten Flächen und wenigen Erhebungen, viel flacher als die Erde.
    Als man mit der Venus-Erforschung begann, nahm man an, dass Berge und andere höhere Erscheinungen auf der Venus nicht möglich seien, weil die dichte Atmosphäre eine stärkere Erosion als üblich erzeuge. Eine spätere Erforschung durch die Magellan-Sonde widerlegte dies jedoch.

    Wasser gibt es laut der Wissenschaft nur sehr wenig auf der Venus, ja, ist praktisch nicht vorhanden. Man erklärt sich die-sen Umstand aus der Nähe des Planeten zur Sonne.

    Doch von den Venusiern erfahren wir, dass es auf der Venus Meere, Seen und Flüsse gibt! George Adamski erfuhr auf einem seiner Reisen in den venusischen Mutterschiffen, dass es auf der Venus neben etlichen Seen sieben Ozeane gibt. Und alle seien durch natürliche oder künstliche Wasserläufe miteinander verbunden. Auch sei ein hoher Feuchtigkeitsgehalt auf der Venus praktisch immer vorhanden.

    Am interessantesten ist zweifelsohne die dichte Wolkendecke, die sich in Form von parallel zum Äquator verlaufenden Bändern um die Venus legt (Bild). Diese Wolken bewegen sich mit dem Wind, der eine Geschwindigkeit von 360 km/h aufweist. Diese Winde sind – im Gegensatz zur Rotationsgeschwindigkeit des Planeten – erstaunlich schnell, denn sie umrunden den Planeten in nur 4 Tagen. Die Bänder sind beachtlich breit und bewegen sich spiralförmig in Richtung der höheren Breiten.

    Die heftigen rotierenden Stürme, die schneller sind als die Rotation des Planeten selbst, kommen durch die große atmosphärische Masse der Venus zustande. Die Oberflächenstrahlung, elektrische Stürme und andere energetische Phänomene bewirken das Kreiseln der Atmosphäre, verrät uns der Kontaktler Enrique Mercado Orue.
    Und George Adamski erfuhr von den Bewohnern der Venus, dass die dichte Wolkenschicht wie ein Filtersystem wirkt, das die kosmische Strahlung abschwächt, die sonst in die Venusatmosphäre eindringen würde.

    Anders als auf der Erde besteht die Kruste der Venus nur aus einer einzigen Platte. Im Inneren des Planeten befindet sich ein Eisenkern mit rund 6000 Kilometern Durchmesser, auf dem ein knapp 3000 Kilometer dicker Gesteinsmantel und die dünne äußere Kruste folgen. Letztere ist annähernd 100 Kilometer dick.

    Auf der Venus gibt es jede Menge Vulkane, vor allem Schildvulkane, die an Schwachzonen der Kruste liegen. Es existieren auch ausgedehnte Verwerfungen und Bruchzonen. Man weiß, dass es vor 100 Millionen Jahren eine rege Vulkantätigkeit gegeben haben muss. Doch aktive Vulkanausbrüche in heutiger Zeit konnten nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden. Man fand aber auf jeden Fall erkaltete Lavaströme, die länger als die längsten Flüsse der Erde sind und die nicht aus grauer Vorzeit stammen.

    Der Kontaktler Enrique Mercado Orue bestätigt aus erster Quelle, dass es Berge und Vulkane auf der Venus gibt. Letztere sind sogar teilweise noch aktiv, sagt er. Das Flachland, so beschreibt er, sei oft durch Felsmassive unterbrochen. Und auch, dass der größte Teil der Venus eben ist, kann er bestätigen.

    Auch Krater gibt es auf der Venus, aber es sind sehr viel weniger als auf Mond und Merkur, und es sind ausschließlich grössere Krater. Das liegt daran, dass die dichte Atmosphäre das Eindringen kleinerer Himmelskörper verhindert. Größere Meteoriten durchdringen jedoch die Atmosphäre und schlagen auf den Boden auf. Dies ist vor allem in frühgeschichtlicher Zeit passiert. Da die Tektonik und Verwitterung am Venusboden schwächer ausgeprägt ist, halten sich alte Krater länger, so dass es noch immer bis zu 800 Millionen Jahre alte Einschläge auf der Oberfläche gibt, die noch zu erkennen sind (Foto). Bei uns auf der Erde existieren lediglich noch Krater, die 15 Millionen Jahre alt sind wie das Ries in Süddeutschland, und dieser ist bereits stark verwittert.

    So wie die Krater auf Merkur die Namen von berühmten irdischen Künstlern erhielten, benannte man die Krater, Berge und Täler auf der Venus nach berühmten Frauen. So ehrt der Krater Mead die amerikanische Anthropologin Margret Mead. Ein anderer Krater wurde Cleopatra genannt. Die Ebene Guinevere heißt nach der Gattin des König Artus, und der Krater Aurelia wurde nach der Mutter von Julius Cäsar benannt.

    Doch wir dürfen uns die Venus nicht nach irdischen Vorstellungen als einen Planeten vorstellen, der wüstenähnlich ist und brodelnde Magmakrater besitzt, sagen die Santiner. Vielmehr ist die Landschaft reich gestaltet und über weite Gebiete von tropischer Üppigkeit.

    Die Erforschung der Venus

    Die erste Venuskarte wurde bereits im Jahre 1727 von F. Bianchini entworfen. Sie enthielt Meere und Kontinente und entstand aufgrund optischer Täuschung. Im Jahr 1954 stellten die Herren F.L. Whipple und D. H. Menzel die These auf, dass die Venus vollständig mit Wasser bedeckt sein könnte. Und bevor die Venus eingehender untersucht wurde, nahm der Mensch an, dass sie der „Zwillingsplanet“ der Erde sei. Denn vergleicht man z.B. die Massen und Ausmaße beider Planeten, findet man viele Gemeinsamkeiten. Doch mit zunehmender Erforschung der Venus wurde klar, wie sehr sich unser nächster Planet von unserer Heimat unterscheidet.

    Schon viel früher als wir glauben, besaß der Mensch Kenntnisse von den Planeten. Im Dresdner Codex – das sind Fragmente von überlieferten Maya-Aufzeichnungen, die nicht von den Spaniern zerstört wurden – hat die Venus eine herausragende Stellung. Elf Tafeln zeugen von den Bewegungen der Venus. Die Mayas, die etwa bis 800 n. Chr. existierten, kannten die Bahnen der Planeten – und vor allem die der Venus – lange vor der westlichen Zivilisation, gingen mit astronomischen Berechnungen exakt um und dokumentierten sie. Ebenso die frühen Chinesen. 1972 fand man in einer Ausgrabungsstätte in der Nähe der Provinz Hunan ein Manuskript ähnlich den der Mayas. Mit dem Namen „Umläufe von fünf Planeten“ beinhaltete es eine auf Seide verewigte Beschreibung der Umlaufzeiten von Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn um die Sonne. Für den Zeitraum 246 bis 177 v. Chr. gab es Aufzeichnungen der relativen Positionen der Planeten zueinander. Und auch hier wurden der Umlaufzeit und den Bahndaten der Venus besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

    Mit der Erforschung der Venus begann man im Jahr 1961, als mit Venera 1 eine erste (sowjetische) Sonde zu unserem Schwesterplaneten geschickt wurde. Der Funkkontakt ging verloren, und ebenso wie die Vorbeiflüge von Mariner 1 und 2, denen gerade mal die ersten Temperaturmessungen gelangen, hatte auch die Sonde Zond 1 kein Glück, bei der ebenfalls jeder Kontakt verlorenging. Venera 2 überflog die Venus in 24.000 Kilometern Entfernung und übermittelte ebenfalls keine Daten. Venera 3 und 4 jedoch traten am 1. März 1966 und am 18. Oktober 1967 in das Gravitationsfeld der Venus ein und landeten auf ihr. Venera 4 übermittelte während der 94 Minuten, die sie bis zum Erreichen des Bodens benötigte, Daten über die Atmosphäre der Venus, bis sie zerschellte. Venera 4 lieferte dabei die Information, dass sich die Venusatmosphäre zu 97 Prozent aus Kohlendioxid zusammensetzt.

    Mariner 5 sammelte am 19. Oktober 1967 bei einem Überflug über die Venus ebenfalls atmosphärische Daten. Darauf folgten die weichen Landungen auf der Venus von Venera 5 und 6 (16. und 17. Mai 1969), um weitere Atmosphärenmessungen vorzunehmen. Doch eine genauere Erkundung der Venuswolken lieferte schließlich Mariner 10 mit Bildern, die die Sonde am 5. Februar 1974 zur Erde sandte. Dadurch entdeckte man, dass die Venuswolken nicht homogen und gleichmäßig, sondern in zum Äquator parallel verlaufenden Bändern um den Planeten kreisen.

    Trotz der mehrmaligen Besuche fehlten aufgrund der undurchdringlichen Wolkendecke Bilder der Oberfläche. Deshalb landeten Venera 9 und 10 am 22. und 25. Oktober 1975, die speziell der hohen Temperatur und dem hohen Druck standhalten konnten. Diesen Sonden gelang es, zwei Aufnahmen der Venus zur Erde zu senden (Bilder links).

    Doch was sahen die Augen der Sonden wirklich? Venera 9 landete auf einem Abhang und sah Geröll vor sich, und Venera 10 hat sich vor einen großen Felsen gestellt. Aus diesen winzigen Bildausschnitten haben die Wissenschaftler gedeutet, auf der Venus gäbe es eine steinig-öde Landschaft. Vergleichbar ist diese Vorgehensweise damit, wenn eine außerirdische Sonde bei uns in der Wüste Gobi landen würde. Sie würde ihrem Heimatplaneten ein Bild übermitteln, das die Erde als sandigen, heißen Wüstenplaneten ohne Vegetation darstellt.

    Doch in Wirklichkeit war alles ganz anders. Die Sonden hätten unmöglich eine Aufschlaggeschwindigkeit von 35 Kilometern pro Stunde überstanden und schon gar nicht über eine Stunde Daten zur Erde senden können. Die Santiner verraten uns, was tatsächlich passiert ist: Die Raumsonden haben die Oberfläche der Venus nur deshalb unbeschadet erreichen können, weil dieses Forschungsvorhaben von den Venusbewohnern unterstützt wurde. Die Erkundungsgeräte wurden in Empfang genommen und sanft auf den Venusboden aufgesetzt, damit sie den irdischen Forschern einen Eindruck von den unwirtlichen Verhältnissen, die auf der Venus herrschen, vermitteln und damit die wissenschaftliche Meinung über unseren Nachbarplaneten bestätigen können. Unter diesen Umständen würde es zunächst niemandem einfallen, die Venus im Rahmen einer irdischen Weltraummission zu besuchen. Und dies wollte man damit erreichen.

    Auf diese Mission folgten jene der Pioneer Venus 1 und 2 und jene der Venera 11 und 12, die im Dezember 1978 die Venus erreichten. Die bis dahin interessantesten Ergebnisse brachten jedoch die Missionen von Venera 15 und 16, die vom Oktober 1983 bis Juli 1984 dauerten. Mittels Radartechnik konnten wichtige Informationen über die Bodenbeschaffenheit der Venus gewonnen werden, aufgrund derer erste Landkarten der Venus gezeichnet wurden.
    Am erfolgreichsten war jedoch die NASA-Sonde Magellan, die mit Hilfe von Radar ab Sommer 1990 die Venusoberfläche mit einer Auflösung von etwa 100 bis 200 Metern abtastete und 98 Prozent des Planeten kartierte. Dies tat sie immerhin bis zum Jahr 1994. (Foto links oben)
    Im November 2005 startete die ESA die Sonde Venus-Express zu unserem Nachbarplaneten, um ab April 2006 mehr als ein Jahr lang die Venusatmosphäre auf Struktur und Zusammensetzung hin zu untersuchen. Die Sonde umrundet die Venus mit sieben Messinstrumenten an Bord in einer Höhe von maximal 250.000 bis minimal 66.000 Kilometern und überfliegt auch die Pole. Die Sonde soll außerdem das unerklärlich schwache Magnetfeld von Venus untersuchen. Ein weiteres Ziel der Venus-Mission ist, den Treibhauseffekt besser zu verstehen, um dadurch unter Umständen den auf der Erde besser in den Griff zu bekommen. Bereits wenige Tage nach dem Einschwenken in eine Umlaufbahn um Venus, lieferte die Sonde die ersten Bilder (Foto links unten). Nach ihrer endgültigen Inbetriebnahme im Juli 2006, entdeckte die Sonde, dass sich ein ungewöhnlicher doppelter Wirbelsturm – ein „Sturm mit zwei Augen“ – über dem Südpol der Venus gebildet hat. Bei den starken Windgeschwindigkeiten auf der Venus ist ein Sturm an einem der Pole nichts Ungewöhnliches, doch ein Sturm mit zwei Wirbeln gibt den Forschern Rätsel auf. Venus-Express gelang es außerdem, tief in die Wolkenstruktur von Venus hineinzublicken.
    Für dieses Jahr plant die japanische Weltraumagentur ISAS eine Mission zur Venus. Die Sonde soll unseren Schwesterplaneten 2009 erreichen und die Atmosphäre erforschen. Den japanischen Forschern geht es ebenfalls darum, Erkenntnisse über den Treibhauseffekt auf der Venus zu erhalten, um Schlüsselerkenntnisse für die Erde zu gewinnen.

    Die Venus astronomisch

    Je nachdem, ob die Venus westlich oder östlich von der Sonne steht, erscheint sie uns als Morgen- oder Abendstern. Befindet sie sich rechts von der Sonne, so sehen wir sie als Morgenstern, während sie links von der Sonne als Abendstern zu sehen ist. Da ihre Bahn fast kreisrund ist, verändert sich ihre Entfernung zur Sonne nur wenig. Man kann Venus – wie Merkur – immer nur im Licht der Dämmerung sehen, wenn sie noch nah der Sonne steht. Doch weil sie sich weiter von der Sonne entfernt als Merkur, kann man sie auch noch bis zu 4,5 Stunden lang am nächtlichen Himmel sehen, wo sie dann als hellstes Objekt (nach Sonne und Mond) - als Abendstern - leuchtet. Venus Helligkeit übertrifft sogar die Leuchtkraft von Jupiter und Sirius. Im Teleskop erscheint die Venus als eine gleichmäßige weißgelbliche Scheibe, wobei man ihre Phasen erkennen kann: von der vollen Kugel bis zur dünnen Sichel (Bild unten). Trotzdem wir der Erde so nahe sind, erlaubt die dichte Wolkenschicht jedoch keinen Blick auf die Oberfläche von Venus. Wegen ihrer Rotationszeit kehrt der Planet in jeder Annäherung an die Erde ihr jeweils immer die gleiche Seite zu.
    Im Juni 2004 kam es zu einem Jahrhundert-Ereignis: zu einem Transit der Venus. Dabei zog die Venus als kleiner Punkt (weil 50 Millionen Kilometer entfernt) an der Sonne vorbei. 1882 gab es dieses Schauspiel zuletzt, und erst 2125 wiederholt es sich für uns Mitteleuropäer wieder.

    Die Venus mythologisch

    Die römische Göttin der Liebe inspirierte die irdischen Wissenschaftler, unserem Nachbarplaneten den Namen „Venus“ zu geben. Ihr griechisches Pendant ist Aphrodite. Nach Homer ist sie die Tochter von Zeus (Jupiter) und der Titanin Dione, nach Hesiod jedoch entstieg sie als „Schaumgeborene“ dem Meer, und zwar genau an der Stelle, wo Chronos das abgeschnittene Geschlecht von Uranos ins Meer geworfen hatte. Venus’ Aufgabe auf Erden war es, die Menschen mit Liebe zu erfüllen, wofür ihr Amor mit seinem Gefolge, ein mit Mars gezeugter Sohn, zur Seite stand. Venus war zwar mit Hephaistos verheiratet, hatte aber eine heimliche Beziehung mit Mars.

    Ursprünglich als Vertreterin der Sinneslüste dargestellt, ersannen die Griechen die Venus Urania oder die himmlische Venus, eine mehr geistigere Richtung der Liebe, die sich aus dem niedrigeren Wesen der Venus emporschwang. Da Platon derzeit dieses Ideal erhabener, überirdischer Liebe empfahl, trägt diese heute noch immer seinen Namen: platonische Liebe. Der Name „Venus“ leitet sich übrigens von Veneration (engl. Verehrung) und venery (engl. Geschlechtsakt) ab. Im klassisch mythologischen Sinn wurde Venus stets mit der sexuellen Liebe in Verbindung gebracht, doch ihre Aspekte als Göttin von Geburt und Tod wurden oft verschwiegen. Nach Plutarch ist sie auch die Göttin der Fortpflanzung. Und im Mittelalter entwickelte sich Venus zur Feenkönigin. Laut geschichtlichen Überlieferungen war die Venus auch das Symbol des Aztekengottes Quetzalcoatl.

    Die Symbolik von Venus

    Venus symbolisiert Weiblichkeit, weshalb man auch ihre Berge und Hochebenen nach Göttinnen, Heldinnen und bedeutenden Frauen der Erdengeschichte benannt hat. Die Venus gilt als Planet der Liebe. Und das „Höllenfeuer“, wie manche Sternenkundige die Hitze in Verbindung mit dem schwefelsauren Regen auf der Venus bezeichnen, kennzeichnet die Feurigkeit, die mit der (irdisch verstandenen) Liebe und der Leidenschaft von Venus verbunden wird, zumal Venus´ Kehrseite, wenn sie nicht genügend Beachtung bekommt, andere mit unstillbarer Sehnsucht, Zwietracht, Neid und Eifersucht straft. Doch Venus symbolisiert auch noch etwas anderes, auf das viele nicht so ohne weiteres kommen: Eine gewisse Zurückhaltung, denn eingehüllt in eine 20 Kilometer dicke Wolkenschicht, schirmt sie sich von jeglichen kosmischen Einflüssen ab und gönnt Außenstehenden keinen Blick in ihr Inneres. Es mutet an, als ob Venus nicht gerne beobachtet würde. Auch eine erstaunliche Ausgeglichenheit kann man erkennen, und zwar an ihrer gleichmäßigen Bahn um die Sonne, die fast kreisrund ist. Ihre Bahn ist die gleichmäßigste von allen Planeten im Sonnensystem. Ihr Lauf und ihre Stellung zur Erde und zur Sonne entsprechen sogar den Zahlengesetzen des Goldenen Schnitts. Und diese gelten als Inbegriff der Harmonie und Ästhetik. Venus repräsentiert also vor allem auch jene Eigenschaften, die man in feinen, sensiblen Bereichen wie den Künsten oder dem Bauhandwerk findet. Bezieht man sich auf die Sphärenharmonie und verbindet man die Bahnen der Konjunktionen von Venus mit der Erde mit gedachten Linien, so entsteht nach acht Jahren ein Muster: das Pentagramm. Dieses beinhaltet die Zahl 5, die die gemeinsamen Treffen von Erde und Venus regiert. Und auch in der Astrologie ist die Venus eines der 12 Urprinzipien, das ebenfalls für Harmonie und Ausgleich steht.

    Die Venus astrologisch

    Venus symbolisiert außerdem die Liebe, Kunst, Ästhetik und Diplomatie. Sie ist den Tierkreiszeichen Stier und Waage zugeordnet. Im Stier stellt sie die Sinnesgelüste der herkömmlichen mythologischen Venus dar, während sie im Zeichen Waage über die physische Sinnlichkeit hinausgeht und den Sinn für die höhere, himmlische Liebe findet, angelehnt an die mythologische Venus Urania. Wo auch immer sich die Venus in einem persönlichen Horoskop befindet, verbreitet sie in diesem jeweiligen Lebensbereich Schönheit, Harmonie und Liebe. Venusisch geprägte Berufe haben daher immer etwas mit Kunst, Musik, Dichtung und Gestaltung zu tun. Analog zugeordnet sind dem venusischen Urprinzip die Nieren und die Venen, das Metall Kupfer und als Wochentag der Freitag. Zusammen mit Mars bildet die Venus außerdem ein polares Paar im Sinne von Yin/ Yang. Wie Sonne und Mond bedingen sie einander gegenseitig und stehen für gegensätzliche Pole, die nur im Zusammenspiel ihren gesunden Ausdruck finden. Wo Mars trennt, führt Venus wieder zusammen; während Mars Krieg beginnt, schließt Venus Frieden. Über all diese Eigenschaften haben wir eine Beziehung zu dem Planeten in unserer unmittelbaren Nähe.

    Die Venus aus spiritueller Sicht

    Venus und Erde waren von Anbeginn an verbunden, sagen die Hathoren. Bereits vor der Formgebung als Planeten existierte die Saat, die feinstofflichen Schwingungen beider Planeten. Damals bestand eine innige Verbindung zwischen Erde und Venus, die eine pulsierende Bewegung von Energie im Raum hervorrief, ähnlich einem Unendlichkeitszeichen. Beide waren vom Konzeptionsdatum an verbunden. Nicht umsonst sagen wir „Schwesterplaneten“.

    In seinen Readings gab der „schlafende Prophet“ Edgar Cayce einmal durch, dass unser Sonnensystem ein Zyklus von Erfahrungen für die Seele bedeutet. Es hat acht Dimensionen, die in Beziehung zu den Planeten stehen, die Brennpunkte dieser Dimensionen darstellen und auf denen sich diese Dimensionen manifestieren und ausdrücken. Wir Menschen würden auf diesen Planeten inkarnieren, um die Dimensionen zu erfahren. Und dies täten wir immer und immer wieder – auf allen Planeten dieses Systems. Omnec Onec (von der Venus) bestätigt das. Wir leben in einem Sonnensystem, in dem in Wirklichkeit jeder einzelne der 12 Planeten eine Lebensform ist und ein eigenes Bewusstsein trägt.

    Wir alle inkarnieren von Planet zu Planet, suchen uns Erfahrungen aus und entwickeln uns weiter. Die Venus ist eine von vielen Stationen, die eine Seele im Verlauf ihrer Entwicklung besuchen kann, um dort gewisse Lernprozesse zu absolvieren. Sie steht rangmäßig in dieser Hinsicht über dem Jupiter, beheimatet also Wesenheiten, die bereits ein ordentliches Stück Bewusstwerdung hinter sich gebracht haben und noch das vor sich haben, das sie dann für die nächste Stufe, den Saturn, befähigt. So erklärte es George Adamski durch das Medium Marianne Guanter.

    Die Venus ist für ihre sieben Tempel bekannt, die sich unter der Regentschaft Sanat Kumaras befinden, erinnert uns Solara in ihrer Schrift „An die Sterngeborenen“.

    Abgesehen von individuellen Lernentwürfen liegt die Aufgabe als inkarnierter Venusmensch unter anderem auch darin, Kontakt zur Erde zu halten und deren materielle Vorkommnisse im Auge zu behalten. Dies erzählte einmal ein Wesen vom Uranus, der vor ein paar Jahrzehnten zur Erde kam. Viele Planeten sind Lernstationen, Lebensschulen. Die Erde ist dabei der Kindergarten. Auf der Venus leben auch viele Seelen, deren Heimat ganz woanders ist, z.B. in einem anderen Sonnensystem.

    Entwicklung und Geschichte der Venus

    Einst, so glauben unsere Wissenschaftler, hat auf der Venus eine Klimakatastrophe stattgefunden, was sie aus dem herrschenden Treibhauseffekt schließen, den sie auf unserem Schwesterplaneten vorgefunden haben. Und tatsächlich muss irgendetwas auf der Venus geschehen sein, dass alles physische Leben vernichtete, auch wenn der unwirtliche Zustand, in dem die Venus laut der Wissenschaft heute ist, nicht ganz dem wirklichen Zustand der Venus entspricht, wie wir bereits gesehen haben.

    Die Sonne setzte der Venus einst sehr zu. Durch ihre Nähe zur Sonne, waren die Bewohner der Venus der Radiation der Sonne ausgeliefert. Vermutlich gab es zu dieser Zeit keine schützende Wolkendecke. Wissenschaftler beobachteten die Sonne genau, bis sie sich schließlich entschlossen, den Planeten zu verlassen, da die energetische Wirkung der Strahlung einen unausgeglichenen Seelenzustand in ihnen auslöste. Ein Teil der Bewohner der Venus verließ den Planeten und wanderte in das System Alpha Centauri aus, wo sie heute noch leben. Während dieser Wanderschaft machten sie auf der Erde Halt, brachten dabei einige ihrer Tierwesen mit, und ein paar Venusier entschlossen sich, auf der Erde zu bleiben. Sie waren später die ersten Begründer der Zivilisation von Atlantis. Ein anderer Teil der Venusbewohner blieb auf ihrem Heimatplaneten und zog sich in Höhlen im Inneren der Venus zurück. Dort lebten sie ein Jahrhundert lang, bis sich der erste traute, wieder an die Oberfläche zu gehen. Der Planet ließ sich wieder bewohnen, ohne dass man ständig Hitze und Dürre erleben musste. Die Zivilisationen blühten und vergingen, bis die Venus eine evolutionäre Stufe erreichte, an der die Bevölkerung und das Leben auf dem Planeten ins Negative abrutschte. Es kam zu Kriegen, Gewalt, Kriminalität und sozialen Klassenkämpfen. Nach einer langen Zeit der Armut und des Elends, ließ die untere Bevölkerungsschicht die obere Klasse im Stich und begann in kleinen Siedlungen ein neues natürlicheres Leben. Die Regierenden der Venus hatten ihre Macht verloren und flohen vom Planeten. Die Menschen der stillen Revolution entwickelten sich schließlich nach einigen schwierigen Anläufen ins Positive, und daraus erwuchs eine reiche, lebendige, geistig und seelisch erblühende Gesellschaft, die sich so sehr zum Licht hin entwickelte, dass sie schwingungsmäßig die Dimension wechselte und das Leben auf der astralen Ebene der Venus weiterführte.

    Leben auf der Venus

    Trotz allem, was die Wissenschaft über die lebensfeindliche Atmosphäre von Venus sagt, soll es auf ihr menschliches Leben geben. Der physisch orientierte Teil der Bevölkerung soll unter der Venusoberfläche leben, während die höher entwickelten Lebewesen auf der Oberfläche – jedoch in einer anderen Schwingungsfrequenz – leben und wir sie dadurch nicht wahrnehmen könnten, würden wir auf der Venus landen. Sie sind jedoch in der Lage, ihre Schwingung herabzusetzen, um für uns in Erscheinung zu treten.

    Die Venus ist einer der ältesten, weit entwickelten Planeten unseres Sonnensystems. Das physische Leben auf der Oberfläche der Venus soll laut Omnec Onec schon vor Millionen von Jahren aufgehört haben. Die Zivilisation von “Tythania”, so heisst der Planet der Venusier eigentlich (die Erde nennen sie “Kal Naar”) hat sich auf die Astralebene begeben und lebt seitdem dort. Diese ist für uns Menschen nicht sichtbar, weshalb wir auf der Venusoberfläche mit herkömmlicher Untersuchung auch kein Leben mehr finden werden. Vor Millionen von Jahren soll es dagegen ähnliche klimatische Verhältnisse wie bei uns auf der Erde gegeben haben.



    Der ganze Artikel findet sich in LICHTSPRACHE Nr. 50 (Febr./Mrz. 2007)
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    Beitrag von Brainfire© So 9 Jan - 15:22

    Die Erde



    von Susanne Sejana Kreth





    Die Erde – unser Heimatplanet – ist der dritte Planet, der nach Merkur und Venus, seine Bahn in durchschnittlich 149,6 Millionen Kilometern Entfernung um die Sonne zieht. Da ihre Bahn eine leichte Ellipsenform hat, schwankt die Sonnennähe minimal zwischen 147,1 (nahester Punkt) und 152,1 Millionen Kilometer (fernster Punkt). Die Erde zählt zu den inneren Planeten. Ihr charakteristischstes Merkmal ist das Wasser, denn dieser Anteil nimmt 71 % ein. So wird unsere Erde auch als „Wasserplanet“ bezeichnet.

    Durch die große Fliehkraft ist die Erde an den Polen leicht abgeplattet. Ihr äquatorialer Durchmesser beträgt 12.756 Kilometer. Am Äquator liegt ihr Radius bei 6378 Kilometern, an den Polen bei 6657 Kilometern. Ihr Umfang, gemessen am Äquator, beträgt 40.075 Kilometer. Die Er-de wiegt etwa 5,96 Quadrillionen Kilogramm. Ihre mittlere Dichte beträgt 5,5 g/cm³. Die Atmosphäre der Erde besteht zu 78 Prozent aus Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, 1 Prozent Wasserdampf, 0,9 Prozent Argon und 0,36 Prozent Kohlenstoffdioxid. In oberen Höhen befindet sich außerdem Ozon. Dieses Atemgemisch macht es möglich, dass wir Menschen auf der Erde leben können. Zusätzlich verhindert die Zusammensetzung der Obergrenze der Atmosphäre, dass die von außen kommende Strahlung (v.a. von der Sonne) eindringen kann. Der atmosphärische Druck an der Erdoberfläche liegt bei 1000 Millibar. Die Oberflächentemperatur reicht je nach Region von minus 60° C bis + 58° C. Die Temperatur im Erdinneren soll laut wissenschaftlicher Ansicht 4000° C betragen.

    Für einen Umlauf um die Sonne braucht die Erde 365,26 Tage, was auf der Erde als ein Jahr gerechnet wird. Sie bewegt sich dabei mit einer Geschwindigkeit von 29,8 Kilometern pro Sekunde. Um ihre eigene Achse dreht sich die Erde täglich einmal oder einmal in 23 Stunden, 56 Minuten und 4 Sekunden ( = Sterntag). Dass dies keine 24 Stunden ( = Sonnentag) sind, liegt daran, dass die Erde, sollen es tatsächlich 24 Stunden sein, sich täglich etwas mehr als einmal um sich selbst drehen müsste, bis die Sonne wieder genau da steht, wo sie am Vortag stand. Sonnen- und Erdtag weichen also voneinander ab.

    Über die Zeit, wie wir sie auf der Erde rechnen, wird viel spekuliert. Außerhalb der Erde, so erfahren wir von sehr vielen Quellen, existiert keine Zeit. Nur die dreidimensionale, dualistische Struktur auf unserem Planeten macht es nötig, den linearen Ablauf der Geschehnisse in Zeit zu messen, um allgemeingültige Richtlinien zu finden.

    Der Mayakalender kündet davon, dass in Wirklichkeit eine ganz andere Zeitrechnung existiert. Er spricht davon, dass die Erde sich in einer alternativen Parallelzeit befindet, die sich bis 2012 der Echtzeit wieder annähern wird, so dass wir danach wieder mit der realen Zeit des Universums verschmelzen werden. Im Mayakalender ist nicht vom Ende der Welt die Rede, sondern vom Ende der Zeit.

    Die Drehung der Erde macht den Wechsel von Tag und Nacht möglich, weil jede Seite sich einmal der Sonne zu- und wieder abwendet. Die Rotationsachse der Erde steht nicht senkrecht auf der Ekliptik, sondern ist um einen Winkel von 23°45’ geneigt, was – in Verbindung mit der Bewegung um die Sonne – die Jahreszeiten erzeugt. Die Jahreszeiten entstehen nicht, wie mancher annimmt, durch die Ellipsenform der Erde, wodurch die Sonne manchmal etwas näher und manchmal ferner ist. Diese Schwankung macht nämlich nur sieben Prozent aus und führt die Sonne ausgerechnet im Januar näher an die Erde heran, während sie sich im Juli wieder von ihr entfernt.

    Sommer ist, wenn eine Hälfte der Erdkugel sich stärker zur Sonne neigt, und Winter, wenn sie sich von der Sonne wegrichtet. Der maximale Winkel wird zu den Zeiten der Sonnenwenden erreicht (21. Juni, 22. Dezember). Die Frühlings- bzw. Herbst-Tagundnachtgleiche (Äquinoktium) sind Ereignisse, an denen die Sonne genau über dem Äquator steht (21. März, 23. September), und wo – mit Ausnahme der Pole – überall auf der Erde Tag und Nacht gleich lang sind, nämlich je 12 Stunden.

    Mit einer Periode von 25.800 Jahren beschreibt die Erdachse die Mantelfläche eines Kegels, was man Präzession nennt (Bild rechts). Dabei verändert sich die Richtung der Erdachse, während die Ausrichtung zur Ekliptik konstant bleibt. Dies wirkt sich auf z. B. die Lage des Frühlingspunktes aus. Der Polarstern ist dadurch nur ein paar Jahrhunderte lang über dem Nordpol zu sehen (In 13.000 Jahren wird der Stern Wega unseren Polarstern bilden!). Und alle 25.800 Jahre wandert die Erde deshalb scheinbar durch ein neues Tierkreiszeichen. Das Tropische Jahr (Sonnenjahr) von 365,24219 Tagen ist deshalb etwas kürzer als das Siderische Jahr (Sternjahr) von 365,25636 Tagen, welches die Umlaufperiode der Erde in Bezug auf eine feste Richtung im Raum darstellt.

    Ein Gesteinsmantel bildet die Erdkruste, die hauptsächlich aus den Elementen Sauerstoff, Silizium, Aluminium, Eisen und Calcium besteht. Der selbstrotierende Erdkern, hauptsächlich bestehend aus Eisen, der laut neuerer Erforschung nur minimal schneller läuft als der Rest des Planeten, sorgt dafür, dass die Erde ein Magnetfeld hat, das unseren Planeten vor den Auswirkungen des Sonnenwindes schützt.

    Die Beschaffenheit der Erde

    Zwei Drittel der Erdoberfläche, die insgesamt 510 Millionen Quadratkilometer umfasst, sind mit Wasser bedeckt (362 Quadratkilometer). Ein komplexes Zusammenspiel von Wassermassen, Atmosphäre und Erdboden sorgt für eine lebensfreundliche Temperatur von durchschnittlich 22° C.
    Die Wolkenbedeckung auf der Erde liegt bei 50 Prozent – im Gegensatz zur dichten Wolkendecke der Venus (100 Prozent).

    Es gibt aktive Vulkane auf unserem Planeten. Diese entstehen durch die tektonischen Platten, die miteinander interagieren. Die frühe Wissenschaft nahm an, dass es einst nur eine einzige große Landmasse gegeben hat, die sich aufspaltete, woraus die Kontinente entstanden. Später verdrängte das Wissen um die Plattentektonik die Theorie des Kontinentaldrifts. Demnach gibt es Platten – ozeanische wie auch kontinentale – die ständig in Bewegung sind und dadurch Erdbeben, Seebeben, vulkanische und gebirgsbildende Prozesse verursachen. Aufgrund von Erosion sind die meisten Einschlagkrater von Asteroiden aus der frühen Planetengeschichte bereits verschwunden, im Gegensatz zu Merkur und Mars, an deren Oberfläche die Einschläge noch heute erkennbar sind. Erosion ist auch dafür verantwortlich, dass die sich die Oberfläche der Erde laufend umgestaltet und wir dadurch vergeblich Funde aus der Frühzeit der Erde suchen.

    Das Klima der Erde unterliegt ständigen Veränderungen. Neben großräumigen Schwankungen des Weltklimas wie Eiszeiten sind auch in kleineren Abständen von wenigen Jahrhunderten deutliche Veränderungen nachweisbar. Die Gründe für die Klimaschwankungen sind vielfältig. Der wohl prominenteste äußere Urheber radikaler Klimawandlungen war der Einschlag eines Asteroiden im Gebiet der heutigen mexikanischen Halbinsel Yukatan, der vermutlich auch für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich war. Als vor 65 Millionen Jahren der Einschlag stattfand, verschwanden fast schlagartig der größte Teil der Landlebewesen und über 70 Prozent allen Lebens auf der Erde.

    Erde und Sonne

    Auch die Sonne hat einen entscheidenden Einfluss auf das Klima der Erde. Sie unterliegt einem elfjährigen Zyklus in dem sie von höchster zu niedrigster Aktivität wechselt. Wenn die Partikel des Sonnenwindes in die Erdatmosphäre eindringen, können sie dabei auch das Wetter beeinflussen.

    Sonne-mit-Erde




    Gelangen Teilchen des Sonnenwindes an das Erdmagnetfeld, kommt es zu Polarlichtern, die immer ein wunderschönes Schauspiel bilden.

    Wäre die Erde nicht an exakt der Position, an der sie sich in ihrem Umlauf um die Sonne befindet, würde sich das Leben auf ihr ganz anders gestalten oder vielleicht gar nicht existieren. Die Sonne sorgt für Wärme auf unserem Planeten, so dass das Leben wachsen und gedeihen kann. Die Sonne sorgt auch dafür, dass wir es hell auf unserem Planeten haben. Ein kluger Kopf hat einmal gesagt, dass die



    Nacht lediglich von den Umständen abhängt, doch dass die Sonne immer leuchtet. Die Sonne ist immer da, nur wir wenden uns einmal täglich mit der Rotation unseres Planeten von ihr ab und erleben das, was wir als dunkle Nacht bezeichnen. Diesen Umstand kann man durchaus auch metaphorisch verstehen, denn das Licht ist immer da, während die Dunkelheit nur durch die Umstände entsteht.

    Der Himmel über der Erde ist tagsüber blau. Ohne Lufthülle wäre er auch tagsüber schwarz – wie in der Nacht, und so wie ihn die Apollo-Astronauten auf dem Mond erlebt haben. Das Blau des Himmels kommt durch den Lichteinfall der Sonne in die Erdatmosphäre zustande, wobei sich das blaue Farbspektrum durchsetzt, je kürzer der Lichteinfallswinkel ist und das Licht nur kurze Wege braucht, um anzukommen. Auch das Abend- und das Morgenrot kommen auf ähnliche Weise zustande. Durch den längeren Weg des Lichts durch die dichteren Schichten der Atmosphäre, setzt sich orangerotes Licht durch. So erlebt der Mensch auf der Erde zwei Extreme: Die eine Hälfte des Tages ist es hell, der Himmel ist blau und die Sonne umwandert das Himmelszelt. Dabei geht die Sonne scheinbar im Osten auf und im Westen unter. In der anderen Hälfte verschwindet die Sonne aus dem Blickfeld und die Schwärze des Weltalls erscheint, die Sterne werden sichtbar, weil das Licht der Sonne sie nicht mehr überstrahlt und der Mond zeigt sich, indirekt angestrahlt von der Sonne.

    Erde und Mond

    Mit Ausnahme von Merkur und Venus haben die meisten der Planeten unseres Sonnensystems mehrere Monde, die um sie kreisen. Jedoch nur einen Mond zu haben, ist selten. Die Erde ist in solch einer Lage. Ihr Mond, der in 384.000 Kilometern Entfernung den Planeten umkreist, nimmt das Volumen von 1/50 der Erde ein; und seine Masse entspricht 1/81 der Masse der Erde. Dazu kommt, dass der Erddurchmesser nur viermal größer ist als der des Mondes. Deshalb betrachten Wissenschaftler ihn und die Erde auch fast als ein System von doppelten Planeten.

    Der Mond beeinflusst das Leben auf der Erde, denn seine nicht ganz kreisrunde Rotation um unseren Planeten bildet im Zusammenspiel mit der Erde eine Verlagerung des Schwerezentrums, die dazu führt, dass Material vom Erdzentrum weggezogen wird und einen Wulst bildet, weshalb die Erde auch nicht ganz rund ist. Durch die Erdrotation wird dieser Wulst jedoch relativ gut ausgeglichen. Die Gezeiten entstehen, wenn ein bestimmter Punkt auf der Erde durch die Rotation über den Wulst hinwegläuft. Auch die Sonne wirkt zu einem geringeren Teil auf diese Anziehung aus, dann nämlich, wenn alle drei Himmelskörper an Neu- und Vollmond eine bestimmte Konstellation bilden, die die Schwereverhältnisse verstärkt. Auf der Erde erleben wir dann eine größere Tendenz zur Spring- bzw. Nippflut.

    Auch auf den Kalender hat unser Begleiter Einfluss, denn seine Umlaufzeit um die Erde bestimmt die Einteilung des Erdjahres in zwölf Monate. Auch hier gibt es wieder unterschiedliche Zählweisen; es wird zwischen dem siderischen Monat (Rückkehr zum gleichen Stern) und tropischen Monat (Rückkehr zum Frühlingspunkt) unterschieden.

    Die Erde wird von einem Strahlungsgürtel umgeben, dem Van-Allen-Gürtel, einer torusförmigen Zone, in der elektrisch geladene Teilchen im Magnetfeld vom Nord- zum Südpol hin- und herpendeln.

    Der Van-Allen-Ring besteht aber nicht aus einem undurchdringlichen Gürtel, sondern hat zwei Öffnungen, eine am Nordpol, die andere am Südpol. Die Energien der Ringe sind sehr wichtig für das Leben auf der Erde, denn sie dienen unter anderem dem Schutz vor der Strahlung der Sonne. Sie weisen diese zurück und filtern sie, bevor diese auf der Erdatmosphäre ankommt. Außerdem helfen die Ringe der Schwerkraft, damit die Atmosphäre an ihrem Platz bleibt. Die Raummenschen, die die Erde besuchen, ziehen es vor, mit ihren Schiffen durch die natürlichen Öffnungen der Van-Allen-Ringe einzufliegen, da sonst das Kraftfeld der Schiffe Risse oder Interferenzen im normalen Fluss der Energien erzeugt und Schäden verursacht. Dabei ziehen sie es vor, nur die Öffnung am Südpol zu benutzen, da der Nordpol unter irdischer Beobachtung steht. Das ist auch der Grund, warum vor allen in südamerikanischen Ländern viele Ufo-Sichtungen stattfinden. (Information von E. M. Orue)

    Die Erforschung der Erde

    Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts wurde Ptolemäus´ Meinung akzeptiert, dass die Erde den Mittelpunkt des Universums darstellt, während sich Mond, Sonne und Planeten auf Umlaufbahnen bewegen (Geozentrisches Weltbild). Erst Kopernikus widerlegte dies und postulierte, dass es die Erde ist, die sich bewegt, und die Sonne der Mittelpunkt ist (Heliozentrisches Weltbild). Weitere Grundlagenforschung geschah durch Tycho Brahe, Galileo Galilei und Johannes Kepler. Galilei postulierte den berühmten Satz: „Und sie bewegt sich doch!“ Er wurde von der damaligen Wissenschaft gezwungen, von der kopernikanischen Lehre abzuschwören, als diese sich noch nicht daran gewöhnen konnte, nicht der Mittelpunkt des Universums zu sein. Lange glaubte der Mensch ja auch, dass die Erde eine Scheibe sei.

    Doch all dies überwand der Mensch, indem er den Blick ins All wagte und begann, die Welt außerhalb unseres Planeten zu erforschen. Seit der Mensch mit der Raumfahrt begonnen hat, war die Erde Ziel zahlloser Forschungsmissionen, die sowohl von unbemannten Satelliten wie auch von bemannten Raumstationen aus unseren Planeten beobachteten und die Prozesse an Land, im Wasser und in der Luft erforschten. Den Anfang machte der russische Satellit Sputnik, der am 4. Oktober 1957 in eine Erdumlaufbahn geschossen wurde. Sputnik 2 folgte einen Monat später und hatte einen Hund an Bord. Amerika starteten drei Monate später schließlich auch seinen ersten Satelliten namens Explorer. Schließlich wurde am 12. April 1961 mit dem russischen Raumschiff Wostok 1 der erste Mensch (Juri Gagarin) in den Erdorbit gebracht. Die USA zogen drei Wochen später nach. In den Jahren darauf wurden immer mal wieder Menschen in eine Erdumlaufbahn geschickt, bis 1965 der erste Weltraumspaziergang eines Astronauten stattfand. Der Mensch begann, über seinen Horizont und den der Erde hinauszugehen und schickte schließlich Sonden zum Mond, zur Venus und zum Mars. Die Menschheit begann sich zu fragen, ob auch anderswo Leben existiert und schickte Botschaften an mögliche Außerirdische ins All, wie mit Pioneer 10 und Voyager.

    Um die Erde und ihre Umgebung zu erkunden, folgten die Raumstation Skylab (1973), dann die Shuttles Columbia und Challenger (1981/83) und Discovery (1990) sowie die Raumfähren Spacelab (1993) und Atlantis. Außerdem entwickelte man das Weltraumteleskop Hubble, das die Erforschung des Weltraums erleichtern sollte. Es folgten zahlreiche Satelliten, die mittlerweile in großer Zahl unseren Planeten umkreisen. Schließlich wurden auch Raumstationen gebaut. Zuerst die MIR (Foto), und dann die Internationale Raumstation (ISS). Beide bilden den Anfang der ersten Schritte ins All.

    Die Entstehungsgeschichte der Erde

    Die gesamte Geschichte für unseren Planeten zu schreiben, würde den hier zur Verfügung stehenden Rahmen natürlich sprengen. Trotzdem soll hier das Wesentliche – und vor allem das, was nicht in den Geschichtsbüchern steht – umrissen werden. Die folgende Kurzfassung der evolutionären Geschichte unseres Planeten ist eine Zusammenfassung vieler Quellen.

    Unsere Erde ist heute 4,6 Milliarden Jahre alt. Sie bildete sich aus der Masse von Staub- und Gasteilchen, die um die Sonne kreisten, als sie gerade entstanden war. Etwa 20 Millionen Jahre brauchte sie, um die Hälfte ihrer Größe zu formen, und nach 100 Millionen Jahren war sie zu der heutigen Größe angewachsen. Die Wissenschaft geht davon aus, dass das Leben auf der Erde durch eine Ursuppe und im Grunde aus einem Molekül entstanden ist. Evolutionsbiologen meinen, dass reine Selektion und Mutation zur biologischen Weiterentwicklung des Lebens auf der Erde geführt haben. Diese rein materielle Sichtweise klammert den göttlichen Funken aus, ohne den kein Leben entstehen kann. In Wirklichkeit jedoch war zu Anfang der göttliche Funke da, der diese Lebensentstehung in Gang brachte.

    Die allerersten Bewohner der Erde lassen sich heute nicht mehr nachweisen, denn es handelte sich um eine ätherische Lebensform, die dazu auserkoren war, Hüter der Erde zu sein, bis sich evolutionäres Leben auf dem Planeten gebildet hatte. Erst danach begannen sich die ersten Lebensformen zu entwickeln, angefangen mit den Algen, gefolgt von weiteren Pflanzen, Insekten und den ersten Säugetieren. Zu dieser Zeit war die Erde ein Juwel, ein Paradies ohnegleichen, und wurde von anderen Spezies um ihrer traumhaften Schönheit bewundert.

    Der gesamte Artikel findet sich in LICHTSPRACHE Nr. 51. Und dies sind die weiteren Themen des Artikels:

    - Leben auf der Erde

    - Leben im Erdinneren

    - Die Erde spirituell gesehen

    - Die Erde im Transformationsprozess

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