Von der Öffentlichkeit völlig unbemerkt probte die Bundeswehr in einem großen Manöver den Einmarsch in einen fremden Staat und den Einsatz gegen einen Volksaufstand mit der Sondereinsatztruppe “Crowd Riot Control” (CRC).
In einem großangelegten Manöver probte die Bundeswehr den Einmarsch in ein fremdes Land und den Einsatz gegen einen Volksaufstand. Insgesamt 3500 Soldaten und 700 Land- und Luftfahrzeuge nahmen an der sogenannten “Informationslehrübung” teil.
(Foto: Wie eine Wand schieben sich die CRC-Soldaten vor die Menschenmenge)
Ein Luftwaffenoffizier lobte die Übung wegen ihrer Praxisnähe mit den Worten: “Man entwickelt ein besseres Verständnis, wenn man die Materie spürt, wenn man sie sieht, man muss den Pulverdampf riechen und den Lärm hören“.
Das dem Manöver zugrunde liegende Szenario sah den Einmarsch deutscher Truppen in den fiktiven Staat “Obsidia” vor – mit dem Ziel, dort aktive Aufständische zu bekämpfen.
Das Großmanöver fand vom 30. September bis zum 10. Oktober auf dem Truppen-übungsplätzen Bergen und Munster statt. Dort wurde eigens eine deutsche Kleinstadt aufgebaut, um den Einsatz so realistisch wie möglich zu gestalten.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
(Foto: Bundeswehrmanöver in Obsidia)
Crowd Riot Control
Das Großmanöver beinhaltete außerdem den Kampf gegen Aufständische in städtischen Ballungsgebieten. Dafür übte die Spezialeinheit “Crowd Riot Control” (CRC). Die Bundeswehr lobt die CRC in einem Übungsbericht mit folgenden Worten:
Originalbericht Bundeswehr
Menschenmengen im Griff
Eine aufgebrachte Menschmenge mit Transparenten und lauten Sprechchören nähert sich den Besuchern. Im Gleichschritt platzieren sich Feldjäger wie eine grüne Wand zwischen Demonstranten und Zuschauern und verhindern so Übergriffe. Die Crowd Riot Control (CRC) Kräfte sind mit Schild, Schlagstock und Schutzanzug ausgestattet. Dabei sind auch ein Greiftrupp und ein Hundeführer mit Diensthund.
Die Durchsetzungsfähigkeit der Feldjägerkräfte wird durch den Wasserwerfer Yak deutlich erhöht. Durch das entschlossene und konsequente Vorgehen aller Kräfte ist auch diese Lage schnell unter Kontrolle.
Weiterlesen...
In einem großangelegten Manöver probte die Bundeswehr den Einmarsch in ein fremdes Land und den Einsatz gegen einen Volksaufstand. Insgesamt 3500 Soldaten und 700 Land- und Luftfahrzeuge nahmen an der sogenannten “Informationslehrübung” teil.
(Foto: Wie eine Wand schieben sich die CRC-Soldaten vor die Menschenmenge)
Ein Luftwaffenoffizier lobte die Übung wegen ihrer Praxisnähe mit den Worten: “Man entwickelt ein besseres Verständnis, wenn man die Materie spürt, wenn man sie sieht, man muss den Pulverdampf riechen und den Lärm hören“.
Das dem Manöver zugrunde liegende Szenario sah den Einmarsch deutscher Truppen in den fiktiven Staat “Obsidia” vor – mit dem Ziel, dort aktive Aufständische zu bekämpfen.
Das Großmanöver fand vom 30. September bis zum 10. Oktober auf dem Truppen-übungsplätzen Bergen und Munster statt. Dort wurde eigens eine deutsche Kleinstadt aufgebaut, um den Einsatz so realistisch wie möglich zu gestalten.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
(Foto: Bundeswehrmanöver in Obsidia)
Crowd Riot Control
Das Großmanöver beinhaltete außerdem den Kampf gegen Aufständische in städtischen Ballungsgebieten. Dafür übte die Spezialeinheit “Crowd Riot Control” (CRC). Die Bundeswehr lobt die CRC in einem Übungsbericht mit folgenden Worten:
Originalbericht Bundeswehr
Menschenmengen im Griff
Eine aufgebrachte Menschmenge mit Transparenten und lauten Sprechchören nähert sich den Besuchern. Im Gleichschritt platzieren sich Feldjäger wie eine grüne Wand zwischen Demonstranten und Zuschauern und verhindern so Übergriffe. Die Crowd Riot Control (CRC) Kräfte sind mit Schild, Schlagstock und Schutzanzug ausgestattet. Dabei sind auch ein Greiftrupp und ein Hundeführer mit Diensthund.
Die Durchsetzungsfähigkeit der Feldjägerkräfte wird durch den Wasserwerfer Yak deutlich erhöht. Durch das entschlossene und konsequente Vorgehen aller Kräfte ist auch diese Lage schnell unter Kontrolle.
Weiterlesen...