Wenn man sich hier in Europa mal umsieht, bemerkt man schnell, dass es nicht ohne Folgen bleiben wird, wenn man der EU beitritt!
Eine sehr gute Entscheidung von Polen den Beitritt in die Überwachungshölle soweit es geht hinauszuzögern!
Warschau (MOZ) Polen verabschiedet sich immer deutlicher von der geplanten Einführung des Euro. Darauf lassen Äußerungen von Warschaus Botschafter Jerzy Marganski schließen, die dieser bei einem Treffen mit dem "Hauptverband für den Ausbau der Infrastrukturen und Nachhaltigkeit (Infraneu)" in Berlin machte. Nachdem von der jetzigen Regierung zunächst bereits das Jahr 2012 als Ziel für die gemeinsame Währung ausgegeben worden war, nannte der Diplomat jetzt "vielleicht 2017 oder 2018" als frühstmögliche Zeitpunkte.
Zur Begründung führte Marganski zum einen verfassungsrechtliche Probleme an. So verweise die ohnehin als EU-kritisch bekannte Oppositionspartei PiS von Jaroslaw Kaczynski darauf, dass in der Verfassung der Zloty als nationale Währung und die Nationalbank NBP als zuständig für die Geldpolitik genannt werden. "Nach Ansicht der Opposition müsste einer Verfassungsänderung auch die Bevölkerung in einem Referendum zustimmen". erläuterte Marganski. Die Regierung sei zwar der Auffassung, dass dies nicht mehr erforderlich sei, da Polen sich in den Beitrittsverhandlungen mit der EU bereits zur Einführung der Gemeinschaftswährung verpflichtet hat. Und diesem Beitrittsvertrag hatte die Bevölkerung seinerzeit auch mehrheitlich zugestimmt.
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Eine sehr gute Entscheidung von Polen den Beitritt in die Überwachungshölle soweit es geht hinauszuzögern!
Warschau (MOZ) Polen verabschiedet sich immer deutlicher von der geplanten Einführung des Euro. Darauf lassen Äußerungen von Warschaus Botschafter Jerzy Marganski schließen, die dieser bei einem Treffen mit dem "Hauptverband für den Ausbau der Infrastrukturen und Nachhaltigkeit (Infraneu)" in Berlin machte. Nachdem von der jetzigen Regierung zunächst bereits das Jahr 2012 als Ziel für die gemeinsame Währung ausgegeben worden war, nannte der Diplomat jetzt "vielleicht 2017 oder 2018" als frühstmögliche Zeitpunkte.
Zur Begründung führte Marganski zum einen verfassungsrechtliche Probleme an. So verweise die ohnehin als EU-kritisch bekannte Oppositionspartei PiS von Jaroslaw Kaczynski darauf, dass in der Verfassung der Zloty als nationale Währung und die Nationalbank NBP als zuständig für die Geldpolitik genannt werden. "Nach Ansicht der Opposition müsste einer Verfassungsänderung auch die Bevölkerung in einem Referendum zustimmen". erläuterte Marganski. Die Regierung sei zwar der Auffassung, dass dies nicht mehr erforderlich sei, da Polen sich in den Beitrittsverhandlungen mit der EU bereits zur Einführung der Gemeinschaftswährung verpflichtet hat. Und diesem Beitrittsvertrag hatte die Bevölkerung seinerzeit auch mehrheitlich zugestimmt.
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