Ein Erdbeben der Stärke 6,9 hat am frühen Montag (Ortszeit) den Südatlantik erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag 314 Kilometer südöstlich von den Falkland-Inseln und rund 750 Kilometer östlich von Feuerland, der Erdbebenherd lag in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern, wie die europäische Erdbebenwarte EMSC mitteilte.
Auf den Inseln wurden die Erdstösse gespürt, aber nur leichte Schäden gemeldet, wie der Rundfunksender Falklands Radio über Twitter berichtete. Nach Angaben der Ozean-forschungsbehörde NOAA bestand die Möglichkeit, dass sich «ein lokaler oder regionaler Tsunami» bilde, der über ein paar Hundert Kilometer Entfernung vom Epizentrum hinaus aber kaum Auswirkungen habe.
Übersicht aller Beben laut EMSC. Die Tiefe der Erdstöße auf den Falkland-Inseln variiert von 2 bis 30 Kilometer.
Weltweit bleibt die Seismik erhöht, Beben wurden im Iran, in Indonesien auf Sumatra mit 5+ verzeichnet, sowie im Südpazifik auf den Fidschi-Inseln, China und den Kurilen.
Quelle
Und mal wieder die berühmte Tiefe von 10 km!