Förderkonzerne zermalmen Kanadas Urwälder, um aus Teersand Öl zu gewinnen. Doch wie weit darf die Industrie in dem Spagat zwischen Wohlstand und Zerstörung gehen?
Bis 2020 dürfte Kanada zu einer der größten Energiemächte der Welt aufsteigen. Die konventionellen Vorkommen des Landes an Energierohstoffen gehen zwar allmählich zur Neige, aber es wird auf seine unkonventionellen Vorkommen zurückgreifen können. Denn Kanada verfügt über riesige Lagerstätten an Ölsanden und Schiefergas.
Goldgräberstimmung liegt in der Luft. Genau wie schon einige Jahrhunderte zuvor zieht es Menschen aus 70 Nationen in den hohen Norden Kanadas. Genauer: nach Fort McMurray, eine Stadt, die das weltweit größte Energiegewinnungsprojekt beherbergt. Seitdem die Ölpreise explodiert sind, ist die Ölförderung aus sogenannten Teersanden wieder rentabel.
Fast täglich werden zwei Millionen Barrel Öl gefördert, zurück bleiben giftige Abwässer. „Es ist ein Unternehmen epischen Ausmaßes, vergleichbar mit dem Bau der Pyramiden oder der Chinesischen Mauer. Nur noch größer“, bekräftigte 2006 der kanadische Premierminister Stephen Harper. Die verschlafene Kleinstadt in der Provinz Alberta wurde innerhalb von nur zehn Jahren zur neuen Boomtown Kanadas mit nunmehr 100.000 Einwohnern. Nur eine einzige Straße, der Highway 63, führt ganzjährig dorthin, wo ein Meer aus Teersand den zahlreichen Neuankömmlingen neue Jobs und Wohlstand verspricht. Die Löhne liegen hier mit über 100.000 kanadischen Dollar (71.500 Euro) pro Jahr weit über dem Durchschnitt. Doch was der Ölboom für die einen ist, bedeutet die größte Umweltverschmutzung für die anderen.
US-Staat Arkansas: Tausende Barrel Öl laufen aus Pipeline-Leck
Der Öl-Konzern Exxon kämpfte gegen eine defekte Pipeline. In der Nähe von Mayflower mussten bereits 20 Häuser evakuiert und Abschnitte der Autobahn gesperrt werden .
Bewohner wurden evakuiert, um Gesundheitsrisiken von Rohöldämpfen zu vermeiden und um Funken zu verhindern, die das auslaufende Öl jederzeit entzünden könnten.
Es soll das ausgetretene Öl auch in den nahe gelegenen Conway-See gelaufen sein. Der Konzern hat bereits mehrere Unfälle dieser Art zu verzeichnen. Beim letzten Pipeline-Leck im Jahr 2011 verschmutzten 160.000 Liter Öl den Yellowstone-Fluss unterhalb des gleichnamigen Nationalparks. (sh. auch unsere Recherchen: Betreibt ExxonMobil im Jahr 2030 ca. 1.000 Erdöl- und Erdgasbohrungen in Deutschland? )
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Durch das Freihandelsabkommen darf die EU in Deutschland Fracking betreiben, obwohl man immer wieder von irgendwelchen Lecks hört oder sonstigen "kleinen" Unfällen, die ganze Landschaften zerstört und das Grundwasser vergiftet. Da kann man sich die unerklärlichen Massensterben von Fischen und Vögeln auf einmal doch erklären, wer weiß wieviel derartige Nachrichten uns sonst noch so vorenthalten wurden.
In den USA sieht man auch schon deutlich die Wirkung des Frackings!!! Und Erdbeben gibt es auch noch Gratis dazu.
Wenn es darum geht den größten Gewinn zu erzielen ist alles erlaubt, ob Lebewesen oder Natur es darf alles beseitigt werden was im Weg steht und stört!
Bis 2020 dürfte Kanada zu einer der größten Energiemächte der Welt aufsteigen. Die konventionellen Vorkommen des Landes an Energierohstoffen gehen zwar allmählich zur Neige, aber es wird auf seine unkonventionellen Vorkommen zurückgreifen können. Denn Kanada verfügt über riesige Lagerstätten an Ölsanden und Schiefergas.
Goldgräberstimmung liegt in der Luft. Genau wie schon einige Jahrhunderte zuvor zieht es Menschen aus 70 Nationen in den hohen Norden Kanadas. Genauer: nach Fort McMurray, eine Stadt, die das weltweit größte Energiegewinnungsprojekt beherbergt. Seitdem die Ölpreise explodiert sind, ist die Ölförderung aus sogenannten Teersanden wieder rentabel.
Fast täglich werden zwei Millionen Barrel Öl gefördert, zurück bleiben giftige Abwässer. „Es ist ein Unternehmen epischen Ausmaßes, vergleichbar mit dem Bau der Pyramiden oder der Chinesischen Mauer. Nur noch größer“, bekräftigte 2006 der kanadische Premierminister Stephen Harper. Die verschlafene Kleinstadt in der Provinz Alberta wurde innerhalb von nur zehn Jahren zur neuen Boomtown Kanadas mit nunmehr 100.000 Einwohnern. Nur eine einzige Straße, der Highway 63, führt ganzjährig dorthin, wo ein Meer aus Teersand den zahlreichen Neuankömmlingen neue Jobs und Wohlstand verspricht. Die Löhne liegen hier mit über 100.000 kanadischen Dollar (71.500 Euro) pro Jahr weit über dem Durchschnitt. Doch was der Ölboom für die einen ist, bedeutet die größte Umweltverschmutzung für die anderen.
US-Staat Arkansas: Tausende Barrel Öl laufen aus Pipeline-Leck
Der Öl-Konzern Exxon kämpfte gegen eine defekte Pipeline. In der Nähe von Mayflower mussten bereits 20 Häuser evakuiert und Abschnitte der Autobahn gesperrt werden .
Bewohner wurden evakuiert, um Gesundheitsrisiken von Rohöldämpfen zu vermeiden und um Funken zu verhindern, die das auslaufende Öl jederzeit entzünden könnten.
Es soll das ausgetretene Öl auch in den nahe gelegenen Conway-See gelaufen sein. Der Konzern hat bereits mehrere Unfälle dieser Art zu verzeichnen. Beim letzten Pipeline-Leck im Jahr 2011 verschmutzten 160.000 Liter Öl den Yellowstone-Fluss unterhalb des gleichnamigen Nationalparks. (sh. auch unsere Recherchen: Betreibt ExxonMobil im Jahr 2030 ca. 1.000 Erdöl- und Erdgasbohrungen in Deutschland? )
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Durch das Freihandelsabkommen darf die EU in Deutschland Fracking betreiben, obwohl man immer wieder von irgendwelchen Lecks hört oder sonstigen "kleinen" Unfällen, die ganze Landschaften zerstört und das Grundwasser vergiftet. Da kann man sich die unerklärlichen Massensterben von Fischen und Vögeln auf einmal doch erklären, wer weiß wieviel derartige Nachrichten uns sonst noch so vorenthalten wurden.
In den USA sieht man auch schon deutlich die Wirkung des Frackings!!! Und Erdbeben gibt es auch noch Gratis dazu.
Wenn es darum geht den größten Gewinn zu erzielen ist alles erlaubt, ob Lebewesen oder Natur es darf alles beseitigt werden was im Weg steht und stört!