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    Mythos Schuldenbremse; Ent­eig­nung unausweichlich

    Sirius123
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    Mythos Schuldenbremse; Ent­eig­nung unausweichlich Empty Mythos Schuldenbremse; Ent­eig­nung unausweichlich

    Beitrag von Sirius123 Sa 21 Dez - 14:47

    Mythos Schuldenbremse; Ent­eig­nung unausweichlich 2013-12-20_115254

    Sehen, lesen, hören Sie und versuchen Sie zu verstehen und zu realisieren, was einer in Zei­ten der Klimalüge immer seltener werdenden aufrechten Wissenschaftler in diesem Lande, Prof. Sinn, der sich nicht so einfach der Po­li­ti­cal correctness und die Wahrheit beugt, bereits wiederholt zu dem grassierenden Irr­sinn, der in diesem Land fast täglich neue Höhepunkte er­reicht, zu sagen hat. Sein Re­sü­mee ist lei­der mehr als ernüchternd: "Das Geld ist weg!" Damit sind übrigens nur die Er­spar­nis­se die­ses Landes, unsere Altersvorsorge, gemeint, nichts Be­deu­ten­des also, wir haben schließlich nur Jahr­zehn­te dafür gearbeitet. Wie unter Drogen oder einem erklärbaren Zwang gehorchend - allerdings nur, wenn man die Hin­ter­grün­de nicht kennt! - mei­nen unsere fremdgesteuerten, regel­recht amok­laufenden Politiker damit die EU und den Euro ret­ten zu müssen. Als wenn die Klima-"Rettung" nicht bereits reichte!

    Mythos Schuldenbremse; Ent­eig­nung unausweichlich 2013-12-20_115825

    Die PIIGS-Länder haben "zusammen 9,2 Billionen Bankschulden und 3,34 Billionen Staatsschulden ... [also rund] 12 Billionen Euro. Das ist das Problem.
    Wie soll ich jemals durch eine Schuldensozialisierung diese Summen in den Griff kriegen? Abschrei­bungs­verluste von 10, 20 Prozent sind ja auf diese Summen vorstellbar, bei Griechenland waren es 80 Prozent. Wenn wir 20 Prozent Abschreibungs­verluste hätten auf 12 Billionen, wären das 2,4 Billionen Euro, soviel wie das ganze deutsche BIP ...
    Das sind Größenordnungen ..., die machen es unmöglich, das Problem durch Übertragung der Abschreibungsverluste auf die toxischen Papiere im Süden auf die Steuerzahler Kerneuropas zu lösen. Unmöglich!
    Es gibt nur einen Weg: wir müssen Debt Equity Swaps machen, und die Schulden­bremse des Grundgesetzes wird uns ... überhaupt nicht schützen, das ist ja nur eine Defizitschranke und keine Schuldenschranke. Das ist ja alles nicht defizitwirksam. Erst entstehen die Schulden, dadurch dass wir über den ESM ausleihen und dann an die Banken verleihen, in Spanien entstehen direkt bei uns Schulden, werden auch so gemessen, und wenn die nachher nicht bedient werden, schreibt man das ab. Zu keinem Zeitpunkt ist das defizitwirksam. Noch nicht einmal dann, wenn sie verloren gehen. Und nur auf das Defizitkriterium bezieht sich das Grundgesetz.
    Wir brauchen Debt Equity Swaps, es gibt gar keine andere Möglichkeit, d. h. gerade weil die Volumina riesig sind - 9,2 Billionen! - können Abschreibungsverluste auf die Bankschulden nur von den Inhabern der Forderungstitel selber getragen werden. Diese 2,4 Billionen sind riesig für jeden anderen, jede andere Gruppe der europäischen Gesellschaft, nur erträglich für eine einzige Gruppe: die Eigentümer dieser Forderungstitel selber. Und erst einmal müssen die Eigentümer der Banken natürlich ihr Eigenkapital verlieren. Debt Equity Swap heißt, sie übergeben ihre Aktien den Gläubigern im Austausch für einen Forderungsverzicht ... Das ist die Methode, die Banken zu rekapitalisieren, sofort zu rekapitalisieren und wieder funktionsfähig zu machen, ohne den Steuerzahler direkt zu belasten."


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    Mythos Schuldenbremse; Ent­eig­nung unausweichlich Empty Re: Mythos Schuldenbremse; Ent­eig­nung unausweichlich

    Beitrag von kaffeetrinken Sa 21 Dez - 15:53

    cool, schulden und defizitgrenze, alles nur eine sache der definition, oder besser gesagt betrügen für fortgeschrittene...

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