In Anbetracht des technischen Fortschritts und der damit einhergehenden Informationsflut hegen viele von uns den Wunsch, sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen. Kein Wunder also, dass alte Weisheiten aktueller denn je sind.
Jahrtausende altes Wissen über Gesundheit und Heilkunst erlebt derzeit eine wahre Renaissance – und das aus gutem Grund. Schon die alten Griechen stellten sich die grundlegenden Fragen zur Führung eines guten Lebens. Und einige ihrer Theorien zu Ethik und Glück konnten bereits von der modernen Wissenschaft bestätigt werden. Vor Tausenden von Jahren entwickelten indische Weise ein System, um ihre Gedanken zur Ruhe zu bringen und dadurch ihr wahres Ich zu erkennen. Und Yoga erfreut sich auch heute noch weltweit großer Beliebtheit. Auch die frühen Maya-Hochkulturen ent-wickelten Heilmethoden, die die ganzheitliche Medizin bis zum heutigen Tag beein-flussen.
Die Maya lebten sechs Jahrhunderte lang in einem Gebiet, das die heutigen mexikanischen Bundesstaaten Yucatán, Quintana Roo, Campeche, Tabasco und Chiapas sowie Teile von Belize, Honduras, El Salvador und Guatemala umfasst. Um 900 v. Chr. ging die Kultur auf mysteriöse Weise unter. Doch auch wenn diese hochentwickelte mesoamerikanische Zivilisation – die vor allem in künstlerischer, architektonischer und mathematischer Hinsicht Erstaunliches leistete – nicht überlebt hat, sind viele ihrer Geheimnisse über Gesundheit, Wohlbefinden und Heilkunst bis heute lebendig geblieben.
Lesen Sie im Folgenden, welche acht Dinge uns die Maya über ein gutes Leben lehren.
Sie aßen Chia-Samen.
Chia, das sich vom Wort für „Stärke“ in der Sprache der Maya ableitet, war eines der Grundnahrungsmittel der Azteken und Maya, mit dem sie sich mit Energie versorgten und gesund hielten. Die Samen wurden von den Maya nicht nur regelmäßig verzehrt, sondern auch in religiösen Zeremonien verwendet.
Chia-Samen sind ein echtes Superfood und zeichnen sich nicht nur durch ihren hohen Protein- und Ballaststoffgehalt aus, sondern auch durch ihren Anteil an Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für eine gute kognitive Leistung sind und vermutlich auch Krebs vorbeugen.
Körper und Seele wurden als Ganzes betrachtet.
Für die Maya ist Gesundheit durch einen Gleichgewichtszustand gekennzeichnet und Krankheit der Ausdruck einer Störung dieses Gleichgewichts. Dieses Ungleichgewicht wurde mit Pflanzen und Kräutern, einer eigenen Form von Massage und Akupunktur, Hydrotherapie und Gebeten behandelt.
Die ganzheitliche Heilmethode der Maya bestand in einer Mischung aus Medizin und Religion. Sie behandelten sowohl Körper als auch Geist und wussten, dass beides untrennbar miteinander verbunden ist. Die Heiler der Maya versuchten in erster Linie, den Fluss der Lebenskraft, des sogenannten Ch’ulel, im Körper auszugleichen.
Ihre Medizin ist daher eng mit der traditionellen chinesischen Medizin verwandt, bei der es ebenfalls um die Ausrichtung der Lebensenergie (Qi) geht. Die Maya hielten das Ch’ulel, welches das erste Prinzip ihrer Medizin darstellt, für ein Zeichen der Wechsel-wirkung von Körper und Geist, was gleichzeitig das zweite von insgesamt sechs Prinzipien ist.
„Das Ch’ulel repräsentierte alles, was verbunden und vereint ist“, schreibt Bonnie Bley in ihrem Buch „The Ancient Maya and their City of Tulum“. „Das Körperliche und das Spirituelle befanden sich am entgegengesetzten Ende eines von Medizin umgebenen Kontinuums, das den Geistern beim Heilen half.“
Und mit dieser Sichtweise lagen die Maya genau richtig: Denn umfassende wissen-schaftliche Daten deuten darauf hin, dass die seelische Gesundheit einen erheblichen Einfluss auf die körperliche Gesundheit haben kann.
Weiterlesen...
Jahrtausende altes Wissen über Gesundheit und Heilkunst erlebt derzeit eine wahre Renaissance – und das aus gutem Grund. Schon die alten Griechen stellten sich die grundlegenden Fragen zur Führung eines guten Lebens. Und einige ihrer Theorien zu Ethik und Glück konnten bereits von der modernen Wissenschaft bestätigt werden. Vor Tausenden von Jahren entwickelten indische Weise ein System, um ihre Gedanken zur Ruhe zu bringen und dadurch ihr wahres Ich zu erkennen. Und Yoga erfreut sich auch heute noch weltweit großer Beliebtheit. Auch die frühen Maya-Hochkulturen ent-wickelten Heilmethoden, die die ganzheitliche Medizin bis zum heutigen Tag beein-flussen.
Die Maya lebten sechs Jahrhunderte lang in einem Gebiet, das die heutigen mexikanischen Bundesstaaten Yucatán, Quintana Roo, Campeche, Tabasco und Chiapas sowie Teile von Belize, Honduras, El Salvador und Guatemala umfasst. Um 900 v. Chr. ging die Kultur auf mysteriöse Weise unter. Doch auch wenn diese hochentwickelte mesoamerikanische Zivilisation – die vor allem in künstlerischer, architektonischer und mathematischer Hinsicht Erstaunliches leistete – nicht überlebt hat, sind viele ihrer Geheimnisse über Gesundheit, Wohlbefinden und Heilkunst bis heute lebendig geblieben.
Lesen Sie im Folgenden, welche acht Dinge uns die Maya über ein gutes Leben lehren.
Sie aßen Chia-Samen.
Chia, das sich vom Wort für „Stärke“ in der Sprache der Maya ableitet, war eines der Grundnahrungsmittel der Azteken und Maya, mit dem sie sich mit Energie versorgten und gesund hielten. Die Samen wurden von den Maya nicht nur regelmäßig verzehrt, sondern auch in religiösen Zeremonien verwendet.
Chia-Samen sind ein echtes Superfood und zeichnen sich nicht nur durch ihren hohen Protein- und Ballaststoffgehalt aus, sondern auch durch ihren Anteil an Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für eine gute kognitive Leistung sind und vermutlich auch Krebs vorbeugen.
Körper und Seele wurden als Ganzes betrachtet.
Für die Maya ist Gesundheit durch einen Gleichgewichtszustand gekennzeichnet und Krankheit der Ausdruck einer Störung dieses Gleichgewichts. Dieses Ungleichgewicht wurde mit Pflanzen und Kräutern, einer eigenen Form von Massage und Akupunktur, Hydrotherapie und Gebeten behandelt.
Die ganzheitliche Heilmethode der Maya bestand in einer Mischung aus Medizin und Religion. Sie behandelten sowohl Körper als auch Geist und wussten, dass beides untrennbar miteinander verbunden ist. Die Heiler der Maya versuchten in erster Linie, den Fluss der Lebenskraft, des sogenannten Ch’ulel, im Körper auszugleichen.
Ihre Medizin ist daher eng mit der traditionellen chinesischen Medizin verwandt, bei der es ebenfalls um die Ausrichtung der Lebensenergie (Qi) geht. Die Maya hielten das Ch’ulel, welches das erste Prinzip ihrer Medizin darstellt, für ein Zeichen der Wechsel-wirkung von Körper und Geist, was gleichzeitig das zweite von insgesamt sechs Prinzipien ist.
„Das Ch’ulel repräsentierte alles, was verbunden und vereint ist“, schreibt Bonnie Bley in ihrem Buch „The Ancient Maya and their City of Tulum“. „Das Körperliche und das Spirituelle befanden sich am entgegengesetzten Ende eines von Medizin umgebenen Kontinuums, das den Geistern beim Heilen half.“
Und mit dieser Sichtweise lagen die Maya genau richtig: Denn umfassende wissen-schaftliche Daten deuten darauf hin, dass die seelische Gesundheit einen erheblichen Einfluss auf die körperliche Gesundheit haben kann.
Weiterlesen...