von Duine Mi 29 März - 16:18
In diesem Zusammenhang viellicht interssant, was diese ominöse, "Blaue Insel" ist:
Auszug aus Buch:
Aber über das Phanomen der Blauen Insel wissen wir alle wenig. Es ist ein legendäres Land, das in der Nahe des geographischen Nordpols liegen soll.Es konnte auch von unseren Flugscheiben bei unseren bisherigen Erkundungen nicht einwandfrei geortet werden. Da der Polarraum eine vom Eis bedeckteMeeresfläche ist und nur im Randbereich kleine und groBere Inselgruppen aufweist, konnte es möglich sein, daB die im Mesozoikum hochgefaltete und 900Meter unter dem Meeresspiegel verlaufende Lomonossowkette, die sich von Ostgronland bis Sibirien hinzieht, einen unbekannten Landgipfel besitzt. Aberich betone, das ist nur eine Annahme. Eyken machte zu diesem Satz eine vorsichtige Handbewegung, ehe er fortsetzte. „Ubrigens behaupten kanadischeund amerikanische Flieger, diese als groB bezeichnete Insel gesehen zu haben die von einem Ring hoher Eisgebirge umschlossen ware. Merkwurdigerweise
sei die Insel meist unter einem dichten blauen Ather verborgen, der sogar fur moderne Radargerate undurchdringlich ware. Daher der Name Blaue Insel."„Und haben Sie von Punkt 103 aus diese Insel gefunden?" Krall sah sein Gegenuber fasziniert an.
„Wir haben sie uberflogen. Aber niemand will daruber sprechen. Man halt alle Berichterstatter fur verriickt. Das ist auch bei den kanadischen und amerikanischen Fliegern der Fall. Zwei Kanadier behaupten, sie hatten die Insel vor den absonderlichen Veranderungen uberfiiegen konnen und auf Eisfelsen klosterahnliche Bauwerke gesehen. Wieweit dies Wahrheit oder Halluzinationen waren, laBt sich nicht feststellen. Lassen wir es einstweilen dabei bewen den, daB hier Behauptung gegen Behauptung steht. Interessant ist jedenfalls, dass bereits im Jahre 1908 Frederick A. Cook auf etwa 85 Grad Nord bei seinem Marsch zum Pol behauptete, Land gesehen zu haben. Er beschrieb das Gebiet mit vorgelagerten Klippen und Gletscherwallen und mit Bergen im Hintergrund, deren Hohe er auf ungefahr 350 Meter schatzte. Er nannte auch einen 50 Ion langen Kustenverlauf, der sich an beiden Seiten in einem stahlblauen Dunst verlor. Es war ihm nicht moglich, hinzugelangen und es zu betreten. In seinen Aufzeichnungen nannte er es Bradley Land. Es ist dasselbe Gebiet, das von anderen Keenan Land genannt wurde. Einer der ersten jedoch, der von einem unbekannten Land im hohen Norden sprach, war Peary, der im Jahre 1906 nordwestlich von Axel Heiberg Land Berge sah und das mit Sicherheit angenommene Festland Crocker Land nannte. Allerdings werden Pearys Angaben heute von der
Wissenschaft nicht ernstgenommen. Peary gab fur dieses Gebiet 83 Grad Nord an. Hier uberschneiden sich also verschiedene Berichte und Benennungen, doch wiederholen sich die Behauptungen iiber das Vorhandensein von Land und blauen Tarnvernebelungen. Das Seltsamste an alien Berichten ist das Unvermogen der Durchdringung der Schicht durch Radarstrahlen und das immer wieder behauptete Versagen der Bordinstrumente, wie Hohenmesser, Kompaß und anderen Geraten.
Techniker vermuten starke magnetische Storfelder iiber diesem Raum. Der magnetische Pol mit ungefahr 70 oder 73 Grad Nord liegt von dort ziemlich weit entfernt. Es gibt daher Leute, die meinen, daB es sich um künstliche Magnetfelder handeln müsste."
LG
Duine