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Spähprogramm »Regin« auf privatem USB-Stick einer Referatsleiterin / Software wird mit Geheimdiensten NSA und GCHQ in Verbindung gebracht.
Die Spionage-Software »Regin« ist auf einem Computer im Bundeskanzleramt entdeckt worden. Eine Referatsleiterin aus der Europapolitik-Abteilung habe ein Dokument auf einem privaten USB-Stick mit nach Hause genommen, berichtete die Zeitung-»Bild« ohne nähere Angaben von Quellen. Dort habe sie auf ihrem Privat-Laptop an dem Dokument weitergearbeitet und das Speichergerät wieder ins Kanzleramt mitgebracht. Als die Frau dieses in ihren Dienst-Laptop steckte, schlug dessen Viren-Scanner demnach wegen »Regin« Alarm.
Die Existenz von »Regin« war Ende November von IT-Sicherheitsfirmen öffentlich gemacht worden. Die Software ist besonders schwer zu entdecken. Medienberichte hatten sie mit dem US-Abhördienst NSA und seinem britischen Partner GCHQ in Verbindung gebracht. Die Software breitet sich auf infizierten Computern in mehreren Stufen aus und ist darauf getrimmt, lange unentdeckt zu bleiben. Das verdeckt agierende Trojaner-Programm kann den Sicherheitsforschern zufolge unter anderem Aufnahmen vom Bildschirm machen, Passwörter stehlen, den Datenverkehr überwachen und für die Angreifer gelöschte Dateien wiederherstellen.
QUELLE
Spähprogramm »Regin« auf privatem USB-Stick einer Referatsleiterin / Software wird mit Geheimdiensten NSA und GCHQ in Verbindung gebracht.
Die Spionage-Software »Regin« ist auf einem Computer im Bundeskanzleramt entdeckt worden. Eine Referatsleiterin aus der Europapolitik-Abteilung habe ein Dokument auf einem privaten USB-Stick mit nach Hause genommen, berichtete die Zeitung-»Bild« ohne nähere Angaben von Quellen. Dort habe sie auf ihrem Privat-Laptop an dem Dokument weitergearbeitet und das Speichergerät wieder ins Kanzleramt mitgebracht. Als die Frau dieses in ihren Dienst-Laptop steckte, schlug dessen Viren-Scanner demnach wegen »Regin« Alarm.
Die Existenz von »Regin« war Ende November von IT-Sicherheitsfirmen öffentlich gemacht worden. Die Software ist besonders schwer zu entdecken. Medienberichte hatten sie mit dem US-Abhördienst NSA und seinem britischen Partner GCHQ in Verbindung gebracht. Die Software breitet sich auf infizierten Computern in mehreren Stufen aus und ist darauf getrimmt, lange unentdeckt zu bleiben. Das verdeckt agierende Trojaner-Programm kann den Sicherheitsforschern zufolge unter anderem Aufnahmen vom Bildschirm machen, Passwörter stehlen, den Datenverkehr überwachen und für die Angreifer gelöschte Dateien wiederherstellen.
QUELLE