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tomjohn
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    Die "EGO-SHOOTER" Opfer sind die Spieler selbst.

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    Die "EGO-SHOOTER" Opfer sind die Spieler selbst. Empty Die "EGO-SHOOTER" Opfer sind die Spieler selbst.

    Beitrag von Admin1 So 30 März - 15:52







    "Der Ego-Shooter wurde vom Militär entwickelt"
    Dieser Satz sollte jedem zu denken geben, der sich mit so einem Dreck vergnügt.
    Überhaupt sich mit etwas zu vergnügen was mit töten in Verbindung gebracht wird ist schon eine Art von Perversion und sagt sehr viel über den Charakter einer Person aus.


    "China entwickelt Ego-Shooter für Militär-Training"
    Die chinesische Volksbefreiungsarmee hat ihren ersten eigenen Shooter entwickelt. Das Spiel hört auf den Namen Glorious Mission und soll laut der Beschreibung auf der offiziellen Website die Fähigkeiten im Kampf sowie die technische Sachkenntnis der Soldaten verbessern.
    http://winfuture.de/news,64061.html

    "Auswirkungen des Gamens
    Nachteile: Aktuelle Untersuchungen belegen, dass Videospiele für viele Kinder und Jugendliche heutzutage viel realer sind, als die Wirklichkeit. Wenn man Kinder fragt, was sie an einem Tag gemacht haben, dann haben sie oft keine Ahnung. Wenn man sie aber nach ihrem letzten Videospiel fragt, dann können sie sich an jedes kleinste Detail erinnern. Diesen Zustand bezeichnet man als Hyper-Wirklichkeitseffekt. Das heisst, Spielfilme und Videospiele hinterlassen einen tieferen Eindruck als die Wirklichkeit. Vor allem Ego-Shooter-Spiele, bei denen es um Gewalt geht, hinterlassen einen schlechten Eindruck.

    Im Grunde schaltet das Gehirn, während dem Videospielen, ab. Dabei wird es enorm geschädigt und unterbricht das kognitive Gehirn, wodurch die Kinder und die Jugendlichen zu gedankenlosen Kreaturen werden."


    Opfer und Hirntote müssen diese Menschen echt sein die das nicht durchschauen.





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    Beitrag von tomjohn Mo 31 März - 2:13

    Ego Shooter sind wirklich gefährlich !

    Ich habe Quake II
    bis zur Erschöpfung gespielt
    und kann heute noch die Geräusche (im Gedächtnis) hören.
    Auch große Teile der Spielewelt sind noch eingebrannt!
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    Die "EGO-SHOOTER" Opfer sind die Spieler selbst. Empty Re: Die "EGO-SHOOTER" Opfer sind die Spieler selbst.

    Beitrag von BrahmandKaYaatra Di 8 Apr - 16:25

    Ich sehe Gewalt in Spielen nicht als schlimmer an als jene in anderen Medien. Wenn man sich so anschaut, welche Inhalte die Filme so übermitteln, es geht immer auch darum, irgendjemanden umzubringen. Videospiele sorgen bei mir nicht dafür, dass ich die Realität nicht mehr wahrnehme, sie sind aber eine schöne Alternative, denn die Welt, die ich gerne hätte, gibt es nicht. Noch besser sind Träume, mehr Immersion kann kaum etwas erreichen.
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    Beitrag von Sirius123 Di 8 Apr - 17:18

    Ja mein Freund erzählt mir das auch immer. Er ist dank den EGO-Shootern ein Waffenexperte ohne vorher je eine Waffe in der Hand gehabt zu haben.

    Was Anoubis aber gemeint hat ist, dass Krieg genau so abläuft, wie in den Spielen. Die Drohnen die Menschen in Parkistan und jetzt neu in Afrika töten werden von den USA und von Deutschland aus gesteuert. Fast so wie Battlefield.
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    Die "EGO-SHOOTER" Opfer sind die Spieler selbst. Empty Re: Die "EGO-SHOOTER" Opfer sind die Spieler selbst.

    Beitrag von kaffeetrinken Fr 11 Apr - 9:29

    tomjohn schrieb:Ego Shooter sind wirklich gefährlich !

    Ich habe Quake II
    bis zur Erschöpfung gespielt
    und kann heute noch die Geräusche (im Gedächtnis) hören.
    Auch große Teile der Spielewelt sind noch eingebrannt!

    das hieße aber auch, du könntest, obwohl du keine militärische ausbildung genossen hättest, dein leben notfalls effektiv verteidigen! oder bleibt alles nur theorie, von dem du aberauchgarnichts in die praxis umsetzen könntest?
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    Die "EGO-SHOOTER" Opfer sind die Spieler selbst. Empty Re: Die "EGO-SHOOTER" Opfer sind die Spieler selbst.

    Beitrag von Admin1 Fr 11 Apr - 14:48

    Solche Games sind dennoch absoluter Dreck.

    Ego Shooter= töten Spielen= Spass am töten haben.
    Und da fängt die Perversion schon an. Denn was den wenigsten auffällt ist, dass Ego-Shooter
    keine Spiele sind im eigentlichem Sinne.

    Dazu die Erklärung.
    Es gibt Autorennspiele wie z.B. "Need 4 Speed" in denen die Realität keine Rolle spielt. Die Fahrzeugphysik ist die reinste Fantasy-Show. Man driftet mit knapp 200km/h durch eine 90° Kurve.  Beim einschalten des Nitros bekommt man ein optisches FX-Erlebnis und denkt man sei in einem Dolorian unterwegs in die Zukunft.
    Ja. Das ist auch ein Spiel. So etwas macht kein echtes Fahrzeug auf der Strasse.

    Dann gibt es aber auch die Programme die sich eben komplett an der "Realität" orientieren und versuchen es so echt wie nur möglich zu vermitteln. Als Beispiel nenne ich mal den "real driving simulator- Gran Tourissmo"

    Da ich GT seit dem ersten Teil begleite und es relativ häufig bis zum Teil 5  benutzt habe, bin ich
    mit diversen Fahrzeugen in dieser Simulation nicht selten in brenzliche Situationen gekommen.
    Durch die ständige Wiederholung ist aber irgendwann eine gefährliche Situation bei der man die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren könnte kein Problem mehr. Routine.

    So ist es auch dann in der Realität passiert. 3 Personen im Auto. Ich war der Fahrer. Auf einer Landstrasse, Tempo 100 erlaubt mit einer Steigung. Vor uns eine Frau in einem Golf 2 die keine 80km/h drauf hatte. Zum Überholvorgang angesetzt. Als wir mit unserem Ford auf gleicher Höhe waren, drückte die "nette Frau" ihr Gaspedal ebenfalls durch.
    So fuhren wir also auf ein mal nebeneinander im gleichem Tempo. Nur befand ich mich mit zwei anderen Personen auf der Gegenspur.
    Wie sollte es auch anders kommen...... Plötzlich taucht am Ende der Steigung Gegenverkehr in Form eines 9,5t auf.
    An dem Golf vorbeizukommen, keine Chance. Also auf die Bremse getreten und versucht hinter dem Golf auf die richtige Fahrbahn zu kommen. Beim einlenken bin ich mit der rechten Seite der vorderen Stossstange an die linke Seite der Heckstossstange vom Golf gekommen. Resultat des Ganzen; wir sind so richtig ins Schleudern gekommen. Das Auto hat sich gedreht, wir sind von der Strasse abgekommen und bewegten uns auf einen dicken Baum zu.

    Ohne nachzudenken reagierte ich aber wie ich es schon von GT gewohnt war und durch die Routine erschreckte ich nicht mal gross. Jedenfalls reichte das voll aus um im richtigem Moment das Gaspedal voll durchzutreten um so das das Fahrzeug zu stabilisieren.
    Sind dann ganz gemütlich an dem Baum vorbei.

    Hätte ich GT nicht so oft gespielt, wäre ich nie auf die Idee gekommen gegen den natürlichen Reflex anzukommen  die Bremse durchzutreten und auf ihr zu versteifen vor Schreck.
    Da ich aber den Fuss von der Bremse genommen habe, blockierten die Vorderräder nicht mehr und ich konnte lenken.

    So viel dazu wie solche "Games/Simulationen" sich auf uns auswirken. Klar, in meinem Fall war es jetzt etwas positives. Es hat zwei Bekannten und mir einiges erspart.

    Nun sind aber Ego-Shooter ebenfalls KEINE SPIELE sondern ECHTE TÖTUNGSSIMULATIONEN.
    Ich will hier jetzt damit nicht aussagen, dass jeder der Ego-Shooter zu einem eiskaltem Killer wird.
    Aber ich möchte mit dem Beispiel zeigen wie jeder von uns reagiert wenn er mit einer "ungewohnten" Situation konfrontiert wird die man aber zig male simuliert hat. Die Situation ist uns nicht mehr neu!
    Wir denken dann auch kaum noch wahrnehmbar. Vielmehr reagieren wir blitzschnell.

    Wie wird also jemand reagieren der ein Ego-Shooter Profi ist wenn er in in eine Situation in der er sich bedroht fühlt und eine Waffe dabei hat?
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    Die "EGO-SHOOTER" Opfer sind die Spieler selbst. Empty Re: Die "EGO-SHOOTER" Opfer sind die Spieler selbst.

    Beitrag von Sirius123 Sa 12 Apr - 0:08

    Nach den Sprüchen die von meinem Freund kommen, durch einen gezielten Kopfschuss erledigen. Ich würde nie eine Waffe in die Hand nehmen wollen. Ich mag sie einfach nicht! Ich stecke da dann doch lieber Blumen rein, wie die Hippies in den 60er Jahren.
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    Beitrag von tomjohn Mo 14 Apr - 23:59

    kaffeetrinken schrieb:
    tomjohn schrieb:Ego Shooter sind wirklich gefährlich !

    Ich habe Quake II
    bis zur Erschöpfung gespielt
    und kann heute noch die Geräusche (im Gedächtnis) hören.
    Auch große Teile der Spielewelt sind noch eingebrannt!

    das hieße aber auch, du könntest, obwohl du keine militärische ausbildung genossen hättest, dein leben notfalls effektiv verteidigen! oder bleibt alles nur theorie, von dem du aberauchgarnichts in die praxis umsetzen könntest?

    Nicht unbedingt
    ein Egoshooter reduziert nur die Schusshemmung und schärft die Reflexe
    mit dem richtigen Schießen hat das nichts zu tun !
    (konnte schon viele male mit Faustfeuerwaffen und Schrotflinten schießen)
    (ein ungeübter Schütze trifft aus 10m mit einer Pistole nicht einmal eine Kuh...)
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    Beitrag von kaffeetrinken Di 15 Apr - 13:03

    also für den ernstfall doch gar nicht so schlecht. denn wenn du erst mal zwei stunden überlegen mußt , ob du dem angreifer eins auf die omme haust, sind geschärfte reflexe doch nicht zu verachten...oder?
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    Beitrag von Neid Di 15 Apr - 18:17

    Also ich spiele auch Ego-Shooter, aber ich würde mich deshalb nicht als Waffenexperte bezeichnen.
    Nur weil ich bei einem Ego-Shooter mit verschiedenen Waffen Spielen kann und weiß wie sie heißen, bin ich noch lange nicht in der Lage, diese Waffen auch zu benutzen, zu zerlegen, zu reinigen und wieder zusammen zu setzen. (Abgesehen von den Waffen die beim Bund benutzt werden) Und genau das und mehr ist es, was man können und wissen muss, um ein Waffenexperte zu sein.

    Wie tomjohn schon sagte, mit richtigem Schießen hat das nichts zu tun.
    In der Realität hat man ja auch kein Fadenkreuz wenn man nicht zielt und aus der Hüfte schießt. Man muss das Zielen und Schießen erst lernen, rumrennen und rumballern ist da nicht. Genau so muss man auch erst lernen wie man eine Waffe richtig hält um sich nicht selbst zu verletzen, oder was man bei Ladehemmungen machen muss.
    Dazu kommt noch das Sichern/Entsichern der Waffe, oder das Umschalten von Einzelschuss auf Dreier Salve oder Feuerstoß.
    Das sind alles Sachen, die man bei einem Ego-Shooter nicht lernt.

    Der richtige Umgang mit einer Waffe, kann nicht in einem Ego-Shooter gelernt werden.
    Jeder der beim Bund war, und dort Schießen gelernt hat, weiß das.

    Natürlich sind Ego-Shooter auf das Schießen ausgelegt. Das bedeutet aber nicht, dass ich durch das spielen solcher Spiele ungehemmter bin, in der Realität auf Menschen zu schießen. Ich würde niemals auf die Idee kommen, mir eine Waffe zu kaufen um damit Menschen zu töten, nur weil ich Ego-Shooter spiele. Es gibt noch viele andere Spiele in denen geschossen wird, wie z.B. Red Dead Redemption, Metal Gear Solid oder Tomb Reider. Genau so wie es Spiele gibt, in denen es Hauptsächlich um das Töten anderer Spielfiguren geht, wie z.B. Hitman oder Assassins Creed. In diesen Spielen schlüpft man in die Rolle von Auftragskillern und muss andere Figuren im Spiel töten um weiter zu kommen. Wieso werden diese Spiele nicht schlecht gemacht?

    Nur weil bei diesen Spielen keine Verhaltensforscher oder das Militär bei der Entwicklung mitgeholfen haben, heißt das nicht, das diese spiele ungefährlicher oder besser sind. Diese Spiele können auch süchtig machen und können bei bestimmten Spielern die gleichen Verhaltensmuster hervorrufen wie es Ego-Shooter tun.

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